Kyno
10 Jahre Mitglied
Es fällt mir verdammt schwer, aber ich muß mir selber eingestehen, daß es besser ist, meine 5jährige Rotti Hündin abzugeben.
Sie heisst Lady und ich habe Sie im August 2006 von Rottweiler in Not bekommen. Das war, wie sich später herausstellen sollte ein großer Fehler. da das von mir aus über 300 km waren, war nicht viel mit kennenlernen, ich musste mich auf die Aussagen des Tierheimleiters verlassen. demnach sollte Lady ruhig, verträglich, lieb und lernfreudig sein. zudem sollte sie verträglich mit anderen Hunden sein und einen bestandenen wesenstest haben. Diesen habe ich jedoch nie zu Gesicht bekommen und wage auch zu bezweifeln, daß Lady einen hat.
Am einfachsten lässt sich Lady beschreiben, wenn man sie mit einem hyperaktiven Kind vergleicht. Sie ist absolut lieb und zeigt mir und anderen Menschen gegenüber keinerlei Agressionen. Daß sie mit andern Hunden vertreäglich ist, kann ich nur bedingt bestätigen. Sie ist bei mir als Zweithund und verträgt sich hervorragend mit meinem Rüden, andere Hunde geht sie dagen rigoros an, unabhängig von Alter und Geschlecht. Ob das nun Rudelverhalten ist oder ob sie sich halt zufällig mit meinem Rüden gut versteht kann ich nicht sagen. Lady ist ständig auf 180, kommt nie zur Ruhe und hat ein Faible für den Fernseher. Fernsehschauen ist ihr liebstes - mit der Nase an der Mattscheibe. Was am Anfang noch ganz lustig war, wird mit der Zeit nervtötend, wenn man den Hund im 30 Sekundentakt vom fernseher verscheuchen muss, weil man zur Abwechslung auch mal selber schauen will. hat man sie dann endlich soweit, daß sie sich so platziert, daß man selber schauen kann, wird das gesehene Lautstark mit gejaule und Knurren kommentiert. Das gleich gilt für einlaufendes Badewasser oder die laufende Waschmaschine. Man kann Lady auch mit einerm Laserpointer unterhalten, manchmal frag ich mich wirkich ob ich da nen Hund oder nicht doch ne Katze habe. Wenns dann Gassi gehen soll bin ich mir dann wieder sicher - Hund ja, aber Rottweiler? Lady springt aus dem Stand höher als Jeder Jack Russel.
Was die Gelerhigkeit angeht - Man kann Lady schon was beibringen, mit verdammt viel Geduld, da sie ständig auf 180 ist, kann sie sich nie länger als ein paar Sekunden konzentrieren. Sie ist zwar verfressen, aber das kann man sich bei der Ausbildung kaum zu nutze machen. Mein Hundetrainer meinte, diesen hund richtig auszubilden ist ein Full-Time-Job. Mittlerweile hat sie den nötigen Grundgehorsam und hört auf die gängigen Befehle, wenn auch leider nicht allzu lang - das Problem der Hyperaktivität eben. Erschwerend kommt hinzu, daß es mir persönlich nir wirklich gelungen ist einen entsprechenden Draht zu dem Hund aufzubauen. Und um ganz ehrlich zu sein, in Summe bin ich diesem Hund mittlerweile nervlich nicht mehr gewachsen. Es kommt immer häufiger vor, daß ich den Hund anbrülle und einmal wäre mir fast die Hand ausgerutscht. Und wie ich and er reaktion gesehen habe, ist das dem Vorbesitzer wohl nicht nur einmal passiert, da sie sofort in Deckung gegangen ist. Deswegen spiele ich schon lange mit dem Gedanken, sie in gute Hände abzugeben. Tierheim kam bis jetzt nicht in frage. Was jetzt erschwerend hinzukommt ist die Tatsache, daß ich heute abend ein Gespräch mit meinen Vermietern hatte. Ich wohne in einem Altbau, Holzdecken und verdammt hellhörig, direkt über meinen Vermietern. Da Lady sehr gerne und sehr heftig mit ihrem Ball speilt, kann der Sohn meiner Vermieter nachts nicht mehr schlafen, weil Lady beim spielen so einen Radau macht. Leider lässt sie sich was das angeht kaum bremsen. Es reicht, vom Sofa aufzustehen, um Lady aufspringen zu lassen. Und das reicht anscheinend leider, um unten den Junior aus dem Bett fallen zu lassen. das alles hat mich dazu bewogen, Lady nun in gute Hände abzugeben.
