Radfahren? Wie mit Hund?

Squeeky

Hallo ihr Lieben,

jetzt ist es endlich so weit. Heute wurde mein neues Rad geliefert.
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Wir haben dann jeder unser Rad geschnappt, jeder einen Hund (Männe "Queeny" und ich den Kurzen) und sind erstmal zu Fuss (Rad geschoben) los, damit Hunde sich erstmal an Räder gewöhnen. Nach einer halben Stunde waren wir dann auf einem ruhigen Feldweg angekommen, haben Hunde von der Leine gelassen und uns auf die Räder geschwungen. So weit klappte auch alles prima - bis auf das die Hunde etwas doof geschaut haben
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.

Rückweg hatte ich wieder den Kurzen an der Leine, Männe die Grosse. Aber irgendwie haben wir nicht den Dreh rausbekommen, wie man Hund und Fahrrad koordiniert.
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"Simba" wollte dauernd von einer Seite auf die andere und "Queeny" ging das alles viel zu langsam.

Jetzt meine Fragen:

- Wie bringe ich Hund dazu, das er nur auf einer Seite zu laufen hat?
- Wie habt ihr eure Hunde ans Fahrrad gewöhnt?
- Und wie mache ich das alles, ohne gepflegt eine Runde im Dreck zu landen?
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Bin für jeden Tip dankbar!!!
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Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Ich habe seit kurzem einen Springer am Fahrrad, und geistere mit dem Chaotenteam (mit Koppel aneinander befestigt, mit Kurzführer an Springer befestigt) durch die Gegend. Vorteil: Ich habe die Hände mehr oder weniger frei (Lucy trägt zusätzlich eine am Halti befestigte Leine, weil sie zur Zeit gerne mal pöbelt) und werde nicht mehr als notwendig durch die Gegend gezogen.

Das muß man sich dann so vorstellen: Isis zieht das Ganze (im Trab), was ein rechter Windhund-Nachkomme ist, liebt halt den Speed - Lucy galoppiert hinterher, und ich stehe auf der Bremse
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.

Ich muß sagen, es klappt wesentlich besser, als ich es gedacht hatte. Ich war erst etwas skeptisch, weil Lucy recht kräftig ist. Aber bis jetzt hat man mich noch nicht aus der Bahn gezogen
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.

Die Beiden wechseln untereinander gelegentlich, wer am Rad läuft und wer außen läuft, aber das ist bis jetzt kein Problem gewesen.

An der Handleine könnte ich keinen der Chaoten am Rad führen, das würde unweigerlich in einem Unfall enden.

Josi mit Anhang
 
Hallo,

ich habs mir mit meinem Racker ganz einfach gemacht. Ich lass ihn links neben dem Rad laufen. Am Anfang bekam er von mir das Kommando "Fuss", und ohne Probleme lief er neben mir her. Ich habe ihn jedesmal gelobt, wenn er nebenherlief. Jetzt klappt es auch ohne Leine, er ignoriert sogar andere Rüden, auch wenn er sie wohl am liebsten auffressen würde. ;)
Nur eine Macke hat er und die wird er auch wohl nicht mehr los: er liebt es, die ersten Meter ins Vorderrad zu beissen :).

Gruss Albrecht
 
Hi Squeeky,

halt die Leine einfach so kurz, daß er gar nicht vor oder hinter dem Rad die Seite wechseln kann - und natürlich immer schön loben, wenn er gut läuft.

Anfangs hab ich die normale 1,20m Leine zig mal um die Hand gewickelt, inzwischen laufen sie im Geschirr und da klappt es prima mit dem Kurzführer. So MÜSSEN sie auf meiner Höhe bleiben
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Gruß

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Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe



 
Ich wickel mir die Leine beim Radfahren NIE um die Hand - hab schon zu viele Hundehalter fliegen gesehen
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Die Leine wird ziemlich kurz genommen - so kurz, daß der Hund weder die Seite wechseln kann noch vor das Rad laufen kann noch hinter dem Rad rumhampeln kann.
Mein "Befehl" lautet "zum Fahrrad", schon damit die Hunde wissen - ahja, heute bin ich rechts von Frauchen und nicht links wie üblich
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Denkt bitte an einen Kettenschutz und einen Speichenschutz - rasierte Hundenasen und verzottelte Ruten sehen nicht nur doof aus, der "Unfall" ist auch nicht so toll für Hund und Halter
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watson
 
Danke für die Tips.

Das mit der Leine um die Hand wickeln lasse ich lieber sein. Da wäre ich gestern schon beinahe im Dreck gelandet, weil der Kurze auf einmal an einem Grashalm schnuppern wollte.
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Wir üben einfach mal weiter. Wie lange hat es bei euch so gedauert, bis Hunde den Dreh kapiert haben?

Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Ich kann das jetzt wohl schlecht auf Joey beziehen, der ist in der Hinsicht ein totales Schaferl
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, sprich er trottelt (von Anfang an) mehr als brav neben dem Rad her, nix ziehen oder so, nur ab und zu eine Vollbremsung an einem Grashalm, aber dafür haben wir ja die Laufleine
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.

Aber ich hatte mal einen Pflegehund, einen Golden Retriever, die war da schon weniger zaghaft. Das Wichtigste ist es m. E., unbedingt eine Laufleine zu nehmen. Die hängt nicht durch, kann sich also nicht im Rad oder in Hundis Beinen verheddern und der Hund kann auch mal aprupt stehenbleiben oder zur Seite springen ohne dass es einem gleich einen Ruck gibt und man runterfällt.

Außerdem war Curly (bzw. ist Joey) immer rechts vom Fahrrad. Schon mal wegen dem Verkehr; auf der Straße ohne Fahrradweg muss man ja rechts fahren und da ist es eben besser (und ich glaub sogar vorgeschrieben?), wenn der Hund auf der Innenseite läuft. Aber ich würd dir eh empfehlen, Straßen erstmal möglichst zu meiden
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!

