Protestaktion gegen Vogelfang und Vogeljagd


Zypern: Vogelschutzcamp erfolgreich abgeschlossen
3.272 Fallen und 44 Netze eingesammelt - 20 Wilderer überführt


Nach vier Wochen ist am 05.05.2013 das große Vogelschutzcamp des Komitees gegen den Vogelmord und der Stiftung Pro Artenvielfalt auf Zypern abgeschlossen worden. Insgesamt wurden 3.272 Leimruten, 44 Fangnetze und 16 elektronische Lockanlagen gefunden und abgebaut - in enger Kooperation mit der Polizei konnten 20 Wilderer in flagranti überführt werden, ein neuer Rekord! Einziger Wehrmutstropfen: Wegen des großen Erfolges haben die einflussreichen Vogelfänger so viel Druck auf die Regierung ausgeübt, dass die Polizei ihre Arbeit eingestellt hat. In den letzten Tagen haben die Behörden die Vogelfänger toleriert und jedes Einschreiten gegen von uns gemeldeten Fangstellen verweigert...





 
  • 20. April 2024
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Erstes Komitee-Messinacamp erfolgreich beendet
8 Wilderer in Süditalien überführt - über 600 Vögel sichergestellt


Das erste vom Komitee gegen den Vogelmord durchgeführte Vogelschutzcamp an der Straße von Messina ist nach drei Wochen am 15.05.2013 abgeschlossen worden.

Die Meerenge zwischen Sizilien und Kalabrien - dem italienischen Festland - gehört zu den bedeutendsten Zugrouten auf dem mitteleren Zugweg. In vielen kalabresischen Dörfern gehört die Greifvogeljagd zu den alten Traditionen, mehrere Hundert Männer gehen im Frühling auf die Pirsch, um Wespenbussarde, Rohrweihen, Adler und Falken zu schießen. Die Vögel werden meist achtlos liegen gelassen oder landen ausgestopft als Staubfänger in Vogelsammlungen...



 

Liebe Natur- und Tierfreunde,


das Komitee gegen den Vogelmord hat in diesen Tagen eine neue
deutschsprachige Facebook-Seite aufgebaut. Unsere bereits bestehende
Seite mit deutschen Inhalten, die als "offene Gruppe" konzipiert ist,
werden wir aus logistischen Gründen in einigen Monaten vom Netz nehmen.

Wenn Sie also in aller Kürze über unsere Aktionen, Zwischenstände bei
den Vogelschutz-Camps oder sonstige aktuelle Ereignisse stets schnell
informiert sein möchten, dann schauen Sie doch mal hier vorbei:




Zum Schluss kurz gemeldet: Gestern haben wir in Minden (NRW) zusammen
mit der Polizei einen Jäger mit drei Vogelfallen erwischt - zwei für
Greifvögel und eine für Rabenvögel. Der Mann hat zugegeben, dass es
seine Geräte sind.


Beste Grüße - Alexander Heyd

 
UNO-Konferenz: Jagd mit Giftködern ist ein globales Problem

Vogelschützer fordern Verbot von Carbofuran

Mit dem verbotenen Insektizid Carbofuran werden weltweit illegal Greifvögel vergiftet. Meistens sind Jäger und Geflügelzüchter die Täter.Bonn/Tunis. Ganz gleich ob in Deutschland, Australien, China oder Kanada – die gezielte Vergiftung von gefiederten Beutegreifern mit ausgelegten Ködern ist weltweit auf dem Vormarsch und stellt ein großes Problem für den Erhalt bedrohter Arten dar...





Wildererjagd in Süditalien: Auf der Suche nach "Gelbe Gummistiefel" -->> VIDEO

Auf der Insel Ponza (Region Lazien) stellen nach über 20 Jahren unserer Aktionen nur noch sehr wenige Wilderer Fallen für Zugvögel auf. Mit Hilfe versteckter Kameras haben wir gemeinsam mit unserem italienischen Partnnerverband LAC in den letzten Jahren 13 Vogelfänger inflagranti gefilmt und bei der Forstpolizei angezeigt. Sie sind allesamt zu Geldstrafen verurteilt worden und die meisten haben ihr anachronistisches Hobby aufgegeben...



