Wir haben Rufi (Pit, kastriert, 2 Jahre) jetzt ca. 8 Wochen.
Er hat sich supergut eingelebt und ist ein toller Hund, ein richtiger Schatz.
Er verstand sich von Anfang an super mit unserer Hündin (sie ist der Boss) und nach ein paar Tagen waren ihm auch unsere 4 Katzen nicht mehr unheimlich.
Anfangs dachten wir, er komme soweit ganz gut mit anderen Hunden aus, aber wir haben uns getäuscht.
Er hat oftmals ein Problem mit seinen Artgenossen....ganz im Gegensatz zu unserer Hündin, die jeden und alles liebt.
Ihm ist es dabei egal, ob Hündin oder Rüde.
Bei ihm läuft es wie folgt ab:
Ein anderer Hund kommt auf uns zu. Er schaut, wedelt mit dem Schwanz und wenn er nicht dran darf, dann winselt und jault er.
Wenn er schnüffeln darf (ich habe dabei die Leine ganz kurz oder greife mit einer Hand ins Halsband, das ich ihn notfalls gleich wegziehen kann), dann wedelt er hinten mit dem Schwanz und wenn ihm dann schlagartig einfällt, das ihm der Hund nicht paßt, dann entgleiten sämtliche Gesichtsfalten und dann muß man ganz schnell reagieren, sonst passiert was.
Meistens knurrt er noch nicht mal. Ich sehe es nur an seinen Augen.
Man muß dann wirklich schnell reagieren, sonst würde er schnappen. Er hat nur einen Gentle Leader an und da kann ja auch was passieren (natürlich vom OA genehmig wegen guter Sachkundeprüfung).
Mit einem Tibet-Terrier, einem Dackel, einem Labbi und einem Schnauzer-Mix hat er komischerweise keine Probleme (alles Rüden, alle in der Nachbarschaft).
Am Montag hat mich Keks mit seinem unkastrierten Paco (Dogo)in der Hundeschule besucht. Paco durfte im Auslauf mit allen Hunden rennen und Rufi mußte draußen bleiben, sonst hätte es mit Sicherheit gefunkt. Als alle bis auf Paco wieder draußen waren, und nach vorheriger Absprache mit Keks riskierte ich es. Ich muß dazu sagen, das Paco und Rufi schon einmal zusammen im Auslauf waren, aber das ist Rufi egal...
Ich rein in den Auslauf, das Herz bis an den Hals geschlagen, Halsband los und Rufi rast los. Dann bleibt er vor Paco stehen und beide schauen sich an. Ich dachte gleich: Oh je, gleich geht es los. Rufi machte eine ruckartige Bewegung (ich schon halb der Ohnmacht nahe, weil ich ja nicht will, das was ernsthaftes passiert) und spielte mit Paco dann wunderbar. Ich war so erleichtert. Rufi bestieg Paco, was er auch duldete. Ich mußte nur mal kurz eingreifen, weil es zu aggressiv wurde, aber ansonsten lief alles glatt.
Aber es gab auch schon eine Rauferei, wo ich dachte: Ich erkenne meinen Hund nicht...
(ich muß dazu sagen, das mein Freund damals die Schuld getragen hat. Man kann eben nicht mit einem Kumpel und dessen Staffi-Pärchen spazieren gehen, wenn man weiß, das einer von den anderen sowieso nicht sonderlich verträglich ist). Mit den Nachbarsrüden hat er auch keine Probleme.
Ich weiß einfach nicht, an was er festmacht, wen er mag und wen nicht....
Mitterweile habe ich echt Angst, ihn an andere dranzulassen. Ich weiß, das dies auch falsch ist, weil Rufi ja merkt, das ich unsicher bin, aber was soll ich machen?
Ich habe machmal auch das Gefühl, das kleine Hunde kein Problem sind, aber alles was gleichgroß oder größer und dominant ist, mag er nicht.
Oder es liegt an der Leine...
Machmal denke ich, wenn er mit nicht dominanten Hunden im Auslauf wäre, würde bestimmt nix passieren.
Die Hunde dürfen ihn nur nicht anknurren, besteigen oder fixieren, dann ist Schicht.
Meine Frage nun: Habt ihr ein paar Tips, wie ich meinen Hund besser an seine Artgenossen gewöhnen kann? Er muß ja nicht jeden abgöttisch lieben. Es ist nur schade, weil unsere Hündin so viele Hundefreunde hat, mit denen sie auch weiterhin spielen will.
Mit Maulkorb ins Rudel finde ich persönlich nicht so prickelnd.
Übrigens: Er hat während den Übungstunden in der Hundeschule keine Probleme mit anderen Hunden.
Es ist ja nicht so, das es jetzt soooo lebensnotwenig wäre, das er sich mit jedem Hunde versteht, aber schön wäre es schon.
Ich denke, viele von euch haben doch bestimmt auch Hunde, die nicht soooo veträglich sind. Wie geht ihr mit um?
