RUFO - BABY

Presa Canario, Rüde



eine argentinische Fußballmannschaft zu Gast auf Teneriffa ..
Einer der Spieler verbindet das Nützliche mit dem Angenehmen und macht einen Waldlauf.
Er ist noch nicht weit gekommen, als er vor sich einen Hund sieht, der in einer riesigen Blutlache liegt.
Der junge Mann schleppt dieses Riesenkälbchen zum Auto und fährt es zum Tierarzt.
Wer oder was Rufo verletzt hat, ist mit Sicherheit nicht zu bestimmen, schnell erkennt der Tierarzt jedoch,
das eine Vene verletzt ist und diese lebensbedrohliche Blutung auslöst.
Dank des schnellen Handelns dieses jungen Mannes, kann Rufos Leben gerettet werden und nun ist dieses
knapp 9 Monate alte "Riesenbaby" auf der Suche nach einem neuen Zuhause.

weitere Infos und Vermittlung unter: 069 79539830

hallo,
wollte mal hören was mit dem kleinen geworden ist....

Rufo ist leider noch nicht vermittelt.

Rufo sucht immer noch! Hier neue Bilder von dem süßen:

neues von Rufo:

Unser Riesenbaby hat sich zwischenzeitlich sehr gut in unser eigenes Hunderudel integriert. Zu Anfang hat er das Treiben unserer "Rockerbande" mit Abstand betrachtet, und unsere Hunde haben scheinbar keine Notiz von ihm genommen. Und das ist auch typisch für Rufo: Er will zu nichts gezwungen werden! Weder zu Kontakt mit anderen Vierbeinern, noch zu seinen Zweibeinern. Lässt man ihm die Zeit zu beobachten und zu bewerten, lässt er seine Scheu fallen. Aber er möchte das Tempo dieser Annäherung bestimmen. Treibt Ihn ein ihm unbekannter Vierbeiner durch zuviel Neugier in die Enge, reagiert er auch mal unwirsch. (Er knoddert). Mit unserem zweiten Pflegehund Stevie verträgt er sich nicht sehr gut. Ob es daran liegt, dass Stevie nach Ihm in unsere Familie kam, oder daran, dass Stevie durch seine Blindheit einfache " hundische Signale" missachtet, versuchen wir gerade zu klären. Gegen andere Hunde, die von Leuten mitgebracht wurden, die sich für Ihn interessierten, verhält er sich unauffällig.
In der Wohnung fühlt er sich langsam auch immer wohler.

Auch der Clown, der in Ihm steckt, wird immer sichtbarer. So hilft er mir oft, die Hundedecken auszuschütteln und wieder gerade hinzulegen. Aber irgendwie hat er da noch eine andere Arbeitsweise als ich. Auch zupft er gerne "verrutschte" Shirts und Jacken wieder in die richtige Position. Dass man dabei die Kleidung noch anhat und von Ihm deshalb durch den ganzen Garten gezogen wird, scheint Ihm nichts auszumachen.
Unsere Katzen scheinen in Ihm keinen Jagdtrieb zu erwecken. Er beobachtet sie aus einiger Entfernung und hält respektvoll Abstand.
Was mich besonders freut ist, dass er so langsam zu einem kleinen Kuschelbären wird. Bei unseren abendlichen Schmuseritualen legt er mir seinen riesigen Kopf in die Hände und kuschelt sich an mich. Auch legt er sich in letzter Zeit des Öfteren auf den Rücken und lässt sich den Bauch kraulen. Er ist schon zum knutschen!!
Von meinem Mann lässt er sich inzwischen auch anfassen und verknuddeln. ( Ich glaub, er ist dabei glücklicher als der Hund ).
Ja, wenn er noch eine Weile bei uns ist, kann ich für nichts garantieren......

Soviel mal für heute.
Rufos Pflegefrauchen & Herrchen