Rat zum Dobi

Püppchen

Hallo,
ich habe eine Dobermannhündin (7Monate).
Sie mag überhaupt nicht alleine bleiben.
Hundeschule klappt mittlerweile ganz gut und daheim schießt sie durch das Grundstück wie ne irre wenn jemand vorbei läuft. Sie ignoriert alle Befehle. Selbst wenn ich sie ins Platz zurückhole. Hat jemand nen Tip für mich.
Ist eine total verschmuste und gleichzeitig ne kleine Wildsau manchmal.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Hi Püppchen ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 21 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 26 Personen
Hallo @Püppchen, willkommen hier. Ich hab auch nen Dobi ;). Ich kenne das auch so, ist praktisch genetisch veranlagt :sarkasmus:. Wenn Du das nicht willst (ich mag das auch nicht), dann würde ich sie keinesfalls unbeaufsichtigt im Garten lassen und sie am besten auch draußen beschäftigen. Die wachen von der ersten Sekunde an :D. Ich habe hier einen festen Platz (vom Zaun entfernt) etabliert und schicke ihn dort öfter mal hin, einfach mal so, nach nem Spiel oder nach ein bisschen Training. Den nimmt er auch mittlerweile an, bekommt dort auch Kauknochen etc. Laufen Leute vorbei, muss ich direkt reagieren und er bekommt ein "Abbruchsignal". Dann funktioniert das. Ist er schon unterwegs am Zaun :dog: hilft hier ein Rückruf (ich habe 2 Varianten :sarkasmus:). Wir üben das seit ca. 5 Monaten und es klappt auch immer besser, aber leider noch nicht so wie gewünscht :tuedelue:. Mein Rüde zog hier mit einem Jahr ein und wurde bei den Vorbesitzern tagsüber im Garten alleine gelassen. Da hat sich das leider bei ihm schon etwas verselbständigt. Wenn hier noch jemand einen guten Rat hat, ich lasse mir auch gerne Tipps geben ;).
 
Vorweg: ich habe keinen Dobi, aus Gründen. :tuedelue:

Zum Alleinebleiben, wie hast du das denn aufgebaut?
Klassisch ist ja: erst nur ganz kurz aus dem Raum raus, dann Tür zu, dann etwas länger, langsam steigern und so fort...

Ich mache weiterhin gar keinen Aufriss um mein Verschwinden oder Wiederkommen. Es ist quasi selbstverständlich, dass ich komme und gehe wann ich will. Es gibt aber durchaus zur Beschäftigung was zum Kauen, dann verschwinde ich während der Hund beschäftigt ist.
 
  • 28. März 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 8 Personen
Hallo im Forum :hallo:

Wie wurde mir damals vor unserem ersten Dobi gesagt: wenn du einen Wachhund willst, nimm eine Hündin :sarkasmus: Es wurde ein Rüde und da gab es solche Eskapaden am Gartenzaun nur begrenzt und gut handelbar.

Der zweite Hund wurde eine Hündin und was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor :D

Rückblickend würde ich einiges anders machen. Wenn sich dieses Verhalten erst mal gefestigt hat, bei jeder Bewegung vor dem Grundstück hysterisch am Zaun entlang zu rennen, bekommst du es nur schwer wieder raus.

Wenn sie erst mal durchgestartet ist, kommst du mit Gehorsam nicht mehr weit, schon gar nicht bei einer sieben Monaten alten Hündin.

Deshalb: nie unbeaufsichtigt in den Garten. Und wenn du mit ihr raus gehst, immer Schleppleine ans Geschirr.
Du musst frühzeitig agieren, Aufmerksamkeit mit kleinen Übungen, die sie schon kann auf dich lenken, mit der Leine sichern. Jeden Funken Aufmerksamkeit in deine Richtung super belohnen.

Wenn sie doch mal durchstartet, Leine nehmen und rein.

Sachen, wie auf ihrem Platz liegen etc erst mal ohne Ablenkung festigen. Das packt sie vermutlich im Garten noch nicht.

