Rülpsen wie ein röhrender Hirsch

Einhorn

15 Jahre Mitglied
Ein Arbeitskollege hat einen 11 jährigen Neufundländer. Die letzten 2 Tage war ich mal bei ihm und mir fiel auf das sein Armor dauernd dröhnend rülpst, aber richtig laut. Mein Kollege denkt sich nix dabei, hat nur die Motten, weil die Nachbarn denken könnten, er sitzt den ganzen Tag hinten auf der Terrasse und säuft Bier und rülpst dann nach jedem Schluck ;) :D
... ausserdem frisst er vermehrt Gras und das Ganze geht so seit 3-4 Wochen. Ich hab ihm gesagt, es könnte was mit dem Magen sein, die TÄ hätte auch nix feststellen können, hat einer von Euch ne Ahnung warum das so ist und wie man es abstellen könnte ? Ist besonders bei abendlicher Stille peinlich oder übel wenn man grade eine leckere Grillwurst verspeisen will.

Gruß - das Einhorn
 
  • 29. März 2024
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Hi Einhorn ... hast du hier schon mal geguckt?
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Er soll dem Hund sagen, dass er doch das Maul zu machen soll beim Rülpsen :D

Spass beseite, ich habe keine Ahnung, ob das von medizinischer irgendwie besorgniserregend sein könnte... Guck mal:

Der laute Rülpser entsteht ähnlich wie bei einer Flöte: Normalerweise verschließt ein Muskel den Zugang zum Magen. Wenn wir sehr viel gegessen haben und sehr viel Luft verschluckt haben, dann geht dieser Schließmuskel auf und die aufsteigende Luft rauscht durch die Speiseröhre. Gleichzeitig öffnet sich auch der Muskel, der im Mund den Zugang zur Speiseröhre verschließt – der Luftstrom bricht sich an einem Hindernis im Hals oder Rachen – zum Beispiel den Mandeln – und: öörrp...

Besonders laut ist das Geräusch, wenn wir beim Rülpsen den Mund gerade offen haben.

Ob Baby, Kind oder Erwachsener: Beim Essen und Trinken schlucken wir automatisch ganz viel Luft. Mit jedem Bissen wandert ein bisschen Luft in den Magen. Diese Luft müssen wir wieder ablassen, ob wir wollen oder nicht: Entweder sie weicht nach oben über die Speiseröhre wieder aus – in Form dieses Bäuerchens oder Rülpsens – oder sie muss den Weg nach unten antreten...

Ich vermute, das ist beim Hund genauso. Irgendwie scheint also der Hund Deines Kollegen zu viel Luft in den Bauch zu bekommen? Vllt. kann er mal versuchen, die Mahlzeiten in kleineren Portionen über den Tag verteilt zu geben? Tja, aber falls es am Wasser saufen liegt, dann wirds schwierig. Auf jedem Fall, immer das Bier gut verstecken :D
 
Mich würde mal interessieren, ob die Rülpse stinken :D
Das wäre nämich aufschlussreich, denk ich mal. Nur so ein bissel zuviel Luft beim Trinken mit abschlucken dürfte eigentlich dann keine stinkenden Rülpse verursachen.
Wenn der Hund ein Magen/Darmproblem hat und das Gefressene da so vor sich hin säuert und gast, das müsste stinken.
 
An einen übersäuerten Magen hab ich auch gerade gedacht beim lesen.
Bekommt er ausschließlich Trockenfutter?
Da bekommen einige einen übersäuerten Magen von.
 
Ist es sicher ein Neufundländer? :verwirrt:
Oder doch vielleicht ein Elch? :lol:

Aber das mit dem Rülpsen kenn wir auch! Unser Barny läst jeden Tag nach dem Fressen oder Saufen einen echten Elch Rülpser raus. Das ist bei dem Kleinen aber auch schon immer so gewesen. Liegt wie schon geschrieben an der Luft die mit runter wandert und wieder raus muß!

Stellt sich die Frage, wie die TÄ arbeitet! Unsere TÄ hätte vermutlich Röntgen und oder Magenspiegelung durchgeführt, um der Sache auf den Grund zu gehen! Wenn dieser Zustand bei einem älteren Hund auftritt und vermehrt Gras gefressen wird, ist was nicht in Ordnung!

LG
Stinker
 
@Stinker, eigentlich mag ich Dich ja nicht mehr, aber irgendwie doch, na gut, weil Du so ein Aas bist, wird Dir verziehen, Anpasser biste ja nicht. Das mag ich.

@Birgit, ich werde mich hüten an den Rülpsen zu riechen.

@Gothic, ja, Trofu, 1 mal am Tag.

Stinker - Du Radde - Gruß vom Einhorn
 
@Einhorn.

Wenn die Rülpser also stark riechen und das Gras fressen vorhanden ist, tippe ich wirklich mal auf übersäuerten Magen. (Kannst ja Deinen TA mal fragen wie er das sieht)

Meiner hat früher auch hauptsächlich Trofu bekommen und diese Anzeichen (Gras fressen, Rülpsen, Blähungen) gehabt.

Ich bin nun dabei ihn auf BARF umzustellen und es ist weg.
Es hat gleich am Anfang funktioniert als ich begonnen haben Gemüse, Obst und Kräuter beizufüttern. Da liessen die Symptome schon ganz schnell nach.
 
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