Pubertier und andere Aussetzer

kadde77 schrieb:
Ah, ein subtiler Hinweis von ihm :zustimm:
Könnte hilfreich sein bei seiner Art von Problem.

Ich denke aber, wir lassen es einfach nicht auf einen Test ankommen. Schließlich müssten wir da vorher ordentlich Mist bauen.
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Ich habe Thilo zu Silvester einmal Eierlikör gegeben, nachdem ich es vorher schon auf paradoxe Wirkung getestet hatte. Es hat wirklich super geholfen und ich würde das immer wieder tun, wenn ich einem Hund damit über Stresssituationen helfen kann.

Nougat wird aber nicht alkoholisiert durch die Einkaufsstraße geführt, da muss der so durch.
 
Midget hat heute ein Plätzchen geklaut.
Wobei ihn da eigentlich keine Schuld trifft. :pardon: Jemand hatte vor die Tür meines Büronachbarn für mich nicht sichtbar eine Schale mit drei Plätzchen auf den Boden gestellt. Da Schalen auf dem Boden nur für Hunde sein können, ist Midgi hingeschlichen und hat sich mit Bedacht das schönste Plätzchen ausgesucht und weggeknuspert. Er hat sich für das Grüne entschieden, das haben wir anhand der Krümel noch rekonstruieren können. :presse:
Die anderen beiden Plätzchen waren unangetastet, ich habe sie dann vom Boden weggenommen und dem eigentlichen Begünstigten auf den Schreibtisch gestellt.
 
IgorAndersen schrieb:
Ich habe Thilo zu Silvester einmal Eierlikör gegeben, nachdem ich es vorher schon auf paradoxe Wirkung getestet hatte. Es hat wirklich super geholfen und ich würde das immer wieder tun, wenn ich einem Hund damit über Stresssituationen helfen kann.

Nougat wird aber nicht alkoholisiert durch die Einkaufsstraße geführt, da muss der so durch.
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Beim WT wird der Hund vorher untersucht. Wenn was im Hund ist, was nicht rein gehört, ist der Test nicht bestanden.
 
La Traviata schrieb:
Bei der Vereinsamung ist sie komplett eskaliert und hat nach Mama geweint, obwohl wir die wirklich seit zwei Jahren regelmäßig üben und das nie ein Thema war. Dementsprechend eskalativ war dann auch das Verhalten auf Reize. Eine Katastrophe.
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Wie haben die das bewertet.
Bei Carlos wäre es womöglich genauso , wir üben das auch immer zwischen durch, das wir den anleinen und mal außer Sicht gehen , bis jetzt klappt das auch super.
 
dasjanzons schrieb:
Wie haben die das bewertet.
Bei Carlos wäre es womöglich genauso , wir üben das auch immer zwischen durch, das wir den anleinen und mal außer Sicht gehen , bis jetzt klappt das auch super.
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Keine Ahnung. Haben sie nichts zu gesagt.

Ich glaube tatsächlich, dass es an der Situation lag. Bisher wurde sie noch nie von fremden Leuten untersucht und begutachtet UND DANN einfach von mir alleine gelassen, wenn das Erregungslevel eh schon hoch war.

Rückblickend hätte ich das ggf. mal machen sollen. Zb das Fremde sie einfach mitnehmen und irgendwo anbinden. Andererseits: wer bitte will, dass der Hund in einer solchen Situation nicht auf sich aufmerksam macht? Ich nicht.

Von daher hat sie nach meinem Verständnis alles richtig gemacht.
 
Mit Poldi haben wir sowas auch schon gemacht. Also wo angebunden und außer Sicht gegangen. Das ging ganz gut und wir haben die Zeitdauer nicht zu lang gewählt.

Würde man ihn ohne mich aber bestimmten Reizen aussetzen, wäre es wohl so - er würde "eskalieren".
Edit: Mit eskalieren meine ich rumschreien... Manchmal muss ich ihm halt helfen und das ist auch ok so. Auch wenn das Ziel ist, dass er das mal alleine kann.

Poldi lässt sich auch von anderen Personen führen. Ich muß aber mitkommen, sonst bleibt er stehen mit Blickrichtung zu mir.

Wie lange hat denn der ganze Test gedauert @La Traviata?
 
La Traviata schrieb:
Keine Ahnung. Haben sie nichts zu gesagt.

Ich glaube tatsächlich, dass es an der Situation lag. Bisher wurde sie noch nie von fremden Leuten untersucht und begutachtet UND DANN einfach von mir alleine gelassen, wenn das Erregungslevel eh schon hoch war.

Rückblickend hätte ich das ggf. mal machen sollen. Zb das Fremde sie einfach mitnehmen und irgendwo anbinden. Andererseits: wer bitte will, dass der Hund in einer solchen Situation nicht auf sich aufmerksam macht? Ich nicht.

Von daher hat sie nach meinem Verständnis alles richtig gemacht.
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Ich weiß das man hier bei unserem Vetamt direkt gesagt bekommt ob man bestanden hat oder nicht und wo eventuell Punkte sind wo man dran arbeiten sollte.

Es gab mal eine Prüferin in Köln , die es mit Blümchen gesagt hat das diese Übung total daneben wäre, und Sie selbst Ihren Hund nie alleine vorm Geschäft anbinden würde und dann seelenruhig einkaufen gehen würde.
Aber Sie müsste es halt vom Gesetzg her prüfen.
Leider ist die gute Dame mittlerweile in Ruhestand.
Das war eine super Prüferin für den Wesenstest.

