Rettungshunde-Staffel wirbt um Unterstützung
Schifferstadt/R.-P., 12.12.02
In Not geratene Menschen suchen, oft mitten in der Nacht und auf schwierigem Gelände, das ist die Aufgabe, der sich die zwei- und vierbeinigen Mitglieder der DRK-Rettungshundestaffel ehrenamtlich verschrieben haben. Nun suchen die Helfer selbst Hilfe und bieten für ihre "Helden auf vier Pfoten" Patenschaften an.
"Mit zehn ausgebildeten Hunden sind wir die größte Rettungshundestaffel in Rheinland-Pfalz", informierte Thomas Pilz, Leiter der Staffel, bei einem Pressegespräch im DRK-Haus am Montag. Insgesamt 18 Einsätze hat die Staffel, die seit rund einem Jahr in Schifferstadt stationiert ist, schon gemeistert. "Aber wir hätten noch gern mehr Hunde und mehr ehrenamtliche Hundeführer. Je mehr im Einsatz sind, desto schneller kann eine vermisste Person gefunden werden", führt Pilz an, dessen Ehefrau Christine die Einsätze leitet. Der Einsatz der Hunde ist Teil des Dienstes, der von den allesamt qualifizierten Sanitätern unentgeltlich geleistet wird.
Doch bei der Rettungshunde-Arbeit entstehen auch erhebliche Kosten. Allein für die Bekleidung der Einsatzkräfte mit Helm, Jacke, Hose, Stiefel und Rucksack werden 450 Euro veranschlagt. Die technische Ausrüstung in Form von Lampen, Kompass, Werkzeugen, Funkgeräten und Piepsern kommt auf weitere 750 Euro pro Hundeführer. Außerdem müssen auch die Hunde gut versorgt werden. Futter, Versicherung und Tierarzt summieren sich monatlich auf 75 Euro. "Und dann brauchen wir dringend ein zweites Einsatzfahrzeug",hofft Thomas Pilz auf Unterstützung.
Zur Vorstellung der Aktion hatten die Hundeführer alle ihre tierischen Lieblinge mitgebracht. Zur Auswahl stehen Schäferhund Oleg, Golden Retriever Tobi, Labrador-Mischlingshündin Aika, Husky-Mischling Indy, Hovawart Banjak, Collie-Mischlingshündin Daisy, Australien Shephard-Hündin Paula, Münsterländer-Mischling Flecki, Berner Sennenhündin Angel und Golden Retriever Dunja.
Wer eine Patenschaft übernehmen möchte, bekommt unverbindlich umfangreiche Informationen zugeschickt. Paten haben die Möglichkeit, einmalig, monatlich oder jährlich einen beliebigen Spendenbetrag zu überweisen oder abbuchen zu lassen. Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt. Ab einer Spende von 50 Euro pro Jahr gibt es eine Urkunde mit allen Daten und einem Foto vom Patenhund. Zudem kann man sich auf der neu eingerichteten Patenschaftstafel vor dem DRK-Haus eintragen lassen. Es besteht auch die Gelegenheit, für mehrere Hunde die Patenschaft zu übernehmen. "Wir würden uns nicht nur über einzelne Paten, sondern auch über ein Engagement von Firmen, Vereinen, Schulklassen und Kindergärten freuen", erklärte Thomas Pilz.
Patenschaftsunterlagen können unter der Telefonnummer 06232/33508 bei Thomas und Christine Pilz angefordert werden.
Schifferstadt/R.-P., 12.12.02
In Not geratene Menschen suchen, oft mitten in der Nacht und auf schwierigem Gelände, das ist die Aufgabe, der sich die zwei- und vierbeinigen Mitglieder der DRK-Rettungshundestaffel ehrenamtlich verschrieben haben. Nun suchen die Helfer selbst Hilfe und bieten für ihre "Helden auf vier Pfoten" Patenschaften an.
"Mit zehn ausgebildeten Hunden sind wir die größte Rettungshundestaffel in Rheinland-Pfalz", informierte Thomas Pilz, Leiter der Staffel, bei einem Pressegespräch im DRK-Haus am Montag. Insgesamt 18 Einsätze hat die Staffel, die seit rund einem Jahr in Schifferstadt stationiert ist, schon gemeistert. "Aber wir hätten noch gern mehr Hunde und mehr ehrenamtliche Hundeführer. Je mehr im Einsatz sind, desto schneller kann eine vermisste Person gefunden werden", führt Pilz an, dessen Ehefrau Christine die Einsätze leitet. Der Einsatz der Hunde ist Teil des Dienstes, der von den allesamt qualifizierten Sanitätern unentgeltlich geleistet wird.
Doch bei der Rettungshunde-Arbeit entstehen auch erhebliche Kosten. Allein für die Bekleidung der Einsatzkräfte mit Helm, Jacke, Hose, Stiefel und Rucksack werden 450 Euro veranschlagt. Die technische Ausrüstung in Form von Lampen, Kompass, Werkzeugen, Funkgeräten und Piepsern kommt auf weitere 750 Euro pro Hundeführer. Außerdem müssen auch die Hunde gut versorgt werden. Futter, Versicherung und Tierarzt summieren sich monatlich auf 75 Euro. "Und dann brauchen wir dringend ein zweites Einsatzfahrzeug",hofft Thomas Pilz auf Unterstützung.
Zur Vorstellung der Aktion hatten die Hundeführer alle ihre tierischen Lieblinge mitgebracht. Zur Auswahl stehen Schäferhund Oleg, Golden Retriever Tobi, Labrador-Mischlingshündin Aika, Husky-Mischling Indy, Hovawart Banjak, Collie-Mischlingshündin Daisy, Australien Shephard-Hündin Paula, Münsterländer-Mischling Flecki, Berner Sennenhündin Angel und Golden Retriever Dunja.
Wer eine Patenschaft übernehmen möchte, bekommt unverbindlich umfangreiche Informationen zugeschickt. Paten haben die Möglichkeit, einmalig, monatlich oder jährlich einen beliebigen Spendenbetrag zu überweisen oder abbuchen zu lassen. Auf Wunsch werden Spendenquittungen ausgestellt. Ab einer Spende von 50 Euro pro Jahr gibt es eine Urkunde mit allen Daten und einem Foto vom Patenhund. Zudem kann man sich auf der neu eingerichteten Patenschaftstafel vor dem DRK-Haus eintragen lassen. Es besteht auch die Gelegenheit, für mehrere Hunde die Patenschaft zu übernehmen. "Wir würden uns nicht nur über einzelne Paten, sondern auch über ein Engagement von Firmen, Vereinen, Schulklassen und Kindergärten freuen", erklärte Thomas Pilz.
Patenschaftsunterlagen können unter der Telefonnummer 06232/33508 bei Thomas und Christine Pilz angefordert werden.