 

TV-Tipp: "Vogelmord in Ägypten - Zugvögel im Schatten der Pyramiden"
Dienstag, 18.06.2013, ab 21:45h im Ersten (Report Mainz)
-->> Der Kameramann war den Tränen nahe


In Deutschland gehegt und gepflegt, in Ägypten gefangen und verspeist: Über 700 Kilometer reichen die Fangnetze entlang der gesamten ägyptischen Mittelmeerküste. Jeden Herbst finden darin mindestens zehn Millionen Vögel den Tod.

Der Reporter und Vogelexperte Jens-Uwe Heins entdeckte während seiner Recherchen für die BR-Serie "Expedition Mittelmeer" die Vogelfangnetze an der ägyptischen Mittelmeerküste. Bei report München berichtet er über diesen Vogelmord ungeahnten Ausmaßes...



 
Habichtsadlerschutz in Italien -->> Komitee unterstützt ein Nestbewachungs-Programm italienischer Ornithologen auf Sizilen

Habichtsadler sind durch Nesträuber und illegale Jagd in Europa vom Aussterben bedrohtAuf Sizilien brüten Italiens letzte Habichtsadler, Lannerfalken und Schmutzgeier. Die Bestände dieser Arten sind in den letzten Jahrzehnten dramatisch geschrumpft, der Schmutzgeier steht sogar knapp am Rande des Aussterbens. Vom Habichtsadler brüten gerade noch 22 Paare auf Sizilien!...





Gestern hatte der Film "Emptying the Skies" von Bestseller-Autor Jonathan Franzen ("Die Korrekturen", "Freiheit") beim Sheffield Filmfestival in England Premiere.

Es ist der erste Kinofilm, in dem ein deutscher Naturschutzverband die Hauptrolle spielt: Zwei Jahre lang hat Regisseur Roger Kass unsere Teams in Zypern, Italien, Spanien und Frankreich begeleitet und dokumentiert, wie unter dem Deckmantel alter Traditionen jedes Jahr Millionen Singvögel im Kochtopf landen. Wir hoffen, der Film kommt bald auch in deutsche Kinos. Einen Trailer finden Sie hier:

 
TV-Tipp: "Vogelmord in Ägypten - Zugvögel im Schatten der Pyramiden"
Dienstag, 18.06.2013, ab 21:45h im Ersten (Report Mainz)
-->> Der Kameramann war den Tränen nahe

In Deutschland gehegt und gepflegt, in Ägypten gefangen und verspeist: Über 700 Kilometer reichen die Fangnetze entlang der gesamten ägyptischen Mittelmeerküste. Jeden Herbst finden darin mindestens zehn Millionen Vögel den Tod.

Der Reporter und Vogelexperte Jens-Uwe Heins entdeckte während seiner Recherchen für die BR-Serie "Expedition Mittelmeer" die Vogelfangnetze an der ägyptischen Mittelmeerküste. Bei report München berichtet er über diesen Vogelmord ungeahnten Ausmaßes...




Wer diese aufruettelnde Reportage verpasst hat

 

Erste Erfolge im Kampf gegen Vogelmord -->> VIDEO & PETITION
Schon über 13.000 Petitionsteilnehmer - jetzt noch mitmachen!


21. Juni 2013 – Mit einer Kampagne gegen den Zugvogelmord macht der NABU seit geraumer Zeit auf die dramatische Situation für Zugvögel entlang der gesamten Mittelmeerküste Ägyptens aufmerksam. Schon binnen weniger Wochen nach Start der Kampagne, sind erste Erfolge erkennbar: Seit April haben bereits mehr als 13.000 Menschen die vom NABU gestartete Petition an die ägyptische Regierung und die Bundesregierung unterzeichnet. Darin fordern die Unterstützer die ägyptische Regierung auf, die von ihr unterschrieben Naturschutz-Konventionen einzuhalten und die Jagd auf Vögel effektiv zu regulieren...



