Russlands Krieg in der Ukraine

Ebenfalls in der ARTE-Mediathek:




>> Der ukrainische Geheimdienst hat Tausende Telefongespräche russischer Soldaten mit ihren Familien abgehört. Die Anrufe von der Front sind ein erschütterndes Zeugnis der Grausamkeit des Krieges. Der Dokumentarfilm stellt den Gesprächen Bilder der Zerstörung gegenüber, aber auch des Alltags der ukrainischen Bevölkerung, die versucht, den Belastungen standzuhalten.

Oksana Karpovychs Dokumentarfilm beinhaltet Mitschnitte von Telefongesprächen, in denen russische Soldaten ihren Familien von der Front berichten. „Abgehört“ projiziert die Welt der Zerstörer auf die der Zerstörten und entlarvt so die Grausamkeit des Krieges. Der Dokumentarfilm zeigt aber auch Menschen in der Ukraine, die versuchen, dem Angriff auf ihr Land ein halbwegs normales Leben entgegenzusetzen.
Die Anspannung ist in den Stimmen der russischen Soldaten zu hören. Ihre Schilderungen spiegeln die Phasen wider, die sie im Einsatz durchlaufen haben, vom vermeintlichen „Heldentum“ und der Propaganda über erste Zweifel bis hin zur völligen Desillusionierung. Es gibt Momente, in denen die Männer den Verstand verlieren, und Plünderungen und Gräueltaten begehen. In ihrer Vielfalt offenbaren die Gespräche das ganze Ausmaß der russischen Aggression.
Der preisgekrönte und viel beachtete Film – im Original „Intercepted“ – ist ein eindrucksvolles Dokument über die entmenschlichende Macht des Krieges. Aus der Gegenüberstellung des Blicks der Regisseurin auf ihr zerstörtes Land und den vom ukrainischen Geheimdienst abgehörten Gesprächen zwischen russischen Soldaten und ihren Angehörigen entsteht eine tiefgründige Reflexion über die Banalität des Bösen. <<
 
Mein Gott, der arme Junge...

Der Geheimdienst SBU verhört weiter die gefangen genommenen nordkoreanischen Soldaten:

 


>> Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wirft SPD-Kanzler Olaf Scholz (SPD) indirekt vor, möglicherweise lebensrettende Ukraine-Hilfen zu blockieren. In der ARD-Sendung „Maischberger“ ging es unter anderem um die drei Milliarden Euro für mögliche zusätzliche Hilfen für die Ukraine, um die die Parteien im Bundestagswahlkampf derzeit streiten – auch innerhalb der noch rot-grünen Regierungskoalition. Union, FDP und Grüne wollen noch vor der Wahl am 23. Februar zusätzliche Waffenlieferungen in die Ukraine über eine außerplanmäßige Ausgabe im Haushalt finanzieren.

„Das wird wahrscheinlich nicht passieren, wenn Olaf Scholz das nicht will“, sagte Habeck. „Es ist eine politische Gewichtung.“ Der Grünen-Kanzlerkandidat sagte: „Umgekehrt hatte die SPD jetzt keine großen Probleme zu beantragen, mehr für E-Autos zu tun oder die Netzentgelte noch abzuschaffen.“ Also für die Ukraine dürfe nichts mehr drauf kommen. Bei anderen Ausgaben sei man in der Kanzlerpartei nicht so zögerlich.

Dem setzte Habeck entgegen: „Oder man sagt: Ist egal, wir müssen helfen. Aus meiner Sicht – jetzt in der unmittelbaren Not – dann helfen wir, und dann lösen wir das Problem danach.“ Bekämen die Grünen bei der Wahl das entsprechende Mandat, die Sache auf diese Weise zu lösen, „das wäre meine Antwort“. <<
 
In den vergangenen Monaten häuften sich Videos und Fotos, die Hinrichtungen von ukrainischen Kriegsgefangenen zeigen sollen. Die Recherchegruppe Centre for Information Resilience (CIR) mit Sitz in London, das unter anderem mit dem Sender BBC und den Rechercheuren von Bellingcat zusammenarbeitet, hat . Insgesamt 80 ukrainische Soldaten werden darauf nach ihrer Gefangennahme getötet.

