"Red Bull" unterstützt Tierversuche

Marion

Harry Hirsch™
Mod-Team
20 Jahre Mitglied
> Von: "Aerzte gegen Tierversuche e.V. - Newsletter"
> <[email protected]>
> Datum: Tue, 15 Mar 2005 09:12:15 +0100
> An: [email protected]
> Betreff: Red Bull finanziert grausame Tierversuche // Aerzte gegen
> Tierversuche decken Skandal auf

> Presseerklaerung der Aerzte gegen Tierversuche vom 15. Maerz 2005
>
> Red Bull finanziert grausame Tierversuche
> Aerzte gegen Tierversuche decken Skandal auf
>
> An der Universitaet Wien wurden Rattenbabys 20 Minuten lang unter
> Wasser gedrueckt. Ueberlebende Tiere trugen einen lebenslangen
Schaden
> davon. Der Verein Aerzte gegen Tierversuche fand jetzt heraus, dass
> diese Tierversuche vom Getraenkehersteller Red Bull finanziell
> unterstuetzt wurden.
>
> Bei den von der Kinderklinik der Universitaet Wien durchgefuehrten
> Tierversuchen sollten Langzeitschaeden nach mangelnder Sauerstoff-
> versorgung unter der Geburt untersucht werden. Dazu wurden traechtige
> Ratten kurz vor der Niederkunft durch Genickbruch getoetet. Die
> Gebaermutter mit den Jungen darin wurde 20 Minuten unter Wasser
> gedrueckt. In Vorversuchen wurde getestet, wie lange die Rattenbabys
> unter Wasser gehalten werden konnten, damit noch genuegend Tiere
> ueberlebten. Bei 21 Minuten starben 90 % der Tiere, bei 22 Minuten
> alle. Ratten, die einen 20-minuetigen Sauerstoffmangel ueberlebten,
> litten lebenslang unter Verhaltensstoerungen. Im Alter von zwei
> Jahren wurden sie getoetet.
>
> Fuer Dr. med. Walter Schmidt von Aerzte gegen Tierversuche sind
> Erkenntnisse aus solchen Versuchen nicht mehr als Binsenweisheiten
> und durch nichts zu rechtfertigen. "Dass es nach Komplikationen unter
> der Geburt zu lebenslangen Schaeden kommen kann, ist doch schon lange
> bekannt," erklaert der Facharzt fuer Gynaekologie und Geburtshilfe.
> "Natuerlich muss alles fuer die Vermeidung solcher Zwischenfaelle
getan
> werden. Doch Tiere dafuer zu quaelen ist nicht nur grausam, sondern
> auch wissenschaftlich unsinnig". Ratten seien in vielerlei Hinsicht
> widerstandsfaehiger als Menschen. "Schon allein deswegen sind die
> Ergebnisse aus diesen Versuchen fuer den Menschen wertlos", so
Schmidt
> weiter.
>
> Die Recherche der Aerzte gegen Tierversuche ergab, dass diese
> Experimente der Wiener Universitaet von der Firma Red Bull in
> Salzburg "grosszuegig" finanziell unterstuetzt wurden.
> "Es ist schlimm genug, dass das Gros der Tierversuche durch unsere
> Steuergelder subventioniert wird," erzuernt sich Mediziner Schmidt,
> "ein Skandal ist es aber, wenn sich auch Firmen wie Red Bull daran
> beteiligen". Die Aerztevereinigung fordert den Getraenkehersteller
> auf, von der Finanzierung weiterer Tierversuche Abstand zu nehmen.
>
> Die Aerzte gegen Tierversuche betreiben zusammen mit Menschen fuer
> Tierechte - Bundesverband der Tierversuchsgegner eine
> Internetdatenbank, in der mehr als 3.000 Beschreibungen von in
> letzter Zeit durchgefuehrten Tierversuchen dokumentiert sind. Die
> Informationen beruhen auf in wissenschaftlichen Fachzeitschriften
> erschienenen Originalarbeiten. Darin wird haeufig auch genannt, wer
> die Versuchsvorhaben finanziert hat.
>
> Weitere Informationen: und
>
>
> Quellen:
> Erwin Kitzmueller et al: Life-long effects of perinatal asphyxia on
> stress-induced proteins and dynamin 1 in rat brain; Neurochemical
> Research 2004: 29(9), 1767-1777
> Rachel Weitzendoerfer et al: Long-term influence of perinatal
> asphyxia on the social behavior in aging rats;
> Gerontology 2004: 50, 200-205
 
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