R.I.P. du kleiner Hund

Was ist Deine Meinung zur Rubrik Regenbogenbrücke bzw. You will Never be forttönten

  • Die ganzen Todesmitteilungen sind überfüssig

    Stimmen: 1 1,1%
  • Es gibt einen KSG-Friedhof, wozu hier posten

    Stimmen: 2 2,2%
  • Das ganze R.I.P.-Getue kann man sich sparen

    Stimmen: 7 7,6%
  • Es muss jedem selbst überlassen bleiben, ob er/sie Anteilnahme äussert

    Stimmen: 77 83,7%
  • Ich würde den Tod meines Tieres nie posten

    Stimmen: 8 8,7%
  • Ich würde den Tod meines Tieres posten

    Stimmen: 31 33,7%
  • Es ist mir ein Bedürfnis, Anteilnahme zu erfahren

    Stimmen: 21 22,8%
  • Mir ist Anteilnahme peinlich/zuwider

    Stimmen: 3 3,3%
  • Leute, die bei jedem unbekannten Tier ihre Anteilnahme posten, haben persönliche Defizite

    Stimmen: 7 7,6%

  • Umfrageteilnehmer
    92
ruhrlady schrieb:
ich habe von Lekto schon per pn gelernt, dass ich ein paar wichtige Wörter falsch verstehe...

Halthalt, so habe ich das nicht gemeint... :uhh:

Mir ist nur in dem Moment, als ich deine PN gelesen habe, aufgegangen, dass ich bestimmte Worte anders verstehe als du.

Was aber nicht heißen musst, dass du sie "falsch" verstehst - nur, dass ich jetzt mal darauf achten werde, wie sie tatsächlich (von anderen) mehrheitlich im Alltag benutzt werden.

In der Regel denkt man über bestimmte, gängige Formulierungen ja nicht nach, man benutzt sie einfach, in dem Kontext, in dem man sie kennengelernt hat. Wobei es ja aber durchaus Bedeutungsunterschiede geben kann, die oft gar nichts, manchmal aber eben viel ausmachen.

In anderen Worten: nimm das einfach als eine berufsbedingte Macke von mir... oder vielleicht auch als eine der Macken von mir, die dafür gesorgt hat, dass ich heute in diesem Beruf arbeite... :lol: - aber nimm es bitte nicht persönlich. Du hast nichts "falsch" gemacht.
 
  • 25. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, und inwiefern ist es verwerflich, zu sagen, daß es einem um diese verstorbenen Welpen leid tut? Das kann man doch zum Ausdruck bringen, wenn einem das ein Bedürfnis ist. Muß alles immer "etwas bringen"?

Ich sehe es einfach so: Ja, es bringt diesem einen Welpen, oder seiner armen Mutter oder den vielen anderen vielleicht nichts, aber es tut ihnen auch nicht zusätzlich weh. Und wenn ich das Bedürfnis habe, mich nach dem Befinden der Überlebenden zu erkundigen, oder aber die verstorbenen zu betrauern, dann tue ich das auch ohne dass es irgendjemandem außer mir etwas bringt.

(was nicht so ganz auf den RBB-Thread passt, da ich da den tröstenden Faktor schon als etwas sehen, das "etwas bringt")

Bin halt auch ein immenses Weichei wenn es um das olle Viechzeugs geht ! Ob das Jemand ein "Manko" nennt, so what ! Just my 2 cents !

Geht mir genauso... es gibt schlimmere Mankos.

ich finde auch nicht, dass es etwas mit dem Welpenthread zu tun hat...
da kommt nur so viel Durcheinander...weil die Diskussion um zukünftige Lösungen mit dem Bericht über den Zustand der Welpen vermischt wird und manche nicht 60 Seiten querlesen wollen um zu hören, wie es den Welpen geht...
jetzt gibts ja extra Threads für die Diskussion...
und für einen unbekannten kleinen Welpen, den man nicht kannte und nicht kennen lernen konnte, finde ich so ein kurzes RIP übrigens eher angebracht...als wenn man auf längere Nachrufe von jemand antwortet, dessen freds man schon lange verfolgt...
.

Ob es mit dem Welpenthread als solchen zu tun hat, sei dahingestellt, aber das Thema hat dort seinen Ursprung.
Dort wird ja vehement verurteilt, wenn man sich zu sehr um die Welpen sorgt oder deren Ableben betrauert.

