Rauferei um Kleinigkeiten....

Spookymoni

10 Jahre Mitglied
Hallo alle zusammen...Ich habe mal wieder ein kleines Problem mit meinen Hunden. Ob das so klein ist, das kann ich kaum einschätzen...Ich hoffe ihr habt einen Tipp für uns....

Also hier zum Problem:
Wir haben eine einjährise Staff-Hündin und einen kleinen Foxterrier. Die beiden verstehen sich echt normalerweise richtig gut. Jedoch gibt es dann und wann wegen Kleinigkeiten immer wieder ärger unter den Beiden. Manchmal geht es um den Schlafplatz beben Herrchen und Frauchen, mal um was zu Futtern und manchmal auch nur weil die "Große" dem "Kleinen" beim spielen zu grob ist.
Das kann ich ja auch teilweise verstehen, das der Kleine sich da mal aufregt und die Große anknurrt..... (er knurrt aber nur... nichts weiter)

Aber die Reaktion von der Großen ist sofort recht aggressiv und sie geht ihn an...... Die beiden beissen sich zwar nicht ernsthaft, aber ich habe ein wenig Angst, dass die Große ihre Kräfte mal nicht unter Kontrolle hat.... Bei einem Versuch (der zugegeben recht dumm war) die beiden zu trenen, hat meine Hand ein par Blessuren davon getragen.:eg:

Auch muss ich sagen, dass die Große an sich niemals von sichaus agressiv ist. Sie ist echt lieb ohne Ende...hat noch nie geknurrt oder sich total wiedersetzt wenn wir etwas von ihr erwartet hätten. Es ist nur dann, wenn der Kleine sie anknurrt...dann fühlt sie sich total angegangen...Auch wenn es um Spielzeug geht gibt es keine Probleme. Die Große ist lieb und sie spielen total schön zusammen. Bis der Kleine dann mal wieder Knurrt.
Ich denke mal das es Eifersucht ist, wesshalb der Kleine Knurrt... Er ist allerdings schon 11 Jahre und ich glaube nicht, dass wir den Kleinen noch umgepolt bekommen....

aber nichts desto, hat die große ihn nicht so anzugehen.
Habt ihr einen tip für uns, wie wir die Große zu ein wenig mehr Gelassenheit "trainieren"...?

Natürlich haben wir schon ausgemacht, dass es den Schzlafplatz auf der Chouch neben uns, erst mal nicht mehr gibt....

Ich will auch nichts falsch machen...bestrafen in dem Sinne will ich die beiden ja nicht. Aber es muss was passieren.

Also ...ich hoffe auf Euch....
Gaaaaanz lieben Gruß, MONI :hallo:
 
  • 28. März 2024
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Hi Spookymoni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist einer von beiden kastriert?
Wer ist unter den beiden der Ranghöhere (aus Hundesicht)?

Ich bin wahrlich keine Expertin, aber Deine Beschreibung hört sich original so an wie es bei uns vor ein paar Jahren abging:
Wir hatten einen kleinen kastrierten Terrier (Rüde). Ein paar Jahre später kam eine Dobidame dazu. Zunächst ging es 1 - 2 Jahre gut - abgesehen von Anzickereien, wenn der Dobi den Terrier genervt hat. Zumindest dachten wir das es lediglich darum ging.

Als sie dann in die Pubertät kam, maßregelte sie ihn ab und an auf's Härteste, wenn er nicht das machte, was sie wollte. Er war allerdings auch ein extrem selbstbewusster Hund, der sich für's Rudeloberhaupt hielt. Spätestens als sie dann etwa das 2. Lebensjahr erreicht hat, hatte er heimlich still und leise (rückwirkend und mit mehr Wissen betrachtet ganz offensichtlich) seine Chefposition verloren. Sie respektierte ihn einfach nicht - meiner Meinung nach hauptsächlich aufgrund der fehlenden geruchlichen Zuordenbarkeit (gibt's das Wort?) dank der Kastration im Welpenalter. Was nicht riecht wie ein Rüde, ist für auch keiner - oder so - und wird auch nicht für voll genommen.

Und so hatten wir den Salat: zwei Hunde, die sich jeweils für den Chef hielten, bei denen die Größenverhältnisse aber sehr unausgeglichen waren. Leider hat vor allem meine Mom den Fehler gemacht, die Situation zu vermenschlichen. Sie hat weiterhin den Terrier bevorzugt und ihm Chef-Privilegien eingeräumt ohne die Rangstruktur der Hunde zu respektieren. "Er war zuerst da!" Das wiederum führte zu noch mehr Spannungen zwischen den Hunden.

