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Danke.
 
Bei Protest gegen erlittenes Unrecht geht es um Emotionen.
Entsprechend plakativ fallen Parolen aus
Wer die wortwörtlich nimmt, läuft dann fehl.
Etwas anderes ist eine sachliche Diskussion.
Da haben Pauschale Fehlverurteilungen nichts zu suchen.
Zu acab ist noch zu sagen, die Polizei täte gut daran, dieses nicht nur als Angriff zu werten.
Denn auch so eine derbe Formulierung entsteht nicht völlig substanzlos. Ohne Grund.
Ich denke, viele Menschen haben durchaus auch Entgleisungen durch Polizeibeamte erfahren. Auch wenn das einzelne Fälle sind, verankern sie sich in der Empfindung.
Mir persönlich sind einige Fälle im Freundeskreis bekannt, wo Polizeibeamte nicht nur rüde auftraten, sondern tatsächlich überzogen mit körperlicher Gewalt und in einem Fall sogar mit Waffengewalt reagierten. Einzelfälle, sehr richtig. Trotzdem bleibt ein sehr bitteres Gefühl.
Und wenn dann noch Fälle von Gewalt bei Verhören und sogar Todesfällen in die Presse gelangen, trägt das nicht zum positiven Image bei.
Und bei der Tragödie von Rüsselsheim sind durch Zeugen derbe Verfehlungen in der Wortwahl durch die Staatsbediensteten bestätigt.
Die Polizei täte gut daran, immerhin wird sie von allen Bürgern bezahlt, die acab Vorwürfe ernst zu nehmen. Wo bleibt das Bild vom "Freund und Helfer"?
Wobei auch diese Kritik nicht gegen alle Beamten geht
Aber man spürt schon vermehrt ein gewaltbereiteres Klima auf Seiten einiger Polizisten.
Und von daher versuche ich jetzt einmal zu verstehen, warum es zu dem
"acab" kommen konnte.
Besser wäre natürlich: "scab"
some cops are bastards
Genau wie some Hundebesitzer Bastards sind
Aber wer will in Zeiten des Schmerzes und der Trauer jede feine Nuance abwägen.
Das ist bei einer Demo sicher nicht zu erwarten
 
Entschuldigung, aber ich sehe es anders. Jemand der 3 Ungare kennt, und diese sind Diebe , kann nicht behaupten, das alle Ungare Diebe sind. Als Ungarin und kein Dieb fühle ich mich beleidigt.
Ich denke, das so Vorurteile entstehen. Hier im Soka- Forum ist jeden bekannt, das ein paar Sokas Menschen tödlich verletzt haben, aber seit die Listung alle Sokas als " Bestien" betrachtet werden. Ich finde es falsch und bin gegen Listung, aber ich bin auch gegen Verallgemeinerung, das alle Polizisten so schiesswütig sind, wie von Rüsselsheim.
 

Man kann auch protestieren und eben nicht verallgemeinern. Ganz konkret beim aktuellen Fall bleibend mit allen nötigen Emotionen die eben nicht darauf abzielen einen ganzen Berufsstand mit rein zu ziehen.
Ich habe bei deinem Zitat in rot mal eine andere Bezeichnung genommen, die so mit Sicherheit auch von dem ein oder anderem "Gegner der gelisteten Hunde und deren Halter benutzt wurde [ abgesehen von den Möglichkeiten die sich einem Polizist bieten].

Man kann nicht alles mit Emotionen entschuldigen, denke ich.
Wenn da keine Grenzen mehr stehen und Emotionen "Tür und Tor" geöffnet werden mit "alles sollte bitte möglich sein bei freier Meinungsäußerung"....wo soll das dann enden?

Bei allem Verständnis ( im Sinne von verstanden und das mit aufrichtigem Mitgefühl....) ist doch irgendwo hoffentlich auch immer noch ein Funken Verstand, der sich dann rechtzeitig einschaltet.....
LG
Nicole
 

So ist es! Zu Mal gerade wir Soka Halter doch wissen müßten wie es ist in eine Kategorie gesteckt zu werden in die wir nicht gehören und das auch nicht wollen.
Aber das hat Dakota ja auch schon recht anschaulich erklärt und geschrieben...
 
ehm.... mal eine Frage: wo steht denn aktuell acab? Mir ist nichts dergleichen aufgefallen.