 

Spanien: 248 Leimruten-Fanganlagen gefunden
1.718 Leimruten in Valencia eingesammelt


Vom 17. bis 25.06.2013 haben wir eine Recherchefahrt nach Ostspanien unternommen. Ziel war die kartografische Erfassung und Kontrolle aktiver Leimruten-Fanganlagen für unseren Einsatz im kommenden Oktober. 248 illegale Fangplätze mit insgesamt 508 riesigen Fangbäumen konnten wir ausfindig machen - rund ein Viertel der mutmaßlich etwa 1.000 Anlagen in Valencia und Katalanien. Neben dem Standort wurde bei jeder Anlage erfasst, wie gut sie zugänglich ist und wie man einen effektiven Polizei-Einsatz durchführen kann. Zusätzlich haben wir 1.718 Leimruten, ein halbes Dutzend Dosen Vogelleim und allerhand Wilderei-Zubehör gefunden und zerstört, 9 illegal als Lockvögel gehaltene Singdrosseln wurden befreit...



 

140 Millionen Zugvögel sterben jährlich in Ägypten -->> Der beispiellose Vogelmord kann heimische Bestände bedrohlich dezimieren

140 Millionen Zugvögel und damit etwa jeder siebzehnte europäische Zugvogel enden jeden Herbst in den Fangnetzen ägyptischer Vogeljäger. Dies zeigen neueste Hochrechnungen des NABU. Erst kürzlich hatte ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks die weltweit größte Fanganlage entdeckt, die auf einer Strecke von über 700 Kilometern Zugvögeln ihren Weg in die Überwinterungsgebiete versperrt...



 
Habichtsadlerschutz in Italien -->> Komitee unterstützt ein Nestbewachungs-Programm italienischer Ornithologen auf Sizilien

Habichtsadler sind durch Nesträuber und illegale Jagd in Europa vom Aussterben bedrohtAuf Sizilien brüten Italiens
letzte Habichtsadler, Lannerfalken und Schmutzgeier. Die Bestände dieser Arten sind in den letzten Jahrzehnten dramatisch geschrumpft, der Schmutzgeier steht sogar knapp am Rande des Aussterbens. Vom Habichtsadler brüten gerade noch 22 Paare auf Sizilien!...




 
Italien: Ende des Vogelfangs mit Netzen in Sicht
Die Lombardei schließt Ende 2016 alle Fanganlagen!


Jahrzehnte lang hat das Komitee gegen den Vogelmord gegen den Vogelfang in Großfanganlagen - den sog. "Roccoli" - gekämpft. In den giganti
schen Fanggärten werden Vögel mit Netze gefangen, um sie anschließend als Lockvögel für die Tarnüttenjagd zu verwenden. Jetzt hat die Regierung der Lombardei einen Plan vorgelegt, nach dem die letzte Anlage im Dezember 2016 die Netze endgültig einholen muss! Hintergrund sind Protestaktionen und Klagen des Komitees und seines italienischen Partnerverbandes LAC...




 
Gebrauchte Handys gesucht! -->> BITTE HELFEN!

Bei den Komitee-Aktionen arbeiten Natur- und Tierfreunde aus ganz Europa Hand in Hand mit Polizisten und Jagdaufsehern. Der Erfolg einer Aktion und die Sicherheit der Aktivisten steht und fällt
dabei mit der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Ohne Handys geht heute nichts mehr!

Fast alle Teilnehmer an den Komitee-Aktionen sind inzwischen mit Handys ausgestattet - sie setzen dabei nahezu ausschließlich private Mobiltelefone ein. Wir möchten die Teilnehmer aber nach und nach mit vereinseigenen Mobiltelefonen ausstatten, die kostengünstig mit Prepaidkarten von vor Ort betrieben werden. Wir würden dabei künftig auch gerne mehr Smartphones einsetzen, um die eigentlich unverzichtbaren GPS-Funktionen und den Internetzugang dieser Telefone nutzen zu können...





