Ich hab ja noch gar nicht von dem letzten TA-Besuch, vor einer Woche, berichtet.
Die Ärztin ist sich nun sicher, dass er kein Futterallergiker ist, weil er sonst so lange nach der Umstellung auf die Ausschlussdiät ihrer Ansicht nach keinen Juckreiz mehr haben dürfte.
Er bekommt jetzt seit einer Woche ein Cortisonspray auf die Pfoten und das betroffene Ohr. Sie sagt, das dringt so gut wie nicht in den Körper ein und hat dementsprechend quasi keine Nebenwirkungen. Die Haut kann bei dauerhafter Gabe dünner werden, aber speziell unter den Pfoten sei die so dick, dass man das vernachlässigen kann. Wenn es gut anspricht, kann man nach ner Zeit von tägllich auf jeden 2. Tag und im optimalen Fall dann sogar auf 2x wöchentlich runter gehen. Dies könne man dann dauerhaft beibehalten, wenn es ausreicht, um ihn juckreizfrei zu halten.
Erfahrungsgemäß seien die nötigen Cortisongaben auf diese Art unterm Strich geringer, als wenn man es bei Symptomfreiheit absetze und bei erneutem Juckreiz hoch wieder einsteigen müsse.
Es geht ihm damit bis jetzt richtig gut. Mal sehen, wie es weiter geht.
Frau W., die das Rädchen übernommen hat, hat mir unterdessen TCM-Tabletten gegen allergischen Juckreiz empfohlen, von der Seite "Naturheilkunde für Tiere", die ich in ein paar Wochen, wenn ich weiß, wo ich mit diesem Cortisonspray stehe, ausprobieren werde. Nur werde ich das jetzt nicht mittendrin abbrechen, um was anderes zu probieren. Aber wenn ich auch mit Kräutertabletten ans Ziel kommen könnte, wäre mir das natürlich sympathischer als dauerhafter Cortisoneinsatz.