Rauferei - Dazwischengehen?

Hallo zusammen,
ich hab seit einiger Zeit ein Problem beim Gassigehen. Auf der Neckarwiese ist fast immer ein Mann mit einem riesigen schwarzen Rüden, unkastriert, leider bin ich kein Rassenkenner, sonst könnte ich genauer sagen was für ein Hund es ist. Dieser Rüde versucht ständig meinen Noname an, der sich inzwischen schon hinter mir versteckt, sobald er ihn sieht. Ich weiss von einer Freundin, dass dieser Hund kürzlich auch eine kleine Bulldogge, grade mal katzengrösse, angegriffen hat und nicht abgelassen hat, obwohl die kleine Bulldogge schon längst auf den Rücken lag. Er kannte die Bulldogge auch schon ewig und sie haben immer zusammen gespielt. Der Bestitzer hat wohl auch nicht weiter eingegriffen, und die Freundin von mir musste eingreifen, die Besitzerin der Bulldogge sitzt nämlich im Rollstuhl. Der Besitzer sagt immer nur, es läge daran, dass sein Rüde halt grad ne läufige Hündin gerochen hätte, lässt seinen Hund aber weiterhin frei laufen. Grade vorhin war ich mit Noname auf der Wiese, er war mit Leine und Maulkorb, der Hund kommt drohend auf uns zu, mein Hund versteckt sich ängstlich hinter mir, Passanten auf der Brücke rufen schon dem Besitzer zu, dass mein Hund offensichtlich total Angst vor seinem hat. Ich ärgere mich masslos über diesen Besitzer, weil in meinen Augen ein Hund, der nicht von andern ablässt, auch wenn sie sich schon längst unterworfen haben, schon irgendwie ein gestörtes Verhalten zeigt, dass sich auch nicht damit rechtfertigen lässt, dass der Rüde grad ne Hündin gerochen hat. Und das schlimmste ist, im zweifelsfall wär ich dann auch noch schuld, wenn was passiert, weil Noname ja ein Pittie ist.
Inzwischen trau ich mich fast gar nicht mehr, Noname von der Leine zu lassen.

Samaya
 
  • 25. April 2024
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Hi samaya ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Samaya!
Ich würde den Mann mal bitten seinen Hund an die leine zu nehmen wenn er dich sieht.
Auch würde ich den Maulkorb von Noname sofort entfernen wenn der andere Hund ankommt. Hört sich jetzt dumm an, aber wenn der andere Hund wirklich mal angreift und der Mann wie du sagst nicht eingreift kann sich dein Hund wehren.
Ich glaube nicht, dass wenn etwas passiert es dir angelastet wird schließlich können andere Hundebesitzer bestätigen das der andere Hund etwas gestört ist(z.B. die Bulldoggenbesitzer...)
Ich würde dem Mann auf jeden Fall einmal sagen das du nicht willst, dass sein Hund deinen anknurrt und das es dir egal ist ob eine läufige Hündin da war. Wenn er es trotzdem nicht macht könntest du ihm drohen sich wegen seinem Hund zu beschweren, dass nützt dann bei den meisten, obwohl es nicht gerade nett ist.

Du hast den Hund doch schon öfters getroffen, oder? Und er hat Euch ja auch irgendwann in Ruhe gelassen?
Dann wird es woll nicht so schlimm werden.

Du könntest dir auch Pfefferspray kaufen mit dem du deinen Hund dann bei einem Angriff verteidigen könntest.




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liebe Grüße Lana & Sessy
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Das mit an den Hinterbeinen und der Rute(sofern vorhanden) weg ziehen stimmt in prinzip aber es nutzt nur wenn es der andere halter auch macht.was nutzt es meinen Hund wegzuziehen
wenn der andere in rage auf ihn losgeht und er sich kaum wehren kann da ich ja ihn wegziehe..

Hündinnen sind wahnsinn,ich habe kämpfe gesehen schrecklich das blut ist nur so gespritzt.Die Besitzer
brüllten und schlugen mit der Leine auf die beiden ein
das machte die beiden noch wilder.Ich sagte ihnen sie sollen sie an den Hinterbeine packen und wegziehen.
die frau traute sich nicht sie stammelte nur"machen sie doch was".der andere besitzer schon und ich.toll fremde hündin wegziehn.aber es half die zwei schäferhündinnen waren ziemlich schlimm verletzt.
Rüden sind da anders,sobald sich einer unterwirft aus.
sofern der andere kein depp ist.
nur was machen wenn man eine kleine kampfbestie hat und die ständig mit grossen stänkert?einmal happ und der Yorkie war mal.es ist zwar selten das ein grosser mit einen kleinen ernsthaft rauft aber es kommt vor.
erwisch mal einen kleinen an den hinterbeinen.(brustgeschirr ist besser eigene erfahrung)





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Servus und Baba
LG Irish
 
Hallo Lana,

sicher hats anfänglich keine Probs zwischen den Hunden gegeben, aber seit einigen Wochen tillt dieser Sam, so heist der Hund, vorher war er wirklich ok. Der Besitzer hat ihn nicht besonders im Griff. Und ich hätte schon bedenken, wie sich mein Hund verhalten würde, wenn der andere nicht aufhört wenn er sich ganz perfekt unterworfen hat. Ich hoffe, dass der Besitzer langsam mal zur Einsicht kommt, dass es einfach zu gefährlich ist, wenn er seinen Hund so laufen lässt.

Und mit dem Maulkorb haste recht, dann kann er sich wenigstens hundegemäss ausdrücken und auch wehren wenn sein muss.

