Gabi schrieb:
Das waren zwar Lektorratte's Blumen - aber trotzdem: danke
Für das wie es von dir gemeint ist!
*lach*…oki…ich dachte, du hättest „meinen“ Blumenstrauß gemeint.
Gabi schrieb:
Je mehr Fakten du also hast - oder bei deinen Erklärungsversuchen berücksichtist - desto näher kommst du an den tatsächlichen Hintergrund bzw. das Zustandekommen dieses Standbildes.
Ganz genau….und da wird es dann halt auch schwierig, wenn man auf „Entfernung“ etwas geklärt sehen möchte, was man selbst so nicht gesehen hat und wo möglicherweise wichtige Punkte nicht oder nur zögerlich ankommen.
Gabi schrieb:
Eine reine sachliche Erklärung hat natürlich nicht den Charakter einer Entschuldigung. Es identifiziert die Ursache, die Faktoren die zu einem Ereignis geführt haben.
Das Einfordern von Verständnis für Gefühlslagen oder persönlich gefärbten Sichtweisen schon.
Jo…das sollte man schon unterscheiden.
Wobei ich Verständnis einfordern schon auch ein bissl „aufteilen“ würde in „ die Sachlage zu erkennen und verstanden zu haben“ und eben Verständnis im Sinne von „ jetzt weißt du Bescheid und jetzt finde es gut oder schlecht“.
Gabi schrieb:
Ich muss nicht "verstehen", dass oder warum ein Mensch Angst vor einem spielenden Hund hat - oder haben könnte. Es ist ein Faktor der zu einem Geschehen geführt hat.
Es hilft aber (es zu verstehen) warum eine Situation so entstanden ist. Nur die Tatsache zu sehen, sie aber nicht be-greifen zu können macht es unter Umständen schwierig etwas in Zukunft abwenden zu können, denke ich.
Gabi schrieb:
Und in so einem Fall zeigt es mir, woran wir arbeiten müssten. Das sollte ich verstehen - die Ursachen herausfinden und diese dann versuchen zu "entschärfen".
Die Ursache ist die Angst vor dem Hund, die zu einem Geschehen führt…und wenn ich die nicht verstehe, wird es denke ich schwierig, Gabi.
Du hast ja Recht, dass es zu unterscheiden gilt wo reale Gefahren sind und wo wir irrational handeln ( es sind immer Ängste, die hinter so einem Verhalten stehen).
Wir sind glaub ich nicht so weit von einander entfernt….ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass es Situationen gibt, wo Hunde, Kühe oder was auch immer für Tiere tatsächlich gefährlich werden können. Das aus den verschiedensten Situationen heraus und wenn Menschen beteiligt sind auch fast immer aus eben diesem Grund.
„Ein Hund ist nicht gefährlich“ hängt eben auch immer davon ab was alles für Faktoren zusammen kommen. Daher wollte ich das so pauschal nicht stehen lassen.
Gabi schrieb:
Für dich Nicole - ein ganz persönliches. Kenny Guttenberg bzw. Hunde wie er - alte Hunde. Die mögliche Gefahr, sie könnten aufgrund ihres Alters jederzeit tot umkippen. Niemand stirbt wegen eines bestimmten Alters, auch ein Hund nicht. Ein Hund oder Mensch kippt tot um weil sein Herz am Ende der Leistungsfähigkeit angelangt ist, nicht weil das Haltbarkeitsdatum überschritten ist. Wie oft sterben Hunde wie er in Tierheimen, weil Menschen einer abstrakten Gefahr nicht ins Auge sehen wollen? Wie viel Zeit und "Leben" hat man ihnen genommen, weil wir ihnen durch unsere Ängste das genommen haben, was sie wirklich am Leben hält? Nicht ihr Herz - sondern die Lebensqualität, der Wille und die Kraft die man braucht, um leben zu wollen.
Kenny Guttenberg
Ja, da bin ich auch ganz bei dir ( unabhängig davon, dass ich eine echte Schwäche hab für unsere Grauschnauzen und mich wahnsinnig gefreut habe als du ihn zu dir genommen hast
)
Und ich bin wirklich froh, dass es Menschen gibt, die ebenso denken und sie aufnehmen…auch wenn die Zeit begrenzter ist.
Ich schleich mich jetzt auch wieder hier raus, weil es doch arg off-topic geworden ist……
LG
Nicole