Alleine bleiben wie bei jedem anderen Hund aufbauen
 
Wir haben Sie mit 5 Monaten bekommen. Dort wurde Sie nicht gut behandelt und durfte so alles. Uns wurde gesagt es ist ne Wasserratte ( kein Schritt gehtcSie ins Wasser, nicht mal ne Regenfütze nimmt sie mit). Hatte wohl angeblich einen festen Schlafplatz ( sprang ständig ins Bett bei uns) und wäre stubenrein ( überall hingepinselt und gekackert) Nun haben wir das schon mal geschafft. Wenn wir auf Arbeit gehen ist ihre Bude allerdings voll gepinkelt und gekackt und macht dort viel kaputt.

Der Vorbesitzer hat viel versaut und irgendwie bekommen wir es ni aus dem Kopf bei Ihr.

Danke euch für die tollen Tips... Mit dem Garten da sind wir bereits dran. Da suchen wir uns nich ne Stelle
 
Herzlich Willkommen im Forum,

und herzlichen Glückwunsch zum Dobi

Geduld, Geduld, Geduld, Geduld und gute Nerven, viel gute Nerven, viel Humor und Geduld und Nerven.....da benötigt man mit einem Dobi ;)

Deine Probleme kenn ich nur zu gut und ich kann dir nur sagen, unser Dobi ist jetzt 4 geworden und wir sind auf dem Weg, aber noch lange nicht am Ende.
Wobei ich super zufrieden mit unserem kleinen Kracher bin.
Richtig helfen kann ich dir nicht. Jeder hat sein eigenes vorgehen und seine eigene Art. Am besten find ich, wenn sich jemand vor Ort anschaut, was ihr genau für Probleme habt und euch da abholt wo ihr seid und dann darauf aufbaut.
 
Dobis sind tatsächlich meist Sensibelchen und es ist gut möglich, dass sie bei den Besitzern stubenrein und an ihren Schlafplatz gewöhnt war, aber jetzt gerade so durcheinander ist, dass sie es grade nicht mehr schafft - vor allem der Schlafplatz... der, den sie bei euch haben soll, ist eben nicht der, den sie kannte... da kann man ja schon versuchen, ob es im neuen Zuhause nicht noch einen schöneren gibt. ;)

Dass sie nach dem Wechsel zu euch nicht ohne Weiteres allein bleibt und gestresst reagiert, wundert mich nicht - sie kennt euch ja gar nicht. Dass ihr immer wieder kommt, muss sie erst noch glauben lernen - ihre bisherige Familie ist ja auch einfach so verschwunden.

Wenn ihr sie mit 5 Monaten bekommen habt, ist sie ja auch erst 8 Wochen bei euch... mein Eindruck ist, dass ihr evtl. von einem verunsicherten Junghund etwas zu viel erwartet.

Bei euch ist alles anders als vorher, alte Regeln gelten nicht mehr... sie muss alles neu lernen. Am besten fangt ihr an, als könnte sie noch gar nichts. So würde ich es mittlerweile versuchen.
 
Ich stimme da Lektoratte absolut zu, v.a. zur Sensibilität der Hunde. Unser Rüde hatte anfangs als er hier einzog auch in die Wohnung gemacht, er war einfach sehr aufgeregt: Was sind das für neue Leute, wo bin ich hier, kann ich mir hier sicher sein... Er war auch sehr unterwürfig. Es wird noch etwas dauern, bis sie bei Euch angekommen ist. Bei uns dauerte es schon 2-3 Monate. Heute (nach 5 Monaten) kennt er die Regeln im Haus, schläft nachts durch - alleine (nicht in unserem Bett ;)), ist absolut stubenrein - und kann ganz ruhig 2-3 h alleine bleiben. Ihr solltet wirklich bei Null anfangen und konsquent sein, dann wird das auch peu à peu besser. Geduld haben und konsequent sein.
 
Den Tipp von DobiFraulein mit der Schleppleine hätte ich so auch gegeben - bei meiner zweiten Dobidame mache ich das mit der Schleppleine von Anfang an, die geht Draußen keinen Schritt ohne. Mit Erfolg, sie ist für ihre 13 Monate extrem gut abrufbar und gewohnt, dass "die Stimme Gottes" am längeren Hebel sitzt.