Samaya
 
Hallo samaya!
Du sagst du triffst den Mann fast täglich. Die meisten Hundehalter haben eine feste Zeit in der sie mit dem Hund rausgehen. Die meisten gehen um 2Uhr raus (ist wirklich so) Du könntest mal schauen wann der Mann immer da ist und dann einfach früher oder später mit deinem Hund rausgehen.
Es ist immer besser so jemandem aus dem Weg zu gehen!


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liebe Grüße Lana & Sessy
 
  • 25. April 2024
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Hallo samaya!
Du sagst du triffst den Mann fast täglich. Die meisten Hundehalter haben eine feste Zeit in der sie mit dem Hund rausgehen. Die meisten gehen um 2Uhr raus (ist wirklich so) Du könntest mal schauen wann der Mann immer da ist und dann einfach früher oder später mit deinem Hund rausgehen.
Es ist immer besser so jemandem aus dem Weg zu gehen!


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liebe Grüße Lana & Sessy
 
Hi Lana,
ich würde nichts lieber tun, als diesem Mann aus dem Weg gehen. Gestern nachmittag war wieder so ein Vorfall, der zeigt, dass dieser Mann keinen Hund haben sollte. Wir waren mit der Bekannten, die schon letztesmal dazwischengehen musste, auf der Wiese. Der Mann kommt mit Sam, ich geh schon mit Noname ein ganzes Stück zur Seite. Sein Sam gaffert und knurrt, und reisst sich dann plötzlich von der Leine los und geht auf Noname und mich los, Noname wieder noch mit Leine und MK. Glaubst du, der hätte sich gerührt??? Nein, meine Bekannte musste wieder einschreiten und Sam packen. Und der Typ siehts einfach nicht ein!... glaubt, dass wird alles wieder.... dabei ist Sam 2 Jahre und ich glaube nicht, dass er einfach so von heute auf morgen wieder lieb und nett mit anderen Rüden wird.
Nur ist das mit den Zeiten so eine Sache. Mein Zeiten sind halt auch arbeitszeitabhängig, und der Kerl ist Rentner, der täglich ca. 6 Stunden auf der Wiese rumläuft!!!!

Samaya
 
Hallo Samaya
den A.... hätte ich schon angezeigt!
Du wirst gezwungen mit deinem ,ich denke doch friedlichen, Hund mit MK und Leine rumzurennen und der pellt sich ein Ei drauf was sein Hund macht.
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Hast Du keine Möglichkeit ihm aus dem Weg zu gehen und woanders Gassi zu gehen,bis er vom OA eins auf Dach gekriegt hat?


Dobi
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Hi Dobi,

neee gibt leider bei uns nur die Neckarwiese, wo die Hunde noch so halb offiziell freilaufen dürfen. Das mit dem anzeigen hat mir auch die Bekannte geraten, nur ist mein Bedenken, dass dieses halboffizielle Hundeparadies dann auch kontrolliert wird und Schluss mit Freilauf sein wird, wenn sich die Hundehalter untereinander anzeigen ... zumal ich den Namen nicht kenne und nur anzeigen könnte dass ein älterer Mann unbekannter Identität seinen grossen schwarzen Hund unbekannter Rasse dort freilaufen lässt, obwohl dieser anderen Hunden gegenüber übemässig aggressiv ist ... aber wenns nicht besser wird sollte ichs vielleicht doch tun.

Und, mein Hund ist friedlich. Normalerweise bei Rüden, die ihm gefallen, geht er auf sie zu, leckt ihnen mal freundlich dass Gesicht, schmeisst sich zur Sicherheit noch mal kurz auf den Rücken, und dann ab zum Toben. Und wenn er sie nicht sooo toll findet, schnuppert er nur und geht weiter.

Samaya



[Dieser Beitrag wurde von samaya am 02. Dezember 2000 editiert.]
 
Ai Ai - diese Sache mit den Raufereien. Ist ne leidige und meist auch überflüssige Angelegenheit.

Wir selbst gehen fremden Hunden einfach aus dem Weg, da bei einer Hündin und einem Rüden fast immer Probleme auftauchen, wenn sie zusammen geführt werden. Außerdem sind unsere zwei ein eingeschworenes Team - da haben Neulinge oftmals schlechte Karten, oder reagieren aus Unsicherheit reichlich aggressiv. Wie gesagt, deshalb versuchen wir, das weitestgehend zu vermeiden.

Falls es doch zu einer Begegnung kommt, haben sie beide gelernt: Raufen steht unter absoluter Höchststrafe. Sie wissen genau, daß sie dann noch eine Abreibung von uns obendrauf bekommen und lassen's einfach, sprich: sie gehen fremden Hunden aus dem Weg. Wehren dürfen sie sich natürlich (z.B. gegen freilaufende "Dertutnixe"), Pöbeln allerdings nicht.

Ist sehr praktisch und ein Garant für stressfreie Spaziergänge :)

Freundliche Grüße

Sabine
 
Hallo alle,

die Sache hat sich wohl von selbst ohne mein Zutun geregelt. Ich habe gerade gehört dass dieser Hundebesitzer jetzt bereits von jemandem anderen eine Anzeige laufen hat, wo sein Sam auch auf den Hund losgegangen ist. Ausserdem tauchen immer mehr Leute auf, die von dem Problem mit seinem Hund auch betroffen sind. Ich hoffe, er kommt langsam zu Verstand und lässt seinen Hund nicht mehr frei laufen, ehs noch irgendwie schlechte Publicity für alle Hunde und Hundehalter gibt. Weil das ist ja wohl das letzte, was wir im Moment brauchen könne.

Samaya & Co.
 
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