Psychologie und Überzeugungsarbeit

Dir ist aber zum einen bewusst was das heissen würde zwecks anbau etc?

Leider nein. Was denn?


Und zum 2. ist dir dann sicher auch bewusst wieviel Tiere dann aussterben würden? Die braucht man ja dann nimmer, bzw denen wird dann nur noch die Haut abgezogen fürs tolle Leder, und ein Teil geht an die Futtermittelindustrie und der rest landet im Müll! Super Idee!!!

Versteh ich jetzt nicht so ganz. Wer stirbt denn aus, wenn wir noch Hundefutter und Leder brauchen?

Man sollte auch als Vegie von 12 bis Mittag denken können, das Problem liegt nicht daran das Menschen Fleisch essen, sondern an Dumping-Preisen und der Geiz ist geil Mentalität!

Auch, ja. Das eine schließt das Andere nicht aus. Wäre das Fleisch teurer und anständig produziert, dann gäbe es weniger Abnehmer. Niemand behauptet was Anderes.

Und wo bitte wird einem Rind bei vollem Bewusstsein alle Beine amputiert? Nicht umsonst gibt es ein Verbot für Hausschlachtungen, nur Schlachthöfe dürfen schlachten und dies nur unter strengen Bedingungen und immer mit der schnellsten und schonensten Methode alles andere wäre Tierschutzrelevant! Bitte die Kirche im Dorf lassen, solche Aussagen machen einen Unglaubwürdig und ziehen das ganze ins lächerliche!

Joa....




noch'n Filmchen:

usw. muss man jetzt nicht viel suchen, um Infos zu finden. Der Punkt ist: für die Betäubung bleibt zu wenig Zeit.


Vor allem, müsste man dann nicht Vegan leben? Eier, Milch, Käse, Butter... ohne Fleischgewinnung würden Kühe und Hühner dann also nur noch für Milch und Käse gehalten werden, der rest wäre ja dann müll und würde nicht rentieren.

So ist es: Fleisch ist Mord, Eier/Milch usw Folter. Ich habe nicht behauptet, dass ich perfekt bin.

Das würde für diese Tier in der Haltungsbedingung sicher einen riesen Fortschritt bringen :wand: und menschen die nicht so gern Gemüse haben sollen einfach verrecken, sind se ja selber schuld, nich wahr? Aber zumindest bist DU dann Tierlieb :unsicher: die Puten etc die dann keiner mehr braucht werden es dir danken wenn es sie nicht mehr gibt ;)

Die werden von uns produziert, wenn wir sie nicht brauchen, dann produzieren wir sie einfach nicht mehr. Logisch, oder? Wenn man unbedingt will, hält man Hühner eben als Haustiere. Es gibt ja auch immer noch Meerschweinchen, obwohl sie keiner isst. Mir erschließt sich die Logik nicht so ganz, dass es die Tiere nicht mehr gäbe, wenn wir sie nicht essen würden. Hasen kann man sich auch einfach so halten oder eben essen. Pferde auch usw.
Die Menschen, die nicht so gerne Gemüse essen, können auch Obst, Getreide usw. essen. Es ist noch kein Veganer verhungert.


Neben der Schlachtung gibt es auch noch andere Gründe warum Biofleisch absolut ok ist. Die Tiere werden so gut wie möglich artgerecht gehalten, haben ein glückliches Leben, werden nicht gemästet sondern wachsen natürlich, die Haltung ist aufwendig und teuer und nicht für Massenverkäufe geeignet. Solch ein Fleisch kann sich nicht jeder leisten, was automatisch wieder den häufigen Konsum regelt und ein gewisses Gleichgewicht zurück bringen würde!

Stimmt, bio ist super! "Stimmt" ist ironisch gemeint, nur, falls es Zweifel geben sollte.
soll doch nur der Fleisch essen, der es sich leisten kann. Wer nicht, hat halt Pecht gehabt, ein Hoch auf die soziale Gerechtigkeit ;)


Aber dafür müsste man über seinen beschränkten Tellerrand schauen können, deinen Aussagen nach zu Urteilen scheint das nicht deine Stärke zu sein!

