Rimadyl*Metacam*Phen-Pred*Traumeel*Arthrisel?

Alex-Puh

15 Jahre Mitglied
Hallo !!!

Leider ist es soweit.........

mein liebster Rüde Bill, 9 Jahre, DSH-Mix aus Spanien hat nun seit einiger Zeit Spondylose - bis vor kurzem schmerzfrei.
Für sein Alter hat er extrem viel Power, Spieltrieb und ist beim Toben kaum zu bremsen.
Nun seit einigen Tagen hat er gravierende Probleme mit der linken Hinterhand (starkes Humpeln bis hin zur völligen Entlastung der Pfote und "angezogenem" Bein).

Bisjetzt bekam er tgl. zwei Traumeel, abwechselnd Canosan, Luposan, Arthrofit zum Futter und als das Humpeln begann, habe ich ihm Arthrisel gegeben - sechs Tage ohne Besserung. Dann habe ich ihn einem anderen TA vorgestellt (war gedanklich schon auf dem Weg zur Tierklinik mit Verdacht auf Bänder/Sehnen irgendwas Verletzung, als dieser TA (Freund einer guten Freundin) auf der Insel auftauchte) und dieser sagte nach eingehender Untersuchung (allerdings ohne Röntgen) ich solle doch mal Rimadyl gegen die Schmerzen geben und es würde nicht an den Bändern liegen.

Nun gebe ich seit dem 10.01.06 tgl. morgens und abends eine halbe Rimadyl (und die 2 Traumeel) UND es ist eine deutliche Besserung zu beobachten (er wiegt ca. 37 kg).
Ich lasse etwa alle sechs Monate ein Blutbild machen und die letzten Werte waren total okay .

Jetzt mein Anliegen...ich lese so häufig von den teils schlimmen Risiken und Nebenwirkungen....bitte teilt mir mal Euren Wissensstand/Eure erfahrungen zu den Präparaten Rymadyl, Metacam, Phen-Pred etc. mit. Kennt ihr noch Alternativen?

Danke !
 
  • 25. April 2024
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Hi Alex-Puh ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kenne nur Rimadyl und habe meinen letzten Hund damit über Jahre schmerzfrei gehalten. War zwar keine Spondylose, sondern Arthrosen durch schwere HD, aber vertragen hat sie das prächtig.
 
mit metacam hab ich in sachen nebenwirkung auch nichts schlechtes erlebt (wir geben das häufig im th). Es ist ja bei metacam auch möglich, dass es die tiere über lange zeit bekommen
 
Wenn der Hund die Medikamente verträgt, dann solltest Du beide auch über eine längere Zeit ohne Bedenken geben können. Wichtig ist nur das nicht überdosiert wird.
 
Der Hund meiner Schwester hat es zu Anfang gut vertragen, später viel gekotzt. Jetzt verträgt er es ca. ein, zwei Wochen, dann ist er wieder nur am brechen. Das ist bei Rimadyl, Metacam und auch bei Zubrin der Fall.
Zubrin ist auch ein sehr gutes Schmerzmittel, wurde von meinem Hund sehr gut vertragen, allerdings hat er es nicht über einen extrem langen Zeitraum genommen. Ich glaube das war knapp einen Monat, wenn nicht sogar kürzer.
Luca und Murmel leiden beide an Spondylosen, Murmel hat leider auch noch Arthrosen in beiden Ellbogen und durch Fehlbelastung oft entzündete Schultern. Ihm kann man mit Schmerzmittel nicht mehr gut helfen. Zumindest haben wir noch nicht das optimale gefunden. Luca dagegen merkt man kaum was an. Bis jetzt braucht er, zum Glück, noch nicht regelmäßig Schmerzmittel. Sie bekommen beide zusätzlich Traumeel, Canosan, Styrocal etc, immer im Wechsel, wobei ich nicht davon überzeugt bin das diese Sachen wirklich helfen. Meiner Meinung nach wird einem damit das Geld aus der Tasche gezogen.
Ich drücke Dir die Daumen das ihr das richtige Schmerzmittel findet und optimal eingestellt bekommt, damit Dein Hund noch ein glückliches, weitgehend schmerzfreies Leben hat.
LG, Meike
 
Ich (nein, eigentlich die Hunde ) haben bisher mit Rimadyl und auch Metacam nur gute Erfahrungen gemacht. Alle Hunde haben es auch über einen längeren Zeitraum vertragen.

Alex, knuddel den Spanier mal ganz lieb von uns.
 
Sheila hat Remadyl auch sehr gut vertragen, hat es knapp 3 Monate bis zur Hüft OP bekommen und dann nochmal ca. 1 Monat bis zur Goldakkupunktur.

