Radius beim Freilauf

Meine Hunde haben auch gelernt, auf dem Weg zu bleiben, um Wildtiere möglichst wenig zu stören, einen maximalen Radius gebe ich nicht vor. Ob es sich um einen asphaltierte Straße oder um einen Trampelpfad handelt, ist dabei unerheblich. Gerade beim Wandern kann es sein, dass mein lauffreudiges Exemplar mehrere Hundert Meter vorläuft. Allerdings ist er bei Pfiff in gefühlt 10 Millisekunden wieder herbei geflogen, nur, um dann wieder voraus zu laufen. Wäre er nicht 100% abrufbar, auch bei Rentier, Gemse oder Reh, würde ich das nicht machen. Bei unübersichtlichem Gelände, z. B. in den Alpen, kommt er von allein zurück, wenn er Schafe vor mir sichtet oder er wartet, wenn er mich sehen kann.
Ich denke, es liegt in der Natur der Rasse, dass er einen großen Radius hat. Solange es läuft, wie @Gamergirl schreibt, sprich, dass der Hund einen im Auge hat, sehe ich kein Problem darin.
Dem will ich zustimmen und anfügen an meinen Post oben (das fett markierte) .
 
  • 16. April 2024
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Hi Pennylane ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wir haben hier ideale Bedingungen, weil dort, wo wir laufen, normalerweise keine anderen Menschen sind und alles weit überschaubar ist.
Kalle ist öfter mal locker 200 Meter entfernt, schaut aber trotzdem regelmäßig nach uns und kommt, wenn ich mit dem Arm wedele und abrufe. Das Wedeln deshalb, weil er mich auf Entfernung nicht immer erkennt, wenn ich mich nicht bewege.
Krümel ist meistens bei mir und entfernt sich maximal 50 Meter, kommt dann aber eilig angedackelt, wenn ich rufe.
Bei Lotta lasse ich so einen weiten Radius noch nicht zu und rufe sie nach spätestens 50 Metern ab.
 
  • 16. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Heute war sie wieder recht weit weg, irgendwo an der Flussböschung, außer Sichtweite. Auf „Hier“ hört sie dann aber und kommt auch schnell angeflitzt :) :


Naja und natürlich muss sie unbedingt dort durchrennen, wo haufenweise Maulwurfhügel sind. Damit man zusätzlich noch etwas springen kann :rolleyes:
 
WOW! Die gehorcht aber gut! Gab es Party? :)
 
Hier sind es 15-20 m - aber bei Maximalausreizung klappt der Rückruf von anderen Hunden nicht mehr zuverlässig, da geht maximal ein "Sitz" auf der Stelle. Bei besonders gern gemochten Hunden (zu denen der kfH auch an der Leine in der Regel wenigstens kurz hindarf) geht dann gar nichts mehr. :asshat:

In der Regel sehe ich dank meiner überragenden Größe :sarkasmus: die anderen Hunde aber lange vor ihm, sodass wir selten Probleme haben... (Genau genommen bisher zwei Mal - heute war No. 2, und da saß er dann wenigstens und ließ sich einsammeln.)

Wir üben das aber ab heute vermehrt. Mit Schleppleine.

Hab aus Versehen im Laden die 15 m erwischt. War mir an sich etwas lang, entspricht aber andererseits dem Radius, den ich hier als angenehm empfinde... werde das gute Stück also nachher mal in Betrieb nehmen.
 
Max 20-30 Meter, dann rufe ich ab. Allerdings Daisy eh nie weiter als 10-15 Meter von mir weg gewesen. Lediglich zum Schluss wurde es auch mal weiter weg, aber eher weil die schrullige Oma verpeilt hat, dass ich weitergegangen bin.
 
klappt der Rückruf von anderen Hunden nicht mehr zuverlässig, da geht maximal ein "Sitz" auf der Stelle. Bei besonders gern gemochten Hunden (zu denen der kfH auch an der Leine in der Regel wenigstens kurz hindarf) geht dann gar nichts mehr.
Fairerweise muss ich zugeben, dass der Abruf hier auch nicht mehr zuverlässig klappt, wenn andere Hunde im Spiel sind. Und aus einer Toberei heraus geht gar nix mehr :tuedelue: Wenn ich andere Hunde am Horizont erblicke, muss ich schnell sein. Wenn ich frühzeitig abrufe, kommt sie noch. Wenn ich‘s verpasse und sie schon am Durchstarten ist, krieg ich sie nicht mehr.
Beim Abruf aus einem Spiel heraus hab ich noch nicht so wirklich Erfolg gehabt und ich finde das recht schwer zu trainieren. Ich krieg sie ja nicht zu fassen, weil sie ständig in Bewegung is.
 
