Rottweiler beschlagnahmt
Hätte der Herr das Wesen seines Hundes gehabt, wäre wohl weniger passiert:
Pflastersteine flogen, weil die Polizei einen Rottweiler konfiszieren
musste - der sich indes friedlich verhielt.
Laut Landeshundeverordnung dürfen Vierbeiner mit dem besonderen Biss - zu
ihnen werden auch Rottweiler gezählt - unter anderem nur von solchen
Personen gehalten werden, die über die entsprechende Zuverlässigkeit
verfügen. Dies traf auf jenen 21-Jährigen offenbar nicht zu, der zusammen
mit seiner Großfamilie in Minden lebt. Seit etlichen Jahren ist er der
Polizei wegen mehreren Delikten bekannt. Drum trauten sich die städtischen
Mitarbeiter der Ordnungsbehörde am vergangenen Mittwoch nicht allein in das
Haus, um den Hund in das Tierheim zu bringen.
"Alte Schweine", "ich bring euch um" und andere, nicht zitierfähige Vokabeln
bekam jedoch die Polizei zu hören, nachdem sie dem Betreffenden den
Beschluss der Ordnungsbehörde mitgeteilt hatte. Im weiteren Verlauf der
"Hundesentziehung" kamen rund zehn Familienmitglieder dem 21-Jährigen zu
Hilfe. Handgreiflichkeiten gipfelten darin, dass einige Teilnehmer der
Auseinandersetzung mit Pflastersteinen aus dem Hofboden nach den Beamten
warfen.
Erst mit Pfefferspray konnte sich die Polizei schließlich durchsetzen und
einen Teil der Familie festnehmen. Nach der Durchsuchung des Hauses
sichteten Einsatzkräfte den Rottweiler auf einem angrenzenden Grundstück und
brachten ihn ins Tierheim.
Nach Auskunft der Mitarbeiter des Tierheims hat sich der Rottweiler bislang
friedlich verhalten und soll bereits mit einem Jack-Russel-Terrier
Freundschaft geschlossen haben. Dennoch muss das in der
Landeshundeverordnung indizierte Tier bis auf weiteres hinter Gittern
bleiben. Die von der Polizei Festgenommenen wurden nach der Vernehmung
entlassen.
Quelle:
Hätte der Herr das Wesen seines Hundes gehabt, wäre wohl weniger passiert:
Pflastersteine flogen, weil die Polizei einen Rottweiler konfiszieren
musste - der sich indes friedlich verhielt.
Laut Landeshundeverordnung dürfen Vierbeiner mit dem besonderen Biss - zu
ihnen werden auch Rottweiler gezählt - unter anderem nur von solchen
Personen gehalten werden, die über die entsprechende Zuverlässigkeit
verfügen. Dies traf auf jenen 21-Jährigen offenbar nicht zu, der zusammen
mit seiner Großfamilie in Minden lebt. Seit etlichen Jahren ist er der
Polizei wegen mehreren Delikten bekannt. Drum trauten sich die städtischen
Mitarbeiter der Ordnungsbehörde am vergangenen Mittwoch nicht allein in das
Haus, um den Hund in das Tierheim zu bringen.
"Alte Schweine", "ich bring euch um" und andere, nicht zitierfähige Vokabeln
bekam jedoch die Polizei zu hören, nachdem sie dem Betreffenden den
Beschluss der Ordnungsbehörde mitgeteilt hatte. Im weiteren Verlauf der
"Hundesentziehung" kamen rund zehn Familienmitglieder dem 21-Jährigen zu
Hilfe. Handgreiflichkeiten gipfelten darin, dass einige Teilnehmer der
Auseinandersetzung mit Pflastersteinen aus dem Hofboden nach den Beamten
warfen.
Erst mit Pfefferspray konnte sich die Polizei schließlich durchsetzen und
einen Teil der Familie festnehmen. Nach der Durchsuchung des Hauses
sichteten Einsatzkräfte den Rottweiler auf einem angrenzenden Grundstück und
brachten ihn ins Tierheim.
Nach Auskunft der Mitarbeiter des Tierheims hat sich der Rottweiler bislang
friedlich verhalten und soll bereits mit einem Jack-Russel-Terrier
Freundschaft geschlossen haben. Dennoch muss das in der
Landeshundeverordnung indizierte Tier bis auf weiteres hinter Gittern
bleiben. Die von der Polizei Festgenommenen wurden nach der Vernehmung
entlassen.
Quelle: