Wir reduzierten das Ballspielen sehr. Aber ich muss da schon noch viel lernen mit ihm. Wobei das mit den Autos langsam aber sicher besser wird....
Also vielleicht ist das ja jetzt einfach ein verschiedener Sprachgebrauch, aber einen Hund, der gleich Ernst macht, würde ich kein Stück auf andere Hunde loslassen, in der vagen Hoffnung, dass es dieses Mal gut gehen könnte.
@Lille was sagst du zu Meinung der TÄ?
Hm, er hat noch keinen Hund verletzt (außer Mal am Ohr). Aber er hatte den Mund voller Haare und ich muss ihn wegholen, auch wenn der Hund sich auf den Rücken wirft....
Definiere "ernst machen". Für jemanden der keine/wenig Erfahrungen hat sieht vieles Ernst aus was im Grunde noch recht harmlos ist.
Wobei das aber für den Hund durchaus auch ein Gewinn sein kann. Klar pushen die sich gegenseitig, aber das ist positiver Streß. Als Conny mit dem Mali so richtig Gas geben konnte war Sie danach auf eine ganz andere Art "fertig" als mit der sonst üblichen Beschäftigung, oder dem Toben mit "normalen" Hunden.
Ein Hund, der keinen verletzt, macht doch nicht Ernst? Also wirklich nicht.
Für mich sieht es immer furchtbar aus.....
Jein...ich denke das kommt drauf an. Ums reine Rennen geht es ja nicht nur. Ich habe sie ja auch mit Malis etc rennen lassen. Es geht eher um das Naturell. Eine Herderhündin rennt zB gerne mit Barbie und es gibt Bodychecks. Aber die bricht auch ab und sagt mal Bescheid, wenn es zu derb wird. Hunde die sich davon anstecken lassen und dann beide immer mehr Gaga werden...das ist kein positiver Stress mehr. Das ist nur noch kopfloses Gerenne ohne echte Auseinandersetzung/Kommunikation miteinander.
Darin sehe ich kein "Ernst machen". Das ist noch völlig normales "Geprolle" und läuft mit viel Getöse ab. Stimmts? Und auch das fixieren danach ist durchaus normal.
Ja, ziemlich laut und danach wenn ich ihn weghole muss er 10 Mal Pipi und knurrend scharren und rumstolzieren.... also wie so ein Gockel...
Das klingt schon ziemlich nach Macker
Gut, anders kenne ich es nicht. Bisher war es immer so das es gewisse Grenzen gab und auch akzeptiert wurden. Auch wenn es sicher für den "Normalhundehalter" nach völlig Gaga ausgesehen haben muß.
Ja,da hast du recht. Bei Zorro weiß man gar nichts. Außerdem blieb er ja auch wahrscheinlich übrig. Man weiß nicht mal ob er reinrassig ist. Alles nur Vermutungen bei ihm.....Du kannst Dir das mit dem Ball spielen vorstellen, wie mit einer Droge. "Ein bisschen" geht nicht.
Ich musste das auch erst lernen. Wobei ich z. B. gewisse Obedience-Übungen, wie stehen aus dem vollen Lauf mit Ball aufbauen konnte. Da hat er aber anders reagiert, weil wir gemeinsam gearbeitet haben und es kein stumpfes Ball jagen/den Ball tragenden Hund hüten war.
Und ja, jetzt im Alter darf er, gut aufgewärmt, auch mal einen Ball holen. Aber viele Jahre gar nicht...
Zu der Aussage der Tierärztin: nach meinem Verständnis sollte das nicht so sein. Selbst, wenn ihr da in Amiland vielleicht etwas "zupackendere" BC-Linien haben solltet, sollte das normalerweise nicht auf andere Tiere, wie Hunde, übertragen werden. So wie ein BC auch eigentlich keine Autos, Fahrräder o.ä. "hüten" sollte. Dass das nicht immer der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt. Und wie gut Zorro gezüchtet ist, ist ja auch fraglich. Nicht falsch verstehen, meine BC sind beide nicht gut (im Sinne dessen, was ein BC eigentlich mitbringen sollte) gezüchtet. Und selbst, wenn das Verhalten, welches er anderen Hunden gegenüber zeigt, aus der Hüteverhaltenskette abgeleitet sein sollte (was ich so schlecht beurteilen kann), dann wäre es trotzdem zu unterbinden.
Das zB würde ich unterbinden.
Also alles noch im grünen Bereich.
Hab einfach ein bißchen ein Auge drauf daß das Verhalten nicht zur Gewohnheit wird und schau nach Möglichkeit mal ob ihr einen passenden "Sparringspartner" findet der ihm mal seine grenzen aufzeigt.