Kannst mir was über meinen Tellerrand erzählen, wenn du das mit der Rechtschreibung in den Griff bekommst, es wirkt etwas lächerlich, wenn man die einfachsten Regeln der Orthographie nicht beherrscht und mir dann was von Tellerrand erzählen will (klar hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, ist nur so ein subjektives Ding.). Deine aggressive Grundhaltung mir gegenüber spricht auch nicht grade für deine Fähigkeit, sich gesittet auseinander zu setzen. Fühlst du dich angegriffen? Beruhige dich.
Hat ein super naives Bild von Bio und erzählt mir was von Tellerrand. Tzzzz....
 
  • 29. März 2024
  • #Anzeige
Hi Herzenshund2011 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und du bist bestens in Beleidigen und die Kacke mit der Rechtschreibung raus zu kramen wenn man im Grunde kein Bock hat , oder der Andere einfach nicht kapieren will deine Meinung einfach an zu nehmen und sofort damit aufhört Fleisch zu essen ....oder *fressen* wie auch gerne geschrien wird. Du bist genauso aggressiv drauf ;)
 
Hier schrieb jemand das er sein Fleisch vom Bauern um die Ecke kauft und du unterstellst dann das es das nicht besser macht weil die Tiere ÜBERALL nicht Tierschutzgerecht geschlachtet werden. Und weil das so ist müssen ALLE normaldenkenden Menschen Vegies werden!
Das sind Unterstellungen, zum einen das jemand blöd ist weil er Fleisch ist, zum anderen das er "Bio" nicht von "Bio" unterscheiden kann und zu guter letzt das er nicht Tierlieb sein kann weil er Fleisch isst! Sorry, ja da geht mir die Hutschnur durch weil es unverschämt ist!
Weil es Betriebe gibt die nicht ordentlich schlachten, weil es Betriebe gibt die Bio als Deckmantel benutzen und weil es Betriebe gibt die belügen und Betrügen müssen nicht alle Betriebe gleich schlecht sein! Im Umkehrschluss müsste es dann auch heissen das die Rassenlisten berechtigt sind weil einige Halter nicht in der Lage waren ihre Hund anständig zu halten, das ist Bullshit!
Du unterstellst mir indirekt das ich nicht in der Lage bin beim Bauer meines Vertrauens, beim Schlachter und Metzger meines Vertrauens einzukaufen, weil das was ich für angebrachte Tierhaltung halte keine sein kann!

Wer ausstirbt?
Wer wird sich noch Schweine halten?
Wer wird sich noch Puten halten?
Hühner und Rinder bleiben wegen Leder, Milch und Eier, aber ohne den Verkauf des Fleisches wird die Produktion so teuer werden, das an der Haltung der Tiere eingespart wird. Heisst im Umkehrschluss, für die Tiere wird es eher schlechter werden, vor allem weil dann soviel mehr Platz benötigt wird um Gemüse und Obst anzupflanzen das für Nutztiere kaum noch ordentliches Futter verwendet werden kann! Futterwiesen wird es keine mehr geben, zu teuer und unlukrativ, besser Mais, Soja und Getreide anbauen.... das meine ich mit über den Tellerrand schauen! Pauschal zu sagen, keiner darf mehr Fleisch essen und die Welt wird besser stimmt einfach nicht!

Und nochmal, du bist ja so ein grosses Vorbild und Tierliebhaberin, besitzt du:
irgendwas aus Leder?
Hast du Daunenbettwäsche?
Isst du Brot, Nudeln, Käse, Eier....etc?

Mit "nur" Vegetarier werden verbessert sich in der Welt nicht viel! Es wurde schon angeführt, es gibt ganz andere Baustellen, wenn schon dann müsste sich das mit dem Weltverbessern durch dein ganzes Leben ziehen und dann gehört da eben auch dazu wie du dich fortbewegst, woher du Strom beziehst, Papierverbrauch ist sicher ein erhebliches Problem für den Regenwald, Verbrauch von Plastik in jeglicher Art, Möbel und deren Herstellung (Ikea und Co.)... und so weiter und so fort.... Wenn du soweit bist, dann kannst du auch über mich und andere abfällig Urteilen, alles andere ist Scheinheilig!
Und zu den doch sehr persönlichen Angriffen meiner Rechtschreibung, ich glaube jeder kann mich verstehen und wer einen Fehler findet darf den auch gerne behalten ;)
 
Naschi schrieb:
Wer ausstirbt?
Wer wird sich noch Schweine halten?
Wer wird sich noch Puten halten?

