Prozess Schüler flieht vor großem Hund und gerät unter Auto

  • 25. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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So was ist mein heimlicher Albtraum. Hier springen die (meist muslimischen) Kinder schon mal kreischend vor Panik auf die Straße, wenn ein größerer angeleinter Hund bloß vorbeigeht. Teilweise sogar animiert von ihren Eltern. Da bräuchte auch nur mal ein Auto kommen...
 
Bei der Überschrift dachte ich auch erst "mein Gott, schon wieder ein Kind...."

Hallo, der Bengel ist 17 !!
Die tun doch sonst immer so obercool und erwachsen und jetzt wird er über eine anscheinend längere Strecke von dem Dobi "verfolgt" und rennt deswegen "völlig panisch" auf die Strasse ??

Klar ist das blöd gelaufen und klar, wenn man keine Hundeerfahrung hat, kann einem so ein Brocken schon mal ein mulmiges Gefühl geben, aber es stand nirgendwo, das der Dobi, auch wenn er schon mal "solo" unterwegs war, irgendwie auffällig geworden wäre.

Papa ist bestimmt Anwalt und möchte das "Bestmögliche" für Junior rauß holen.....*fg*

Jetzt müsste noch der Autofahrer den Angefahrenen wegen des Schadens am Auto verklagen, dann gibt das 'ne B...-Story vom Feinsten.
 
Naja, und weil's nen "bestimmt" sonst immer obercoolen Schüler erwischt hat, der "bestimmt" nen Anwalt als Vater hat und "bestimmt" ständig auf die Straße rotzt und pampig antwortet, wenn man ihn drauf hinweist, ist es irgendwie ne Lapalie, dass ein großer Hund des Öfteren frei herumläuft, die Besitzerin irgendwie keinen Plan hat und bezogen auf die Hundehaltung geistig noch im vorigen Jahrhundert lebt - als es normal war, dass Hunde mal ausbüchsten, weil nebendran die Hündin läufig war - und Schwachsinn faselt wie: "Ja, der Große ist hinterher, weil der den Kleinen beschützen wollte" - :gruebel:
(Ich frag mich immer, wie man auf derartig beknackte Ideen kommt... sowas liest man ja irgendwie öfter mal in der Zeitung, wenn ein Hund auffällig wurde.. "Ach, der arme Puschi wollte ja nur XY beschützen--- man denke nur an die "kriminelle Dackelvereinigung... :rofl:)).

Der Hund hätte auch überfahren werden können (genau genommen beide).

Im Übrigen gab es durchaus schon den Fall, dass ein Autofahrer, dem ein Kind (übrigens auch ein Jugendlicher) vors Auto gelaufen war, weil ein Hund ihn angesprungen hatte oder Anstalten dazu machte, die Hundehalterin verklagt hat - und zumindest teilweise Recht bekommen hat, weil der Hund eindeutig der Auslöser des Unfalls war, wenn ich mich recht erinnere. Das könnte der Besitzerin dann auch noch blühen.

Fakt ist, sie war im Haus, der Hund im Garten, und sie hat recht lange nicht mal mitgekriegt, dass er weg war, wenn ich den Text richtig verstehe.

Natürlich hat sie nicht gesehen, ob der Hund den Schüler "verfolgt" hat. Wie auch. Der Hund lief ja munter allein spazieren... :schmoll:

Aber warum sollte der das erfinden?

Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht, dass Schüler gerade dieser Altersgruppe vor Dobermännern erheblichen Respekt haben... hier herum haben regelmäßig ganze Rotten von ihnen freiwillig die Straße gewechselt, wenn wir des Weges kamen. Einmal sind 4 oder 5 panisch geflohen, als ich überraschend in einem sonst eher ruhigen Wäldchen um die Ecke kam. :lol:

Die machten dann sogar einen Bogen um mich, wenn ich ihnen ohne Hund, aber in "Hundemontur" im Supermarkt begegnet bin...:crazy:

Ich glaube, das liegt daran, dass Dobis regelmäßig als "böse Hunde" in irgendwelchen Filmen, aber vor allem auch in Computerspiel herhalten müssen. Durchgeknallte Zombiehunde scheinen da regelmäßig kupierte Dobis zu sein, eher selten auch mal Rottis.

Also, die Reaktion, auch eines vielleicht sonst wirklich "obercoolen" Schülers als solche überrascht mich jetzt jedenfalls nicht wirklich.
 
.............