 
Erfolg in Rom: Neues Jagdgesetz -->> Lombardei und Venetien verzichten auf Finkenjagd

Die italienische Regierung hat nach jahrelangen Protesten des Komitees gegen den Vogelmord, den von uns angestrengten Gerichtsverfahren gegen die Jagd au
f EU-weit geschützten Finken und Pieper und unserer EU-Umweltbeschwerde aus dem Jahr 2011 Konsequenzen gezogen und das Jagdgesetz geändert...



:)
 
Seit Juni 2012 finden wieder Fang- und Vergasungsaktionen von Wildgänsen in den Niederlanden statt. Der Vergasungsbetrieb Duke Faunabeheer hat Freistellung bekommen, um Wildgänse in der Zeit der Mauser zusammenzutreiben, in eine Art Gaze Kontainer zu sperren, dann werden sie auf Viehwagen geladen und zur Gaskammer gebracht.

Sie werden mit CO2 Gas vergast. Es handelt sich dabei um ein beißendes Gas, an dem die Tiere sehr langsam ersticken. Es kann 20 Minuten und länger dauern, bis die Wildgänse tot sind.

Wenn ich richtig informiert bin, wurde im Jahr 2011 ein 'Gänseabkommen' von sieben großen Interessengruppen unterzeichnet, darunter alle zuständigen Provinzen des Landes, Bauernverbände, Landbesitzer, Vogelschutz, Naturdenkmalpflege und Forstverwaltung. Nach diesem Ankommen soll im Jahr 2014 mit der großschaligen Vergasung von 550.000 Wildgänsen begonnen werden.

Sie ist aber schon seit letztem Jahr in vollem Zuge. Der Vergasungsbetrieb hat auch in diesem Jahr Wildgänse gefangen und vergast, nicht nur die rund 10.000 Wildgänse auf dem Gebiet vom Flughafen Schiphol sondern weit außerhalb des Flughafengebiets.

Unsere sogenannten Exoten: Nilgans, Kanadagans und Streifengans sollen in den Niederlanden völlig ausgerottet werden. Der übrige Gänsebestand soll auf ein Viertel seiner heutigen Größe gebracht werden. Begründet werden diese Maßnahmen mit landwirtschaftlichen Schäden, Flugsicherheit, Wasser- und Bodenverschmutzung, Zerstörung seltener Pflanzen.

Wer die niederländische Sprache beherrscht, kann sich hier informieren: und ... ich hab einen Teil übersetzt und gestern ein eigenes neues Forum aufgemacht für unsere Wildgänse, da will ich nach und nach Informationen aus dem Niederländischen ins Deutsche übersetzen, denn wir brauchen eine gewaltige Protestaktion mit sehr vielen Stimmen und riesigem Protest, sonst seh ich schwarz für unsere gefiederten Freunde.

Die Gänse kriegen eine Schuld, die ihnen nicht zu kommt. Es liegt nämlich nicht an den Gänsen, wenn von Millionenschäden in der Landwirtschaft die Rede ist, sondern an einer falschen Strategie unserer Landschaftsplaner. Sie legen im ganzen Land Sumpf- und Wasserlandschaften an, die unsere Wasservögel als Brut- und Nistplätze anziehen. Die Landschaftsplaner planen aber unsere Wildgänse nicht mit ein, denn die Nahrung in den Sumpf- und Wasserlandschaften reicht nicht aus für Gänse. Dort finden sie nur Gras, aber davon allein können sie nicht leben. Sie brauchen Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben und Getreide, um sich artgerecht und gesund ernähren zu können. Das Gras auf den Wiesen der Bauern ist bei weitem eiweißreicher als das Gras in den Sumpfgebieten. Die natürliche Folge ist, daß unsere Wildgänse die Wasser- und Sumpflandschaften verlassen und zu den Feldern der Bauern ziehen, um dort satt zu werden. Würden unsere Landschaftsplaner an Wildgänse und an Bauern denken, bei der Planung und den Wildgänsen eigene Felder und Äcker zur Verfügung stellen, gäbe es die Millionenschäden in der Landwirtschaft nicht.

