Rüsselsheim - Polizei erschiesst zwei Amstaffs

Ich war schon im Jahre 2000 gegen Listung von Rassen, hatte aber damals kein Soka.
Ich schlug damals Soka- Halter und andere HH vor zivile gewaltlose Ungehorsam zu üben.
Meine Vorschlag war so lange bis die Rassenlisten existieren deutschlandweit, kein Hundesteuer zu zahlen.
Aber es war leider kein einzige HH bereit(auch kein Sokahalter) mitzumachen.
Ich denke sie haben Angst gehabt.
 
Das erklärt auch die ganze Wut der vielen Menschen. Die Gewissheit, das bestimmte Hundehalter und ihre Tiere nicht dem Schutz des Gesetzes unterliegen. Die Umkehr Beweislast, offenbar willkürliche brutale Tötungen von Tieren wie in Rüsselsheim und der Umgang damit von den staatl Institutionen, den Medien. Die Lust der Deutschen auf Diskriminierung von Minderheiten ist schon wieder erschreckend. Sind ja nur Tiere und eine bestimmte Klientel.

Dem gegenüber stehen Hunde, die heute mehr als Familienmitglied, Kind und Sozialpartner usw gesehen werden. Und wer möchte diesen Sozialpartner einer beliebigen Brutalität und Willkürlichkeit ausgesetzt sehen. Das ganze Thema beinhaltet viel Sprengstoff und fliegt den Herren bitte schön noch richtig um die Ohren.
 
Ich war schon im Jahre 2000 gegen Listung von Rassen, hatte aber damals kein Soka.
Ich schlug damals Soka- Halter und andere HH vor zivile gewaltlose Ungehorsam zu üben.
Meine Vorschlag war so lange bis die Rassenlisten existieren deutschlandweit, kein Hundesteuer zu zahlen.
Aber es war leider kein einzige HH bereit(auch kein Sokahalter) mitzumachen.
Ich denke sie haben Angst gehabt.

und die war berechtigt ,ich hab auch ganz brav meine hunde zum wesenstest geführt und halt mich jetzt noch brav an alle regeln.

da sind mir meine hunde viel zu wichtig ,als das sie mir wegen falschen zivilenungehorsam weggenommen werden.
 
Bei Sokas kenne ich die jetzige Gesetzeslage nicht. Derzeit war als normale HH mir möglich Hundesteuer nicht zu zahlen, ausser ein paar Mahnbescheide und eventuelle Erzwingungshaft wäre mir nichts passiert. Die sog. normale Hunde konnten wegen Steuervergehen nicht eingezogen werden. Da ich ganz alleine war, und dies halt nicht ausreicht, musste ich 2 Jahre Steuerschuld und Gerichtsvollzieher bezahlen.
Es kam niemand ,der mein Hund beschlagnahmen oder pfänden wollte.
Kosten waren glaube ich mehr als der doppelte als der fällige Hundesteuer, aber egal, ich hatte es mindestens versucht.
 
PS.
Es ist klar das zivile Ungehorsam nicht für Nulltarif gibt.
Ich weiss nicht ob hier im Forum welche gibt, die auf Sitzblockaden oder ähnliches teilgenommen haben, sie wissen aber das auch dieses Folgen hat.
 
Bei Sokas kenne ich die jetzige Gesetzeslage nicht. Derzeit war als normale HH mir möglich Hundesteuer nicht zu zahlen, ausser ein paar Mahnbescheide und eventuelle Erzwingungshaft wäre mir nichts passiert. Die sog. normale Hunde konnten wegen Steuervergehen nicht eingezogen werden. Da ich ganz alleine war, und dies halt nicht ausreicht, musste ich 2 Jahre Steuerschuld und Gerichtsvollzieher bezahlen.
Es kam niemand ,der mein Hund beschlagnahmen oder pfänden wollte.
Kosten waren glaube ich mehr als der doppelte als der fällige Hundesteuer, aber egal, ich hatte es mindestens versucht.

mal ein kleines bsp:

ich muss hier zumbsp das ordnungsamt 1 mal im jahr in meine wohnung lassen,damit die kontrollieren können ob die hunde richtig gehalten werden,
wenn ich jetzt anfangen würde die steuern nicht mehr zuzahlen und mich mit dem oa anlege.
ziehen mir die hunde nicht wegen der steuern ein,sondern behaupten einfach das die haltung nicht mehr ihren vorstellunen entspricht.
dagegen kann ich zwar gerichtlich vorgehen aber das bringt den hunden nichts wenn sie dann monate in th sitzen.
 
PS.
Es ist klar das zivile Ungehorsam nicht für Nulltarif gibt.
Ich weiss nicht ob hier im Forum welche gibt, die auf Sitzblockaden oder ähnliches teilgenommen haben, sie wissen aber das auch dieses Folgen hat.

der tarif darf aber kein dritter sein und das sind eben die hunde.
 
