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Unter einem der vielen Zeitungsartikel stand mal in einem der Kommentare, sie wäre suspendiert worden, ob das stimmt weiß ich nicht.
 
Für Polizisten gilt § 63 Bundesbeamtengesetz:

"Verantwortung für die Rechtmäßigkeit

(1) Beamtinnen und Beamte tragen für die Rechtmäßigkeit ihrer dienstlichen Handlungen die volle persönliche Verantwortung.

(2) Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit dienstlicher Anordnungen haben Beamtinnen und Beamte unverzüglich bei der oder dem unmittelbaren Vorgesetzten geltend zu machen. Wird die Anordnung aufrechterhalten, haben sie sich, wenn ihre Bedenken gegen deren Rechtmäßigkeit fortbestehen, an die nächsthöhere Vorgesetzte oder den nächsthöheren Vorgesetzten zu wenden. Wird die Anordnung bestätigt, müssen die Beamtinnen und Beamten sie ausführen und sind von der eigenen Verantwortung befreit. Dies gilt nicht, wenn das aufgetragene Verhalten die Würde des Menschen verletzt oder strafbar oder ordnungswidrig ist und die Strafbarkeit oder Ordnungswidrigkeit für die Beamtinnen und Beamten erkennbar ist. Die Bestätigung hat auf Verlangen schriftlich zu erfolgen.

(3) Verlangt eine Vorgesetzte oder ein Vorgesetzter die sofortige Ausführung der Anordnung, weil Gefahr im Verzug ist und die Entscheidung der oder des höheren Vorgesetzten nicht rechtzeitig herbeigeführt werden kann, gilt Absatz 2 Satz 3 bis 5 entsprechend."
 

Nun ja ...

Im Bericht bemängeln, dass die Angaben der Polizei zu den Verletzten nirgends bewiesen sind, aber selbst mit einer "Gerüchten zufolge ..."-Aussage eine schöne unbewiesene Schlusspointe setzen.
 
Was die Beamtin angeht, hieß es sie sei derzeit suspendiert. Ob dies allerdings tatsächlich der Wahrheit entspricht, weiß ich leider nicht, da es dafür bisher keine Belege gibt.

Zumindest scheint die Geschichte mit der Verweigerung des Schießbefehls wahr zu sein, da ich nun schon mehrfach gelesen habe, sie sei den Betroffenen und ihren engsten Unterstützern mittlerweile namentlich bekannt.

Ich bin auch mehr als gespannt, wie das alles ausgehen wird; ich denke, hier ist noch alles offen.

Habt ihr schon die aktuelle Stellungnahme der Polizeigewerkschaft Hessen gelesen?



Also ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ich finde das extrem peinlich, wie hier "argumentiert" wird... Und dann sogar noch eine Verlinkung zur Bildzeitung... Da fehlen mir persönlich die Worte...
 
@ Snowflake: Wieso? Das wurde eben klar mit "Gerüchten zu folge" gekennzeichnet. Und nicht als Fakt hingestellt.
Außerdem ist es nicht die Schlusspointe.
 
@ Snowflake: Wieso? Das wurde eben klar mit "Gerüchten zu folge" gekennzeichnet. Und nicht als Fakt hingestellt.
Außerdem ist es nicht die Schlusspointe.


Ups - stimmt, da war der Artikel ja noch gar nicht zu Ende. Asche auf mein Haupt.

Aber nachdem ich nun zu Ende gelesen habe, erscheint gerade dieser Punkt in meinen Augen nicht in einem besseren Licht. Weil nämlich, nach meinem Textverständnis, am tatsächlichen Ende des Artikels noch einmal darauf (oder worauf sonst?) Bezug genommen wird mit der Aussage
Solidarität mit der Polizei: Ja. Akzeptanz von nicht rechtsstaatlich gedeckten Aktionen gegen Bürger, bei denen die Hunde zum Spielball politischem Kalküls werden: nein.
Wie anders kann man das verstehen, als dass hier so getan wird, als sei es Fakt, dass es eine politisch initiierte Aktion gegen die HH war?

Und die Schulkinder, die die Presseerklärung des Bürgermeisters "pythonesk" finden, würde ich auch gerne kennen lernen. Mir selbst war dieser Begriff nicht geläufig.
 
Ich nehme an, die Meinung der Schulkinder zu der Presseerklärung wurde mit Pythonesk zusammengefasst/beschrieben. Das ist auch völlig in Ordnung, wenn sie damit richtig interpretiert wurde.