Wildgänse sind sehr intelligente Vögel. Sie wissen, wie man Schnellstraßen und Flugzeuge meidet, sie sind ja nicht lebensmüde. Die Gänse, die dort leben, kennen sich dort aus. Wenn man die Gänse, die dort leben, einfängt und vergast, kommen über kurz oder lang neue Gänse aus anderen Gebieten dorthin. Die neuen Gänse kennen sich dort nicht aus, die müssen erst lernen und sich dran gewöhnen. Dank der Landplanung der Behörden, des Niederländischen Staates und der Flughafenverwaltung wird auf den Gebieten, rings um den Flughafen, die fast alle an Bauern verpachtet sind, genau der Anbau betrieben, den Gänse brauchen, um zu leben. Würden auf diesen Gebieten etwas anderes angebaut würde, die Äcker nach der Ernte umgepflügt und nicht sofort wieder einsäet, würden die Gänse abwandern und sich dorthin begeben, wo sie Futter finden. Es müßte Absprachen zwischen den Bauern als Pächter und den Eigentümern der Ländereien geben. Diese Absprachen gibt es nicht. Den Bauern ist es frei gestellt, was sie anbauen. Würde man um den Flughafen Wälder anlegen, würden dort keine Gänse leben. Mit dem Vergasen der 10.000 Gänse, die dort auf diesem Gebiet gelebt haben, haben sich die Behörden einen Schildbürgerstreich erlaubt. Die nächsten Gänse kommen und werden sich dort ansiedeln.

Die Zerstörung seltener Vegetation in Schutzgebieten liegt wohl eher an den Jeeps der Jäger, mit denen sie durch unsere Naturschutzgebiete fahren, an Mähdreschern, die auch vor Naturschutzgebieten nicht halt machen, wenn sie sich einbilden, daß das Gras gemäht werden muss. Wildgänse zerstören keine Vegetation, so schwer sind sie nicht. Die meisten Wildgänse reissen die Pflanzen nicht mit Wurzeln raus, sondern zupfen Blättchen und Spitzen ab.

Die (Stiftung Gänseschutz) hat eine Petition erstellt, die noch bis zum 20.12.2013 läuft. Bis jetzt haben wir nur 622 Unterschriften. Ich hab die Petition übersetzt. Ihr könnt sie hier nachlesen: und hier das Original: .

Könnt Ihr uns bitte helfen, zu verhindern, daß unsere Behörden unsere exotischen Wildgänse ausrotten und unsere Wildgänse töten? Könnt Ihr bitte unterschreiben?

Dankschön, auch im Namen der Wildgänse.
 
Ich wollte mein letztes Posting editieren, aber das geht nicht mehr. Also geb ich Euch noch weitere Information:

500.000 Gänse müssen sterben, die meisten werden vergast

- Ein Report aus den Niederlanden -

Trouw.nl:

Übersetzung eines : In den folgenden Jahren sollen in den Niederlanden mehr als eine halbe Million Gänse getötet werden, um der Belästigung, die sie verursachen, ein Ende zu setzen. Die meisten Tiere sollen in Gruppen vergast werden.

Dies zeigt sich aus einer schriftlichen Erklärung, die die Gemeinschaft der Provinzen auf eine Anfrage von Trouw zur vor kurzem abgeschlossenen ‘Gänsevereinbarung‘ mit den Naturschutzverbänden abgegeben haben. Hierin wird festgelegt, daß die Zuggänse im Winter unter der Bedingung in Ruhe gelassen werden, daß sich die Anzahl der Sommergänze stark reduziert.