Tut mir leid, wenn ich bei dem Thema sehr empfindsam bin.
Was wir im Jahr 2000 erleben mussten, lässt mich noch heute hilflos und fassungslos weinen.
Natürlich ist es heute vergleichsweise etwas entspannter.
Aber wer sagt mir, dass den Politikern und Staatsdienern nicht wieder die Birnen durchschmoren????
Man sieht an der Tragödie von Rüsselsheim doch, wie wenig Recht und Sicherheit für einige gelten.
Und gerade weil ständig diese grauenvollen Einzelfälle mit getöteten Kindern ins Spiel gebracht werden, ist das ein Totschlagargument ohne gleichen.
Selbstverständlich gibt es nichts Schlimmeres, als durch Hunde getötete Kinder.
Und damit peitscht man die Hetze richtig an und hat sofort die große Mehrheit aus seiner seite.

Ich hatte große, große Hoffnungen, dass der Tod von Kimbo und Tayse wenigstens zu einer starken
Gemeinschaft der Hundehalter führt.
Gerade weil diesmal eine junge und reaktionsbereite Generation betroffen ist.
Wie kann diese Staatsmacht es jetzt sogar wagen, die Kerzen und Blumen wegzuräumen....
unfassbar, wie Recht zu Unrecht gebogen wird
Und der Mensch in seiner Verzweiflung bleibt ohnmächtig zurück
Pfui Teufel
 
Ich habe dich auch persönlich nicht gemeint. Es war auch kein Aufruf für zivile Ungehorsam. Ich wollte nur verdeutlichen, das man den Staat und Politik auf verschiedene Wege dazu bringen kann schlechte Gesetze zu ändern.
Diese Weg, Steuer nicht zu bezahlen, müsste tausende oder ein sehr Prominente Person beginnen, sonst kann man mit Erfolg nicht rechnen.
 
Man kann jedes Gesetz ändern, außer die "Ewigkeitsklausel" im Grundgesetz. Gesetze abzuschaffen bedarf mehr Aufwand als Gesetze zu erlassen.
 
Hallo alex83,
Auch wenn der Hundesteuer abgeschaft wäre, bleibt der Listung von Hunden.
Erst Listung abschaffen ist mein Anliegen.
LG
 
Ich habe dich auch persönlich nicht gemeint. Es war auch kein Aufruf für zivile Ungehorsam. Ich wollte nur verdeutlichen, das man den Staat und Politik auf verschiedene Wege dazu bringen kann schlechte Gesetze zu ändern.
Diese Weg, Steuer nicht zu bezahlen, müsste tausende oder ein sehr Prominente Person beginnen, sonst kann man mit Erfolg nicht rechnen.

Au ha, die Diskussion habe ich hier auch schon geführt und was du oben schreibst sehe ich auch so.
Problem bei der Sache - niemand will den Anfang machen, niemand will es Organisieren!

Wenn ich mir anschaue, wie bereitwillig man sich in Dänemark anscheinend die Hunde weg nehmen lässt wird mir ganz anderes.
So fällt kein ungerechtes Gesetz!
 
Hallo Podi,
Ich habe es schon versucht und auch nicht bereut.
Wie gesagt es müssen dann auch tausende bereit sein, und ich denke auch nicht, das d. Staat zehtausende von Hunden plötzlich unterbringen kann. Die Masse macht es. Eine alleine langt nicht.
 
Hallo Podi,
Ich habe es schon versucht und auch nicht bereut.
Wie gesagt es müssen dann auch tausende bereit sein, und ich denke auch nicht, das d. Staat zehtausende von Hunden plötzlich unterbringen kann. Die Masse macht es. Eine alleine langt nicht.

Mein Reden!;)

Vor allem darf nicht vergessen werden, dass Hunde, die in Tierheimen leben, Geld kosten, Hunde, die bei ihren Haltern leben, aber vielen Geld einbringen und Arbeitsplätze bedeuten!
 
Bei so eine Aktion könnten auch Tierheime sich weigern die Hunde aufzunehmen, da es im Sinne der Tierschutz wegen Steuerverweigerung keine Notwendigkeit besteht die Tiere aufzunehmen, da die Hunde in ihren Fam. bestens untergebracht und betreut sind.
Podi, aber ich denke es ist im Moment nur ein Traumvorstellung!
 
Bei so eine Aktion könnten auch Tierheime sich weigern die Hunde aufzunehmen, da es im Sinne der Tierschutz wegen Steuerverweigerung keine Notwendigkeit besteht die Tiere aufzunehmen, da die Hunde in ihren Fam. bestens untergebracht und betreut sind.
Podi, aber ich denke es ist im Moment nur ein Traumvorstellung!

Wahrscheinlich hat man den Deutschen, nach den 60 igern, das "Kämpfergen" weg gezüchtet!:(
War bestimmt auch die NSA!:uhh:
 
Beschäftige dich mal mit dem dt Tierschutzbund und welches Spiel die TSler 2000 spielten. Da fällst Du vom Glauben ab und zeigt nur deine Naivität. Wenn Du schon dabei bist, kannst Du auch noch das Verhalten des VDH und SV 1992/2000 recherchieren, da kommst Du dann endgültig auf den Hund.

Im Ergebnis darf man heute spielende Hunde im Namen der Gefahrenabwehr erschießen. Hunderassen und deren Halter diskriminieren. Bis es den eigenen Ausreißer trifft. Schade, das der Hund in D keine Lobby mehr hat. Alles begann 1992 und gipfelte im Jahr 2000. Heute sind Hunde sind Bestien. Es wird scharf geschossen.
 
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