Rüde geht auf Hündin los

shan418

Hallo,
Ich habe mich gerade registriert, da ich ein riesiges Problem habe.
Unsere vollgeschwister mittlerweile 6 Jahre alt der runde ben ist kastriert die Hündin Charisma nicht. Es sind mix Hunde aus Papa Rottweiler Mutter dalmatiener-collie mix.
Unser ben hat 52 kg die Charisma 38 kg. Seid 2 Wochen geht ben auf die Charisma los. Nicht nur leichtes pöpeln, sondern richtig ich denke er würde sie tot beissen. Das war 2 mal bei meinem Mann und 3 mal wobei heute schon 2 mal bei mir. Heute morgen wäre OK ich hab sie schnell trennen können und gut war. Heute war dann alles gut. Mittlerweile haben sie maulkörbe an und waren erstmal mit sich beschäftigt und alles war gut. Ich hab den "armen" Hunden den Maulkorb etwas geweitet. Es ist einer aus Nylon. Als es an der Tür geklingelt hat sind sie vor meine Kinder kamen vom spielen und ben hat Charisma angerempelt und ist sofort auf sie los. Sie hatten den maulkorp an und war soweit gut. Ben ließe nicht ab von ihr und ich wollte dazwischen gehen. Keine Chance er hat Charisma sehr dreb ins eck gedrängt,wollte nochmal helfen und ben hat den Maulkorb verloren... naja ich hatte keine Chance hab die Kinder 4 und 2 Jahre die sich gut verhalten haben. Ins Haus gebracht und eine Leine geholt. Charisma hat übelst geheilt und ich hab ben an die Leine und ihn gehalten. Charisma hab ich weg geschickt zum Glück hat das geklappt.
Nuja beide sind verbissen ich bin nervlich am ende und weiss nicht was ich tun kann. Somit suche ich Rat. Wenn ich die Hunde trenne ist immer einer weg gesperrt und ich denke es wird noch schlimmer aus Eifersucht.
Lass ich sie zusammen passiert es wieder. Charisma kann Türen auf machen und unserem junior kann ich auch nicht sagen er muss die Tür zu lassen. Das versteht er noch nicht. Gegen mich oder Menschen geht er nicht. Heute morgen hat er mich erwischt haber es ist nur ein Kratzer, ich bin mir sicher er hat gemerkt das mein arm dazwischen ist.
Der ta meint es kann auch mal gegen die Kinder oder Menschen gehen, soweit will ich es nicht kommen lassen. Was kann ich tun
 
  • 23. April 2024
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Hi shan418 ... hast du hier schon mal geguckt?
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#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Du kannst Dir einen Trainer suchen der zu Dir nach Hause kommt und sich das Ganze anschaut.
Die User hier im Forum sehen Deine Hunde nicht und kennen sie auch nicht. Außerdem spielen da auch Umfeld, Tagesablauf und Deine Fähigkeiten mit rein. All das kann man über das Internet nicht beurteilen.

Vielleicht sagst Du wo Du in etwa wohnst und jemand kann Dir einen kompetenten Trainer/Experten empfehlen.
Alles andere wäre orakelt.
 
  • 23. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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kann mich crabat da nur vollumfassend anschließen!!!

dringend kompetente hilfe eines hundeverhaltenstherapeuten/trainer suchen.

hier wird dir keiner per ferndiagnose helfen können.
 
Und wenn es nicht anders geht : trennen .- Die erste Woche läuft man innerlich rund , dann wird es zur Routine. - Wegen des kleinen Jungen dann am besten die jeweilige Tür abschließen und den Schlüssel einstecken.

Mehr Eifersucht habe ich hier durch diese Maßnahme nicht festgestellt , ich glaube auch gar nicht , dass sie unbedingtdie Ursache für das "Gemetzel" sein muß.