 
In den vergangenen Monaten häuften sich Videos und Fotos, die Hinrichtungen von ukrainischen Kriegsgefangenen zeigen sollen. Die Recherchegruppe Centre for Information Resilience (CIR) mit Sitz in London, das unter anderem mit dem Sender BBC und den Rechercheuren von Bellingcat zusammenarbeitet, hat . Insgesamt 80 ukrainische Soldaten werden darauf nach ihrer Gefangennahme getötet.

Wahrscheinlich werden wir erst (lange?) nach Ende des Krieges vom wahren Ausmaß der barbarischen Kriegsverbrechen erfahren. Wie das bei den meisten Kriegen gewesen ist. Einziger "Vorteil" in der Ukraine ist, daß dort, aufgrund der technischen Möglichkeiten, wahrscheinlich vieles sehr viel besser dokumentiert ist, als in anderen Teilen der Welt oder bei früheren Kriegen.
 
Aber es ist schon irgendwie erstaunlich, daß man heutzutage so viele technische Möglichkeiten hat, daß man beinah Angst haben muß, daß einem beim Pinkeln im Wald der irre Elon mit seinem SpaceX zwischen die Pobacken guckt, daß man aber an solchen neuralgischen Punkten gar keine Überwachung hinkriegt, oder?
Das müsste doch machbar sein.
 
Naja.
Sinn und Zweck von U-Booten ist, nicht gefunden zu werden.



Ich denke bisher galt der Männerstatus "Trittst du mir nicht in die Eier, trete ich dir nicht in die Eier." Das scheint vorbei zu sein, allerdings wird da ohne Beweise kaum mit einem Gegenschlag zu rechnen sein.
 
Klar, U-Boote sind schwierig, aber bisher hatten sie doch "immer" Frachter aus der Schattenflotte oder mal nen chinesischen im Verdacht, die das mit ihren Ankern gemacht haben sollen. Die sieht man eigentlich. Wenn natürlich die ganze Ostsee mit Kabeln gepflastert ist, wird's schwierig, aber es sind doch eher nur eine Handvoll Trassen, denke ich?
 
Wer es noch immer ach so verwerflich findet, Putin mit Hitler zu vergleichen, der kann es sich ja vielleicht mal von einem Holocaust-Überlebenden erklären lassen.

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>>>Sieben Jahre war Roman Schwarzmann alt, als er aus dem deutsch-rumänisch kontrollierten Ghetto Berschad in der Ukraine befreit wurde. 87 Jahre war er, als seine Wohnung in Odessa von einem Flugkörper zerstört wurde.<<<

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Schwarzman, der in diesem Jahr eine von zwei Gedenkreden vor dem Parlament hielt, berichtete eindrücklich vom Terror seiner Kindheit, von einer Flucht unter Bombenbeschuss, vom mörderischen Rassenwahn der Nazis, der auch Familienangehörige das Leben kostete. Und er wandte sich vor diesem Hintergrund mit dem eindringlichen Appell an die Abgeordneten, sein Heimatland, die Ukraine, in ihrem heutigen Abwehrkampf gegen die russische Aggression weiter zu unterstützen. „Die Ukraine“, versprach er dem vollen Bundestagsplenum im Gegenzug, „wird alles tun, damit der Krieg nicht zu Euch kommt.“
 
Durch diesen FAZ-Artikel,



der leider mal wieder hinter einer Bezahlschranke ist, bin ich auf das Thema aufmerksam geworden und habe beim Suchen nach anderen Berichten diese schon älteren Artikel gefunden:





Wahrscheinlich werden wir eines Tages noch staunen, wenn wir vielleicht noch erfahren, wo auf der ganzen Welt Putin überall solche armen Kerle zusammengekratzt hat, um sie für seinen Irrsinn zu verheizen.
 
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