Ich denke mal, dass man bei den Schweinen und Puten, die für die "Fleischproduktion" gehalten werden, durchaus von einer Qualzucht sprechen kann. Wenn diese Rassen nicht mehr gezüchtet werden, wäre den betreffenden Tieren vermutlich ein großer Gefallen getan.

Zum Beispiel:

Rinder/Kühe:

Puten:

Hühner:

Die alten Nutztierrassen wären doch eh' längst ausgestorben trotz bzw. gerade wegen des (immensen) Fleischkonsums, wenn diese nicht außerhalb der Massenproduktion für den Fleischkonsumenten auf andere Weise erhalten werden würden.






Naschi schrieb:
Futterwiesen wird es keine mehr geben, zu teuer und unlukrativ, besser Mais, Soja und Getreide anbauen....

Die Tiere kommen doch sowieso kaum noch auf die Wiese. Schweine habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr draußen gesehen, obwohl hier in der Gegend mehrere Bauern mit Schweinen ihr Geld verdienen. Hühner, Puten o.Ä. werden doch für die konventionelle Fleisch- oder Eierproduktion auch nicht mehr draußen gehalten. Und auch bei Kühen wird ganzjährige Stallhaltung immer häufiger. Das Futter wird doch schon längst in Form von Soja von anderen Kontinenten hergekarrt (was nicht unerhebliche Probleme mit sich bringt - Regenwaldrodung usw. usf.).
 
@Helki

Es gibt noch Bauern die Tatsächlich Puten und Schweine mit Freilauf halten und wenn einer so einen Bauern in der Nachbarschaft hat und solche tierischen Produkte dann zum Verzehr kauft kann ich nichts verwerfliches am Konsum vom Fleisch finden!
Und nur darum geht es mir, das Herzenshund das pauschel verteufelt und unterstellt man wäre kein Tierfreund wenn man Fleisch ist, auch wenn es vom Bauern neben an ist wäre das nicht besser!
Solche Aussagen kann ich nicht stehen lassen, denn dabei wird ausdrücklich gesagt das es nicht um Quaslzuchten geht und die Haltung eben sichtlich gut ist!

Das die Massentierhaltungsformen in D unter aller Kanone ist und man das nicht unterstützen sollte steht doch ausser Frage!

Ich geniesse es übrigens immer wieder hier die fröhlichen Kühe auf der Alp zu sehen und ich zahle hier gerne das 3-fache für Fleisch und Milchprodukte, aber sehe dafür auch das die Kühe raus kommen und gut gehalten werden! Das ist es mir allemal Wert!
 
ich sag es nochmal: soll jeder machen, was er will, ich esse aus den oben genannten Gründen keines, wenn du das willst, ist das ok.
ich tue es eher aus umweltschonenden Gründen, die Tierquälerei ist eher ein Nebeneffekt.
 
Und du bist bestens in Beleidigen und die Kacke mit der Rechtschreibung raus zu kramen wenn man im Grunde kein Bock hat , oder der Andere einfach nicht kapieren will deine Meinung einfach an zu nehmen und sofort damit aufhört Fleisch zu essen ....oder *fressen* wie auch gerne geschrien wird. Du bist genauso aggressiv drauf ;)

Klar akzeptiere ich die Meinung. Soll jeder machen, was er will, ich esse aus den o.g. Gründen einfach klein Fleisch, mehr sagt mein Beitrag nicht aus.
 
Naschi schrieb:
Solche Aussagen kann ich nicht stehen lassen, denn dabei wird ausdrücklich gesagt das es nicht um Quaslzuchten geht und die Haltung eben sichtlich gut ist!

Ohne hier irgendwem zu Nahe treten zu wollen, aber ich glaube nicht, dass unsereiner das problemlos erkennen kann, was bei Nutztieren Qualzucht ist und was nicht - zumal man die Nutztiere ohne Qualzuchtoptik doch kaum noch kennt.

Ist nicht wertend gemeint. Mir selber traue ich das auch nicht zu.

Und was bei der Schlachtung abgeht (und darauf bezog sich Herzenshund doch, wenn ich das richtig verstanden habe), da hat dann der nette Bauer von nebenan eben tatsächlich keinen Einfluss mehr drauf. Und tiergerecht oder gar tierfreundlich ist es sicher nicht, Tiere in einen Schlachthof zu karren, um sie dort zu töten. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und das unterstützt man nun mal mit dem Konsum von Fleisch (auch wenn man es nur für seine Fleisch fressenden Tiere kauft wie ich z.B.). Das ist nun mal so. Das meine ich jetzt auch nicht als Angriff o.Ä. Man sollte sich das einfach eingestehen.