Zum Wachen.
Meine erste Hündin hat auch ungefähr in dem Alter mit dem Melden angefangen. Da muss man jetzt schauen, welche Motivation dahinter steht.
Aktives Wachen/Melden, weil das ihr Grundstück, ihre Menschen sind.
Bellen, weil einfach jedes Geräusch aus Langeweile gemeldet wird oder aus Unsicherheit.
Das sollte vielleicht jemand von Außen beurteilen, ist für das eigentliche Problem/Lösung jetzt nicht so wichtig, aber im späteren Umgang eventuell schon.

Zum Alleinbleiben.
Da sind Dobers einfach kacke - isso.
Meine erste Hündin konnte zwar generell alleine bleiben, aber dank ihrer Unsicherheit war sie da sehr eingeschränkt und speziell. Wenn es innerhalb ihrer Routine keine Abweichungen gab, ging es sehr gut, aber irgendwas aus der Reihe und der Hund hat geflippt.
Meine jetzige Hündin ist das Gegenteil von unsicher, die findet es aber trotzdem kacke, weil trotzig.
Generell hilft es den Hund räumlich zu begrenzen, reizarm zu halten und nichts zur Verfügung zu stellen, was sie zerstören können. Also am Besten in den leeren Flur, Garderobe und Schuhe leerräumen, Decke und Kauspielzeug - fertig. Können sich die Biester erst durch Bewegung hochschaukeln, dann neigen sie dazu laut zu werden und zu zerstören.
Als Hoffnungsschimmer am Horizont - bei den meisten Dobis wird es mit 2-3 Jahren besser.
 
Mein erster Dobi (auch Rüde) hatte Null Probleme mit dem Alleinebleiben, auch 6-7 h und einmal sogar 9 h konnte er und er war im gesamten Wohnbereich untergebracht. Allerdings ists hier im Haus auch extrem ruhig. Der jetzige ist auch im Wohnbereich alleine. Beide haben/hatten überhaupt nie irgend etwas zerstört, kratzten nicht an Türen etc.
 
Ich werde eure Ratschläge beherzigen....Danke dafür... Ja,vielleicht verlangen wir ja gleich zu viel mit einmal.
Geduld haben wir ja,der Sturrkopf aber manchmal und wenn die Dame was ni will versucht se zu beißen.
 
2-3 Jahre klingt gut... Wir geben die Hoffnung nicht auf...
Sind ha positiver Dinge..Ist halt auch noch verspielt
 
Nur mal off topic. Herzlich willkommen und Grüße nach Oschatz. Meine Geburtsstadt. :hallo: ich war da in der Schule und meine Mama wohnt in der Nähe. :)
Ein Stück Heimat im Forum :lol:
 
Wenn wir auf Arbeit gehen ist ihre Bude allerdings voll gepinkelt und gekackt und macht dort viel kaputt.

Hallo erstmal und gute Nerven wünsche ich...

Verstehe ich den obigen Satz richtig, dass sie, wenn Ihr arbeitet, irgendwo ist, wo sie dann rein macht und was kaputt macht?
Oder war das nur so beim Vorbesitzer?

Meine Dobis, speziell die jungen, waren bis zum 7. Lebensmonat wahre Engel, Engel auf Quecksilber zwar, aber sowas von easy. DANN kam allerdings die Pubertät und da wurde da dann bis zum 14/15. Lebensmonat mal so richtig spaßig mit denen, pubertäre Amnesie, die Hündin, die mit 7 Monaten eine komplette Begleithundprüfung mit traumwandlerischer Sicherheit gelaufen ist, wusste plötzlich nichtmal mehr, wie sie heißt, geschweige denn, dass sie mal irgendwas gelernt hätte...