Der Vogelschutz, der diese Vereinbaruung unterzeichnet hat, sprach vor zwei Jahren noch davon, daß es notwendig sei 100.000 Gänse zu töten. Aber die Interproviziale Tagung (Ipo) geht mittlerweile von einer Sollzahl aus, die weit über fünfmal so hoch ist. In der Erklärung kann man nachlesen, dass die gesamte Population der 200.000 Bauerngänse und Exoten wie die Nilgans und die Kanadagans planmäßig beseitigt werden müssen. Daneben sollen 350.000 Standgänse getötet werden, sodaß von dieser Gruppe nur 150.000 Exemplare übrig bleiben. Standgänse sind Zuggänse, denen es hier so gut gefällt, daß sie die Niederlande nicht mehr verlassen.

Anfänglich gingen die Naturschutzverbände davon aus, dass das Zuviel an Gänsen abgeschossen würde, aber die Anzahl von insgesamt 550.000 Gänsen is so enorm, daß man beschlossen hat, zum vergasen überzugehen. Früher waren die Naturschutzverbände stark dagegen. CO2 als Betäubungsmittel wird als unentbehrliches Instrumentarium betrachtet, sagen die Verbände heute. Die Kontrahenten wollen sich daher zusammen darum bemühen, die Anwendung von CO2 im Europäischen und im Nationalen Verbund genehmigt zu bekommen. Brüssel wird sich im Laufe dieses Jahres mit dieser Frage beschäftigen. Die angeschlossenen Naturschutzverbände haben vereinbart, keinen Einspruch oder Berufung einzulegen gegen Genehmigungen und Aufhebungen, sodaß im Jahr 2014 mit der groß angelegten Tötung der Gänse begonnen werden kann.

Obwohl die Niederlande eine Funktion als Überwinterungsgebiet für Gänse haben und in diesem Bereich auch internationale Verpflichtungen kennen, wird der Schaden, den diese Tiere anrichten, zu groß. Insbesondere im Frühjahr fressen sie das junge Gras der Bauern und plündern die Natur kahl. Die Vergütungszahlungen an die Bauern nehmen stark zu. Wenn nichts geschieht, müssen im Jahr 2018 38 Millionen Euro ausbezahlt werden.

Mit heutiger Vertiefung: Es gibt zuviele Gänse, um sie zu erschießen.

Hier ist ein Link zur mit einem ähnlichen Bericht.

, sie wurden bereits vergast. Ich hab leider erst letzte Woche davon erfahren.



Und hier ein nl Blog .

Der Richter hat der Vergasungsaktion am Flughafen zugestimmt: (Sinnlose Vergasung von 15.000 Grau Gänsen vom Richter bestätigt.)

Hier nochmal die -> gibts ne Übersetzung des Inhalts der Petition.

Und wenn wie Ihr wissen wollt, wie ich zu den Gänsen gekommen bin? Ich bin vor 2 Jahren ein paar Stunden nach der Geburt aus dem Ei bei einer Familie Nilgänse und einer Familie Kanadagänse vorbeigekommen .. tja, dann hab ich meinen Fotoapparat geholt und hab sie fotografiert und gefilmt, bis sie erwachsen waren. Die haben sich so an mich gewoehnt, ich war jeden Tag dort, wahrscheinlich dachten die, dass ich ihre Oma bin ;)

Mengenweise Fotos dazu gibts u.a. hier :hallo:
 
Komitee-Mitarbeiter finden illegale Falle und 12 tote Greifvögel

Mitarbeiter des Komitees gegen den Vogelmord haben am 21.08.2013 im westfälischen Delbrück (Kreis Paderborn) ein wahres Greifvogelmassaker aufgedeck
t. In zwei kleinen Wäldchen unweit einer Hühnerfarm bei Delbrück-Westenholz fanden sie eine in NRW nicht erlaubte Falle und insgesamt 12 tote Greifvögel. Die Polizei und ein Mitarbeiter des Kreises Paderborn wurden hinzugezogen...




 
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