Es gibt Menschen, die können sich halt nicht/schwer vorstellen, dass jemand, der dies für den eigenen Konsum unterstützt, ein Tierfreund ist. Weil sie den Begriff Tierfreund ganz einfach anders definieren.

Deswegen kann man sich jetzt über zig Seiten gegenseitig an die Gurgel gehen. Das kann man tun. Man kann es aber auch lassen und sich vielleicht auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen - weniger Fleischkonsum und wenn schon Fleisch, dann drauf achten, woher es kommt. Und auch beim netten Bauern nebenan genau hinschauen und sich nicht von ein paar Kühen auf der Wiese blenden lassen. Ich habe es selbst schon erlebt, dass ein paar Alibihühner auf der Wiese laufen, während Hunderte/Tausende davon in Legebatterien gehalten wurden oder dass ein paar Kühe auf der Wiese stehen und im Stall unzählige Schweine in tierquälerischer Massentierhaltung gehalten werden.

Und ja, in der Schweiz ist das mit den Kühen sicher noch besser. Wenn man hier im Nordwesten Deutschlands täglich mit tierquälerischen Schweinemastbetrieben konfrontiert wird und sich kaum noch auf die Autobahn traut, weil einen der Anblick der Tiertransporte echt fertig macht, dann sieht man die Sache mit der Haltung von Nutztieren vielleicht einfach etwas kritischer und es fällt einem schwer zu glauben, dass es so viele nette Bauern von nebenan gibt. Hier wo ich wohne, gibt es die in dieser Form einfach nicht. Wenn denn ein paar Kühe im Sommer auf der Weide stehen, wird oft noch ein Schweinemaststall parallel betrieben oder Bullen/Rinder stehen auf demselben Hof ganzjährig in kleinen verdreckten Ställen rum.

Und darum habe ich einfach oft das Gefühl, dass Leute sich mit dem netten Bauern von nebenan irgendwie selbst was in die Tasche schummeln. Nicht, weil ich es nicht glauben will oder irgendwen der Lüge bezichtigen will. Sondern einfach, weil ich es mir so schwer vorstellen kann... weil es diese netten Bauern von nebenan hier oben echt kaum gibt. Und vielleicht reagiere ich deswegen auf die "Unser netter Bauer von nebenan"-Erklärungen manchmal sogar auch ungerechtfertigterweise etwas gereizt.

Es wäre wirklich schön, wenn alle nur beim netten Bauern von nebenan kaufen würden und diese auch wirklich nette Bauern von nebenan wären. Das wäre aber vermutlich nur praktikabel, wenn zumindest weniger Fleisch konsumiert werden würde.
 
@Helki
ich kann das gut verstehen das man manche Sachen kaum glauben kann weil man es selber nicht mehr in der Nähe hat. Ich kenn es halt auch anderst und ich bin ganz ehrlich, teilweise verschliesse ich auch lieber die Augen weil ich eben ne "Fleischfressende Pflanze" bin ;) aber auch ich versuche meinen Konsum einzudämmen und eher zu schauen woher mein Fleisch kommt! Und das ich dazu in der Lage bin, in einer sehr ländlichen Gegend ohne Massentierhaltungen mit zig Bauern um mich herum, lass ich mir auch ungern absprechen! Es gibt hier nur einen Schlachthof, keine langen Wege für die Tiere, aber auch nur eine Verkaufsstelle für das Fleisch hier aus der Region. Und alle Ställe hier sind offen und jederzeit einsehbar. Ist natürlich kein Vergleich zu sehr besiedelten Regionen in Deutschland, wo es für Nutztiere eigentlich kein Platz gibt!

Dafür lasse ich mich einfach ungern bleidigen und ich hab mich durch einige Beiträge von Herzenshund sehr wohl beleidigt gefühlt!
Generell gilt für mich leben und leben lassen, wer vegan oder vegetarisch leben will soll das gerne machen, ich finde das gut und würde niemals versuchen jemand umzustimmen. Das gleiche erwarte ich aber auch von meinem Gegenüber! Nur weil ich Fleisch esse, fresse ich nicht und ich stopfe nicht das Zeug in mich rein! Sowas finde ich unverschämt. Und um nix anderes ging es mir!

