Hallo an alle ,
würde mal gerne eure Meinungen dazu hören. Bin mit Paulchen seit etwa 3 Monaten in der Hundeschule. Es handelt sich um eine verhaltenstherapeutische Hundeschule. Ich bin mit den Methoden dort sehr zufrieden. Es wird sehr hohen Wert auf gewaltfreie Erziehung gelegt (Schutzdienst wird dort keiner angeboten ) Unsere Trainerin geht sehr viel auf Seminare, hat verschiedene Ausbildungen und ist meiner Meinung nach sehr kompetent und kennt sich mit Hunden sehr gut aus.
Bin dort durch meinen vorherigen Hund Budges hingekommen (er hatte ein gestörtes Verhältnis zu anderen Hunden). Es gibt eine spezielle "Starke Truppe". In der war ich auch. D.h. Keine Gruppe in der die Hunde miteinander spielen, da sie sich eh nur fetzen würden. War für meinen Budges auch die richtige Gruppe.
Die Gruppe besteht aus: Rottweiler-Rüde (mit Hünden recht gut verträglich, meist sehr dominant Rüden gegenüber, zeigt bei Rüden gerne, was er kann), Stafford-Rüde (mittlerweile durch guten Gehorsam ruhig, hält sich meist von anderen Hunden fern, spielt nicht, wird als Zweithund gehalten), Dobermann-Rüde (hat noch keinen passenden Maulkorb, klefft immer, deshalb würden andere Rüden ihm scheinbar gerne mal eine Abreibung verpassen ), Bulldoggen-Hündin (sehr guter Gehorsam, reagiert meist aggressiv auf andere Hunde)
Die ganze Zeit hatten wir mit Leine gearbeitet, die Hunde hatten also keinerlei Körperkontakt zueinander. Nun hat Thomas Baumann eine Rauferstudie entwickelt. Vielleicht haben einige davon gehört.
Kurz gesagt: Raufer bekommen einen Maulkorb verpasst, werden mehr oder weniger aufeinander losgelassen.
Bsp. Mein Paul und der Rotti-Rüde waren beide im Freilauf (ohne Leine). Es ruschelte kurze Zeit später, da Paul den Rotti sehr provoziert und somit eine Abreibung bekam.
Klar, so kann nicht viel passieren. Denke auch, dass beim Hund die message rüberkommt, "der macht mir ja gar nicht weh" (oder so ähnlich).
Nun zum Problem. Am Sonntag ist dann plötzlich der Stafford dazu (ohne jegliche Körpersprache) und hat versucht sich irgendwas (Bein o.ä.) zu schnappen und sich daran festzubeißen. Ging ja nicht, da er den Maulkorb aufhatte. So sind wir dann dazwischen und haben den Staff rausgeholt und erst mal ne ganze Zeit lang abgelegt, da blieb er dann auch liegen. Die Besitzer hatten schon 2 - 3 Mal Probleme mit dem Hund (Herkunft: Tierheim), der er keinerlei Körpersprache kennt (keine Nackenhaare stellen o.ä.)
Sie dachten eigentlich, ihn mittlerweile sehr gut im Griff zu haben, dann am sonntag dieser Ausbruch.
Die Besitzerin hat nun Angst davor, dass ihr Hund dadurch wieder zum "Angreifen" bewegt wird. Er wird als Zweithund mit einer Schäferhündin gehalten, da gab es nie Probleme.
Was haltet ihr von dieser Art Hundezusammenführung? Wie ist es bei euch in der Hundeschule, wenn bsp. unverträgliche Rüden, die andere Rüden nicht mögen, neu in die Gruppe kommen?
Kennt sich jemand mit dieser Rauferstudie aus?
Im Großen und Ganzen fand ich das nicht schlecht, denn ohne Maulkorb hätte ich Paul nicht mit dem Rotti freilaufen lassen. Paul provoziert scheinbar ganz gerne, geht allerdings nicht unbedingt auf 'Angriff`, lässt sich allerdings auch nicht unterwerfen.
