Rüden (unkastriert) treffen sich .....

PS HEute hat er z.B. einen 14 Jahre alten Goldie angepöbelt.... der konnt kaum richtig stehen...

Also ich schütte das jetzt mal einfach so aus dem Ärmel - dein Hund braucht in der entsprechenden Situation einfach was aufs Fell. Das Problem dabei ist, dass du nicht diejenige bist, die die Berechtigung dazu hat. Wenn du diese Berechtigung allerdings erlangt hast, kann es durchaus sein, dass "aufs Fell" gar nicht mehr notwendig ist. ;)
 
  • 29. März 2024
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Hi Bürste ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meiner fand den anderen sympatisch und wollte zwar fordernd und meinetwegen auch dominant bekanntschaft schließen

Ich glaube, Du bist in puncto "Dominanz" Deines Hundes ein bisserl schief gewickelt.

Ich gebe zu, ich lasse einen meiner Hunde (Jason) viele Situationen regeln, wenn ein fremder Hund in uns reindonnert und weit und breit kein Besitzer in Sicht ist. Er kann es einfach gut.

Die Situationen häufen sich zur Zeit wieder, es ist schönes Wetter.

ICH halte Jason für sehr "dominant". Er geht auf den fremden Hund zu und macht - nichts. Er steht einfach nur da. Gestern war es ein 9 Monate alter Husky-Rüde, der so richtig dicke Backen machte. Jason stand quer vor ihm, Dustyn mußte bei mir bleiben (er ist ein Krawallbruder, aber NICHT dominant). Jason´s Blick etwas scheel, Rute oben, Körper leicht versteift. Daraufhin meinte der junge Husky, ihm den Kopf auf den Rücken legen zu müssen. Und Jason tat - nichts. Blieb einfach weiter stehen und schaute den jetzt verunsicherten Junghund an.

Der überlegte sich nun, dass es fein wäre, Dustyn zu besuchen (der hinter mir sitzen musste) - nahm Dustyn ins Visier ... und fing an zu schreien. Nein, Jason hat ihm nichts getan, körperlich. Er war noch immer etwa 1 Meter auf Abstand zu ihm. Aber er muß ihm ein Signal gegeben haben (ich konnte nicht erkennen, was es war) das besagte: "Keinen Schritt weiter in diese Richtung!" Der Husky gab völlig erschrocken Fersengeld, Jason lief symbolisch 10 Meter hinterher. Zwischenzeitlich war das Husky-Herrchen bei uns angelangt und erklärte, dass sein Hund noch jung sei und nur spielen wolle. Meine persönliche Meinung ist: Der Husky wollte Grenzen austesten.

Für mich ist ein dominanter Hund genau das: Einer, der es gar nicht nötig hat, den anderen umzurennen oder überhaupt zu berühren. Einer, der es fertigbringt, Provokationen (Kopf auf den Rücken legen ist schon heftig) einfach ins Leere laufen zu lassen, und der es schafft, wenn es Ernst wird, den anderen zur Räson zu bringen, ohne ihm ein Haar zu krümmen.

Sich beißende Hunde sind für mich keine dominanten Hunde. Gerät Jason an einen Rüden, der genauso selbstbewußt ist wie er, tun beide so, als wäre der andere jeweils Luft ("Ist da wer? Ich seh nix!").

Heute hatten wir eine ähnliche Situation mit einem "Spanier", dessen Frauchen nicht nur ewig weit entfernt, sondern auch noch ums Eck rum war, der Hund war praktisch allein unterwegs und kam schnurstracks auf meine beiden zu. Jason regelte die Situation ähnlich wie gestern, wobei der Rüde offenbar älter war und beide dann ein Wett-Markieren begannen. Etwa 2 Minuten später (oder so) kam ein Frauchen um die Ecke, die plötzlich hysterisch losbrüllte ("Meiner mag keine Rüden!") - super :unsicher: . Sie zückte dann die Leine und fingerte zwischen die Rüden, um ihren anzuleinen, genau das Verhalten, was bei zwei UNSICHEREN Hunden eine Keilerei ausgelöst hätte.