Für mich ist beides untrennbar miteinander verbunden:
der Kampf gegen solche Verhältnisse und die Trauer um die Tiere (seien es nun die Welpen oder deren Eltern) - wenn ich keine Trauer bzw. kein Mitgefühl für diese geschundenen Kraturen empfinden kann, dann interessiert es mich auch nicht, was mit ihnen passiert und ich muss mich nicht engagieren. (ungeachtet welcher Art dieses Engagememt ist)
 
@Mayerengele

Ob es mit dem Welpenthread als solchen zu tun hat, sei dahingestellt, aber das Thema hat dort seinen Ursprung.
Dort wird ja vehement verurteilt, wenn man sich zu sehr um die Welpen sorgt oder deren Ableben betrauert.

In dem Welpenthread hat eine User/in mokiert, daß man sich in RiP-Äußerungen ergeht, statt gleichzeitig in die "Puschen" zu kommen und sich zusammen zu tun, um aktiv gegen den Wahnsinn der Welpenvermehrer vorzugehen.
Das ist ja erstmal nicht verkehrt. Diese Userin/User hat teilweise einen sehr flapsigen Ton, ich bilde mir aber ein, zu verstehen, was er/sie meint.


Für mich ist beides untrennbar miteinander verbunden:
der Kampf gegen solche Verhältnisse und die Trauer um die Tiere (seien es nun die Welpen oder deren Eltern) - wenn ich keine Trauer bzw. kein Mitgefühl für diese geschundenen Kraturen empfinden kann, dann interessiert es mich auch nicht, was mit ihnen passiert und ich muss mich nicht engagieren. (ungeachtet welcher Art dieses Engagememt ist)

Da gebe ich dir völlig recht.
Das wurde im Welpenthread aber auch so gesagt. Vielleicht ist es so, daß diejenigen, die viel und häufig Elend zu sehen bekommen, da etwas pragmatischer reagieren, als jene, die damit weniger zu tun haben.
Will heißen: Wenn ich z.B., die ich seit 12 Jahren in einem großen Tierheim wirklich schon sehr viel Elend und auch Sterben (incl. Welpen) mitbekommen habe, denke ich wahrscheinlich eher daran, wie man die Ursache dieses Elends bekämpfen könnte, als daß ich jedesmal in tiefe Trauer versinke. Das mache ich irgendwie anders mit mir aus. Sonst gehe ich kaputt.
Wer im Tierschutz aktiv ist, braucht ein großes Herz und viel Mitgefühl für die leidende Kreatur, denn das ist der Motor allen Tuns (jedenfalls bei den "echten" Tierschützern).

Wer aber zu weich ist und ständig den Tränen nahe, wird das nicht lange durchhalten können und daran mental zugrunde gehen. Hinzu kommt: Tränen helfen den Tieren nicht, sondern nur aktives Handeln. (Die Tränen kann man dann still und heimlich irgendwo vergießen).

Vielleicht liegt hier die Disprepanz?

Ich finde es o.k, wenn man sein Bedauern oder sein Mitgefühl für Hunde hier im Forum äußert, die das Zeitliche gesegnet haben. Ich tue das auch manchmal.
Ich weiß, daß sowas für die HH hilfreich sein kann.

Und daß es auch das Pflegepersonal evtl. motiviert, die täglich mit dem Sterben der Welpen konfrontiert sind. Das ist wirklich sehr sehr hart und es genießt meinen vollen Respekt und mein Mitgefühl.

Liebe Grüße
 
In dem Welpenthread hat eine User/in mokiert, daß man sich in RiP-Äußerungen ergeht, statt gleichzeitig in die "Puschen" zu kommen und sich zusammen zu tun, um aktiv gegen den Wahnsinn der Welpenvermehrer vorzugehen.
Das ist ja erstmal nicht verkehrt. Diese Userin/User hat teilweise einen sehr flapsigen Ton, ich bilde mir aber ein, zu verstehen, was er/sie meint.
Naja, dies unterstellt den RIP-Schreibern aber, dass sie nichts gegen diese Umstände tun.
Was aber im Hintergrund (evtl. ohne Mitteilungen im Forum) passiert kann ja keiner aus einem solchen Beitrag herauslesen.

Wer aber zu weich ist und ständig den Tränen nahe, wird das nicht lange durchhalten können und daran mental zugrunde gehen. Hinzu kommt: Tränen helfen den Tieren nicht, sondern nur aktives Handeln. (Die Tränen kann man dann still und heimlich irgendwo vergießen).