Abschliessend: Lady ist etwas mehr als 5 Jahre alt, gechipt und kastriert. Sie ist lieb gegenüber Mneschen,andere Hunde sind schwierig, müsste man ausprobieren wenn sie wieder ein Einzelhund ist, sie ist verspielt aber in ihrem Spiel recht grob und nicht besonders rücksichtsvoll, sie sollte daher nicht unbedingt zu kleinen Kindern. Ihr neues Herrchen oder Frauchen sollte recht aktiv sein, um den Hund körperlich zu fordern und auszupowern, denke das ist die einzige Methode, den Hund dauerhaft ruhig zu bekommen. Diese anforderung erfülle ich leider nicht, da ich zwar begeisterter Hundler bin, aber sonst von Sport nicht viel halte.
Sollte jemand das hier lesen und meinen, er könnte Lady ein gutes zuhause geben, würde ich mich über eine Nachricht sehr freuen. Die Beschreibung liest sich vlt nicht besonders rosig, aber ich denke es ist niemandem geholfen, wenn ich hier einen Hund anpreise, der Lady gar nicht ist. So wie es mitr mit dem Herrn von Rotti in Not ging. Sollte jemand hier Interesse haben, so sei gleich angemerkt, daß ich Lady nur in gute Hände abgebe und mirt die Bewerber ganz genau anschaue, einschliesslich einer Vorkontrolle durch den ortsansässigen Tierschutzverein.
MfG Kyno
Sie heisst Lady und ich habe Sie im August 2006 von Rottweiler in Not bekommen. Das war, wie sich später herausstellen sollte ein großer Fehler. da das von mir aus über 300 km waren, war nicht viel mit kennenlernen, ich musste mich auf die Aussagen des Tierheimleiters verlassen. demnach sollte Lady ruhig, verträglich, lieb und lernfreudig sein. zudem sollte sie verträglich mit anderen Hunden sein und einen bestandenen wesenstest haben. Diesen habe ich jedoch nie zu Gesicht bekommen und wage auch zu bezweifeln, daß Lady einen hat.
Am einfachsten lässt sich Lady beschreiben, wenn man sie mit einem hyperaktiven Kind vergleicht. Sie ist absolut lieb und zeigt mir und anderen Menschen gegenüber keinerlei Agressionen. Daß sie mit andern Hunden vertreäglich ist, kann ich nur bedingt bestätigen. Sie ist bei mir als Zweithund und verträgt sich hervorragend mit meinem Rüden, andere Hunde geht sie dagen rigoros an, unabhängig von Alter und Geschlecht. Ob das nun Rudelverhalten ist oder ob sie sich halt zufällig mit meinem Rüden gut versteht kann ich nicht sagen. Lady ist ständig auf 180, kommt nie zur Ruhe und hat ein Faible für den Fernseher. Fernsehschauen ist ihr liebstes - mit der Nase an der Mattscheibe. Was am Anfang noch ganz lustig war, wird mit der Zeit nervtötend, wenn man den Hund im 30 Sekundentakt vom fernseher verscheuchen muss, weil man zur Abwechslung auch mal selber schauen will. hat man sie dann endlich soweit, daß sie sich so platziert, daß man selber schauen kann, wird das gesehene Lautstark mit gejaule und Knurren kommentiert. Das gleich gilt für einlaufendes Badewasser oder die laufende Waschmaschine. Man kann Lady auch mit einerm Laserpointer unterhalten, manchmal frag ich mich wirkich ob ich da nen Hund oder nicht doch ne Katze habe. Wenns dann Gassi gehen soll bin ich mir dann wieder sicher - Hund ja, aber Rottweiler? Lady springt aus dem Stand höher als Jeder Jack Russel.