Ich würde immer wieder einen "dominanten" Hund wollen. Je "dominanter", desto besser. Weil das Wort aber so negativ belegt ist, kann man es wahlweise durch "souverän" ersetzen. Es lebt sich sehr entspannt mit "so einem" Hund.
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Ihr,

...also das was Hovi geschrieben hat: Wow!
V.d.Seite hab ich es ja gar nicht betrachtet..aber b.mir ist d.Situation auch ein klein wenig anders, ich weiß nicht wirklich wen/was ich da a.d.Leine ausführe, man sagt ja gern, hör bloß nicht zuviel auf andere Menschen...30 zu 70, ja ich hab 1dominanten Hund (welcher keineswegs souverän ist...abgesehen von 2deutliche Situationen, Hunde umkreisen sich 3Runden & gehen weiter. =oD )
Dadurch das er ja noch so jung ist, wird er sich zum 1 oder anderen entwickeln & ich tue mein absolut bestes das es d.richtige Bahn/Richtung sein wird.

Dennoch verstehe ich einiges nicht, z.B.welche Konsequenzen soll d.Rüpelhund denn tragen? Wie oder was zeigt Ihr Euren Hunde b.solchem Verhalten?
Klar hab ich einiges "ausgetestet" (blödes Wort) doch auch ich wußte/weiß nicht viel, wollte es dennoch wissen...
Durch einfach stehenbleiben & mich m.d.Herrchen o.Frauchen weiterunterhalten bis mein Hund sich beruhigt hat&dann fein loben, evtl.zw.durch beruhigen- pöbeln ist nicht erwünscht aber zeigen das er d.anderen nicht mag ist ok, dennoch entscheide ich, wie weit, wie laut, wann wo wie (klappt nicht imma) ;o)
Heißt aber d.Hund 1Streß aussetzen. =o(
Und/oder durch einfach weitergehen (Vermeidung), HH freundlich grüßen, Hundi sagen das alles ok ist & z.weitergehen auffordern/befehlen. Hab 1Hund d.die nächsten 3min.nur noch seitwärts geht, hmmm.....
Bin m.beides gutgefahren...doch es stört schon wenn er pöbelt, fordert und leider erkenne ich nicht wirklich wie ich es evtl.besser machen könnte..vielleicht verstehe ich es auch nicht richtig???

Das d.Hunde sich auseinander setzen sollen, gibt auch Verletzte dabei & das will ich nicht weder b.meinem Prolli oder d.anderen, sagen das d.es klären können/dürfen aber dabei vorsichtig sein sollen, verstehen d.auch nicht!!!
Deswegen bin ich schon neugierig wie Ihr das händelt.
Auch heißt es, d.Gewinner wird immer "mutiger" und d.Verlierer "aggressiver"...nicht immer..halt oft...

Wünsche 1angenehme Bettruhe...

VG

S. m. E.
 
PS HEute hat er z.B. einen 14 Jahre alten Goldie angepöbelt.... der konnt kaum richtig stehen...

Also ich schütte das jetzt mal einfach so aus dem Ärmel - dein Hund braucht in der entsprechenden Situation einfach was aufs Fell. Das Problem dabei ist, dass du nicht diejenige bist, die die Berechtigung dazu hat. Wenn du diese Berechtigung allerdings erlangt hast, kann es durchaus sein, dass "aufs Fell" gar nicht mehr notwendig ist. ;)

Wahrscheinlich hast Du Recht, in jeder anderen x-beliebigen Situation, hört er auf mich, aber nur nicht in den Hundebegegnungen. Irgendetwas scheint er da nicht zu akzeptieren.
 
Wahrscheinlich hast Du Recht, in jeder anderen x-beliebigen Situation, hört er auf mich, aber nur nicht in den Hundebegegnungen. Irgendetwas scheint er da nicht zu akzeptieren.

Da bist du nicht allein - im Gegenteil - das ist der Klassiker: der Hund hört immer aaaaber wenn andere Hunde kommen.....

In den meisten Hundeschulen würde dir jetzt gesagt:" Dann musst du dich für den Hund interessanter machen."
Dazu sagen ich:"
g176.gif


Man sollte seinem Hund nicht nur zeigen, was man von ihm erwartet, sondern auch was er nicht zu machen hat. Dafür darf ruhig ein wenig Druck angewendet werden.
 
  • 29. März 2024
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:hallo: DANKE, genau das hab ich schon soooo oft gehört. Und ganz ehlrich, mit einem Wienerchen bekomme ich ihn auch an JEDEM Hund vorbei.... Tolle Sache, soll ich jetzt bis zum Rest meines Lebens mit Wienerchen bewaffnet durch die Gegend laufen?

Gut, ab jetzt kommt der Wind von vorne.
Danke nochmal und sorry an Cain, dass ich mich so reingemischt habe....
 