Der Text ist um einiges besser und sachlicher als die meisten Medientexte. Aber natürlich ist er ncht völlig wertungsfrei. Muss er auch nicht. Das ist ein "Kommentar" und kein Protokoll, also eine persönliche Äußerung. Ganz im Charakter eines Kommentars geschrieben und DAFÜR ist er sehr sachlich.

Der Inhalt des vorstehenden Artikels gibt nicht die Meinung der Redaktion von Onlinezeitung24 wieder. Für den Inhalt ist allein der Autor des Beitrages verantwortlich!
 
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber ... ich finde diese eigene Homepage befremdlich und langsam alles sehr übertrieben ... diese Spendenaufkleber (wo noch nicht einmal das Wort Tod richtig geschrieben ist), sowie diese T-Shirt finde ich geschmacklos. "Killed by Cops", "spielende Kinder erschießt man nicht" ... also nein, sorry ... für mich zuviel des Guten ...
 
Ich denke es ist immer eine Frage ob man einen TA finden/rufen WILL und ob man den auch zum Hund lassen möchte. Bei Apollo ist damals alles "schief gegangen" und kein Uniformierter hat sich in irgendeiner Weise um IRGENDWAS bemüht. Es war denen schei.ssegal. Das muss/kann man einfach so sagen.

Trotzdem sehe ich keinen Sinn darin, zu überlegen ob und wann da ein TA wohl vor Ort gewesen wäre. Man wollte die Hunde ja töten (Apollo auch) und nicht am Leben lassen. Dafür brauchts halt keinen TA (wenn man sich etwas Mühe gibt beim zielen).
 


Beide Hunde hatten erst "nur" einen Schuss ins Bein abbekommen, wären also effektiv an weiteren Angriffen gehindert gewesen - so es denn Angriffe überhaupt gegeben hätte. Analog zum Beinschuss bei menschlichen Angreifern, die damit ja auch ausser Gefecht gesetzt sind - und eine bestehende akute Gefahrensituation damit abgewendet oder zumindestes entscheidend entschärft worden ist.

Darum geht es aber gar nicht - es ging lediglich darum, dass damit verdeutlicht werden kann, dass hier nicht die Abwehr einer Gefahr das Ziel gewesen ist - sondern die Tötung der Hunde.
 

Die Meinung teile ich vollumfänglich.

Mir war nur wichtig, dass nicht außer Acht gerät, dass ein TA möglicherweise durchaus erreichbar gewesen wäre (ggf. auch vor den Schüssen), wenn man denn gewollt hätte.
 
Es war sogar eine Tierärztin unter den Anwesenden, auch schon vor der Tötung. Diese wurde jedoch ebenfalls nicht zu den Hunden gelassen um diese zu sichern
 
Es war sogar eine Tierärztin unter den Anwesenden, auch schon vor der Tötung. Diese wurde jedoch ebenfalls nicht zu den Hunden gelassen um diese zu sichern

Nee, oder?
Da wurde dann aber wirklich alles, wirklich alles abgewehrt, was Abhilfe hätte schaffen können, ohne die Hunde nicht gleichzeitigs ins Jenseits zu befördern...
 

Leider stimmt das tatsächlich
 
Das kann ja jetzt wohl nicht wahr sein, oder? Dann hoffe ich doch aber, dass diese Tierärztin auch eine Aussage diesbezüglich macht.

Es wird immer schlimmer, was da alles ans Licht kommt.

Wie kann man hier bloß von "besonnenem Handeln" sprechen, so wie es die Polizeigewerkschaft ihren Kollegen bescheinigt...
 

Das hat Sie zum Glück bereits getan...
 
na eine frage stell ich mir dann doch wenn man so liest wer da alles anwesent gewesen sein soll, warum hat sich nicht einfach jemand in die schussbahn gestellt und hat die hunde eingesagt, die so liebevoll gespielt haben?
 
die Frage kannst du dir selbst beantworten Kerstin, wenn du das Abschussvideo gut ansiehst. Du hörst die Versuche noch während die Schüsse fallen!
Die Leute wurden ja auch nicht nur "verbal" zurückgehalten - sondern durchaus auch körperlich!

Sogar einer der Halter wurde körperlich daran gehindert, zu seinem bereits totem Hund hinzugehen. Auch davon gibt es ein Video, wo man genau das hören kann. Er hat sich so verzweifelt gewehrt, dass er erstmal sogar festgenommen worden ist.

Wie leicht stellt man es sich eigentlich vor, sich einfach so eine Schussbahn zu werfen?
 
Ich höre immer es gäbe mehrere Videos zu dem Vorfall, kennen und finden tuh ich nur eins. Wo findet man die anderen Videos?
 

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