Im Übrigen gab es durchaus schon den Fall, dass ein Autofahrer, dem ein Kind (übrigens auch ein Jugendlicher) vors Auto gelaufen war, weil ein Hund ihn angesprungen hatte oder Anstalten dazu machte, die Hundehalterin verklagt hat - und zumindest teilweise Recht bekommen hat, weil der Hund eindeutig der Auslöser des Unfalls war, wenn ich mich recht erinnere. Das könnte der Besitzerin dann auch noch blühen.................

Wenn du diesen im Kopf hast, dürfte es der Selbe sein, der jetzt (weiter?) verhandelt wird.



Für mich aber immer noch ein klarer Beweis dafür, dass es Sinn macht etwas gegen sein Hundephobie zu tun.
Es kann und wird immer wieder passieren, dass ein Hund frei rum läuft.
Weil er ausgerissen ist, die Leine gerissen ist oder sonst etwas!

Schon wegen der Minderung der Lebensqualität, da man ja irgendwie ständig unter Stress/Angst durch die Gegend läuft.
 
Dafür muss man aber kein Hundephobiker sein. Das bin ich ganz sicher nicht, aber auch ich bin schonmal "gehüpft" als zwei Dobis sich an ihrem Zaun wegen mir echauffiert haben und dann auf einmal doch das Herz hatten drüber zu klettern. :p
 
Nein, es ging um einen AmBulldog...

Es gibt mehrere entsprechende Urteile - das, was ich im Kopf habe, finde ich nur gerade nicht. Der andere Link geht nicht, also nur dieser hier:

Oberlandesgericht Düsseldorf, AZ.:15 W 13/94

Ein Kind (hier: ein elfjähriger Schüler), der aus Angst vor einem Hund (hier: Collie) wegläuft, eine Fahrbahn überquert und hierdurch durch einen PKW verletzt wird, hat gegen den Hundehalter einen Anspruch auf Schadenersatz, da zwischen dem Verhalten des Hundes und dem Unfallereignis ein zurechenbarer Zusammenhang besteht. Dieser erforderliche Zusammenhang ist nämlich auch dann gegeben, wenn ein Mensch durch das Verhalten eines Tieres in Angst und Schrecken versetzt und infolgedessen bei einer Fluchtaktion verletzt wird. Allerdings wurde dem Kind ein Mitverschulden angelastet, da er blindlings auf die Straße gelaufen ist und sich dadurch leichtfertig in die Gefahr des Straßenverkehrs begeben hat.

Quelle:

 
Podi, ich glaube auch nicht, dass alle diese jungen Männer hier im Ort klassische Hundephobiker sind.

Hier gehen ja sehr viele Leute mit Hunden spazieren, also hab ich den direkten vergleich - auf "andere" Rassen wurde und wird da lange nicht so extrem reagiert. ;)

Ich halte es auch im übrigen für keinesfalls unwahrscheinlich, dass der Hund tatsächlich wenigstens ein Stück hinter dem Jungen her ist, als der erstmal weggelaufen ist.

Nicht unbedingt in böser Absicht, aber wenn einer wegläuft, will so mancher mir bekannte Dobi gar zu gern hinterher. Die freundlicheren davon (also, wohl die meisten mir bekannten) wollen in so einer Situation nur mitspielen, aber das weiß man als Verfolgter ja vorher nicht.
Die anderen wissen nicht so genau, was sie wollen, da kommen sich Jagdtrieb, die Freude am Laufen und noch das eine oder andere mehr in die Quere...
 
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Ich halte es auch im übrigen für keinesfalls unwahrscheinlich, dass der Hund tatsächlich wenigstens ein Stück hinter dem Jungen her ist, als der erstmal weggelaufen ist.

Nicht unbedingt in böser Absicht, aber wenn einer wegläuft, will so mancher mir bekannte Dobi gar zu gern hinterher. Die freundlicheren davon (also, wohl die meisten mir bekannten) wollen in so einer Situation nur mitspielen, aber das weiß man als Verfolgter ja vorher nicht.
Die anderen wissen nicht so genau, was sie wollen, da kommen sich Jagdtrieb, die Freude am Laufen und noch das eine oder andere mehr in die Quere...

Sind wir uns einig!
 
Ich glaube, das liegt daran, dass Dobis regelmäßig als "böse Hunde" in irgendwelchen Filmen, aber vor allem auch in Computerspiel herhalten müssen. Durchgeknallte Zombiehunde scheinen da regelmäßig kupierte Dobis zu sein, eher selten auch mal Rottis.


sry OT: Resident Evil.. jagt mir heute noch einen Schauer über den Rücken wenn ich daran denke.. udn ja es waren Dobis :)
 
Ja, an die, unter anderem, dachte ich auch... :D

Ich selbst zocke ja gar nicht, der GG dafür ab und an doch mal recht ausdauernd.
 
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