Bitte um zahlreiche Meinungen Will ja nicht, das Paul irgendwann auch zum Raufer mutiert
würde mal gerne eure Meinungen dazu hören. Bin mit Paulchen seit etwa 3 Monaten in der Hundeschule. Es handelt sich um eine verhaltenstherapeutische Hundeschule. Ich bin mit den Methoden dort sehr zufrieden. Es wird sehr hohen Wert auf gewaltfreie Erziehung gelegt (Schutzdienst wird dort keiner angeboten ) Unsere Trainerin geht sehr viel auf Seminare, hat verschiedene Ausbildungen und ist meiner Meinung nach sehr kompetent und kennt sich mit Hunden sehr gut aus.
Bin dort durch meinen vorherigen Hund Budges hingekommen (er hatte ein gestörtes Verhältnis zu anderen Hunden). Es gibt eine spezielle "Starke Truppe". In der war ich auch. D.h. Keine Gruppe in der die Hunde miteinander spielen, da sie sich eh nur fetzen würden. War für meinen Budges auch die richtige Gruppe.
Die Gruppe besteht aus: Rottweiler-Rüde (mit Hünden recht gut verträglich, meist sehr dominant Rüden gegenüber, zeigt bei Rüden gerne, was er kann), Stafford-Rüde (mittlerweile durch guten Gehorsam ruhig, hält sich meist von anderen Hunden fern, spielt nicht, wird als Zweithund gehalten), Dobermann-Rüde (hat noch keinen passenden Maulkorb, klefft immer, deshalb würden andere Rüden ihm scheinbar gerne mal eine Abreibung verpassen ), Bulldoggen-Hündin (sehr guter Gehorsam, reagiert meist aggressiv auf andere Hunde)
Die ganze Zeit hatten wir mit Leine gearbeitet, die Hunde hatten also keinerlei Körperkontakt zueinander. Nun hat Thomas Baumann eine Rauferstudie entwickelt. Vielleicht haben einige davon gehört.
Kurz gesagt: Raufer bekommen einen Maulkorb verpasst, werden mehr oder weniger aufeinander losgelassen.
Bsp. Mein Paul und der Rotti-Rüde waren beide im Freilauf (ohne Leine). Es ruschelte kurze Zeit später, da Paul den Rotti sehr provoziert und somit eine Abreibung bekam.
Klar, so kann nicht viel passieren. Denke auch, dass beim Hund die message rüberkommt, "der macht mir ja gar nicht weh" (oder so ähnlich).
Nun zum Problem. Am Sonntag ist dann plötzlich der Stafford dazu (ohne jegliche Körpersprache) und hat versucht sich irgendwas (Bein o.ä.) zu schnappen und sich daran festzubeißen. Ging ja nicht, da er den Maulkorb aufhatte. So sind wir dann dazwischen und haben den Staff rausgeholt und erst mal ne ganze Zeit lang abgelegt, da blieb er dann auch liegen. Die Besitzer hatten schon 2 - 3 Mal Probleme mit dem Hund (Herkunft: Tierheim), der er keinerlei Körpersprache kennt (keine Nackenhaare stellen o.ä.)
Sie dachten eigentlich, ihn mittlerweile sehr gut im Griff zu haben, dann am sonntag dieser Ausbruch.
Die Besitzerin hat nun Angst davor, dass ihr Hund dadurch wieder zum "Angreifen" bewegt wird. Er wird als Zweithund mit einer Schäferhündin gehalten, da gab es nie Probleme.
Was haltet ihr von dieser Art Hundezusammenführung? Wie ist es bei euch in der Hundeschule, wenn bsp. unverträgliche Rüden, die andere Rüden nicht mögen, neu in die Gruppe kommen?
Kennt sich jemand mit dieser Rauferstudie aus?
Im Großen und Ganzen fand ich das nicht schlecht, denn ohne Maulkorb hätte ich Paul nicht mit dem Rotti freilaufen lassen. Paul provoziert scheinbar ganz gerne, geht allerdings nicht unbedingt auf 'Angriff`, lässt sich allerdings auch nicht unterwerfen.
Bitte um zahlreiche Meinungen Will ja nicht, das Paul irgendwann auch zum Raufer mutiert