Vielleicht liegt hier die Disprepanz?

Auch das ist meines Erachtens ein Trugschluss.
Nur weil ich mein Beileid bezeuge und mitfiebere wenn es bei solch armen Wesen auf der Kippe steht bin ich nicht ein jammerndes Häufchen Elend, das gänzlich unfähig ist zu handeln.
Auch hier gibt es nicht nur schwarz und weiß ;)

Es ist nicht so, dass ich nicht verstehe, was die Intention hinter diesen Aussagen ist.
Ich denke nur, dass hier der Ton die Musik macht und dieser gerade beim Aufruf zur Zusammenarbeit nicht unbedingt förderlich ist.
 
Es ist nicht so, dass ich nicht verstehe, was die Intention hinter diesen Aussagen ist.
Ich denke nur, dass hier der Ton die Musik macht und dieser gerade beim Aufruf zur Zusammenarbeit nicht unbedingt förderlich ist.

O.k., für den Tonfall anderer User bin ich wohl die falsche Ansprechpartnerin.

;)
 
sondern mich gewundert, dass manche die RBB eher glauben als an Gott oder die Auferstehung, die die Bibel verspricht...

Es gibt mehr als Gott und die Bibel - ich bin kein gläubiger Katholik und betrete eine Kirche nur wenn es sich nicht vermeiden lässt, auch besuche ich keine Gräber auf dem Friedhof.
Das heißt aber nicht das man nicht glaubt, vielleicht tendiert man nur in eine andere Richtung, die einem wertvoller und richtiger erscheint.
 
ich finde die Diskussion hier nicht sinnlos...
..

ich schon, denn ich finde wie jemand mit Gefühlen umgeht, sollte man nicht diskutieren müssen und missionieren müssen, sondern jedem selber überlassen...

Für mich ist das ganze hier eine Farce und eine klassische Provokation :finger:
 
OK;

und an Lekto: das war in keinster Weise ironisch gemeint, ich glaube ich habe die Wörter tatsächlich falsch verstanden und ich bin für Aufklärung durchaus dankbar...das merkt man nur, wenn einen ein andrer drauf stößt....
 
Ich habe hier die ganzen Seiten eben mal quergelesen.

Ich denke für viele Menschen in den Foren, die ihre engsten Weggefährten verloren haben, ist das Forum "Regenbogenbrücke" der einzige Ort, an dem sie offen ihre Trauer äussern und ausleben dürfen. Im familiären Umfeld, am Arbeitsplatz ernten Viele Unverständnis und manchmal sogar Spott. Insbesondere wenn die sichtbare Trauer länger als ein paar Tage anhält.
Hier jedoch erwartet man Menschen, die wirklich verstehen.

Im Laufe der Zeit lernt man User besser kennen, entwickelt Sympathien oder nimmt Anteil an Krankengeschichten und so ist es auch nicht unwichtig, über das Tier bis zum Ende zu berichten.
Das ist nur fair denen gegenüber, die nicht gedankenlos umhersurfen.

In einem so großen Forum wie diesem, wird i.d.R. nur jemand sein Beileid aussprechen, dem der Name des Verfassers oder des Tieres etwas sagt.

In meinen kleinen Stammforen habe ich auch Nachrufe auf meine verstorbenen Tiere gepostet. Dort kenne ich fast alle User persönlich und sie kennen meine Hunde persönlich.
Wenn ich administrative Rechte habe, werde ich jedoch die Themen immer sperren, da ich persönlich keine förmlichen Beileidsbekundungen möchte.
Ich habe u.a. ein Problem mit dem Satz: "Lauf schnell...." oder "spielst schon mit yxz da drüben" oder mit zu pathetischen Äusserungen.

Da ich nicht überall die Möglichkeit habe/hatte, das Thema zu sperren, habe ich aber auch schon ganz wunderbare Reaktionen erlebt, die wirklich helfen und auf die kommt es am Ende an.
Das muss nix Großes sein, manchmal ist es nur ein kleiner Satz, der das Besondere an dem verstorbenen Tier würdigt oder einem fast wortlos "eine Hand auf die Schulter" legt. Am Ende liegt der Sinn doch zwischen den Zeilen.

Meinen Freunden sind die Beileidsbekundungen in der Regel sogar sehr wichtig und sie lesen sie immer und immer wieder. Oft auch noch zu den Jahrestagen.
Ich kann mir vorstellen, dass da auch nicht immer jeder User den passenden Ton gefunden hat, aber ist z.B. ein hilfloses aber ehrliches Rest in Peace nicht besser als Ignoranz?