Wenn ich merke, dass sei leicht das Humpeln anfängt bekommt sie eine Traumeel Kur, was zum Glück sehr selten der Fall ist.

Täglich bekommt sie VMP mobil, weil sie Zusätze im Futter (z.B. Canosan) nicht anrührt und mit ein wenig Leberwurst nimmt sie die Tabs genüsslich an.

Wenn Du die Möglichkeit hast, wäre auch Akkupunktur sehr vorteilhaft, hat Sheila bis zur GA super geholfen und sie war wirklich schmerzfrei. Haben sie einmal die Woche punktiert und zusätzlich Traumeel gegeben.

Wünsch dem Süßen schnelle Genesung

LG
Irene
 
Ich habe auch Rymadil gegeben, genauso wie Traumeel und Piroflam; alles über eine lange Zeit hinweg und wir hatten nie Nebenwirkungen zu verzeichnen.

Nun gibt es seit geraumer Zeit täglich Metacam, auch hier keine Nebenwirkungen.

Es kommt natürlich darauf an, welche Nebenwirkungen auftreten könnten, aber ich habe meinen Hund im Alter lieber für noch für ein Jahr schmerzfrei, als dass ich vor Nebenwirkungen Angst hätte und der Hund die nächsten drei Jahren vor Schmerzen teilweise schreit.

Ich schwöre jedenfalls auf Metacam.
 
Wir haben mit Metacam gute Erfahrungen gemacht, auch über einen längeren Zeitraum. Da es flüssig ist, kann man die Dosierung auch gut runter fahren, wenn eine Besserung auftritt.
 
Hallo !!!

Leider ist es soweit.........

mein liebster Rüde Bill, 9 Jahre, DSH-Mix aus Spanien hat nun seit einiger Zeit Spondylose - bis vor kurzem schmerzfrei.
Für sein Alter hat er extrem viel Power, Spieltrieb und ist beim Toben kaum zu bremsen.
Nun seit einigen Tagen hat er gravierende Probleme mit der linken Hinterhand (starkes Humpeln bis hin zur völligen Entlastung der Pfote und "angezogenem" Bein).

Bisjetzt bekam er tgl. zwei Traumeel, abwechselnd Canosan, Luposan, Arthrofit zum Futter und als das Humpeln begann, habe ich ihm Arthrisel gegeben - sechs Tage ohne Besserung. Dann habe ich ihn einem anderen TA vorgestellt (war gedanklich schon auf dem Weg zur Tierklinik mit Verdacht auf Bänder/Sehnen irgendwas Verletzung, als dieser TA (Freund einer guten Freundin) auf der Insel auftauchte) und dieser sagte nach eingehender Untersuchung (allerdings ohne Röntgen) ich solle doch mal Rimadyl gegen die Schmerzen geben und es würde nicht an den Bändern liegen.

Nun gebe ich seit dem 10.01.06 tgl. morgens und abends eine halbe Rimadyl (und die 2 Traumeel) UND es ist eine deutliche Besserung zu beobachten (er wiegt ca. 37 kg).
Ich lasse etwa alle sechs Monate ein Blutbild machen und die letzten Werte waren total okay .

Jetzt mein Anliegen...ich lese so häufig von den teils schlimmen Risiken und Nebenwirkungen....bitte teilt mir mal Euren Wissensstand/Eure erfahrungen zu den Präparaten Rymadyl, Metacam, Phen-Pred etc. mit. Kennt ihr noch Alternativen?

Danke !
hallo, Alex vom Sandhaufen, kannst Du Dich noch an Trulla (Kira) erinnern? Nach einem sogenannten Schlaganfall hat sie sich dank Karsivan recht gut eholt. Das Aufstehen machte ihr große Schwierigkeiten wahrscheinlich wegen Schmerzen. Ich gebe ihr nun täglich eine Arthriseltablette( vom TA). Zwar torkelt sienoch ein wenig,aber ich muß ihr nun nicht mehr beim Aufstehen helfen und sie kann wieder alleine in den Garten gehen. Immerhin ist sie schon bald dreizehn Jahre alt als DSH also neunzig Jahre Menschenalter. Hoffentlich geht es Billi besser.
 
Meine Schwester gab ihrem 1. Hund über mehrere Jahre Metacam mit gutem Erfolg und Verträglichkeit. Sie war auch von dem flüssigen Medikament begeistert, da sie es ganz fein dosieren konnte.
Mein Dusty vertrug weder Rimadyl, Metacam, noch Carprofen (gab es mal als Produkt). Arthrovet brachte keine Linderung. Seit mehreren Jahren bekommt er nun Zubrin (eigentlich nur 6-Wochen-Kur) und lebt gut damit (letztes Blutbild war auch super!).