Gut, ab jetzt kommt der Wind von vorne.

Falls du da Probleme oder Fragen hast, kannst du dich gerne melden - am besten per PN, denn mit der Allgemeinheit habe ich meine Ansichten diesbezüglich schon of genug diskutiert. Das ist bisweilen sehr ermüdend :unsicher:
 
Sabsi, Lektorratte,
das einzige, was ich verlange ist, dass wir gesittet spazieren gehen.

Nee - das verlangst du nicht, das hättest du gern. ;)


Dh. wenn uns ein Hund an der Leine entgegen kommt (ich vermeide schon enge Situationen) dann muss es doch möglich sein, dass der Opa ohne sich wie ein wilder in die Leine zu werfen, daran vorbeigeht.
Vielleicht ja, vielleicht nein.

Es wäre schön, wenn es so wäre, und es mag einen Weg geben, den Hund dazu zu bringen - aber welcher das ist, finde ich von hier aus recht schwer zu beurteilen.

Es gibt Hunde, die, egal wie alt oder arthrosekrank sie sind, mit einer klaren Ansage (und etwas Druck dahinter) sehr gut leben können. Weil sie ihnen Sicherheit gibt.

Es gibt andere, da ist die Unsicherheit so tief verknüpft, dass du vielleicht gar nicht so viel Sicherheit vermittel kannst, wie der Hund gerade braucht - da muss man es anders versuchen, etwa über konditionierte Entspannung, De-Eskalation, keine Ahnung... müsste man im Einzelfall sehen.

Er bekommt Schmerzmittel, sicher kann es trotzdem einen Tag besser gehen und einen Tag schlechter.
Vielleicht sollte ich das einfach als gegeben hinnehmen.
Das solltest du nicht nur, du wirst es müssen. Er ist krank, das wird nicht wieder besser, und das beeinträchtig ihn. Er wird darum uU weniger "stabil" im Temperament sein und "launischer" wirken als ein gesunder Hund.

Du wirst ihn aber besser kennen- und lesenlernen und irgendwann (hoffentlich) wissen, wie er tickt und was wann von ihm zu erwarten ist. Das ist schwieriger als bei einem gesunden Hund, aber nicht unmöglich.

Das ist doch aber auch eine Form von Stress, wenn er sich jedes Mal so aufregen muss.
Klar, und nicht nur für dich, sondern auch für ihn ;))) - aber es ist nicht seine Schuld, und er wird nicht in der Lage sein, das zu erkennen.

Selbst, wenn er das könnte (und das schaffen schon viele Menschen mit ähnlichen Problemen nicht) wäre er allein vermutlich nicht in der Lage, sein Verhalten zu ändern und diese Probleme abzulegen.

Ich würde dir empfehlen - wenn du es nicht schon tust - ein paar Einzelstunden bei einem dir genehmen Trainer zu buchen, der sich das Ganze mal von außen anschaut.
Denn du bist ja bei einer solchen Begegnung durchaus mit dem pöbelnden Hund beschäftigt und ausgelastet - es ist völlig unmöglich, dass du alle Nuancen mitkriegst.

Dass gerade sehr alte und schwache Hunde von unsicheren "Abstandspöblern" besonders wild angegangen werden, ist übrigens nicht ungewöhnlich.

Die einen muss man sich vom Leib halten, weil man unsicher ist und sich im Nachteil fühlt - und an den anderen muss man sich wieder aufrichten und sein Mütchen kühlen, weil man ja sonst nichts vom Leben hat.

So wie der Mensch, der ständig von seiner Frau schikaniert wird, und zum Ausgleich zum Schrecken aller fußballspielenden Kinder der Nachbarschaft mutiert - es gibt immer einen, der schwächer ist, dem man es dann "zeigen" kann (wie man es ständig bei anderen erfürchtet, selbst erleben zu müssen).

Edit: Wenn du dich mit Bürste kurzschließen kannst, tu das ruhig. Und zwar, bevor der Wind unspezifisch "von vorne" kommt.

Mit der Einstellung: "X hat aber gesagt, mit mehr Druck klappt es besser" machst du erstmal nur dir und dem Hund Druck. Wenn du aber nicht gleichzeitig dem Hund zeigst, wo er hinsoll (so, dass er es versteht) - habt ihr nur Stress, aber es klappt nicht besser.

Ich weiß, dass Bürste weiß, was er tut, und dir auch zeigen kann, wie er das meint, was er sagt.