Er hat sich supergut eingelebt und ist ein toller Hund, ein richtiger Schatz.
Er verstand sich von Anfang an super mit unserer Hündin (sie ist der Boss) und nach ein paar Tagen waren ihm auch unsere 4 Katzen nicht mehr unheimlich.
Anfangs dachten wir, er komme soweit ganz gut mit anderen Hunden aus, aber wir haben uns getäuscht.
Er hat oftmals ein Problem mit seinen Artgenossen....ganz im Gegensatz zu unserer Hündin, die jeden und alles liebt.
Ihm ist es dabei egal, ob Hündin oder Rüde.
Bei ihm läuft es wie folgt ab:
Ein anderer Hund kommt auf uns zu. Er schaut, wedelt mit dem Schwanz und wenn er nicht dran darf, dann winselt und jault er.
Wenn er schnüffeln darf (ich habe dabei die Leine ganz kurz oder greife mit einer Hand ins Halsband, das ich ihn notfalls gleich wegziehen kann), dann wedelt er hinten mit dem Schwanz und wenn ihm dann schlagartig einfällt, das ihm der Hund nicht paßt, dann entgleiten sämtliche Gesichtsfalten und dann muß man ganz schnell reagieren, sonst passiert was.
Meistens knurrt er noch nicht mal. Ich sehe es nur an seinen Augen.
Man muß dann wirklich schnell reagieren, sonst würde er schnappen. Er hat nur einen Gentle Leader an und da kann ja auch was passieren (natürlich vom OA genehmig wegen guter Sachkundeprüfung).
Mit einem Tibet-Terrier, einem Dackel, einem Labbi und einem Schnauzer-Mix hat er komischerweise keine Probleme (alles Rüden, alle in der Nachbarschaft).
Am Montag hat mich Keks mit seinem unkastrierten Paco (Dogo)in der Hundeschule besucht. Paco durfte im Auslauf mit allen Hunden rennen und Rufi mußte draußen bleiben, sonst hätte es mit Sicherheit gefunkt. Als alle bis auf Paco wieder draußen waren, und nach vorheriger Absprache mit Keks riskierte ich es. Ich muß dazu sagen, das Paco und Rufi schon einmal zusammen im Auslauf waren, aber das ist Rufi egal...
Ich rein in den Auslauf, das Herz bis an den Hals geschlagen, Halsband los und Rufi rast los. Dann bleibt er vor Paco stehen und beide schauen sich an. Ich dachte gleich: Oh je, gleich geht es los. Rufi machte eine ruckartige Bewegung (ich schon halb der Ohnmacht nahe, weil ich ja nicht will, das was ernsthaftes passiert) und spielte mit Paco dann wunderbar. Ich war so erleichtert. Rufi bestieg Paco, was er auch duldete. Ich mußte nur mal kurz eingreifen, weil es zu aggressiv wurde, aber ansonsten lief alles glatt.
Aber es gab auch schon eine Rauferei, wo ich dachte: Ich erkenne meinen Hund nicht...
(ich muß dazu sagen, das mein Freund damals die Schuld getragen hat. Man kann eben nicht mit einem Kumpel und dessen Staffi-Pärchen spazieren gehen, wenn man weiß, das einer von den anderen sowieso nicht sonderlich verträglich ist). Mit den Nachbarsrüden hat er auch keine Probleme.
Ich weiß einfach nicht, an was er festmacht, wen er mag und wen nicht....
Mitterweile habe ich echt Angst, ihn an andere dranzulassen. Ich weiß, das dies auch falsch ist, weil Rufi ja merkt, das ich unsicher bin, aber was soll ich machen?
Ich habe machmal auch das Gefühl, das kleine Hunde kein Problem sind, aber alles was gleichgroß oder größer und dominant ist, mag er nicht.
Oder es liegt an der Leine...
Machmal denke ich, wenn er mit nicht dominanten Hunden im Auslauf wäre, würde bestimmt nix passieren.
Die Hunde dürfen ihn nur nicht anknurren, besteigen oder fixieren, dann ist Schicht.
Meine Frage nun: Habt ihr ein paar Tips, wie ich meinen Hund besser an seine Artgenossen gewöhnen kann? Er muß ja nicht jeden abgöttisch lieben. Es ist nur schade, weil unsere Hündin so viele Hundefreunde hat, mit denen sie auch weiterhin spielen will.
Mit Maulkorb ins Rudel finde ich persönlich nicht so prickelnd.
Übrigens: Er hat während den Übungstunden in der Hundeschule keine Probleme mit anderen Hunden.
Es ist ja nicht so, das es jetzt soooo lebensnotwenig wäre, das er sich mit jedem Hunde versteht, aber schön wäre es schon.
Ich denke, viele von euch haben doch bestimmt auch Hunde, die nicht soooo veträglich sind. Wie geht ihr mit um?