Hoffentlich findest Du schnell das richtige Medikament und entsprechende Dosierung.
 
Also Joy tobt halt viel mit Atti durch die Wohnung und springt dann über die Armlehne der Couch voll auf die Fliesen, das geht ordentlich auf die Gelenke. Aber die Krawallnudel lässt es einfach nicht,wenn man schimpft, macht sie es erst recht. Typisch EB halt...

Als es letztens so kalt war, fing sie auch an zu humpeln, hab zwar Traumeel da, aber die helfen nur, wenn man die längerfristig gibt. Deshalb hab ich die Kautabletten von Rimadyl geholt und hab ihr mal anderthalb Tage die Tabletten gegeben. Hat super geholfen, jetzt ist es ja wieder wärmer und da kann ich wieder locker drauf verzichten.

Die Kautabletten enthalten auch Schweineleber, so daß die Hunde voll drauf abfahren.
Bei meinem Malti haben die Traumeel super geholfen, der war auch 17 Jahre alt und hat die den ganzen Winter über bekommen. Aber bei Joy find ich Rimadyl besser, weil die die ja eh nur ab und an mal bekommt, wenns unter 0 Grad geht.

Metacam hat mich alleine dadurch abgeschreckt, weils flüssig ist und die beiden gerne die letzten Brocken in der Futterschüssel lassen und dann tauschen, also Joy an Attis Schüssel und Atti frisst Joys Schüssel leer. Da wär das mit dem Saft nicht gerade günstig.
 
Ich hatte unserer Hündin Rimadyl gegeben und sie hat es super vertragen, völlig ohne Probleme.
 
Kann man eigentlich sagen das nach 6 Monaten, 1 Jahr, 3 Jahren etc. Nebenwirkungen auftreten oder ist das von Hund zu Hund unterschiedlich? Kann man es auch über Jahre geben ohne das Nebenwirkungen entstehen?
 
Vieles kannst Du über Jahre geben ohne Nebenwirkungen, da liefen auch viele Langzeitanwendungsstudien bei einiges Medis.

Allerdings würde ich bei Dauergaben immer ein bis zweimal jährlich einen Blutstatus machen und in diesem Zuge einen Check-up.

Aber grundsätzlich ist es eher von Hund zu Hund unterschiedlich wann und ob überhaupt etwas auftritt.
 
Ich habe es über Jahre ohne Nebenwirkungen gegeben..

Allerdings immer unter ärztlicher Aufsicht, Dosierung usw.
 
Jetzt mein Anliegen...ich lese so häufig von den teils schlimmen Risiken und Nebenwirkungen....bitte teilt mir mal Euren Wissensstand/Eure erfahrungen zu den Präparaten Rymadyl, Metacam, Phen-Pred etc. mit. Kennt ihr noch Alternativen?

meine dicke wurde vor 7 jahren u.a. ein künstliches kreuzband eingesetzt. arthrose in den knie und hüftgelenken. sie hat vor und nach der op lange rimadyl bekommen. die damalige ta hat uns das medikament zuletzt als kautabletten mitgegeben. meine dicke fand es scheinbar super klasse sich nachts (als sie alleine war) mit den tabletten selbst zu beschäftigen (mal nicht mit gelbe sack plündern). nach 4 tagen intensivstation in der giessener uni und nachhaltigem bleibenden eindruck lassen wir die pfoten davon!!!

seitdem sind wir auf metacam umgestiegen. zusätzlich bekommt meine dicke rhus toxicodendron und sepia (1x täglich je 4 kügelchen) mit ins futter. alle 14 tage bioresunanztherapie und 1-2 mal im quartal akkupunktur und quaddeln. seit dem ich diesen weg der therapie gewählt habe, geht es ihr wieder wesentlich besser. auch das metacam konnten wir stark reduziert (sie wiegt 34 kg und bekommt für 17.5 kg). auch die blut und leberwerte sind wieder top. was ich von früher als sie noch rimadyl bekommen hat) nicht behaupten kann. phen pred sind nach meiner erfahrung nicht wirklich gesundheitsfördernd für die organe. zwar helfen sie gegen schmerzen, aber die nebenwirkungen sind extrem ...

jeder hund ist verschieden und ein allg. wunderrezept gibt es nicht!!!

lg brina und teska
 
Metacam hat unserem Hund das leben gekostet,er hat durch Metacam innerlich geblutet.
Ich würde nie wieder Metacam geben.
 
Arthus verträgt nur Rimadyl
Seit mehr als 5 Jahren keine veränderten Leber- oder Nierenwerte
Im September hatte er dann allerdings ein blutendes Magengeschwür

Jetzt bekommt er noch einen Säureblocker (und barfen geht so nicht)
 
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