RTL Regional 18:00

CPwun

15 Jahre Mitglied
hat jemand die Sendung gesehen? Ich könnte schon wieder um mich schlagen.

Gedenken an den 26.06.2000 in Wilhelmsburg...
war ja ok. Dann wurde eine Kneippentante gezeigt, die nun erzählte das das ja alles besser wäre durch die Hundeverordnung... naja auch ok.

Dann kam der Hammer: Ein elfjähriger Junge der sich vor Schmerzen angeblich nicht bewegen konnte, war irgendwo in Niedersachsen von zwei Rottweilern, angeblich mit Wesenstest, die aus dem Zwinger ausgebrochen waren übelst zu gerichtet worden. Die schweren Verletzungen wurden sehr genau gezeigt. (Naja mein Oberarm sieht auch nicht besser aus, habe mit meinem Dobi nur gespielt.)Hundehalterin war eine Türkin? die erklärte sie weiß auch nicht wahrscheinlich hätten sich die Hunde, umzugsbedingt, noch nicht eingewöhnt.
Dann kam Herr Rahmincke oder ähnlich aus dem Nieds. Landwirtschaftsministerium und sagte das Menschen die Dobermänner und Rottweiler für ungefährlich halten, Idioten wären. ( sinngemäß) und man nun doch lieber alle großen Hunde in Niedersachsen unter Maulkorb und Leinenzwang stellen wolle. Die beiden Rottis wurden übrigens sofort beschlagnahmt.
 
  • 25. April 2024
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Hi CPwun ... hast du hier schon mal geguckt?
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ja CP,
ich habe die Sendung gesehen und ich ärgere mich masslos, dass diese Hundehalterin sich nicht erklären kann, wieso die Hunde draußen rumliefen bzw. den Zwinger verlassen konnten.

Ich bin der Ansicht, daß kein Hund - und ganz besonders nicht gleich mehrere, unbeaufsichtigt herumzulaufen haben.
Und wenn die Hunde im Zwinger gehalten werden, so hat dieser gefälligst nicht Marke "Billigbau-windschief" zu sein, sondern hat insbesondere ausbruchs- und zerstörungssicher zu sein - basta!!!!
Wie naiv sind manche Hundehalter eigentlich??????
Warum lassen sie nicht gleich die Zwingertür nur angelehnt, damit der Hund mal ne Runde durchs Dorf drehen kann? Ach, die sind ja alle so lieb - bah.

Es sind Hunde....verflixt noch mal....und als solche haben sie eben auch manchmal die Angewohnheit auf gewisse Reize zu reagieren.
Ich sagte ausdrücklich manchmal......und nicht jeder Hund reagiert auf jeden Reiz gleich intensiv, aber wenn...dann kommt es eben in einigen Fällen zu diesen Beissvorfällen.

Schlussendlich bleibt zu sagen: Die Hunde hatten nicht unbeaufsichtigt draussen rumzulaufen und gänzlich unmöglich ist es, dass sie offenbar dem Zwinger entweichen konnten.

Wir alle leiden jetzt unter der Unzuverlässigkeit bzw. und/oder Gleichgültigkeit dieser Hundehalter.

Auch noch sagen möchte ich, daß mir auch dieser Junge sehr leid tut. Wie lange wird er wohl brauchen, dieses Erlebnis zu verarbeiten????

So - und nun kannst du mich "steinigen"

Odin
Rottweilerhalterin aus Niedersachsen
 
Manchmal weiß ich nicht mehr, wofür man die letzten 12 Monate (und länger) die Ohren steif gehalten hat. Für Dummköpfe, die nicht in der Lage sind, ihre Hunde korrekt zu handhaben? Gerade jetzt - zu Beginn der Sommerpause und des damit verbundenen Engpasses an Schlagzeilen - ist das bestes Futter für die Medien und Gift für die soeben ergangenen Urteile.

Ich sag's Euch - selbst bei augenblicklichen 30°C im Schatten können wir uns immer noch nicht warm genug anziehen.

