Rasse bestimmt nicht den Charakter des Hundes, sagt Studie

snowflake



Insgesamt soll die Rasse nur ca. 9% des Verhaltens erklären, so das Fazit der SZ in ihrem Bericht über die Studie. Alter und Geschlecht hätten größeren Einfluss.
 
  • 24. April 2024
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Interessant

Ein paar Gedanken, die ich am Anfang des Artikels hatte, wurden später dann auch tatsächlich aufgegriffen und bestätigt.

So, zB, dass es vermutlich auch darauf ankommt, welche Rassen man betrachtet und welche Verhaltensweisen man betrachtet.
 
Das sieht man ja schon in einem wurf, es gibt keine zwei welpen mit dem gleichen karakter.
 
Ja, da muss man denke ich erst mal festlegen, über was man redet

Dass beispielsweise ein BC andere typische Verhalten an den Tag legt, wie ein Kangal, wird niemand bestreiten.
Danach wurde ja auch lange Zeit selektiert
Trotzdem gibt es natürlich auch innerhalb der Rasse Unterschiede
Und auch die „typischen“ Verhaltensweisen sind mal mehr, mal weniger, mal zu viel, mal gar nicht ausgeprägt

Und dann gibt es ja auch noch innerhalb der Rassen Linien, von denen Kenner der Rassen sagen, aus dieser Linie besser keinen Welpen, weil dieses oder jenes Verhalten gehäuft vorkommt
 
Owners answer more than 100 questions—ranging from how friendly their pups are with strangers to whether they like to chase squirrels—and then send in a cheek swab for DNA sequencing.

An der Stelle hakt es aber schon, weil je nach Rasse, die der Mensch so hält, "Verhalten" komplett verschieden ausgelegt wird.

Ich sag mal so: @Cornelia T beschreibt ihre Russel als freundlich und relaxt. Sind sie auch - für Russel.

Ich sah am Anfang nur ne ganze Horde weißer, dauerhüpfender, nie stillstehender und dabei recht lautstark sich unterhaltender Hunde... :mies:

Auch bxjunkie empfand die Relaxtheit der Russel im Vergleich zu der ihres Rüden als - ziemlich aufgedreht.

Bei einem Kangal, der sich so "menschenzugewandt" benimmt wie ein Staffbull, würde man denken, der ist auf Drogen, während man bei einem Staffbull, der sich dem Menschen gegenüber so verhält, wie ein HSH, denken würde, er sei krank.

Die Geschichte vom angeblichen Border-Collie-Mix, den eine Freundin meiner Freundin aus Griechenland adoptiert hat, habe ich schonmal geschrieben, oder?

Die hatte immer Border gehabt, machte Agility und Obedience oder irgendsowat - und war der festen Überzeugung, ihr "Bordermix" sei schwer krank (vermutlich die Gelenke, er konnte sich für alles mit Speed gar nicht begeistern und lag lieber stundenlang herum und überwachte die Landschaft) und litte unter Hospitalismus (der machte immer so sie eigenes Ding). Dabei war es eigentlich ein



Und für einen solchen schon sehr aufgeschlossen. :mies:

Ein "lovely" oder "stadoffish" Labrador ist anders "lovely" oder "standoffish" als ein "lovely" oder "standoffish" Husky, und trotzdem würden die Besitzer dieselben Worte benutzen, um das Verhalten innerhalb der Rasse zu beschreiben.

Also, ja, es gibt innerhalb einer Rasse jedesmal eine ganze Palette von Verhalten - aber zwischen Rassen unterscheiden sich Spektrum und Ausprägung teils doch wieder deutlich.

Und sowas erscheint dann in Science... - vor allem mit der Schlussfolgerung, die Rasse sollte nicht die Auswahl des Hundes bestimmen, weil ja eh nur 9% des Verhaltens genetisch bedingt sind. :nee:

Edit: So - ich seh sie schon vor mir, die Beknackten, die mit einem Jagdhund Schafe hüten wollen, einen Cane Corso halten und eine Kindertagesstätte mit Publikumsverkehr betreiben, oder mit einem Windhund Mantrailing machen, weil ja das Verhalten nicht von der Rasse bestimmt wird.... :wand:
 
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