Hallo, ich bin neu und neugierig.
schon lange lese ich "unerkannt" Eure Beiträge!
Habe mich so heimlich überall mal reingelesen und finde Euch gut.
Ich lebe in SH und wir haben eine alte Briard- Mix Dame, namens Line (10 Jahre) und natürlich einen "Steffi".
Bolle ist 3 Jahre und wir haben ihn mit 3 Monaten aus dem Tierheim geholt. Auch die "Alte" ist ein "Heimkind".
Nun aber zum Thema !
Da unsere alte Dame nicht mehr so gut zu Fuß ist und der Temperamentsbolzen ihr schon zu schaffen macht, dachten wir an einen 3 Hund.
Bolle ist kastriert und versteht sich mit Hunden, ob weiblich oder männlich gleichermaßen. Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen u.s.w. ( natürlich lege ich ohne Auffsicht nicht die Hand für ihn ins Feuer) sind auch kein Problem.
Mein Leben lang habe ich Hunde gehabt, habe mir gedacht ich weiß Bescheid.
In unserem Tierheim ein ganz süßer Stafford, kastriert und ein knuffiger Kumpel für unseren "spielsüchtigen" Bolle. Ruhig und ein ganz, ganz lieber, mit keiner schönen Geschichte.
Wir haben alles gemacht, erst einmal gemeinsam "Gassi" u.s.w.
Wir haben den Kumpel mit nach Hause genommen.
Ca. 3 Monate ging es gut.
Dann hat Ernie beschlossen er will der einzige Rüde im Rudel sein (er war auch noch in der zweiten Pupertät).
Da habe ich die "Rotphase" kennengelernt.
Ich habe es immer für eine Legende gehalten.
Aber es gibt sie unter den Hunden wirklich. Niemals würde es uns Menschen betreffen. Aber Euch brauche ich das ja nicht sagen.
Wir mußten uns von Ernie trennen, denn wir haben keine Möglichkeit die Hunde getrennt zu halten.
Nach einem 3/4 Jahr ist es für uns immmer noch traurig. Denn er ist so ein toller Hund und kann nur mit anderen Rüden nicht leben (außerhalb des Hauses, kein Problem) . Zu der "alten Dame" war er immer charmant und rücksichtsvoll.
Heute weiß ich, nach dem ich mir damals bei Claudia Sch. Hilfe geholt habe, daß es zu 99% nicht gut geht. Auch bei Hündinnen sehr selten.
Lieben Gruß !