Das man hier Back to the Roots müsste, bessere TS-Gestze für Nutztiere bräuchte und das Fleisch wieder so teuer werden müsste das es nicht mehr selbstverstänlich ist täglich was auf den Teller zu bekommen, da sind wir uns doch alle einig!
 
Ich sehe es so, dass fast jeder Mensch irgendein Laster hat und es eben manche gibt, die sich für die eine Sache engagieren und andere wiederum für etwas anderes.

Ich esse Fleisch, dafür fahre ich aber kein Auto sondern erledige alles mit Fahrrad oder den Öffies - ich würde jetzt aber nie auf die Idee kommen, Leute, die mit dem Auto fahren als Umweltverschmutzer zu beschimpfen und ihnen Ozonlochbilder unter die Nase halten etc.
Ich denke, wenn man es aufwiegt, bügle ich meinen Anteil an Tierleid und Umweltverschmutzung durch Fleischkonsum eben durch mein "Nicht-Autofahren" wieder aus (sicher, es gibt auch Leute, die fahren nur mit Rad UND essen kein Fleisch und kaufen auch nur Fair Trade Produkte und tragen Bio-Baumwolle;))

Und so, wie ich eben anderen nicht ihre "Fehler" unter die Nase reibe, möchte ich auch mein Fleisch essen, ohne als "nicht tierlieb" betitelt zu werden oder mir Bilder mit Bravo-Niveau unter die Nase halten zu lassen - das ist für mich schlicht und ergreifend zu billig und effekthaschend und nervt schlichtweg einfach.
 
Für mich sind Umwelt- und Tierschutz zwei unterschiedliche paar Schuhe - allerdings mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass Verzicht auf Fleischkonsum sich gleichzeitig positiv auf die Umwelt auswirkt, der Verzicht aufs Autofahren aber nicht positiv auf den Tierschutz.

Von daher bringt es nichts, sich als Gutmensch darzustellen, wenn man auf Autos und Plastiktüten verzichtet, sich aber die Schnitzel, Steaks, Gesichtswürste und Gyrosplatten hinter die Kiemen schiebt.

Nochmal: Ich kann aus den hier schon viel genannten Gründen seit Jahren kein Fleisch mehr essen und jedes nicht gegessene Tier ist für mich ein Erfolg!

Wir Konsumenten haben es in der Hand, wie viele Tiere für uns durch die Hölle gehen müssen oder eben nicht!
 
Für mich sind Umwelt- und Tierschutz zwei unterschiedliche paar Schuhe - allerdings mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass Verzicht auf Fleischkonsum sich gleichzeitig positiv auf die Umwelt auswirkt, der Verzicht aufs Autofahren aber nicht positiv auf den Tierschutz.

Von daher bringt es nichts, sich als Gutmensch darzustellen, wenn man auf Autos und Plastiktüten verzichtet, sich aber die Schnitzel, Steaks, Gesichtswürste und Gyrosplatten hinter die Kiemen schiebt.

Nochmal: Ich kann aus den hier schon viel genannten Gründen seit Jahren kein Fleisch mehr essen und jedes nicht gegessene Tier ist für mich ein Erfolg!

Wir Konsumenten haben es in der Hand, wie viele Tiere für uns durch die Hölle gehen müssen oder eben nicht!

ja, und du bist der Gutmensch schlechthin, weil wegen dir kein armes Tier sterben muss.
Wunderbar - ein ÜBERmensch:unsicher:


Schade nur, dass meine Massage voll an dir vorbei ist:unsicher:
Aber HAUPTSACHE man ist ei Tierfreund:unsicher:

Tut mir leid, Leute wie dich kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen...
 
Für mich sind Umwelt- und Tierschutz zwei unterschiedliche paar Schuhe - allerdings mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass Verzicht auf Fleischkonsum sich gleichzeitig positiv auf die Umwelt auswirkt, der Verzicht aufs Autofahren aber nicht positiv auf den Tierschutz.

Von daher bringt es nichts, sich als Gutmensch darzustellen, wenn man auf Autos und Plastiktüten verzichtet, sich aber die Schnitzel, Steaks, Gesichtswürste und Gyrosplatten hinter die Kiemen schiebt.

Nochmal: Ich kann aus den hier schon viel genannten Gründen seit Jahren kein Fleisch mehr essen und jedes nicht gegessene Tier ist für mich ein Erfolg!