Ich weiss, das versehentlich ein paar T-Shirts mit dem Aufdruck kurzfristig vorhanden waren - die wurden aber sofort wieder zurückgezogen und waren wirklich ein Versehen.

Auf den Shirts für die Demo steht doch nur "killed by cops" in Verbindung mit den Namen oder Bildern der beiden Hunde - oder vergleichbares. Und das ist weder diskriminierend noch falsch, beinhaltet auch keine unterschwelligen Botschaften.
 
Hallo Gabi,
Ich denke das du geschrieben hast, du weisst es nicht was acab bedeutet, ich wollte dir darauf antworten. Marismena schrieb, das sie mit acab Begriff keine Probleme hat.
Ich schon. Ich habe es auch begründet.
LG
 
Ich habe nun wirklich klar und deutlich geschrieben,
dass auch ich die Begriffe für austauschbar halte, Dakota
Ich schrieb, einige Hundehalter sind"Bastards" sowie leider offenbar einige Polizisten.
Ich hoffe wohl, dass ist klar genug zum Ausdruck gekommen
Ich möchte jetzt allerdings nicht bei jeder kritischen Bemerkung über die Polizei
darauf hinweisen müssen, dass das umgekehrt auch für Hundehalter gilt.
Und für Politiker und und und
Das Image der Hundehalter mag versaut sein,
Das Image der Polizei hat aber auch gelitten.
Und das nicht erst seit der Tragödie von Rüsselsheim.
Ihr überseht allerdings dabei einen gravierenden Unterschied zwischen
Hundehaltern und Polizeibeamten:
Hundehalter werden nicht vom Steuerzahler bezahlt.
Hundehalter sollen nicht offiziell "Freunde und Helfer" sein.
Von daher wäre es sehr begrüßenswert, wenn auch die Polizei sich nicht nur
angegriffen fühlt, sondern die Kritik konstruktiv nimmt und Verständigung sucht.
Noch ein Unterschied: Hundehalter haben nicht die amtliche Legitimation, im Ernstfall Waffen einzusetzen und Leben zu beenden.
Insofern hinkt Euer Vergleich erheblich
Der Polizei obliegt eine immense Verantwortung.
Als Kind wurde mir beigebracht ich soll der Polizei Vertrauen. Die Männer in Uniform sind grundgut und meine Freunde und Helfer. In der Not darf ich mich an die wenden.
Natürlich sind es auch nur Menschen die Fehler machen.
Aber es stimmt nachdenklich, wenn aus Helfern plötzlich eine durchaus todbringende Bedrohung werden kann. Und zudem noch mit Fäkalsprache geworfen wird.
Auch das kommt leider nicht nur in Rüsselsheim vor.
Von daher sollten beide Seiten das Gespräch suchen.
Und von daher sind Versuche a la Weidner nur Torpedoschüsse die einem deeskalierenden Dialog im Wege stehen.
Ich würde erwarten, dass man aus der Tragödie lernt.
Damit sich so ein Leid nicht so schnell wiederholt.
Das würde Vertrauen schaffen.
Konkret bedeutet das: zunächst alle Mittel ausnutzen bevor Familienhunde getötet werden dürfen. Und dass in Rüsselsheim dies nicht der Fall war ist auch dem letzten klar.
 

Meinst Du diese FB Seite:

Ich kann weder 12.000 Mitglieder sehen, noch handelt es sich hierbei um eine geschlossene Gruppe.
 

Danke, mama5.
 
