Der Hunde-Mörder von der 7
Psychopath lässt hilflose Tiere überfahren / Bundesgrenzschutz sucht fieberhaft den Täter
tz Hohenschäftlarn Fünf tote Hunde in so kurzer Zeit und alle verendeten grausam auf den Gleisen bei Hohenschäftlarn: Das kann wohl kein Zufall mehr sein. Darum ermittelt nun der Bundesgrenzschutz (BGS) München. Der böse Verdacht: In Hohenschäftlarn geht ein Psychopath um, der Hunde fängt, misshandelt oder tötet und sie dann von Zügen überfahren lässt. Ein gemeiner Sadist, der auch noch Spaß an den Tränen der Besitzer hat.
Denn zwei betroffene Familien leben in direkter Blickweite der Unglücksstelle. Die beunruhigende Serie begann am 13. Oktober mit der Labrador- Hündin Chiara – Liebling der vier Kinder der Familie L., die an der eingleisigen Bahnstrecke lebt (siehe links unten). Um 10.30 wurde Chiara, die panische Angst vor Zügen hatte, beim beschrankten Bahnübergang nahe des Bahnhofs Hohenschäftlarn tot gefunden.
Der Hundekörper lag schlimm verstümmelt quer auf den Gleisen. So würde sich ein Tier niemals hinlegen. Bereits am nächsten Tag um 18 Uhr verunglückte an fast der selben Stelle die Nachbarshündin Agathe. Sie gehörte dem Jäger Rudolf P. und verschwand bei einem Spaziergang. Um 18 Uhr lag die Jagdhündin tot auf den Gleisen. Der Jäger glaubte bislang an einen Unfall. Der letzte bekannte Fall geschah am 16. November zwei Kilometer entfernt zwischen Baierbrunn und Hohenschäftlarn. Diesmal traf es die klugen Hüte-Hunde Tommy und Socki (siehe Mitte unten).
Die beiden gehörten zur Schäftlarner Landwirts-Familie S., bewachten eine große Viehherde und meldeten jedes entlaufene Rind. Um 14 Uhr sah der S-Bahn-Fahrer (S7) die beiden Hunde. Einer lag reglos im Gleisbett. Der andere war offenbar verletzt, versuchte benommen aus dem Gleis zu kriechen. Für die Notbremsung war es zu spät: Für beide Hunde gab es keine Rettung mehr. Sockis und Tommys geschundene Körper wurden von der Bundespolizei für eine kriminaltechnische Untersuchung beschlagnahmt. Denn in Hohenschäftlarn kursiert das Gerücht, dass ein namentlich nicht bekannter Hundebesitzer seinen ebenfalls vom Zug überrollten Hund obduzieren ließ und erfuhr, dass der Hund narkotisiert wurde.
Und noch ein weiterer Fall soll bereits am 5. Mai bei Hohenschäftlarn geschehen sein. Außer diesen beiden Hundebesitzern sucht die BGS-Inspektion München nun weitere Zeugen, deren Hunde auf seltsame Weise starben oder verschwanden oder die an der Bahnlinie auffällige Beobachtungen machten. Unter Tel. 089/515550- 224 nimmt der ermittelnde BGS-Beamte von 8 bis 15 Uhr Hinweise entgegen. Unter 089/515550- 111 ist die BGS-Inspektion rund um die Uhr erreichbar.
Psychopath lässt hilflose Tiere überfahren / Bundesgrenzschutz sucht fieberhaft den Täter
tz Hohenschäftlarn Fünf tote Hunde in so kurzer Zeit und alle verendeten grausam auf den Gleisen bei Hohenschäftlarn: Das kann wohl kein Zufall mehr sein. Darum ermittelt nun der Bundesgrenzschutz (BGS) München. Der böse Verdacht: In Hohenschäftlarn geht ein Psychopath um, der Hunde fängt, misshandelt oder tötet und sie dann von Zügen überfahren lässt. Ein gemeiner Sadist, der auch noch Spaß an den Tränen der Besitzer hat.
Denn zwei betroffene Familien leben in direkter Blickweite der Unglücksstelle. Die beunruhigende Serie begann am 13. Oktober mit der Labrador- Hündin Chiara – Liebling der vier Kinder der Familie L., die an der eingleisigen Bahnstrecke lebt (siehe links unten). Um 10.30 wurde Chiara, die panische Angst vor Zügen hatte, beim beschrankten Bahnübergang nahe des Bahnhofs Hohenschäftlarn tot gefunden.
Der Hundekörper lag schlimm verstümmelt quer auf den Gleisen. So würde sich ein Tier niemals hinlegen. Bereits am nächsten Tag um 18 Uhr verunglückte an fast der selben Stelle die Nachbarshündin Agathe. Sie gehörte dem Jäger Rudolf P. und verschwand bei einem Spaziergang. Um 18 Uhr lag die Jagdhündin tot auf den Gleisen. Der Jäger glaubte bislang an einen Unfall. Der letzte bekannte Fall geschah am 16. November zwei Kilometer entfernt zwischen Baierbrunn und Hohenschäftlarn. Diesmal traf es die klugen Hüte-Hunde Tommy und Socki (siehe Mitte unten).
Die beiden gehörten zur Schäftlarner Landwirts-Familie S., bewachten eine große Viehherde und meldeten jedes entlaufene Rind. Um 14 Uhr sah der S-Bahn-Fahrer (S7) die beiden Hunde. Einer lag reglos im Gleisbett. Der andere war offenbar verletzt, versuchte benommen aus dem Gleis zu kriechen. Für die Notbremsung war es zu spät: Für beide Hunde gab es keine Rettung mehr. Sockis und Tommys geschundene Körper wurden von der Bundespolizei für eine kriminaltechnische Untersuchung beschlagnahmt. Denn in Hohenschäftlarn kursiert das Gerücht, dass ein namentlich nicht bekannter Hundebesitzer seinen ebenfalls vom Zug überrollten Hund obduzieren ließ und erfuhr, dass der Hund narkotisiert wurde.
Und noch ein weiterer Fall soll bereits am 5. Mai bei Hohenschäftlarn geschehen sein. Außer diesen beiden Hundebesitzern sucht die BGS-Inspektion München nun weitere Zeugen, deren Hunde auf seltsame Weise starben oder verschwanden oder die an der Bahnlinie auffällige Beobachtungen machten. Unter Tel. 089/515550- 224 nimmt der ermittelnde BGS-Beamte von 8 bis 15 Uhr Hinweise entgegen. Unter 089/515550- 111 ist die BGS-Inspektion rund um die Uhr erreichbar.