Aaaaalso, lange Rede kurzer Sinn: Macht Euch klar, wer von den beiden WIRKLICH ranghöher ist ganz egal wen ihr gerne als Ranghöchsten hättet. Und den Chef müsst ihr dann auch bevorzugt behandelnt (zuerst füttern etc.). Der unter den Hunden degradierte muss auch von Euch degradiert werden. So hart sich das auch anhören mag. Aber so habt ihr eine Chance, dass wieder Ruhe ins Rude kommt, auch wenn es hart werden kann, da Euer Mädchen gerade in der Pubertät ist und das auch noch ein Weilchen sein wird.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wir haben hier ein Rudel von aktuell 5 Hunden vom Alter von 10,5 Jahre bis 5 Monate (1Rüde,4 Hündinnen).Ich halte es so ,dass ich solche Streitigkeiten nicht dulde !
Dann gehe ich dazwischen und bestrafe unerwünschtes Verhalten.
So wie es sich anhört , hat sie ihre pubertäre Phase und reagiert nicht auf Zurechtweisung des Fox.Daher ist Deine Konsequenz gefragt!

Nein heißt Nein und gilt für alle ! Wenn es bei uns mal zur Kappelei kommt,langt ein Brüller!

Arbeitest Du an der Unterordnung mit Staff Hündin ? Wenn nicht wird es aller höchste Zeit auf den Hundeplatz zu gehen !
 
@ Snief :zufrieden:

Ich hab vier Hunde, zwei über 40kg und zwei unter 10kg.
Wenn hier einer zickt dann bin ich es.:eg:

Was mich stutzig macht ist das deine Hand in Mitleidenschaft gezogen wurde, schaffst du es nicht sie mit der Stimme zu bremsen?
Meine Mädels haben hier klare Regeln und leben friedlich zusammen.

Wie lastes du die junge Hündin aus?
 
Hey, danke für die schnellen Antworten....
Also um die Fragen zu beantworten... Ich glaube das unser Foxterrierschon genau weiß was er will und ich glaube auch das er das sagen hat, die große hat ja auch in gewisser Hinsicht respekt vor dem kleinen. Wenn unser Fox frisst, geht sie nicht mit an den Napf...erst wenn der kleine fertig ist und beiseite tritt. Es ist halt immer nur dann soweit, wenn ER knurrt. Was mich ja auch ein wenig besorgt ist die Tatsache das der kleine sich nicht unterwürfig zeigt wenn es mal wieder "knallt"... er geht immer wieder hin und provoziert.... dann geht die große natürlich wieder drauf. ...natürlich habe ich dann angst, dass es der großen dann mal zu bund wird und sie ERNST macht.

Es ist echt nur dann wenn der kleine knurrt. Sonst verstehen sie sich super...die große legt sich auch ab und zu auf den Rücken und lässt sich vom kleinen bis ins Ohr lecken...das geht manchmal minutenlang. Sie ist dann alleine von der größe her ein ganzen stück unter dem kleinen.

Wir gehen fast täglich draußen im großen Garten toben (Ball werfen x mal, apportierspiele, leckerli verstecken, wettrennen und auch jede Menge Erziehungsspielchen wie "bei Fuß gehen" oder Herrchen und Frauchen auf dem großen Grundstück suchen) Habe eigendlich das Gefühl, dass wir die Tiere echt abwechslungsreich beschäftigen.

Naja und dass meine Hand verletzt wurde, war halt meine eigene Schuld...bin imm Eifer halt so blöde dazwischen gegangen, dass die große mich erwischt hat.....
Aber auch muss ich ehrlich zugeben, dass es bei den beiden meist nicht reicht NUR laut zu werden, wenn die beiden sich bängeln.... es muss immer einer von uns einwirken. ABER nur weil der kleine nicht nachgibt...Die große lässt ab.....und dann gehts wieder los wegen dem kleinen.
Also ich würde sagen, dass unser kleiner die hosen an hat, er hat jedoch zu wenig körpermasse um sich voll durchzusetzten.

lg MONI
 
  • 28. März 2024
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Ich glaube das ER knurrt ist keine Provokation sondern ER versucht etwas durchzusetzen, ist aber mit der Situation überfordert.
Der kleine Kerl ist 11 Jahre und da kann er Respekt von einem jungen Schnösel erwarten. Leider hat er körperlich nicht die Möglichkeit seine Forderung körperlich zu unterstreichen. Das merkt mit der Zeit auch deine junge Hündin und schon lässt sie sich Erziehungsmassnahmen nicht mehr gefallen.
Da kommst in meinen Augen du ins Spiel, entweder du vermeidest diese brenzlige Situationen oder du greifst ein.

Thomas Baumann sagte auf einem Seminar "Wir schützen unsere alten Hunde" und recht hat er.

Du schreibst du gehst mit den Hunden in den großen Garten.
Wie sieht es aus mit Kontakt zu anderen Hund, alleine für die junge Hündin?
 
Hi...
Also wir waren schon in der Hundeschule...allerdings hatten wir jetzt ein wenig Pause weil wir auf der Suche nach einer "besseren" schule sind...... Haben uns ein wenig alleingelassen gefühlt in der schule....
naja und wir versuchen nun natürlich alle situationen zu meiden, die brenzlig werden könnten.
 
Ich kann mich Snief nur anschließen, hab 3 Mädels die nicht einfach sind. Ich dulde keinerlei Streit , egal worum es sich handelt.Die Erste darf die "Kleine " auch nicht anzicken. Ich bestimme und seither ist Ruhe.
 