Was die Gelerhigkeit angeht - Man kann Lady schon was beibringen, mit verdammt viel Geduld, da sie ständig auf 180 ist, kann sie sich nie länger als ein paar Sekunden konzentrieren. Sie ist zwar verfressen, aber das kann man sich bei der Ausbildung kaum zu nutze machen. Mein Hundetrainer meinte, diesen hund richtig auszubilden ist ein Full-Time-Job. Mittlerweile hat sie den nötigen Grundgehorsam und hört auf die gängigen Befehle, wenn auch leider nicht allzu lang - das Problem der Hyperaktivität eben. Erschwerend kommt hinzu, daß es mir persönlich nir wirklich gelungen ist einen entsprechenden Draht zu dem Hund aufzubauen. Und um ganz ehrlich zu sein, in Summe bin ich diesem Hund mittlerweile nervlich nicht mehr gewachsen. Es kommt immer häufiger vor, daß ich den Hund anbrülle und einmal wäre mir fast die Hand ausgerutscht. Und wie ich and er reaktion gesehen habe, ist das dem Vorbesitzer wohl nicht nur einmal passiert, da sie sofort in Deckung gegangen ist. Deswegen spiele ich schon lange mit dem Gedanken, sie in gute Hände abzugeben. Tierheim kam bis jetzt nicht in frage. Was jetzt erschwerend hinzukommt ist die Tatsache, daß ich heute abend ein Gespräch mit meinen Vermietern hatte. Ich wohne in einem Altbau, Holzdecken und verdammt hellhörig, direkt über meinen Vermietern. Da Lady sehr gerne und sehr heftig mit ihrem Ball speilt, kann der Sohn meiner Vermieter nachts nicht mehr schlafen, weil Lady beim spielen so einen Radau macht. Leider lässt sie sich was das angeht kaum bremsen. Es reicht, vom Sofa aufzustehen, um Lady aufspringen zu lassen. Und das reicht anscheinend leider, um unten den Junior aus dem Bett fallen zu lassen. das alles hat mich dazu bewogen, Lady nun in gute Hände abzugeben.
Abschliessend: Lady ist etwas mehr als 5 Jahre alt, gechipt und kastriert. Sie ist lieb gegenüber Mneschen,andere Hunde sind schwierig, müsste man ausprobieren wenn sie wieder ein Einzelhund ist, sie ist verspielt aber in ihrem Spiel recht grob und nicht besonders rücksichtsvoll, sie sollte daher nicht unbedingt zu kleinen Kindern. Ihr neues Herrchen oder Frauchen sollte recht aktiv sein, um den Hund körperlich zu fordern und auszupowern, denke das ist die einzige Methode, den Hund dauerhaft ruhig zu bekommen. Diese anforderung erfülle ich leider nicht, da ich zwar begeisterter Hundler bin, aber sonst von Sport nicht viel halte.
Sollte jemand das hier lesen und meinen, er könnte Lady ein gutes zuhause geben, würde ich mich über eine Nachricht sehr freuen. Die Beschreibung liest sich vlt nicht besonders rosig, aber ich denke es ist niemandem geholfen, wenn ich hier einen Hund anpreise, der Lady gar nicht ist. So wie es mitr mit dem Herrn von Rotti in Not ging. Sollte jemand hier Interesse haben, so sei gleich angemerkt, daß ich Lady nur in gute Hände abgebe und mirt die Bewerber ganz genau anschaue, einschliesslich einer Vorkontrolle durch den ortsansässigen Tierschutzverein.
MfG Kyno