Wenn Carlos sich so weiter entwickelt wollen wir im Frühjahr zum Wesenstest , ob es dann direkt zur Leinenbefreiung reicht , müssen wir mal sehen.
 
Beim Dobermann ist es Bestandteil der ZTP, dass der Hund auf dem Platz vereinsamt wird, Halter geht vom Platz außer Sicht und der Richter geht dann hin zum Hund, spricht ihn mal an, lässt was vor ihm fallen...
Der Hund darf nicht aggressiv reagieren. Ob er jetzt pienst weil der Halter weg ist oder so ist m.W. wurscht.

Wir haben das mal geübt. Ich hatte etwas Bedenken, dass sie vor Freude, dass endlich wieder jemand kommt (nach ein bis zwei Minuten :sarkasmus: ) den Typen dann gleich mal überschwänglich begrüßt und anspringt.
Hat sie aber nicht gemacht, ist ruhig geblieben
 
OT: Privater Post heute morgen von einem bayrischen Gutachter der ein Negativgutachten über einen Hund geschrieben hat:
Er bekam es vom Vetamt zurück, weil angeblich fehlerhaft, alles mögliche wurde einfach angezweifelt usw.
Er rief daraufhin im Vetamt an, fragte was das nun soll, er hat den Hund gesehen und beurteilt?!
Antwort: Das Vetamt hatte keine Kapazitäten es zu lesen, sie haben es einer Sachbearbeiterin gegeben, die damit sonst nichts zu tun hat.

:woot:
Seit Jahren laufen diese vollkommen sinnlosen WTs für sinnlose Verordnungen und immernoch kommt keiner aus dem Oarsch. Es macht mich krank.
 
Viele meinen ja, das sei veraltet:
Versteckt Ihre Euch mal vor Euren Hunden, wenn die nicht aufpassen?
Ich mache das schon und Mika ist echt kein Naturtalent beim Suchen, er versteht z.B. nicht, dass er seine Nase einsetzen könnte.
Aber er sucht sehr eifrig und findet mich trotzdem immer.
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Ich mache das auch, wüsste auch nicht, was ich sonst tun sollte um den Hund dazu anzuregen ein Auge auf mich zu haben, wenn ich ihn nicht permanent bespaßen will.
Nougat ist kein Naturtalent, aber auch nicht schlecht.
Thilo hat seine Nase gebraucht und war spitze darin mich zu finden, aber Zeit seines Lebens grottenschlecht im Aufpassen und Dranbleiben. Der hatte das aber auch nicht nötig aufzupassen, weil er ja gut im Finden war. :tuedelue:
 
Ich versuche das zu machen…..aber Alba hat mich immer im Blick ;) …wenn es mir dann doch mal gelingt spurtet sie immer zielsicher zu mir……ganz selten vorbei und dann ist die Panik riesengroß…….letzthin standen wir im Pulk zusammen…..die anderen drehen an diesem Punkt immer um, ich laufe weiter……..Alba hat mich in der Menschenmenge nicht gleich gesehen und rennt in Panik unseren Gassiweg……Ich hatte Mühe sie zurück zu pfeifen….die Erleichterung war groß :)
 
Pucci ist nicht gut darin, und ich kann zumindest nicht feststellen, dass er die Nase einsetzt. Er sucht mit den Augen, wenn er an eine Kreuzung kommt und mich nicht sieht, und wenn er mich nicht entdeckt, weil ich mich versteckt habe, ist er relativ hilflos. Es kommt vor, dass er, womöglich doch einer Witterung folgend, den richtigen Weg einschlägt, aber sicher ist das nicht. Wenn er in die Irre geht, lasse ich es nicht lange drauf ankommen, sondern zeige mich, weil ich ihm nicht allzuviel zutraue.
Einmal hat er mich nämlich aus Versehen verloren, als ich mich nicht versteckte, sondern einfach nur (auf einem ihm bekannten Weg) abbog, ohne auf ihn zu achten. Bis ich merkte, dass er nicht nach kam, und er merkte, dass ich nicht mehr vor ihm war, war er wohl schon sonstwohin gelaufen. Jedenfalls kam er erst nach einer gefühlten halben Stunde (es war sicher in Wirklichkeit kürzer) an den Punkt zurück, wo wir uns verloren hatten, und war dann heilfroh, mich wiederzufinden. Ich übrigens auch.
Ich lege keinen Wert darauf, das zu wiederholen, zumal ich ihn im Notfall ja nicht mal rufen kann, wenn er ein bisschen weiter weg ist.
 
Von welpenbeinen an, habe ich geschaut das die hunden voraus laufen und nicht zurück bleiben, dann bei jede Wegkreuzung konsequent ein anderen weg eingeschlagen als das welpchen, sehr schnell haben sie gelernt bei jede kreuzung stehen zu bleiben und auf mich zu warten „ weil es sowie so keinen sinn hat“

Verstecken war schwierig weil sie immer ein auge auf mich hatten, aber wenn, dann haben sie mich ratzfatz gefunden, mit hoher nase.
 
Sari hatte das nach dem 4ten oder 5ten mal raus. Die weiß ganz genau das ich dann da irgendwo am Wegesrand hinter nem Gebüsch stehe. Sie läuft dann zwar nicht weiter weg, aber dümpelt eben vorn weiter seelruhig herum. Besser klappt es bei Wegen kommentarlos anzubiegen, da achtet sie sehr drauf nicht verloren zu gehen.
 
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