Ich kenne ein kleines Forum, da schaffen es ein paar Spezialisten, genau an dem Tag, an dem es ein neues Thema in der Regenbogenbrücke gibt, sich mit derben Witzen in der Witzeecke zu überbieten. Das in einem Miniforum in dem sich alle kennen, ist wirklich pietätlos.

Jeder Mensch denkt, lebt und liebt anders. Was einer gut findet, findet der andere völlig daneben. Das lässt sich nie verhindern.
Jedem sollte jedoch bewusst sein, dass Forenroutine nix in der Regenbogenbrücke zu suchen hat.

Man sollte eigentlich nie etwas gedankenlos schnell dahinschreiben (nicht nur in der Regenbogenbrücke) und ich denke , genau das zum Ausdruck zu bringen war der Zweck dieses Threads.
Mir gefällt, dass dieses Thema einmal angesprochen wurde, denn ich glaube, dass es tatsächlich so etwas wie ein Tabuthema ist.
 
Ich persönlich habe den Tod meiner Hündin hier nicht kund getan - dafür gibt es den KSG-Friedhof.

Jedoch akzeptiere ich es, wenn andere User dies im Forum tun - aus welchen Gründen auch immer. Letztendlich verfasse ich auch einen entsprechenden Kommentar, wenn ich den mir im Grunde fremden Hund durch mehrere Beiträge "begleitet" habe und mich sein Tod berührt.

Die Wortwahl sei dabei jedoch mir überlassen.
Unangemessen würde ich es empfinden, wenn User grundsätzlich bei jedem verstorbenen Hund im Forum ihr Beileid bekunden. Das käme für mich unehrlich rüber - aber ob das so ist, kann ich nicht beurteilen. Es fehlt mir die Zeit und die Muse, das herausfinden zu wollen...

Viele Grüße
Alex
 
Mir gehen die vielen persönlichen Zickereien in ernsthaften Threads weitaus mehr gegen den Strich als ein Dutzend lapidarer R.I.P.'s.
Und das man über dieses "Problem" hier abstimmen soll/kann und es auch wieder zerdiskutiert werden muss, ist typisch... :rolleyes:
Dem Forum würden etwas mehr Respekt, Etikette und Toleranz bei weitem besser tun als das Unterbinden von Kondolenz-Einzeilern.
Mich stören letztere jedenfalls nicht.
 
kondolenz: das heisst: gemeinsam trauern, gemeinsam leiden.
con-dolenz.
ich pers trauere um hunde, die ich kannte. oder von mir aus, die ich virtuell über lange zeiträume begleitete.
und ich trauere um mir bekannte menschen. ich leide mit dem mir bekannten halter.

ich leide jedoch nicht mit einem mir nicht bekannten halter. und ich "trauere" nicht um hund max, den ich weder je sah noch sonstwas. da würde ich lügen.
da ist es eher so, daß ich vielelicht denke, meiomei, da hat einer sein tier verloren, vielelicht liest man noch eine anruhrende story davon, oder es wird das leid beschrieben,und dann denkt man an sein eigenes tier.was emotionen, ängste weckt.
das ist aber nicht "mitleiden, mittrauern".

ich habe nichts gg rip.
ich habe aber was gg dieses floskelmässige rip, daß manche so gut wie bei jedem noch so unbekannten hund hinschreiben.und dann noch behaupten, es sei ausdruck echter trauer.
wer das als trauer sieht, hat ein problem.

wenn man mir unterstellt, ich bezichtige diese leute eines pers. makels,dann ist das nicht ganz falsch.
wer bei hinz und kunz rip schreibt, und dann noch behauptet hinterher, er trauere, der hat eine verquere sicht der dinge. mM.

zum thema: ich habe nicht verurteilt, wenn jemand wg der A61 welpen erschüttert war.oder dies meinte sagen zu müssen. denn erschüttert bin ich auch.
ich meinte: statt in diesem aktuellen, wichtigen fall herum-zurippen, wäre es sinnvoller die energie in handlungen zu stecken.