Alex_83,

es ist wohl eher diese Gruppe hier gemeint :



marismeña schrieb:
Ich habe nun wirklich klar und deutlich geschrieben,
dass auch ich die Begriffe für austauschbar halte, Dakota

Ich hatte den Fettdruck aus deinem Zitat gemeint in meiner Antwort:

Bei Protest gegen erlittenes Unrecht geht es um Emotionen.
Entsprechend plakativ fallen Parolen aus


Meine mit eingesetzten Begriffe der Listenhundehalter und möglicher Parolen in deinem Text sollten einfach nur noch mal deutlich machen, dass es tatsächlich austauschbar ist.

Ich halte nicht sämtliche Mittel der Wahl für legitim um ein Ziel zu erreichen...dazu gehört auf jeden Fall auch eine Verallgemeinerung gerade im Bezug auf Wortwahl und Meinungsfreiheit.

LG
Nicole
 
Ihr überseht allerdings dabei einen gravierenden Unterschied zwischen
Hundehaltern und Polizeibeamten:
Hundehalter werden nicht vom Steuerzahler bezahlt.

Noch ein Unterschied: Hundehalter haben nicht die amtliche Legitimation, im Ernstfall Waffen einzusetzen und Leben zu beenden.
Insofern hinkt Euer Vergleich erheblich

Bei dem Vergleich ging es mir z.B. um Vorurteile einer ganzen Gruppe und da ist es egal, ob sie Steuern zahlen oder Gehälter darüber beziehen als "Nebenschauplatz".
Ich sonder dabei auch nicht aus, ob sie legal eine Waffe einsetzen oder illegal.
Das Vorurteil im Ganzen stößt mir sauer auf....und dabei ist es mir z.B. völlig egal ob lieber Wurst oder Käse gegessen wird ( platt gesagt).


LG
Nicole
 
Ich weiss, das versehentlich ein paar T-Shirts mit dem Aufdruck kurzfristig vorhanden waren - die wurden aber sofort wieder zurückgezogen und waren wirklich ein Versehen.

Ach so. Aus Versehen hat man acab auf die T-Shirts gedruckt. Was wollte man denn tatsächlich drauf drucken, das dann versehentlich zu acab wurde?
 
Ich habe nun wirklich klar und deutlich geschrieben,
dass auch ich die Begriffe für austauschbar halte, Dakota
Ich schrieb, einige Hundehalter sind"Bastards" sowie leider offenbar einige Polizisten.
Du hast aber auch geschrieben, du hast mit acab, was heißt alle cops, keine Proleme. Obwohl du weißt, dass das nur auf einzelne zutrifft.
Hast du dann auch keine Probleme mit 'alle Kampfhundehalter sind Klientel'?



Weil Polizisten aus Steuermitteln bezahlt werden und Waffen tragen, darf man sie pauschal verunglimpfen? Und sie sollen sich dann nicht mal angegriffen fühlen, sondern die Verständigung suchen, wenn man sie Bastarde nennt?

Eigenartige "Logik". Um nicht zu sagen, eine Zumutung für die Betroffenen.
 
Margot, ich bin der Meinung, die Polizei wird von uns finanziert.
Das bedeutet, sie ist uns, den Bürgern gegenüber verpflichtet. Und nicht etwa umgekehrt.
Wenn es sich aber so entwickelt, dass Menschen die Polizei vermehrt als Gegner sehen denn als Verbündeten, Stichwort "Freund und Helfer", dann kann das nicht richtig sein.
Und ich spreche hier von unbescholtenen Bürgern.
Dass Kriminelle die Polizei fürchten ist Sinn der Sache.
Natürlich sollte man Polizisten niemals pauschal beleidigen.
Die riskieren ihr Leben und werden dafür schlecht bezahlt, angegriffen und bespuckt.
Keine Frage dass dies nicht sein sollte.
Wenn aber jetzt vermehrt völlig unbescholtene Bürger der Polizei misstrauen, dann wird es Zeit, dass die pauschalen acab Schmähungen auch Anlass sind dass die Polizei reagiert.
Jetzt im Beispiel dadurch dass man den Dialog sucht.
Und genau das haben wir, um bei dem hinkenden Vergleich zu bleiben, als Soka Halter getan. Es gibt da Bemühungen durch Begegnung mit Mitbürgern zu zeigen, dass wir nicht kriminell sind.
 