Ich bin mir bei dir so wenig sicher, dass du im Hundesinn "weißt", was du tust, wie ich es mir bei mir selber wäre.

Also: Nicht einfach drauflosprobieren, Rücksprache halten. Es nützt dir nichts, schwere Geschütz aufzufahren, wenn du zwar grob weißt, wie man es bedient, aber nicht (oder nur ganz grob), wann und wie man es am besten einsetzt.

(Und nicht böse sein, wenn ich so offen bin - ich denke, ich weiß, wovon ich spreche, weil vieles, was du schreibst, ich so auch mal geschrieben hätte. :))
 
(Und nicht böse sein, wenn ich so offen bin - ich denke, ich weiß, wovon ich spreche, weil vieles, was du schreibst, ich so auch mal geschrieben hätte. :))[/quote]

Ich finde die Offenheit sowohl von Dir als auch von Bürste gut, ich mag das lieber (auch wenn es manchmal weh tut, zu erkennen, dass man dem Hund zu wenig Sicherheit gibt o.ä.), aber nur so kann man sich ändern und vielleicht auch mal bessern.
Und natürlich stimmt es, ich probiere einfach nur rum, aber anschlagen tut im Prinzip nix.
Hilft ja alles nicht.
Danke Euch.
LG
Bettina
 
(Und nicht böse sein, wenn ich so offen bin - ich denke, ich weiß, wovon ich spreche, weil vieles, was du schreibst, ich so auch mal geschrieben hätte. :))

Ich finde die Offenheit sowohl von Dir als auch von Bürste gut, ich mag das lieber (auch wenn es manchmal weh tut, zu erkennen, dass man dem Hund zu wenig Sicherheit gibt o.ä.), aber nur so kann man sich ändern und vielleicht auch mal bessern.
Und natürlich stimmt es, ich probiere einfach nur rum, aber anschlagen tut im Prinzip nix.
Hilft ja alles nicht.
[/quote]

Wo ist denn Deggendorf?

Liegt das nicht irgendwo in Bayern?

Da ist Bürste natürlich recht weit weg von dir - und ich kenn mich auch überhaupt nicht aus.

Schade.

Ich denke, etwas Hilfe von einem unbeteiligten Dritten würde euch beiden ganz gut tun. Wie gesagt, einfach der Blick von außen.

Ich hab den Eindruck, du erwartest zu viel von deinem Hund - in dem Sinne, dass du irgendwo meinst, er müsse etwa so handeln wie ein Mensch.

Also zBH lieb und nett sein, weil du lieb und nett zu ihm bist. Oder auch zu Artgenossen nett sein, weil du das bist.

Und irgendwie hoffst du noch darauf, dass durch eine kurzfristige Intervention sich das Verhalten auf wundersame Weise geben wird und ihr danach weitermachen könnt, wie bisher. Bloß halt mit einem "lieben", gut an der Leine gehenden Hund.

Ist nicht schlimm - ein kleines Eckchen von mir hofft das seit 5 Jahren... ;) - aber (sagt der Rest von meinem Verstand:( So geht das nicht.

Du wirst dich ändern müssen - damit dein Hund dich versteht.

Die Arbeit liegt vor dir, nicht vor dem Hund. Du musst hart bleiben - dir gegenüber - und nicht wider in alte Gewohnheiten verfallen, wenn es mal gut läuft, usw.

Dann ändert sich auch der Hund - oder du kommst irgendwann so gut mit seinen Macken zurecht, dass die dich nicht mehr aufregen.

Aber das kannst du nicht von allein. Denn wenn du es von allein könntest, hättest du es ja schon getan.

Du brauchst einfach ein zweites paar Augen. Denke ich mir.

Wenn du Probleme hast, deinen Hund bei seinen "Ausfällen" zu halten, weil er zu schwer und zu stark für dich ist, würde ich dir ein Halti empfehlen.
Du kannst es immer dranlassen, und nur dann einhaken, wenn halt ein anderer Hund kommt und du es brauchst.

Aber auch da ist es sinnvoll, wenn dir jemand, der damit umgehen kann, zeigt, wie du es am besten einsetzt.

So, nun muss ich ins Bett!##LG! :hallo:
 
@lektorratte

ich beziehe mich mal auf dein Post #48


das sollten sich mal viele hinter die Ohren schreiben, volle klasse, sehr gut erklärt und zu 100 % meine Meinung.

Es gibt keinen 100 % Weg einen "schwierigen" Hund zu einem Lämmchen zu machen.