Mein Rüde hat mit 7 Monaten die Raumgestaltung für sich entdeckt, an ihm war ein Innenarchitekt verloren gegangen. vom 7. bis zum 14. Lebensmonat hat er in den 3 Stunden, in denen er alleine bleiben musste, Schäden an Immobilie und Möbeln im mittleren 4stelligen Bereich verursacht. Das hat sich dann aber gegeben.

Zum Gartenthema: Dobers sind Wachhunde, das steckt denen im Blut und in den Genen, meine Hündin hat sich mit 11 Jahren zum allerersten Mal überhaupt im Garten mal hingelegt, vorher war das für sie stresstechnisch nicht möglich, sie musste immer patroullieren und den Zaun prüfen und jedes Flöhehusten jenseits des Zauns melden. Wir haben sehr ländlich gewohnt, daher hat sich gottseidank kaum was bewegt, aber das Bewachen an sich und das an den Zaun sprinten (und versuchen, den Zaun zu durchbrechen), wenn da was war, habe ich nie raus gekriegt.

Gruß
tessa
 
Hallo Tessa,
na da hoffe ich mal das es nicht so schlimm wird wie bei Dir. Allein ist sie in einem Zimmer,das haben wir komplett ausgeräumt. Sie sollte eigentlich in die Hundehütte draußen,aber sie kläfft da alles zusammen.
Das Zimmer muss dann auch neu renoviert werden und die Holzverkleidung erneuert werden. Naja,das hält sich in Grenzen. Und die Nachbarn sind nicht die tollsten.
Mussten sogar schon um das Leven der kleinen bangen,da sie schon vergiftet wurde. Irgendwer hat was übern Zaun geworfen.
Aber genau wie bei Dir...Jemsnd am Zaun und sie startet durch.Keine Chance Sie zu beruhigen.
 
Hat schon mal jemand das Klicksystem versucht. Habe darüber gelesen und es soll wohl helfen. Aber bei der Energie der Dobis glaube ich da nicht so dran.
 
Was ich dir noch ganz dringend an die Hand geben will, vor allem für das alleine bleiben. Entspannung und das musst du üben und einfordern, grad beim Dobi.

Lies mal das hier durch: easy-dogs.net/konditionierte-entspannung/ zum Thema Entspannung, kannst du ganz viel machen und je besser der Hund entspannen kann, desto weniger werden die Probleme im Alltag.
 
Supi,Danke für den Hinweis. Das lese ich mir mal durch.
Mit Ruhe kommt man bei ihr weit,das haben wir schon rausbekommen,aber wenn Sie ihren Rappel bekommt ist sie nicht aufzuhalten
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Rat zum Dobi“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Bubbles
Die Sache mit dem Dobi aus dem Th hat sich ja eh erledigt, er hat ein neues Heim und Bubbles hätte jetzt wohl doch lieber nen Aussie...... Also war`s wohl ganz gut so. gruß nelehi
Antworten
66
Aufrufe
4K
nelehi
Paulemaus
Ich habe mich nun für das Substrat entschieden und hoffe auf ein gutes Anwachsen. Die Ableger wurzeln schon im Glas und am Wochenende wird eingepflanzt.
Antworten
6
Aufrufe
264
Paulemaus
Paulemaus
H
Ich befürchte, so fangen die Geschichten von sehr vielen Menschen an, die irgendwann einfach zu viele Tiere haben. So viele Tiere, dass es wieder für Mensch noch Tier gut ist. Und doch. Auch in Ungarn ist Deine Menge an Tieren problematisch. Sonst hätte es nicht schon so viele Zwischenfälle...
Antworten
22
Aufrufe
1K
DobiFraulein
DobiFraulein
L
Die Hilfesuchende ist aber lange hier nicht mehr aufgetaucht. Und hat wohl ihre Aktivitatendaten verborgen auch. Sie hatte wohl weniger Probleme mit dem Hund als mit der Schwägerin?
Antworten
28
Aufrufe
2K
Muckensturm
M
sanny89
Genau. Und ich habe ja schon geschrieben, dass meiner Hündin die Infusionen das Leben gerettet haben. Die Nierenwerte änderten sich sehr deutlich.
Antworten
31
Aufrufe
1K
matty
Zurück
Oben Unten