Also wie gesagt: Hund läuft rechts. Ich bin Rechtshänder, deswegen kann ich die Leine auch mit dieser Hand besser halten und bedienen. Mit der linken Hand wird dann ausgeglichen: Also wenn Hundi nach rechts ausbrechen will, zieh ich ihn mit der rechten so gut es geht zu mir ran und drück gleichzeigtig mit der linken Hand das Rad 'n bisschen runter, so dass wir sozusagen im Gleichgewicht stehen.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Hund es ziemlich schnell merkt, dass er, wenn ich auf dem Rad bin, eben nicht so wild ziehen darf, weil er mich sonst in Gefahr bringt. Zumindest war es bei Curly und Joey so. Einmal hat Curly eine Katze gesehen und wollte ihr sofort nachhechten, hat aber vergessen, dass ich sie auf dem Rad an der Leine hatte. Hat mir einen ganz schönen Ruck gegeben, ich hatte aber damals schon etwas Übung und bin nicht hingefallen, den Hund hab ich aber vor Schreck sofort angebrüllt, ob sie wohl wahnsinnig ist
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! Ist Hundchen brav, gibt 's natürlich Lob!!

Und mach dir nix draus, wenn 's nicht beim ersten Mal klappt: Übung macht den Meister, gilt sowohl für Menschen als auch für Hunde
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!

Viele Grüße an euch und eure Vierbeiner!

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Claudy & Kampfcocker Joey


 
Ich halte auch den Springer für die sicherste und bequemste Möglichkeit mit dem Hund Fahrrad zu fahren.
Man hat beide Hände frei, wenn der Hund mal zappelt ist`s auch nicht schlimm da man dank Springer kaum etwas davon mitbekommt.

Auf jeden Fall sollte der Hund meiner Meinung nach immer rechts laufen damit er von Autos usw. abgeschirtm ist falls es mal an einer Straße vorbeigeht!!!
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LG
Ghostface
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Hm... wie lange?

ca. 2 Tage - dann ging es problemlos, bis auf die Anfangsgeschwindigkeit
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watson
 
Danke für die vielen Tips.
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Wir üben einfach mal weiter! So doof sind unsere Wauwis auch nicht. Hoffe ich doch mal.
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Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Hi leutz

Ich habe auch nen Springer für meine zwei Nasen, die total närrisch aufs rad fahren sind. Es ist einfach ein bequemeres und vor allem für uns und Hundis sicherer.

Pitlady

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Mein Partner und ich haben auch je einen Springer am Rad. Je nach dem führt jeder ein Hund oder ich gehe alleine mit allen beiden. Im Herbst kommt dann noch Cheyenne dazu. Da bin ich mir dann nicht mehr so sicher wie ich es machen will. Meine Idee ist jetzt einmal, Husky und AmStaff am Springer und Dogo mit der Leine mitführen, da der Dogo wirklich genau weiss, dass er keiner Katze, Reh etc. nach darf, was ich beim Husky nicht behaupten kann. Das heisst, sie wüsste es bestimmt, aber sie hält sich nicht daran ;)

Ich denke auch, der Springer ist das sicherste, für Meister und Hund

Viele liebe Grüsse
Sabine
*************************
Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht
hin !
*************************
 
Hallo!

Waren heute im Fressnapf und haben uns mal so einen Springer angesehen. Tolle Sache das. Kann ich mir aber erst nach dem Umzug leisten (Fressnapf: 60 Euro).



Liebe Grüssle

Squeeky & Queeny

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Hier brauchst Du schon etwas Geduld. Für den Hund ist das Kommando "ans Rad" o.ä. ähnlich wie "bei Fuß". Genauso, wie Du ihm Fußgehen beigebracht hast geht das auch mit dem Rad, anfangs eben nur mit Schieben. Und wenn das klappt, kommt erst der Moment des Aufsteigens. Ich hoffe, Du hast nicht so einen durchgeknallten Hund wie ich, der zwar am Rad laufen kann, aber nur zufrieden ist, wenn es schnell genug geht - das Problem, so schnell kann ich nicht fahren, wie der Hund rennt.
 
Mein Spyke hat auch probleme damit!! Was komisch an der Sache ist:Unbekannte Menschen auf dem Fahrrad ignorit(o.ä) er ! aber sobald jemand auf dem Fahrrad oder Inliner steht bzw fahrrad sitztwo er kennt. Flippt spyke total aus. Bellt, schreit regelrecht , quietsch und zerrt an der Leine wie verrückt.Lass ich Ihn von der Leine versucht er sofort ins Vorderrad zu beissen.der ist so balla das man Ihn sogar über die Nase fahren kann der läßt das Vorderrad nicht mehr los!! isch voll der Hammer.Wir haben auf einem leeren parkplatz geübt und die erste halbe stunde ist total Streß für uns alle.Wenn er dann müde ist (hält nie lange an) läuft er einigermaßen nebenher ohne aber es zu unterlassen in den Reifen zu beißen.Wen er nicht beißt läuft er so doof vor dem Fahrrad hin und her das wen wir nicht aufpassen in Ihn reinfahren! Ansonst ist er ein kluger Hund aber Fahrrad und Inliner fahren eine Katastrophe mit Ihm. Da kommt der typisch Sturkopf von Amstaff raus! (Ich will nicht das Fraule und Herrle Fahrrad fÄhrt also lern ich nicht das ich nicht wie verrückt in das Vorderrad beise oder von den inliner schubtsen darf!!Aus schluß stell mich mal ganz blöd!!!)Das seine Nase total aufgescheuert war hat Ihn nicht interessiert!
 
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