15.08.2001
Rottweiler greift Fünfjährige an Verletztes Kind im Krankenhaus
Menden. (cpi) Eine Rottweiler-Hündin mit dem wenig beziehungsreichen Namen
"Floh" hat in einer Privatstraße in Menden das fünf Jahre alte Mädchen
Alina ins Gesicht gebissen und schwer verletzt. Die näheren Umstände, wie
es zu dieser Attacke kam, sind nicht bekannt.
Das Mädchen liegt zurzeit im Krankenhaus. Das zur Kategorie 2 zählende
Tier war entgegen der Vorschriften frei und ohne Maulkorb draußen auf der
Straße herumgelaufen. Der Hund gehört einer Familie aus der Nachbarschaft,
die ebenfalls zwei kleine Kinder hat. Insgesamt wohnen in der Straße mehr
als 15 Kinder.
Alinas Vater erstattete Anzeige, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund,
dass diese Hündin das Kind vor drei Jahren schon einmal gezwickt hatte.
Fassungslos ist er über die Reaktion der Hundebesitzer. So habe der Halter
kein Wort des Bedauerns gefunden, sondern nur gesagt, das Beißen müsse ja
wohl seine Gründe haben. Die Halterin habe sogar bezweifelt, das ihr
"Floh" das Unheil angerichtet habe. Begründung: "Ich habe bei ihm gar kein
Blut gesehen."
Alina erzählte ihren Eltern nach dem ersten Schock, das Tier habe
plötzlich auf ihr gelegen und sein Maul auf ihr Gesicht gedrückt. Eine
Zeugin berichtete, das Kind habe weder schockiert geschrien noch sich
gewehrt, und nur deshalb habe der Rottweiler wohl von ihr abgelassen. Erst
dann sei Alina mit blutüberströmtem Gesicht laut weinend nach Hause
gelaufen.
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Rottweiler greift Fünfjährige an Verletztes Kind im Krankenhaus
Menden. (cpi) Eine Rottweiler-Hündin mit dem wenig beziehungsreichen Namen
"Floh" hat in einer Privatstraße in Menden das fünf Jahre alte Mädchen
Alina ins Gesicht gebissen und schwer verletzt. Die näheren Umstände, wie
es zu dieser Attacke kam, sind nicht bekannt.
Das Mädchen liegt zurzeit im Krankenhaus. Das zur Kategorie 2 zählende
Tier war entgegen der Vorschriften frei und ohne Maulkorb draußen auf der
Straße herumgelaufen. Der Hund gehört einer Familie aus der Nachbarschaft,
die ebenfalls zwei kleine Kinder hat. Insgesamt wohnen in der Straße mehr
als 15 Kinder.
Alinas Vater erstattete Anzeige, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund,
dass diese Hündin das Kind vor drei Jahren schon einmal gezwickt hatte.
Fassungslos ist er über die Reaktion der Hundebesitzer. So habe der Halter
kein Wort des Bedauerns gefunden, sondern nur gesagt, das Beißen müsse ja
wohl seine Gründe haben. Die Halterin habe sogar bezweifelt, das ihr
"Floh" das Unheil angerichtet habe. Begründung: "Ich habe bei ihm gar kein
Blut gesehen."
Alina erzählte ihren Eltern nach dem ersten Schock, das Tier habe
plötzlich auf ihr gelegen und sein Maul auf ihr Gesicht gedrückt. Eine
Zeugin berichtete, das Kind habe weder schockiert geschrien noch sich
gewehrt, und nur deshalb habe der Rottweiler wohl von ihr abgelassen. Erst
dann sei Alina mit blutüberströmtem Gesicht laut weinend nach Hause
gelaufen.
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