Wir Konsumenten haben es in der Hand, wie viele Tiere für uns durch die Hölle gehen müssen oder eben nicht!

ja, und du bist der Gutmensch schlechthin, weil wegen dir kein armes Tier sterben muss.
Wunderbar - ein ÜBERmensch:unsicher:


Schade nur, dass meine Massage voll an dir vorbei ist:unsicher:
Aber HAUPTSACHE man ist ei Tierfreund:unsicher:

Tut mir leid, Leute wie dich kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen...


Dass ICH ein Gut- oder um es mit Deinen Worten zu sagen, sogar ein Übermensch bin, würde ich niemals von mir behaupten.

Ich handel einfach nur nach meinem gesunden Menschenverstand, der mir sagt, dass das, was wir da mit den Tieren abziehen, in keinster Weise unterstützt werden darf. Und das alles nur für ein paar Minuten Gaumengenuss....

Weisst Du, ich kann es einfach nicht mehr lesen (und auch nicht verstehen), dass hier oder in anderen Foren und auch gerne bei Facebook Petitionen, Protestaktionen usw. in Massen verbreitet werden, sobald irgendwo ein Kampfhund unverschuldet "im Knast" sitzt (ihr erinnert Euch sicher an Lennox), mit unseren Nutztieren (ich hasse dieses Wort) aber tagtäglich millionenfach das Gleiche passiert, OHNE dass nur einer einen Gedanken daran verschwendet. Das begreife ich einfach nicht. Sowas ist für mich Heuchelei!
 
Ok, du bist kein Übermensch - alle anderen sind eben Heuchler, haben keinen gesunden Menschenverstand und sind schlechte Menschen:lol:

Gleich viel besser fomuliert:rolleyes:
 
Für mich sind Umwelt- und Tierschutz zwei unterschiedliche paar Schuhe - allerdings mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass Verzicht auf Fleischkonsum sich gleichzeitig positiv auf die Umwelt auswirkt, der Verzicht aufs Autofahren aber nicht positiv auf den Tierschutz.....................

Mmm - klare Jain!

Irgendwie geht doch da Eine oft nicht ohne das Andere.
Wenn ich, aus Leibe zum Tier, auf Produkte die aus Erdöl gewonnen werden ausweiche ist da für mich definitiv eine Verschlechterung.
Und ich bin immer noch nicht sicher, ob die Umwelt es verkraftet, wenn ohne Ende Pflanzen für den menschlichen Verzehr angebaut werden.

Spontan mal hier:





Bitte nicht als Angriff verstehen, aber es sind für mich durchaus Dinge, die mit in die Rechnung einfließen müssen.

Das ist wie bei der Umweltfreundlichkeit der Energiesparlampe, wo man auch nur so weit geschaut hat, wie es schön ist.
 

[/QUOTE]

Wir nicht irre viel Soja für die Fütterung von Masttieren angebaut? Weiter unten steht's in diese Artikel

Was mich grade beeindruckt hat, war das Argument mit dem Lennox-Beispiel. Man setzt sich für ein einziges Tier ein, dem Unrecht getan wird, weil es ein Haustier ist und wir da emotional drauf abfahren, haben ja selbst Hunde. aber dass das tausenden Hühnern, Kühen etc. ebenso geht, wird verdrängt. Sie haben keine Namen und kein Gesicht für uns.
 
dass das tausenden Hühnern, Kühen etc. ebenso geht, wird verdrängt. Sie haben keine Namen und kein Gesicht für uns.

Haben sie auch für dich nicht, zumindest nicht die Kuh die für dein Leder gestorben ist, das Huhn das deine Eier legen muss für Brot, Nudeln etc. die Gänse die Federn für deinen Bequemen Schlaf gespendet haben, die Milchkühe für Milch Butter und Käse, der Lebensraum vieler Tiere der drauf geht weil du Bücher liest, Briefe schreibst, Rechnungen bekommst.... etc. pp.

Ihr kreidet Buronie an sie sei kein Gutmensch, kein Tierliebhaber weil sie Fleisch ist, und das sie mit dem Fahrrad fährt und somit versucht die Umwelt zu schonen reicht euch nicht. Nein, es wird sogar noch als Heuchlerei angesehen das man sich für ein Tier einsetzt und nicht für alle. Auch auf gutes Fleisch vom Bauern zu schauen reicht nicht... nein nur Vegetarier sein, das ist das einzig wahre mittel... aber nur weil ich kein Fleisch esse heisst das noch lange nicht das kein Tier für mich sterben muss, und das ist dann wahre Heuchelei weil ich anderen Ankreide und selbst nicht frei von Schuld bin!
 



