Die Geburtsstunde des Rottweilers schlägt irgendwann in der Reichsstadtzeit. Rottweil hatte große Viehherden, die es zu bändigen galt. Sie mussten in den Breisgau, ins Elsass und entlang des Neckars getrieben werden. Ob der Rottweiler nun bewusst oder unbewusst gezüchtet wurde, weiß man nicht. Klar ist jedenfalls, dass man für die Arbeit mit den Viehherden und zum Schutz vor Räubern oder Wölfen einen kräftigen, mutigen und gerne auch etwas einfältigen Zeitgenossen benötigte, der es auch mit einem renitenten Rind aufnehmen konnte.
Ganz witziger und auch interessanter Artikel mit Anekdoten aus dem Stadtarchiv.
Das mit der WM stimmt nicht ganz, die wird jedes Jahr woanders ausgerichtet, aber es gibt den Internationalen Großen Preis von Rottweil, der sehr gut angenommen und gesponsered wird. Und vor der Tür steht, falls jemand schauen möchte: 4.-6.5.2018 in Rottweil