Rottweiler aus dem Tierheim

Pixel · 17. Dezember 2010

SVielha schrieb:
Jaja Pixel ist schon recht. Jetzt aber bitte nicht hyperventilieren. Einfach zur Tüte greifen und langsam atmen.

Ich wohne auf dem Dorf mit 600 Einwohner und ca. 70 Hunden und hier hat man noch Vertrauen.

PS: es geht auch nicht immer ums Gewicht des Hundes, sondern auch um den Charakter/ das Verhalten.
Wahrscheinlich würde mein Hundesitter besser mit meinem Hund umgehen können als Du, weil Du so unsicher wärst, daß es auf den Hund abfärben würde.

Sorry. Ich wusste nicht das Du in Pleasantville wohnst.

Hi Pixel ... hast du hier schon mal geguckt?

SVielha · 17. Dezember 2010

Ja schön wärs, dann würde ich auch jeden Basketball versenken

Igitt, am ***** möchten ich keinen haben. Schön wie in den letzten 10 Jahren die HH noch übersensibler gemacht wurden als die nicht HH.

Midivi · 17. Dezember 2010

Mal sehen, ob du noch so rumtönst, wenn mal was passiert ist und die Kacke am dampfen ist. :rolleyes:

Salvation · 17. Dezember 2010

SVielha schrieb:
Jaja Pixel ist schon recht. Jetzt aber bitte nicht hyperventilieren. Einfach zur Tüte greifen und langsam atmen.

Ich wohne auf dem Dorf mit 600 Einwohner und ca. 70 Hunden und hier hat man noch Vertrauen.

PS: es geht auch nicht immer ums Gewicht des Hundes, sondern auch um den Charakter/ das Verhalten.
Wahrscheinlich würde mein Hundesitter besser mit meinem Hund umgehen können als Du, weil Du so unsicher wärst, daß es auf den Hund abfärben würde.

Oh supi, bei uns im Dorf hats noch mehr Hunde... dann kann ich meine Hunde ja jeweils den Nachbarkindern "mitgeben" zum Spielen.... :unsicher:

Bist Du auch schon mal ansatzweise auf die Idee gekommen das die "Gefahr" auch von einem anderen Hund als Deinem ausgehen könnte?

SVielha · 17. Dezember 2010

Gut, dann fang ich jetzt mal an und Dampf ab, da man sich hier immer mehr vom Thema entfernt.

Pixel · 17. Dezember 2010

Salvation schrieb:
SVielha schrieb:

Jaja Pixel ist schon recht. Jetzt aber bitte nicht hyperventilieren. Einfach zur Tüte greifen und langsam atmen.

Ich wohne auf dem Dorf mit 600 Einwohner und ca. 70 Hunden und hier hat man noch Vertrauen.

PS: es geht auch nicht immer ums Gewicht des Hundes, sondern auch um den Charakter/ das Verhalten.
Wahrscheinlich würde mein Hundesitter besser mit meinem Hund umgehen können als Du, weil Du so unsicher wärst, daß es auf den Hund abfärben würde.

Zum Vergrößern anklicken....

Oh supi, bei uns im Dorf hats noch mehr Hunde... dann kann ich meine Hunde ja jeweils den Nachbarkindern "mitgeben" zum Spielen....

Bist Du auch schon mal ansatzweise auf die Idee gekommen das die "Gefahr" auch von einem anderen Hund als Deinem ausgehen könnte?

Ach was den Salvation. Die 11jährige ist souveräner als ein Erwachsener. Die macht das schon. Mama hat sich davon ja auch überzeugt.

Vielleicht denkt die Threadstellerin etwas vernünftiger. Ein Rottweiler hat heute leider auch keine Narrenfreiheit mehr bei der Presse, Politiker und den Nichthundehaltern. Da sollte man als Hundehalter schon etwas sensibler sein.

SVielha · 17. Dezember 2010

Aber nicht so, daß ich mich vor allem fürchten muß.

Hundekaddi · 17. Dezember 2010

Also ich bin mit 11 Jahren auch schon mit Nachbarshunden Gassi gegangen bzw. hab sie mit unseren mit genommen. Gut wir wohnten aufm Land. Tür auf, ohne Leine mit Hund weg und ab durch die Felder...Mein Bruder (damals 14) und ich (11) hatten teilweise bis zu 4 Hunde dabei. Einem Rottweiler würd ich jetzt vielleicht keinem Kind unter 16 Jahren anvertrauen aber nem Jugendlichen der sich das Taschengeld aufbessern möchte, warum nicht? Die Welt ist nicht nur schlecht, grausam und gemein. Nur so am Rande. Meine Meinung...