Also ich wäre mir nicht sicher, ob mein Hund 100% abrufbar ist. Wenn er beim Freilauf eine Spur (Hase, Katze, Wild etc.) aufnimmt, wäre er nicht immer abrufbar. Deshalb gibs Freilauf nur auf unserem normalen Gassiweg (da schnuffelt er dann rechts und links viel) und auf einer übersichtlichen Wiese, wenn wir spielen. Längere Strecken einfach nur so rumschlappern, wäre dem Großen dann irgendwann zu langweilig und er würde sich etwas spannenderes suchen. Deshalb gestalte ich unsere Spaziergänge immer recht spannend für ihn oder wir machen Canicross. Wir haben ihn aber schon als Katzen- und Hasenjagenden Hund übernommen, da ist dann managen angesagt. Erfolg hatte er nie, aber ich krieg das leider nicht mehr raus.
 
Das wollte ich sagen, einen hund der jagd, hat ein anderen radius als eine der nicht jagd oder rauft und aufs wort gehorcht.
 
Das wollte ich sagen, einen hund der jagd, hat ein anderen radius als eine der nicht jagd oder rauft und aufs wort gehorcht.
Jagdliche Ambitionen hat die Franzi schon auch. Das erste Mal war ich nicht drauf gefasst und sie ist mir kurz abgehauen (aber nicht weit). Mittlerweile sind wir wieder einige Male flüchtenden Rehen begegnet, wenn ich rechtzeitig losbrülle, bleibt sie bei mir, es fällt ihr aber sehr schwer, man sieht dann richtig, wie Teufel und Engel in ihr kämpfen :mies: Wenn wir im Wald unterwegs sind, kann ich sie also nicht in diesem großen Radius laufen lassen wie im Wiesengrund. Dort jagt sie höchstens Bisamratten. Die gibts dort zuhauf. Erwischen tut sie da aber auch nix, sie geht ja nicht ins Wasser :D
 
Ich hatte die Frage darauf bezogen, wie weit der Hund sich ohne Eingreifen des Besitzers von diesem entfernt, wenn man ihn lässt.

Und das sind hier beim Vorlaufen maximal 20 m, bevor er von selbst umkehrt. Wenn er irgendwo was in der Nase hat und ich schnell unterwegs bin, kann es auch mal mehr werden, aber dann habe ich einen sehr eiligen Hund auf den Hacken, wenn ihm das auffällt.

Ich lasse ihn aber nicht immer ganz so weit vorauslaufen, wie er gern würde, weil ab einem gewissen Abstand, wie ich heute mal wieder bemerken durfte, der Rückruf bei Hundesichtung nicht mehr verlässlich funktioniert.
 
Ich stelle mit einiger Beruhigung fest: Ihr kocht ja auch alle nur mit Wasser ! :lol:
 
Lustig, die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt.

Gypsy läuft so im 50 m Radius zuverlässig mit.

Zorro wenn er frei ist so im 100 m Radius oder mehr. Das ist mir zu weit. Die 100 Fuss (30 m) Schleppleine reicht leider oft nicht. Er läuft einfach gern im Zickzack und im Kreis und da er auch so schnell Sachen sieht und darauf reagiert bin ich beim Freilauf immer etwas nervös. Wenn ich die Schleppleine schleifen lasse ist er auch schnell außer Greifweite. Er hat einfach einen sehr großen Bewegungsradius. Wenn ich ihn so im 50 m Umkreis halten möchte muss ich alle 5 Sekunden rufen.