LG Barbara
 
Trainerhilfe holen und wenn es dennoch nicht klappt sollte man sich auch vor einer endgültigen Trennung mit Abgabe eines Hundes nicht scheuen. Wenn man einen guten Platz findet muss man sich auch dafür nicht schämen
 
  • 23. April 2024
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Ich würde den Rüden v.a. auch mal komplett vom TA auf den Kopf stellen lassen.

Wenn die Hunde bisher 6 Jahre friedlich miteinander gelebt haben, wäre ja eine gesundheitliche Ursache u.U. auch nicht auszuschliessen?
 
Ja, das habe ich auch gedacht.
Aber eine Sache ist mir doch eingefallen die man ohne Trainer und jetzt sofort machen kann und sollte:
Bitte kaufe Drahtmaulkörbe für die Hunde und schmeiss die Nylonschlaufen weg. Die Schlaufen sind nicht für dauerhaftes Tragen (länger als 10 Minuten ) gemacht. Und wie Du feststellen musstest, auch nicht sicher.
 
Crabat sagte es auch schon, das allererste, was du tun solltest ist heute noch einen richtigen Maulkorb zu kaufen!
Gerade bei den Temperaturen kannst du deinen Hund mit dem Nylonding umbringen weil er seine Temperatur nicht durchs hecheln regulieren kann


Wären das meine Hunde würde ich die aufgrund der Kinder trennen, diesmal hat er deinen Arm erwischt, beim nächsten mal steht eines der Kinder im Weg und wird umgepoltert.
Damit meine ich nicht, dass der Hund gezielt auf deine Kinder losgeht aber sie könnten eben blöd dazwischen geraten und bei den Gewichtsklassen fände ich das nicht mehr lustig:(
 
Mit den Drahtmaulkörben ist natürlich richtig , aber iim Hinblick auf das kleine Kind auch nicht ohne , die tun ja ja ganz schön weh, wenn man die abbekommt.

Ich trenne die hier halt , Maulkörbe hatte ich zuerst versucht , hatte aber immer das Gefühl des Restrisikos, allerdings ist dann aber auch nie ein Hund alleine , sondern hat mindestens einen Hundekumpel dabei.

Und jenseits von Hundetrainer und TA-Check , den ich persönlich mal für zunächst wichtiger halte , würde ich auch kein weiteres Risiko in der Zwischenzeit eingehen , sondern rigoros trennen.

LG Barbara
 
Meiner Erfahrung nach...wenn man mit dem Trennen erstmal angefangen hat, wird eine Zusammenführung immer schwieriger.
Deshalb würde ich da erst dran denken, wenn die Flinte schon im Korn liegt.
 
Meiner Erfahrung nach...wenn man mit dem Trennen erstmal angefangen hat, wird eine Zusammenführung immer schwieriger.
Deshalb würde ich da erst dran denken, wenn die Flinte schon im Korn liegt.

Und wie will man sonst sichergehen, dass nicht das 2jährige Kind mal zwischen die Keilerei von diesen Schwergewichten kommt?:(

Bei normalgewichtigen wäre ich da auch etwas lockerer aber in der Gewichtsklasse hat doch so ein Stöpsel keine Chance noch gut aus dem Weg zu gehen... und wenn schon die Besitzerin was abbekommen hat.
 
Das weiß ich nicht. ;)
Wenn man an dem Problem arbeiten möchte um beide Hunde zu behalten, muss man eventuell folgende Auseinandersetzungen einplanen. Es wird kein Wundermittel geben, das weitere Rauferein komplett ausschliesst. Weder in den nächsten Wochen, noch in den nächsten Jahren.
Wenn man dieses Risiko nicht eingehen kann/möchte, oder die Hunde vom Kind trennen kann...muss man gar nicht anfangen daran zu arbeiten.
 
Naja, für mich würde eben die Sicherheit der Kinder an oberster Stelle stehen und wenn die gegeben ist, kann man das Problem angehen.

sollte es sich z.B. um etwas gesundheitliches Handeln, muss eine Trennung kein Drama sein, ebenso kann man nicht vorhersagen, dass eine Trennung sich negativ auswirken muss, sie kann auch erstmal Ruhe in die Situation bringen, alle etwas entlasten und somit hilfreich sein.
 
Ja, aber irgendwann muss man die Hunde wieder zusammenlassen und normal mit ihnen leben. Ein Risiko wird also immer bestehen. Aber das weiß man ja auch wenn man sich große Wurfgeschwister und Kinder zulegt. ;)
 
Wäre mir mit (kleinen) Kindern definitiv zu gefährlich!

Die Situation ist ja auch relativ "frisch" , da muß man ja auch erst mal die Zeit haben einen Weg zu finden. - Das mit dem Ruf nach dem allheilenden Trainer sehe ich immer mit gemischten Gefühlen , auch da müsste ja erstmal ein passender gefunden werden, und bestimmt kein Wattebauschathlet.

Also , wie schon gesagt , die Sicherheit steht an erster Stelle , und eigentlich ist das auch das einzige , was man so dazu sagen kann , es sei denn man kennt die Familienkonstellation und die örtlichen Gegebenheiten.

LG Barbara
 
Nee , muß man nicht , Crabat ! Ist angenehmer und entspannter , aber nicht die einzige Option : man kann einen abgeben( wenn die gesundheitliche Seite gekärt ist) , oder man trennt dauerhaft!

Aber braucht man mal die Zeit , um sich in die neue Situation einzufinden.


LG Barbara
 
Ja, aber irgendwann muss man die Hunde wieder zusammenlassen und normal mit ihnen leben. Ein Risiko wird also immer bestehen. Aber das weiß man ja auch wenn man sich große Wurfgeschwister und Kinder zulegt. ;)

Ja, das kann man ja machen, wenn man mal nen Trainer hat draufgucken lassen, der einem Tipps gibt etc.

und joa, ich würde mir auch keine Wurfgeschwister holen;)
sowas muss man aber wissen, hätte ich das nicht so oft erlebt, dass es nach hinten los geht, hätte ich das bestimmt auch für ne tolle Idee gehalten;)
 
Ich glaube nicht das man dauerhaft trennt mit zwei Kindern, einem Kleinkind, im Haus. ;)
Ich bezweifle ehrlich gesagt schon, dass man das für alle zufriedenstellend für einige Wochen macht. ;)
Ohne kleine Kinder...ganz andere Thematik.

Und auch wenn es etwas gesundheitliches ist, wird es nichts sein was man mit 2x Antibiose wieder kittet.
Das man einen, oder beide, auch abgeben kann ist klar, sagte ich ja auch. Aber das weiß die TE auch.
 
Mit Tipps wird es nicht allein gemacht sein , bzw. schön wäre es.

Weiß ich nicht , ich würde auch keine Wurfgeschwister nehmen , gibt aber auch sicherlich genug Fälle , in denen es gut geht. Vor allem : nützt ja jetzt auch nichts mehr.

Hier ist niemand "verwandt oder verschwägert" , und trotzdem hat es nach Jahren friedlichen Zusammenseins irreperabel gekracht.


LG Barbara
 
Meiner Erfahrung nach...wenn man mit dem Trennen erstmal angefangen hat, wird eine Zusammenführung immer schwieriger.
Deshalb würde ich da erst dran denken, wenn die Flinte schon im Korn liegt.

Das stimmt so nicht. Ich habe ganze 4,5 Monate getrennt. Und nicht nur räumlichi. Ein Hund lebte in dieser Zeit bei den Schwiegereltern.
Dann haben wir Stück für Zusammengeführt. Erst draußen, dann drinnen.
Auch heute trenne ich Nachts und bei meiner Abwesenheit noch, da bei mir die Hunde Alterstechnisch zu weit auseinander liegen und der Opa sich nicht adäquat wehren kann, sollte je wieder was sein!
 
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