Mit 15/16 Jahren bin ich übrigens mit Nachbars Staffi Maniac aus USA spazieren gegangen udn hab ihn gesittet. Kamen aus Californien und arbeiteten 14 h am Tag. Ich hatte den Schlüssel zum Haus und durfte mich dort frei bewegen. Der Hund war auch mal bei uns im Haus mit, meine Eltern waren ebenfalls arbeiten... Und ich lebe noch. Man kann heutzutage ruhig noch Menschen / Jugendlichen vertrauen.

Pixel · 17. Dezember 2010

SVielha schrieb:
Aber nicht so, daß ich mich vor allem fürchten muß.

Sorry das es so undeutlich geschrieben wurde. Es geht hier nur darum einem 11jährigem KIND einen ca. 50 Kilo? Hund in die Hand zu drücken und darauf zu hoffen: Wird schon schiefgehen.

embrujo · 17. Dezember 2010

hallo, meinst du diesen tyson??

LG Corinna und Fenja :hallo:

Midivi · 17. Dezember 2010

Ich bin mit 11 Jahren (ich bin jetzt 33 Jahre, es waren also noch andere Zeiten) auch mit einem Zwergpudel der gehbehinderten Nachbarin Gassi gegangen, aber ganz sicher wäre ich ich nicht mit so einem Brummer raus.
Da hätten meine Eltern schon von sich aus gesagt, das dies nicht geht.

Budges66482 · 17. Dezember 2010

Zu dem Kindergassigehen fällt mir jetzt auch nix mehr ein :unsicher:

Aber wir sollten dem Themenstarter den Thread nicht zuspamen

JaLu · 17. Dezember 2010

Hi

Vielen Dank für die vielen Antworten (auch wenn nicht alle mit dem Thema zu tun haben

). Ich war gestern nochmal mit Tyson unterwegs (er ist nicht der Tyson aus Sindelfingen, er ist im Donaueschinger Tierheim

) und habe lange mit meinem Freund aber auch mit meiner Familie gesprochen. Der Tyson ist nach wie vor ein toller Hund aber....
Ohne Hundesitter geht es nun mal nicht. Hundesitter sind aber meistens Jugendliche oder Rentner (nehme ich an). Ich glaube ich könnte Tyson nicht ohne Bedenken einem Jugendlichen anvertrauen. Ich habe gestern erlebt wie wild er beim spielen werden kann (immer noch super lieb aber eben wild). Meine Eltern und meine Schwester würden sich im Notfall und Urlaub um den Hund kümmern. Nur meine Eltern trauen sich den Umgang mit einem Rottweiler nicht zu und meine Schwester wohnt in Hessen. Da er dort ein Listenhund ist, seh ich das auch wieder problematisch.

So leid es mir tut, er wird wohl auf einen anderen Besitzer warten müssen. Wir werden weiter mit ihm spazieren gehen und hoffen, dass er ganz schnell jemand findet.

Wir werden vermutlich im März nächsten Jahres einem kleineren Hund ein neues zu Hause geben.

Liebe Grüße...

Midivi · 17. Dezember 2010

Ich dachte erst: Ok, das ist eine vernünftige Entscheidung.

Wieso geht ein kleiner Hund?
Wird er dann bei den Eltern "geparkt" wenn ihr arbeiten seit?
Die Problematik mit der Berufstätigkeit ist ja auch bei einem kleinen Hund gegeben.

JaLu · 17. Dezember 2010

Deiner Meinung nach dürfen also berufstätige grundsätzlich keine Hunde halten?!?
Ich schrieb außerdem, dass meine Eltern den Hund im Notfall nehmen würden.
Und selbst wenn ich meinen Hund tagsüber bei meinen Eltern "parken" würde, wo ist das Problem, wenn er dort liebe, zuverlässige und verantwortungsbewusste Bezugspersonen hat?

Wir möchten einen Hundesitter organisieren, der mittags ca. 1 h mit dem Hund raus geht. Wenn der nicht kann, krank ist, oder, oder, oder... würden meine Eltern den Hund nehmen. Eventuell kann mein Freund den Hund auch (wieder nur im Notfall, grundsätzlich ist das nicht möglich) mit zur Arbeit nehmen, das klären wir grad noch ab.

Eine Hundestagesstätte habe ich hier nicht gefunden.

Liebe Grüße...