Lg
 
Beim normalen Gassi läuft er so ca. 20 m max. voraus und guckt dann immer zurück, ob ich noch nachkomme. An der Kreuzung wird dann gewartet. Bleibe ich stehen, kommt er schon angeschossen ohne dass ich rufen muss :D.
 
Mittlerweile sind wir wieder einige Male flüchtenden Rehen begegnet, wenn ich rechtzeitig losbrülle, bleibt sie bei mir, es fällt ihr aber sehr schwer, man sieht dann richtig, wie Teufel und Engel in ihr kämpfen

Vermutlich mache ich mich jetzt zu einem von den Deppen, die ungefragt Tipps geben. Ich habe einen Ball als “Superbelohnung” dabei, der fliegt wenn mein Hund sich vom jagen abrufen lässt, quasi als Ersatzbefriedigung. Seitdem er verinnerlicht hat, dass er dann sogar Erfolg hat (den Ball bekommt er ja logischerweise), ist er nicht mehr hin und her gerissen, ob er nun kommen oder weiter jagen sollte.
 
Jagdliche Ambitionen hat die Franzi schon auch. Das erste Mal war ich nicht drauf gefasst und sie ist mir kurz abgehauen (aber nicht weit). Mittlerweile sind wir wieder einige Male flüchtenden Rehen begegnet, wenn ich rechtzeitig losbrülle, bleibt sie bei mir, es fällt ihr aber sehr schwer, man sieht dann richtig, wie Teufel und Engel in ihr kämpfen :mies: Wenn wir im Wald unterwegs sind, kann ich sie also nicht in diesem großen Radius laufen lassen wie im Wiesengrund. Dort jagt sie höchstens Bisamratten. Die gibts dort zuhauf. Erwischen tut sie da aber auch nix, sie geht ja nicht ins Wasser :D
Genau dieses genervte Gesicht beim Zwiespalt zwischen Gehorsam und jagen, meist noch mit Fiepgeräuschen untermalt kenne ich zu gut.
 
Genau dieses genervte Gesicht beim Zwiespalt zwischen Gehorsam und jagen, meist noch mit Fiepgeräuschen untermalt kenne ich zu gut.

Ich kann mich auch noch gut dran erinnern! :lol:

Hier sind es jetzt eben andere Hunde.

Wobei ich da heute, denke ich, nicht ganz sinnvoll reagiert habe. Ich wollte abbiegen, der kfH wollte geradeaus zum anderen Hund.

Er setzte sich dann, statt zu mir zu kommen, erwartungsvoll hin, ließ sich aber einsammeln. Worauf ich ihn anleinte und mitnahm, dahin, wo ich eigentlich hingewollt hatte.
Evtl. wäre es besser gewesen, er hätte dann, an der Leine, zum anderen Hund auch hingedurft. :hö:
 
Yuma ist abrufbar, jagt nicht und hat mich für gewöhnlich im Blick.
Er darf so 25 - 30m gehen, manchmal mit anderem Hund oder wenn er seine 5 Minuten hat sinds 50, im wilden Getobe mit Sunny mal 100m.

Alleine oder im Alltag sind mir 100 m viel zu weit, da werd ich nervös. Eigentlich gibt's da nicht wirklich einen Grund, aber ich will das halt einfach nicht.
Eigentlich hält Yuma sich so um die 20m von mir weg auf, oft sogar näher. Manchmal läuft er schier blind unendlich weit vor, dann rufe ich ihn ständig oder ermahne ihn oder er muss warten. Dann sind wir beide genervt :D

Wenn er sich festschnüffelt bleibt er manchmal auch sehr weit zurück, aber für gewöhnlich nie außer Sicht, da hat ers dann auf einmal sehr eilig :lol:
Wenn er zurück bleibt oder mal zu weit vor geht und ich abbiege sag ich nix, ich denk mir dann immer selbst Schuld, junger Mann :albern:

Ich denk da muss jeder seinen Wohlfühlradius finden, je nach dem wie sicher der Hund abrufbar ist und wie man sich selbst wohlfühlt. Das wird für jeden etwas anders sein :)
Für manche ist 100 m ja völlig in Ordnung, ich selbst fühl mich dabei einfach nicht mehr wohl.
 
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