@ Snief und Silke

ich habe mal eine Frage. Und zwar sagtet ihr ja, dass ihr keinerlei Streitereien egal aus welchem Grund duldet. Wenn ich dann in so einer Situation schimpfe, tue ich dann nicht den ranghöheren Hund mit dem anderen Hund, den er ja als niedriger ansieht, gleichsetzen? Führt das nicht zu Komplikationen in der Rangordnung oder dazu dass der ranghöhere Hund, beleidtigt ist und sich denkt, jetzt habe ich wegen dir Schimpfe bekommen... und dann erst recht evrsucht ihn feritg zu machen?
 
Ich handhabe es genau andersrum.

Ich habe 2 Rüden. Der Kleine ist 3, der Große 1 1/2. Der Große ist doppelt so schwer wie der Keine. Trotzdem ist der Kleine Chef und der Große ist nun in einem Alter, indem er das auch mal testet.

Ich dulde alle Streiterein solange es nicht ans "Mobbing" geht. Beispielsweise wenn mein Kleiner Zickerich meint, er müsste den ganzen Platz beanspruchen. Dann gibts ein "Es reicht" oder so und gut ist.
 
Ich würde es in vorhersehbaren Situationen von vornherein ausschließen, dass die beiden sich zoffen. Wir halten im Th nur Rudel, die auch neu zusammen gestellt werden...auch wenn sie sich gut verstehen, leinen wir beim Füttern an und warten bis alle fertig sind. Lassen kein Spielzeug rumliegen, geben keine Leckerlis die länger gekaut werden müssen. Sonstige Rüpeleien schauen wir uns an, wird es zu arg, brechen wir ab. Meistens reicht schreien.
 
Hmmm bei uns reicht laut werden nicht aus.... Was wohl gut funktioneirt ist, wenn ich etwas dazwischen werfe...(erziehungsschellen helfen da nicht...aber eine Blecjdose mit Bonbons habe ich getestet...) das hat geklappt.

Vielleicht liegt der Fehler ja auch bei mir, da ich nicht möchte das die beiden das austragen, um raus zu finden, wer der Boss ist. Ich habe angst um den kleinen....ist das evtl falsch? müsste ich die beiden testen lassen wer die Hosen an hat. Trotz des größen- und Gewichtsunterschiedes?

Ich glaube die Große kennt die Grenze nicht...ich kann mich aber auch täuschen?!?!?!

lg MONI
 
Ich kann bei meinen drei Rüden feststellen dass nicht immer der gleiche der " Chef " oder Rudelführer ist.Die Nuancen sind da fliessend, das aktzeptieren sie alle auch!Bei mir wird der Aelteste immer zuerst von der Leine gelassen,kriegt zuerst sein Futternapf...usw.Das hat sich mittlerweile so eingespielt dass der Kleinste und auch Jüngste mittlerweile wartet,wenn er aus versehen als erster Futter kriegt, bis die anderen ihren Napf auch vor sich haben!Mobbing wird nicht geduldet! Derjenige wandert dann mal zu einer Auszeit in seinen Korb!;)
 
Hmmm bei uns reicht laut werden nicht aus.... Was wohl gut funktioneirt ist, wenn ich etwas dazwischen werfe...(erziehungsschellen helfen da nicht...aber eine Blecjdose mit Bonbons habe ich getestet...) das hat geklappt.

Vielleicht liegt der Fehler ja auch bei mir, da ich nicht möchte das die beiden das austragen, um raus zu finden, wer der Boss ist. Ich habe angst um den kleinen....ist das evtl falsch? müsste ich die beiden testen lassen wer die Hosen an hat. Trotz des größen- und Gewichtsunterschiedes?

Ich glaube die Große kennt die Grenze nicht...ich kann mich aber auch täuschen?!?!?!

lg MONI


Wenn sie auf Stimme nicht reagieren würde ich lieber mit schmackes ne Rütteldose dazwischenhauen als 5 mal rufen und dann ernster werden :D Aber wichtig ist im richtigen Moment.

Ich habe ja auch einen gewissen Größenunterschied: 40 cm Terriermix mit 15 Kilo (2 zu viel:rolleyes:) und 63 cm und schlanke 30 Kilo.

Derzeit wird mein Großer aufmüpfig. Er ist jetzt 1 1/2 und sie sind seit ca 1 1/2 Jahren zusammen. Ich denke ich kann bisher grob einschätzen, dass es im schlimmsten Fall höchstens eine kurze Beisserei gibt. Verletzten können sie cih dabei immer. Aber wenn ich nicht zu Hause bin, sind sie ja auch zusammen. Wie gesagt, in einem gewissen Spielraum müssen die das selbst klären, denke ich und wie groß dieser Spielraum ist, kommt ganz auf die 2 an und kann bei 2 anderen Hunden wieder völlig anders sein.

Bei unserem 2. Hund davor, da hat man gemerkt, sie mögen sich nicht wirklich. Auch hätte ich mit einem 2. sehr provokanten (sag ich jetzt mal) Rüden zu meiner Giftspritze dazu, sicher weitaus mehr probleme.

Ich denke man kann das nie so verallgemeinern
 
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