Vielleicht haben die auch nur bemerkt, das das ein strafrechtlich relevanter Begriff ist

Wie kann man nur daüener diskutieren ob sowas nun legitim ist oder nicht.
Sowas geht gar nicht. Punkt.
 

Da sie weder geschlossen ist, und auch keine 12000 Mitglieder hat - nö, die kenne ich gar nicht.

Es gibt eigentlich nur eine Seite (den Link hat Dakota grad gepostet), die dann auch in sofern etwas mit den eigentlichen Betroffenen zu tun hat, als das die Admins die Seite für die Besitzer führen und auch in ihrem Sinne handeln. Hier wird deshalb auch sortiert, gelöscht und jedes Mitglied das Dinge die nicht im Sinne der Besitzer sind, postet, wird rigoros rausgeworfen.

Deshalb hatte ich auch gefragt,
wo steht denn aktuell acab? Mir ist nichts dergleichen aufgefallen.
(nicht was das bedeutet, das weiss ich mittlerweile)
Weil mir eben im Umfeld der Besitzer und der Seiten die sie kontrollieren nicht ein einziger derartiger Begriff oder auch nur etwas annäherendes aufgefallen wäre.

Sofern nämlich wirklich so ein Begreif oder generelle Polizeihetze dort stehen würde - würde ich es den Admins weitergeben, damit es gelöscht und derjenige rausgesetzt wird. NIEMAND dort will das.

Gut möglich, dass von dort rausgeworfene Mitglieder jetzt ihre eigenen Seiten aufmachen, damit sie dort weiter toben und herumpöbeln können. Manche waren wirklich durch nichts zu stoppen. Wegen derartiger "Subjekte" kann man jetzt in der Gruppe auch nichts mehr posten - jeder Beitrag muss erstmal freigegeben werden. Die Admins arbeiten in Schichten wie in einer Fabrik. Aber das gesamte Facebook (oder Internet) kontrollieren schaffen dann auch so viele Admins im 24-Betrieb nicht mehr.


Snowflake schrieb:
Ach so. Aus Versehen hat man acab auf die T-Shirts gedruckt. Was wollte man denn tatsächlich drauf drucken, das dann versehentlich zu acab wurde?
Ich hatte nicht geschrieben, dass acab statt etwas anderem da drauf gelandet ist!
Ich weiss nur, dass sowas überhaupt nicht erwünscht ist, weder auf Shirts noch sonstwo.
Was jetzt genau draufsteht - ich hab keine Ahnung, ich hab mich für T-Shirts generell nicht interessier und alles lesen schaffe ich auch nicht. Ich bin auch nicht diejenige, die sie hat drucken lassen. Ich glaube jemand aus Berlin war das, weiss es aber nicht.

Ich mag mir nicht mal im Ansatz vorstellen, 12.000 Leute unter Kontrolle halten zu müssen. Und das dann noch in so einer Situation, wo man gerade seine zwei Hunde verloren hat.
 



 
Der war nicht aus Berlin, der war zu dem Zeitpunkt in Berlin und hat spontan eine Videobotschaft gepostet und die TShirts versprochen. Und der Erlös soll den Opfern zugute kommen.
Ich glaube er ist Musiker.
 
Mit dem T-Shirt-Verkauf haben wir nichts zu tun“, versichert Jenny McDevin der Frankfurter Rundschau und fügt hinzu. „Das ist absolut makaber und eine bodenlose Frechheit.“ Die 26-Jährige stand bis gestern im Impressum der Homepage und hatte die Demonstration am 28. September in Rüsselsheim angemeldet. „Wir haben nur die Aufkleber für Autos initiiert.“ Die kosten 12 Euro das Stück, sind in mehreren Farben zu haben und sollen die Besitzer der toten Tiere, David Bakula (31) und Osman Selvi (27), unterstützen



übrigens als ob es eine rolle spielt ob tshirt oder aufkleber.
esgeht um die botschaft.
aber das kapiern die nicht mal
 

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