Wir nicht irre viel Soja für die Fütterung von Masttieren angebaut? Weiter unten steht's in diese Artikel

Ist schon richtig, aber das Tier dient ja (bitte nicht böse sein, wenn ich es so bezeichne) als Energiespeicher, für den Menschen, der es dann isst.
Würde man das Tier weg lassen müsste der Mensch die Energie direkt aufnehmen und ob dadurch weniger Soja angebaut werden müsste bin ich nicht sicher.
Und die Frage, wie andere Nebenprodukte von Tieren umweltgerecht ersetzt werden können hat mir auch noch niemand wirklich beantworten können.
Fangen wir beim Naheliegenden an, wie dem Leder oder das Laab, das für die Käseherstellung gebraucht wird.
Es ist einfach unmöglich, dass ein Mensch etwas tut, ohne damit Einfluss auf die Natur zu nehmen.
Mittelbar oder unmittelbar.
Und wer z.B. Leder durch ein Produkt aus Erdöl ersetzt betreibt doch genau so Verdrängung, wie ein Fleischesser, der die Tiere nicht hinter seiner Wurst sieht.

Was mich grade beeindruckt hat, war das Argument mit dem Lennox-Beispiel. Man setzt sich für ein einziges Tier ein, dem Unrecht getan wird, weil es ein Haustier ist und wir da emotional drauf abfahren, haben ja selbst Hunde. aber dass das tausenden Hühnern, Kühen etc. ebenso geht, wird verdrängt. Sie haben keine Namen und kein Gesicht für uns.

Wie war das noch mit Adam und Eva?
Der Baum der Erkenntnis!
Es ist manchmal auch nicht schlecht etwas nicht so genau zu wissen oder wissen zu wollen.:rolleyes:
Aber die Augen vor allem zu schließen ist auch nicht gut!;)
 
dass das tausenden Hühnern, Kühen etc. ebenso geht, wird verdrängt. Sie haben keine Namen und kein Gesicht für uns.

Haben sie auch für dich nicht, zumindest nicht die Kuh die für dein Leder gestorben ist, das Huhn das deine Eier legen muss für Brot, Nudeln etc. die Gänse die Federn für deinen Bequemen Schlaf gespendet haben, die Milchkühe für Milch Butter und Käse, der Lebensraum vieler Tiere der drauf geht weil du Bücher liest, Briefe schreibst, Rechnungen bekommst.... etc. pp.

Ihr kreidet Buronie an sie sei kein Gutmensch, kein Tierliebhaber weil sie Fleisch ist, und das sie mit dem Fahrrad fährt und somit versucht die Umwelt zu schonen reicht euch nicht. Nein, es wird sogar noch als Heuchlerei angesehen das man sich für ein Tier einsetzt und nicht für alle. Auch auf gutes Fleisch vom Bauern zu schauen reicht nicht... nein nur Vegetarier sein, das ist das einzig wahre mittel... aber nur weil ich kein Fleisch esse heisst das noch lange nicht das kein Tier für mich sterben muss, und das ist dann wahre Heuchelei weil ich anderen Ankreide und selbst nicht frei von Schuld bin!

"uns" hab ich gesagt, genau. Verdreh mir jetzt nicht das Wort im Mund.
Ich hab übrigens nie das Wort "Gutmensch" oder "tierlieb" benutzt, seit ich hier schreibe.
Sind wir jetzt "die" und ihr seid die "anderen"? Ziemlich pauschal und viel zu vereinfach, aber gut, dass wir schon eine ganze Weile darüber reden, dass es keine Fronten, sondern Grauzonen gibt.
 
Lab wird mittlerweile künstlich hergestellt, GsD ist mein Käse also vegetarisch ;) aber man muss trotzdem schauen, was drauf steht, trifft nicht für jeden Käse zu.
Zum Leder: ist halt die Frage, wie man auch angesichts des ganzen Plastikmülls verantwortungsvoll mit unserem Planeten umgeht. Da gab es diesen Film "Plastic World", nach dem hat man auf jeden Fall Bock auf Lederschuhe und andere Naturprodukte!
 
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