Ruhrlady · 17. Dezember 2010

Ok ganz ausschließen würde ich den Hundewunsch nicht...
aber nur unter vernünftigeren Bedingungen:
1. es muß ein sicherer und souveräner Hund sein, den man gut einschätzen kann, eventuell älter
2. das soziale Netz für den Hund muß wasserdicht sein. Eine Stunde mittags raus gehen ist für einen Hund der sich nicht eingelebt hat, zu wenig. Also eventuell ein Hundesitter, der den Hund tagsüber nimmt??? dann ist auch zuviel Hin und Her ausgeschlossen.
3. ihr müßt euch eventuell den Jahresurlaub freihalten um den Hund unter diesen Bedingungen einzugewöhnen.
4. wenn ihr schon lange mit einem Hund Gassi geht und der sich schon an euch gewöhnt hat, ist es ein kleinerer Schritt ihn mit nach Hause zu gehen.

Also macht weiter als Gassigänger im Th, sammelt Hundeerfahrung mit verschiedenen Hunden und dann mal sehen....

Midivi · 17. Dezember 2010

Wenn sich deine Eltern oder ein Hundesitter kümmern, dann habe ich damit kein Problem.
Ich habe nur ein Problem, wenn der Hund ganztags alleine ist.
Ich würde keinen meiner Schützlinge an einen Haushalt geben, wo er 8 Stunden am Stück alleine ist, das hat für mich nichts mit Tierliebe zu tun.
Ausnahme bestätigen allerdings die Regel - beispielsweise für einen sonst absolut nicht vermittelbaren Hund, da muß man dann abwägen, was das kleinere Übel ist.
Aber für einen "0815"-Hund käme das nicht in Frage.

.....aber die Diskussion hatten wir schon öfter, mal die Suchfunktion nutzen....

Wiesel88 · 17. Dezember 2010

JaLu schrieb:
Hi

Vielen Dank für die vielen Antworten (auch wenn nicht alle mit dem Thema zu tun haben ). Ich war gestern nochmal mit Tyson unterwegs (er ist nicht der Tyson aus Sindelfingen, er ist im Donaueschinger Tierheim

) und habe lange mit meinem Freund aber auch mit meiner Familie gesprochen. Der Tyson ist nach wie vor ein toller Hund aber....
Ohne Hundesitter geht es nun mal nicht. Hundesitter sind aber meistens Jugendliche oder Rentner (nehme ich an). Ich glaube ich könnte Tyson nicht ohne Bedenken einem Jugendlichen anvertrauen. Ich habe gestern erlebt wie wild er beim spielen werden kann (immer noch super lieb aber eben wild). Meine Eltern und meine Schwester würden sich im Notfall und Urlaub um den Hund kümmern. Nur meine Eltern trauen sich den Umgang mit einem Rottweiler nicht zu und meine Schwester wohnt in Hessen. Da er dort ein Listenhund ist, seh ich das auch wieder problematisch.

So leid es mir tut, er wird wohl auf einen anderen Besitzer warten müssen. Wir werden weiter mit ihm spazieren gehen und hoffen, dass er ganz schnell jemand findet.

Wir werden vermutlich im März nächsten Jahres einem kleineren Hund ein neues zu Hause geben.

Liebe Grüße...

Zum Thema Hundesitter. Es gibt z.b. in meiner Gegend einige Hundepensionen oder auch qualifizierte Gassigeher, d.h. entweder Hundetrainer oder auch geschulte Erwachsene (also ein richtiger Gassigehservice)! So etwas gibt es doch bestimmt auch bei dir?

Acht Stunden regelmäßiges Alleinesein, ist meiner Meinung nach auch zu viel ohne eine Hundetagesstätte oder wenigstens einen Gassigeher. Ich würde ich es keinem Hund antun. Davon abgesehen, geben die meisten TH (zurecht) keinen Hund unter diesen Umständen ab.

JaLu · 17. Dezember 2010

Wie schon geschrieben, ohne Hundesitter geht es nicht.
Acht Stunden am Sück sind zu lang, da sind wir uns einig

. März ist geplant, weil ich da drei Wochen Urlaub habe.
Ich glaube, dass ein Netz mit Hundesitter, meinen Eltern, ev. mit zum Arbeitsplatz nehmen und meiner Schwester schon recht wasserdicht ist.

Hundekaddi · 17. Dezember 2010

Zum Thema Hundepensionen. Ich habe nun viele kennenlernen dürfen und ich muss sagen in den meisten Fällen saß der Hund dort in einem Zimmer. Alleine mit einem kleinen Aussengehege. Ich weiß nicht ob dann ein Hund 8-10 h daheim auf der Couch besser aufgehoben ist. Ich bin auch kein Fan davon Hunde so lang alleine zu lassen, jedoch würde ich eher einen Sitter empfehlen der zu einem nach Hause kommt und den Hund in seiner gewohnten Umgebung lässt.

Was mich allerdings stutzig macht, warum den Rottweiler denn jetzt nicht wenn du doch einen Sitter organisieren willst und deine Eltern hättest? Mit einem kleinen Hund ist das ok, mit einem Rotti nicht oder wie?!

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