Daß die Vorfälle in den vergangenen Monaten gezeigt haben, wie wenig Rasselisten die Öffentlichkeit vor Beißunfällen schützen, wird den Medien kaum auffallen.

Resigniert, Sabine





...out of the dark - into the light, the brightness...
 
nochwas dazu , gefunden bei hundejo.de :

2 Rottweiler verletzten Kind schwer/HV in Nds. wird dadurch bestätigt


Völksen/Niedersachsen, 25.6.01

Gegen den Halter der beiden Rottweiler, die am Montagabend in Völksen (Stadt Springe) einen elfjährigen Jungen schwer verletzt haben, wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Die Hunde des 46-Jährigen hatten ihr Opfer auf einem Spielplatz angefallen und in Arme, Beine sowie in den Rücken gebissen. Das Kind musste im Krankenhaus behandelt werden, ist aber mittlerweile wieder zu Hause. Die Rottweiler waren aus bisher ungeklärter Ursache aus ihrem Zwinger entkommen. Weil sich die Metalltür nur nach innen öffnen lässt, schließt die Polizei nicht aus, dass sie vorsätzlich geöffnet wurde.
Der Halter der Tiere, der bis Mai noch in Hannover gewohnt hat, ist bei der Polizei bereits bekannt. Er hatte seine Hunde ohne Leine oder Maulkorb herumlaufen lassen und verstieß damit gegen die Gefahrtierverordnung.
Vorfälle wie der in Völksen sind nach Einführung des Maulkorb- und Leinenzwangs vor fast einem Jahr allerdings merklich zurückgegangen. „Wir verzeichnen deutlich weniger Beißvorfälle“, sagt Christiane Mehl, Leiterin der städtischen Gewerbe- und Veterinärabteilung. Rund 500 Hunde, die nach der Gefahrtierverordnung in die erste Kategorie fallen, sind bei der Stadt registriert. Sie haben den Wesenstest bestanden, ihre Halter haben beim Ordnungsamt ein polizeiliches Führungszeugnis vorgelegt.
Nach Einschätzung von Mehl leben im Stadtgebiet jedoch bis zu 100 gefährliche Hunde, die gar nicht registriert sind. Hinzu kommen noch rund 70 namentlich bekannte Hundehalter, die trotz mehrfacher Aufforderung ihr Tier noch nicht zum Wesenstest angemeldet haben.
Ein Problem, das seit kurzem auch die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Denn wer einen als gefährlich eingestuften Hund ohne Erlaubnis hält, macht sich seit dem 21. April strafbar. „Allein vergangene Woche haben wir 30 Verfahren gegen Besitzer dieser Hunde eingeleitet. Und das ist erst die Spitze des Eisbergs“, sagt Staatsanwältin Jutta Rosendahl. Den Hundehaltern drohe eine Strafe von bis zu zwei Jahren Haft.
Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium fühlt sich durch den Vorfall in Völksen bestätigt. „Wir wollen die Gefahrtierverordnung bis zum Jahresende weiter verschärfen“, sagt Ministeriumssprecher Hanns-Dieter Rosinke. Künftig sollen auch Schäferhunde, Doggen und Boxer als gefährliche Hunde eingestuft werden. Außerdem überlege man, einen jährlichen Wesenstest für Pitbulls, American-Staffordshire-Terrier und Bullterrier einzuführen.
Nach Meinung von Professor Hansjoachim Hackbarth, dem Tierschutzbeauftragten an der Tierärztlichen Hochschule, ist das „alles Quatsch“. Nicht das Tier müsse getestet werden, sondern der Mensch. Wer sich einen Hund anschaffen wolle, müsse eine Art Hundeführerschein machen, fordert Hackbarth. „Ein bestandener Wesenstest kann nicht ausschließen, dass ein Hund aggressiv wird.“


rotti-salto.gif
rottruns.gif
 
Hunde mit Zeltstange vertrieben



Er rettete dem elfjährigen Tobias S. wahrscheinlich das Leben: Volker Weißling griff ein, als zwei Rottweiler den Jungen in Völksen angriffen - ein Beispiel für Zivilcourage.

.Angst habe er nicht gehabt, als er auf die beiden Kampfhunde einschlug, sie von ihrem Opfer vertrieb, erzählt Volker Weißling (45).
„Ich war wütend, als ich von meiner Terrasse aus entdeckt habe, dass die Rottweiler in Richtung Spielplatz laufen. So gefährliche Tiere kann man doch nicht frei herumlaufen lassen.“ In diesem Moment entschied er sich zum Handeln, schnappte sich eine Zeltstange aus seinem Garten und rannte los.

„Da war noch nichts passiert“, sagt der Postbeamte. Aber: „Ich wollte eine Katastrophe verhindern.“ Dann ging alles blitzschnell. „Als ich von meiner Terrasse stürzte, stand eines der Tiere schon über dem am Boden liegenden Jungen, biss Tobias immer wieder in seinen Rücken.“

Weißling zögerte nicht, schlug mit der Stange entschlossen auf die Hunde ein und vertrieb sie. Fürs Erste. Die beiden Rottweiler streunten weiter um den Spielplatz.
Ein anderer Nachbar hatte alles beobachtet, kam mit Spaten und Harke zur Hilfe. „Damit haben wir versucht, die Tiere auf Abstand zu halten.“ Bis fünf Minuten später die Polizei eintraf.

Weißling: „Ich bin kein Held, ich habe nur versucht zu helfen.“ Der Familienvater ist noch immer entsetzt: „Kurz vorher wollten auch unsere sechsjährigen Zwillinge auf den Spielplatz. Zum Glück habe ich es ihnen nicht erlaubt.“

Kennen Sie hilfsbereite Menschen? Schreiben Sie der NP: E-Mail: [email protected]
 
Heute früh kam auf dem regionalen Privatsender "Radio 21" ( )
diese Meldung (sinngemäß:(
"In Völksen haben zwei Rottweiler einen Jungen angefallen und lebensgefährlich verletzt. Ein Hund hat sich im Gesicht des Kindes verbissen, der andere zerfleischte den Oberschenkel. Die Hunde waren für April zum Wesenstest angemeldet, der Halter hatte keine Genehmigung"

(Das Wort "Kampfhund" kam nicht vor)

Also - übereinstimmende Hunderasse und Ort, offensichtlich hat der Privatsender zwei Tage gepennt, bevor die Meldung nachgeplappert wurde.

Es ist schlimm, daß ein Kind gebissen wurde.

Es ist auch schlimm, daß so verschiedene Meldungen über die Art der Verletzungen kursieren. Offenbar sind nicht alle Meldungen korrekt, sondern so aufgebauscht, wie es gerade ins Sommerloch paßt.

Hier noch ein NAchtrag:
Die hannoversche Zeitung "Neue Presse" hat noch keinen Leserbrief hierzu, siehe:

Ich werde mal einen schreiben, macht noch jemand mit ?

Nach-Nachtrag
biggrin.gif
:
Mein Text:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Es tut mir sehr leid für den Jungen und ich freue mich, daß er schon wieder nach Hause entlassen werden konnte.
Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, daß jeder Hund einer jeden Hunderasse (es war ja kein sog. "Kampfhund") in den Händen eines ungeeigneten Halters zur Gefahr werden kann.
Angeblich soll der Mann bereits vorher auffällig gewesen sein. So war es ja auch beim Herrn Külünk in Hamburg, dessen zwei Hunde den kleinen Volkan töteten.
Warum haben in diesem wie in jenem Fall die Behörden nicht schon längst ein Hundehaltungsverbot gegen unzuverlässige Hundehalter ausgesprochen ?
Es zeigt sich auch, daß die äußerst umstrittene und kürzlich vom Gericht in diversen Punkten 'gekippte' Gefahrtierverordnung nur eine Scheinsicherheit bietet.
Nicht die Ausrottung von bestimmten Hunderassen kann Sicherheit für die Bevölkerung bringen. Das Problem ist immer am oberen Ende der Leine. Wenn alle Hunde der Rasseliste ausgerottet sein werden, wird ein krimineller Hundehalter halt andere Hunderassen mißbrauchen als 'Waffen auf vier Pfoten'.
Es gibt gefährliche Hunde, aber keine gefährlichen Rassen. Und vor allem gibt es unfähige Halter, denen ein Hundehaltungsverbot, egal für welche Rasse erteilt werden müßte.
Danke an die NP für die objektive Berichterstattung. Die Leute von "Radio21" machten aus dem mittelschweren Vorfall gleich eine "Bildzeitungsstory": ...verbiß sich im Gesicht ... zerfleischte den Oberschenkel ... Schön ,daß man bei der NP noch die Wahrheit ohne Übertreibung lesen kann. Es ist auch so schlimm genug.
[/quote]


ciao
Andreas
 
Andreas - dem komme ich gerne nach :verlegen:)

Liebe Grüße

Sabine





...out of the dark - into the light, the brightness...
 
hi andreas

auch ich werde dem nachkommen

bis dann nadine und bulldog
 
Hallo Sabine,
hallo alle,
Dein Leserbrief steht auch online, prima.

Heute war in der Printausgabe der NP ein Foto des Jungen, lächelnd, mit völlig unverletztem Gesicht. Er ist - wie gesagt- zuhause und muß jeden Tag einen Verband am Bein gewechselt bekomme. Schlimm genug.
Auch schlimm, daß er in Zukunft Angst vor Hunden haben wird, was man ihm nicht verdenken kann.

Richtig schlimm finde ich die dadurch aufgedeckte Nachrichtenlüge "...lebensgefährlich... verbiß sich im Gesicht ... zerfleischte Bein..."

Bild macht's vor, andere Medien wollen offensichtlich nicht nachstehen. In der Zeitung kann man wenigstens noch seine Meinung oder manchmal eine Gegendarstellung veröffentlichen. Im Radio geht das nicht.

Hier die Angaben von Radio21:

NiedersachsenRock 21 GmbH & Co.KG
An der Feuerwache 3-5
30823 Garbsen

Postfach 11 04 21
30804 Garbsen

Hotline 01805-83 55 83
Fon: 0 51 37 / 99 16-0
Fax: 0 51 37 / 99 16-10

e-Mail: [email protected]

Hier meine eMail:
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Guten Tag,
gestern früh (27.6.) kam gegen 7.00 Uhr diese Meldung (sinngemäß:(

"In Völksen haben zwei Rottweiler einen Jungen angefallen und lebensgefährlich verletzt.
Ein Hund hat sich im Gesicht des Kindes verbissen, der andere zerfleischte den Oberschenkel.
Die Hunde waren für April zum Wesenstest angemeldet, der Halter hatte keine Genehmigung"

Ich habe nun den Vorfall recherchiert, auch das Foto des lächelnden Jungen mit
unverletztem Gesicht heute in der Zeitung gesehen. Er ist bereits wieder zuhause.

Wie konnte das passieren, daß Sie eine derart aufgebauschte Horrormeldung mit offensichtlich falschem Inhalt verbreitet haben?

Es ist schlimm, daß ein Kind gebissen wurde.
Hier muß dem Halter, der seine Hunde offensichtlich nicht sozialverträglich erzogen hat, ein großer Vorwurf gemacht werden.

Auch Ihnen muß ich den Vorwurf machen, daß Sie eine tendenziöse Falschmeldung verbreitet haben. Sowas war ich bislang nur von
Blättern wie der Bildzeitung gewohnt. Sie wollen sich doch nicht mit jenem Gossenjournalismus auf eine Stufe stellen ?

Wie Sie vielleicht wissen, werden seit ca. einem Jahr tausendfach verantwortungsvolle Hundehalter angepöbelt, bedroht und sogar angegriffen.
Diese Progromstimmung, die in keinem Verhältnis zu den wenigen wirklich gefährlichen Hunden steht, wird durch solche Horrormeldungen
provoziert.

Es würde mich freuen, wenn Sie zu einer sachlichen Art der Berichterstattung zurückfinden könnten.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Schmidt
[/quote]


ciao
Andreas
 
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