Es kann klappen, mit dieser oder jener Methode und es kann auch nicht klappen, und man muss sich das einfach klarmachen und aktzeptieren das es so ist, und dann versuchen halt mit den Gegebenheiten klar zu kommen.
 
Na mein Hund heißt nicht Cain sondern Pablo und wo sich zwei Hunde treffen ist einer eben der "dominantere" und der andere eben der "Unterwürfige" .Na und meiner ist halt nicht angespannt und aggressiv auf den anderen drauf sondern eben auf ne nette Art . Ich glaube das auch mittlerweile bei meinem einschätzen und erkennen zu können . Bei dem anderen sah es auch gut aus bloß das er dann aus einer Situation heraus die Beißerei begonnen hat die das so nicht erforderte ( meiner ganz bescheidenen Meinung nach ).
Ich habe mir heute die Telefonnummer von der anderen Hundebesitzerin besorgt und will mal wegen der Tierarztkostenübernahme nachfragen . Hätte ich nicht eingegriffen und der Pablo hätte ihren Hund zerlegt hätte ich das ja wohl auch übernehmen müssen ....
 
Da bist du nicht allein - im Gegenteil - das ist der Klassiker: der Hund hört immer aaaaber wenn andere Hunde kommen.....

In den meisten Hundeschulen würde dir jetzt gesagt:" Dann musst du dich für den Hund interessanter machen."
Dazu sagen ich:"
g176.gif


Man sollte seinem Hund nicht nur zeigen, was man von ihm erwartet, sondern auch was er nicht zu machen hat. Dafür darf ruhig ein wenig Druck angewendet werden.

Genauso geht es mir auch. Vor allem gefällt mir das Zitat der Hundeschule. Funktioniert leider nicht immer.

Bei Buddy ist es so, dass er, wenn er einen Hund sieht, dort unbedingt hin will. Da nützt kein "interessant machen" oder mit Leckerchen winken. Er saß - wie gesagt - 1 Jahr ohne jeglichen Kontakt im Tierheim und wir haben ihn jetzt 10 Wochen. Er ist wirklich zu jedem Hund lieb - selbst wenn er blöd angemacht wird. Dann geht er halt....
Aber es kann nicht sein, dass ich ihn ständig hinter mir her zerren muss, denn - wie gesagt - Ablenkung hilft leider nicht immer.
Wäre für einige Tipps dankbar!
 
Genauso geht es mir auch. Vor allem gefällt mir das Zitat der Hundeschule. Funktioniert leider nicht immer.

Bei Buddy ist es so, dass er, wenn er einen Hund sieht, dort unbedingt hin will. Da nützt kein "interessant machen" oder mit Leckerchen winken. Er saß - wie gesagt - 1 Jahr ohne jeglichen Kontakt im Tierheim und wir haben ihn jetzt 10 Wochen. Er ist wirklich zu jedem Hund lieb - selbst wenn er blöd angemacht wird. Dann geht er halt....
Aber es kann nicht sein, dass ich ihn ständig hinter mir her zerren muss, denn - wie gesagt - Ablenkung hilft leider nicht immer.
Wäre für einige Tipps dankbar!

Für den Hund interessant machen sollte nicht in der Situation stattfinden, in der er total abgelenkt ist und "mit Leckerli wedeln" zur Ablenkung ist generell eine schlechte Idee, wenn man keinen Hund will, der irgendwann nur noch funktioniert, wenn man ihm Leckerli vor die Nase hält. Du musst dich für den Hund spannend machen, wenn er dir auch seine Aufmerksamkeit schenken kann und die Ablenkung nicht zu groß ist. Das kann durch Bindungsspiele, Leckerli suchen, gemeinsam entdecken und Spaß haben passieren oder indem du mit ihm trainierst. Er muss erstmal in solchen Situationen lernen, dass du wichtiger und spannender bist, als alles andere. Mit Leckerli belohnen ist super, aber immer erst NACHDEM der Hund etwas richtig gemacht hat, nicht als Bestechung. Erst auf der Basis hast du dann eine Chance, wenn die Ablenkung größer ist.
 
@Vrania
Das sehe ich ganz genauso! Ich will auch nicht, dass mein Hund alles nur noch für Leckerchen tut. Und das mit dem "Nachdem" ist natürlich auch klar!
Klappt alles super ohne Ablenkung. Aber sobald ein Hund in Sicht ist schaltet er auf Durchzug und quiekt wie ein Meerschweinchen ;)
 
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