ich schrieb zb: "verreckende welpen". ergebnis: aufschrei und unterstellung von kaltherzigkeit.
ich erklärte, wie ich das mit den "verrecken " gemeint hatte. sachlich, und begründet.
verstehen wollte man es nicht.
ein hund, der altersschwach ist, und einfach einschläft...........der stirbt.
ein kleiner welpe, der noch nicht mal richtig gelebt hat, und nun an parvo elendst zugrunde geht, der "verreckt". ob sich manche an dem wort stossen - oder nicht.

ein abfilmen der verreckenden welpen im sinne dessen, daß dann wengstens das elende zugrundegehen was nützen würde, wurde mir als quasi grausamkeit ausgelegt. fehlender respekt dem sterbenden tiere gegenüber.
dazu sage ich: lieber filme ich eine grausamkeit ab und nutze sie, als dass das tier verreckt und keiner zieht einen nutzen draus. ob ihr das verstehen wollt oder nicht.

die argumentation, versucht,solche dinge der medienwelt zur aufklärung zu geben, wurden ignoriert.nö,lieber respekt und rip und dutzidutzi.
es gibt formate, die würden sowas nehmen. wenn man es anböte. tu tman aber nicht. weil man dann ein unmoralischer mensch wäre.

es tut mir leid, leute, aber pommels frederöffnung ist eindeutig in hieb in meine richtung. einige haben das erkannt.

ich bin niemand, der jedem fremden hund ein rip unter den fred schreibt, weil ich zugebe, daß ich da nicht trauere. weil ich unter "trauer" was anderes verstehe.
und weil ich darum einen teufel tun werde, was als "ich trauere mit dir" auszugeben, was in wahrheit was anderes ist. nämlich das momentane erkennen, bzw bewusstwerden, der endlichkeit des eigenen tieres. denn das verdrängt man als liebender halter im alltag.

ich kan auch mit virtuellen friedhöfen nichts anfangen. und mit rips von mir unbekannten schon gar nichts.
wer es jedoch braucht, will, soll es tun.
er soll aber nicht behaupten, es wäre trauer (sofern es sich um unbekannte handelt).
wer das behauptet, muss auch bei jedem vorbeifahren an einem friedhof jedesmal in trauer versinken. sofern er selbst schon mal einen geliebten menschen verloren hat.
tut jedoch komischerweise keiner.

ein echtes, aufrichtiges, nachzuvollziehendes rip, das werde ich mich hüten jemandem anzukreiden.
50 rips jedoch , nur weil einer anfing, unter einen hund, den 43 davon nicht kannten und nie von ihm hörten, das ist - sorry - keine trauer. sondern eine art schafherdenverhalten. weil es sich im net halt so eingebürgert hat. man schreibts halt auch hin, weil man dazugehören will. nur die wenigsten trauern um dieses tier. die meisten schreiben aus einem anderen, soziologisch zu erklärenden grund.

im fall der welpen hätte ich mir einfach gewünscht, daß das potential, das hier gegeben war, mitgenommen wird. damit die würmer vielleicht nicht ganz grundlos verreckt sind.
denn so sind sie das.

bei jdem trapo, der aufgemacht wird, zeigen die medien die herzigen welpen in den th.
dazu text, der sagt, sie sind gesund, oder sie sind es nicht.
ich würde mir was anders wünschen als herzige welpen. nämlich die realität, die in diesem speziellen fall gerade danach schrie, dokumentiert zu werden. im versuch, es endlich auch virtuell in händen zu haben.
erkärt hatte ich es, warum ich so denke.
weil die gemässigte visuelle aufkärung am ende ist. und worte sind leider schall und rauch.

solange jedoch im tsch die, die berippen und weinen um ihnen völlig unbekannte tiere,ehrenvoller sind als die, die sich das heulen verkneifen und todeskämpfe filmen würden, solange die zweiteren respektlos und unmoralisch genannt werden, nur weil sie den wert einer dokumentation erkennen, solange wird alles beim alten bleiben.
ellenlange rip-listen, und ellenlange kerzchen auf virtuellen friedhöfen.

ich tue nichts weiter, als der realität ins auge zu sehen. die realität hier waren elende verrecklinge, die litten wie sau, und der versuch, der medialen welt mit ihren eigenen waffen und mitteln zu begegnen.

solange die tierquäler den tschützern immer 3 schritte voraus sind, bleibt den tsch nichts, als denen ihren dreck auf eigenen kosten wegzuräumen.
der "dreck" ist hier leider lebende wesen. die gänzlich umsonst, und gänzlich so verschwiegen und leise wie möglich eingehen und bald vergessen sein werden.
gr und schöne osterfeiertage
 
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