Retro-Spondylosen

meike.n

15 Jahre Mitglied
Hat hier jemand Erfahrungen mit Retro-Spondylosen? Bei Luca wurde schon vor längerer Zeit stark ausgeprägte Spondylose diagnostiziert. Aus diesem Grunde wurden ihm ja auch die Wirbeldächer zweier Wirbel operativ entfernt (Cauda Equina Syndrom). Er hat aber ne wirklich aufgehört im Paß zu laufen und auch seine Hüfte scheint, besonders im Tempowechsel, immer mal wieder auszuhacken. In letzter Zeit tritt diese vermehrt auf.

Man sieht ihm mittlerweile die Schmerzen richtig an. Er liegt oft so das er die Hinterpfoten bis zur Nase hochzieht um so seinen Rücken zu strecken. Auch Massagen läßt er sich nicht mehr so gerne gefallen. Er bleibt dann zwar liegen, aber zu Anfang scheinen ihm die Berührungen am Rücken echt unangenehm zu sein.
Die behandelnde Tieklinik schiebt dieses "aushacken" auf eine Blockade welche immer wieder im Eliosakralgelenk auftreten würde. Dies scheint mir allerdings doch schon sehr abwegig. Das Eliosakralgelenk ist ja an sich nur sehr klein mit ziemlich wenig Spiel. Da kann ich mir nicht vorstellen, das auch eine längere Blockade, so eine Störung hervorruft.

Mir schwirren schon seit längerem wieder die ganzen Diagnosen von Luca durch den Kopf und da hat sich da CT-Bild mit der Retro-Spondylose jetzt festgebissen. Retro-Spondylose bedeutet das eine Spondylose bei ihm in den Wirbelkanal reinwächst. Und da dort ja auch zeimlich viele Nerven verlaufen mach ich mich im Moment echt bange. Luca hat Probleme beim Kotabsatzen, vermutlich vor Schmerz, die Analdrüsen entleeren sich nicht Richtig. Auf der rechten Analdrüse zeigt sich auch kein richtiger Reflex.

Schmerzmittel bekam er die letzten drei Wochen regelmäßig (mit Pausen), Rimadyl und Metacam, sie haben aber nichts bewirkt. Auch dieses ganze Zeugs Canosan, Canidolor, Luposan etc bekommt er regelmäßig.
Ich weiß nicht mehr weiter. Überlege schon ob ich Luca nochmal eine CT zumunte, da er aber die Narkosen immer schlechter vertragen hat soll das erst der letzte Schritt sein. Zudem ist es ja auch nicht ganz günstig. Zahle ja auch noch zwei Jahre an den anderen TA-Rechnungen..

Ich habe Angst das er durch diese Retrospodylose gelähmt werden kann, wenn sie sich weiter ausbildet.
Bitte, hat jemand Erfahrungen?
 
  • 20. April 2024
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Hi meike.n ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Du ein nervliches Problem befürchtest könnte ein Vitamin-B-Komplex den Nervenfluß etwas anregen, würde ich beim TA mal ansprechen.
Was bei Hunden Bandscheibenvorfall oder Querschnittslähmung häufig gemacht wird ist die Verabreichung von Dimazon (z. entwässern), das nimmt den Druck etwas aus dem Wirbelbereich. Ob es in Luca's Fall helfen kann müßtest Du ebenfalls abklären.

Gute Besserung für Dein Sorgenkind. *knuddelz*
 
Ich kann leider nichts beitragen, aber auch von mir gute Besserung für Luca!
 
Hab mir am Freitag erstmal einen Tag frei genmmen um in nochmal bei der Physiotherapeutin der TK-Ahlen vorzustellen. Eventuell dann noch beim TA, mal schauen was er sagt. Heute Mittag lief Luca ganz schön steif :(

Werde die angesprochenen Sachen von Dir auf jeden Fall vorschlagen, Caro.
Danke Euch beiden..
 
:( :heul: :( Bitte, hat hier schonmal jemand damit Erfahrungen gemacht?
Luca hat seit heut morgen eine sehr stark ausgeprägte Hinterhandschwäche, konnte seinen Harn auch erst nicht kontrolieren. Unter Schmerzittel geht es ihm etwas besser.
Danke
 
Bei Nervengeschichten habe ich gute Erfahrung mit einem THP und den Serienpackungen I, II, II "Medulla Spinalis" von Wala gemacht.

Wäre Dir der Weg nach Leverkusen zu weit?
 
Wenn es so schlimm ist,frag den TA mal nach PhenPred.Ist oft das einzige Schmerzmittel was hilft.
 
Luca läuft jetzt wieder. Allerdings scheint er dabei starke Schmerzen zu haben. Er belastet hinten unterschiedlich, mal rechts mehr, mal links.
Nachdem ich mit ihm in der Tierklinik Ahlen war sind wir heute nochmal bei seiner Tierärztin gewesen.

Wir werden ihn jetzt erstmal 2 Wochen ruhig halten und jeden Abend eine Wärmebehandlung machen. Hab hier auch noch ein Tens Gerät rumliegen, das kommt dann auch wieder zum Einsatz.

Fahrradfahren ist für immer gestrichen. Anhänger (offen) hab ich schon ne Zeit hier rumstehen.

Für den Notfall hab ich hier 50er Prednisolon liegen, die bekommt er dann sofort. Wurde ihm gestern auch in den nRücken gequaddelt. Dann hat er gestern in der TK auch noch ne Spritze Metacam bekommen. Metacam bekommt er hier auch noch 4-5 Tage weiter übers Futter.

Seine TÄ meinte das er sich vielleicht hinten verrissen hat und dadurch ein Flüssigkeitsbeutel welcher sich gebildet hat auf die Nerven gedrückt hat. Durch das Quaddeln hat sich der Rücken wieder entspannt und der Beutel drückte nicht mehr auf die Nerven und deswegen konnte er schon ne halbe Stunde nach der Spritze besser laufen. Jetzt kann es sich langsam abbauen.
Sieine TÄ hat mir auf von einem MRT - wozu mir die TK ausdrücklich gerarten hat- abgeraten, das würde an der Therapie nichts ändern.
Hatte leider auch schon den Verdacht das er mich wieder benutzt um seine Geräte in seiner Klinik abzubezahlen. Echt schlimm das manche TÄ mit der Angst der Besitzer so spielen und alles rausholen was geht.

Bin auf jeden Fall mehr als glücklich das Luca wieder laufen kann, es war echt schrecklich zu sehen!!
 
@ Pommel

Was ist den Medulla Spinalis? Hast Du damit Erfahrungen?

LG, Meike
 
Das bekommen meine beiden Omis, deren Rückennerven aufgrund von Bandscheibenvorfällen bzw. Spondylosen in Mitleidenschaft gezogen werden (plus TENS).

Die "Signaldurchgängigkeit" wird bei Frl. Hilde dadurch erheblich erhöht, bei Weissfüsschen sieht man es nicht so deutlich (sie ist wegen des schweren Bandscheibenvorfalls allerdings auch erheblich mehr geschädigt).
 
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