Projekt Netti´s Naturkinder

Na @HSH Freund sprach und schrieb eher nicht von Unterricht im Stundenplan mit Benotung.
Es war ein Offizier der Armee, der da zu einer Pflichtveranstaltungsreihe kam und das würde sich ja mit meinen Erfahrungen beim Studium decken. wo ich die Teilnahme an einem Zivilverteidigungslager im Studienbuch nachweisen mußte.
Das glaub ich doch jetzt nicht mehr. Du mustest die Teilnahme nachweisen und bestreitest hier die ganze Zeit, dass es das gab? What the fuck ...
 
  • 28. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das glaub ich doch jetzt nicht mehr. Du mustest die Teilnahme nachweisen und bestreitest hier die ganze Zeit, dass es das gab? What the fuck ...

:verwirrt:Jetzt kann ich dich fragen, warum du nicht liest, was ich schreibe.
Das macht die Diskussion nicht nur hier im Thema im Moment schwierig, oft wird alles flüchtig überflogen und dann werden die unmöglichsten Sachen diskutiert, die in der Form eigentlich nie geschrieben wurden.
Ich schrieb vor Tagen, dass ich es als Unterrichtsfach an den Schulen nicht kenne und dass ich während des Studiums an der Humboldt-Uni mit Zivilverteidigung als Pflicht konfrontiert wurde und wie das ablief.
(Ich schrieb übrigens auch, dass die Jungs auch ein Lager nachweisen mußten....)

Das man das nicht differenzieren kann, erstaunt mich nun wieder.
 
Lass es mal gut sein. Keine Ahnung welche Laus dir über die Leber gelaufen ist.
 
Aber dazu muss man auch die Möglichkeit haben verschiedenes kennenzulernen ;)

Ja, wenn man nur eine Linie kennen lernt wird das schwierig.
Wenn man es als Elternteil richtig machen will, sollte man also verschiedene Angebote raussuchen. Auch wenn man Jaeger doof findet gezielt die Kinder zu Angeboten von Jaegern gehen lassen und das danach besprechen.
 
Dürfen sie andere Meinung / Ansichten / Lebensweisen kennenlernen oder nur durch den persönlichen Filter?
Was machen Vegane wenn das Kind zum Schnellimbiss mit Freunden möchte...

Dann kommt das Kind auf die Ignoreliste :)

Und das ist, ziemlich genau in dieser Form, das Gruppen wie die Zeugen Jehovas heute noch fahren.

Erst wird massiv gefiltert, dann wird massiver Gruppendruck ausgeübt (immerhin hängt nach Überzeugung der Gruppe etwa bei den Zeugen das ewige Leben davon ab) - und wenn das nicht funzt, kompletter "Ignore", bis der Abweichler bereit ist, sich klaglos wieder einzureihen..

Ich will das nicht "als Wertung" verstanden sehen. Fakt ist, bei denen passiert es im schlimmsten Fall genau so.

Und es ist nach meiner Beobachtung kein Konzept, das glücklich macht.
 
Das Fach Staatsbürgerkunde wurde wohl von fast niemanden für voll genommen, die Leher, die es unterrichteten eingeschlossen.
Wo bist du denn zur Schule gegangen, wenn du ernsthaft ein Fach Wehrunterricht erlebt hast und von wem wurde unterrichtet?

Offenbar wirklich woanders als du. :kp: Staatsbürgerkunde war bei uns kein Spaß und die Lehrerin hat das sogar mehr als ernst genommen.

Aber wahrscheinlich weisst du das auch besser. :rede:
 
Offenbar wirklich woanders als du. :kp: Staatsbürgerkunde war bei uns kein Spaß und die Lehrerin hat das sogar mehr als ernst genommen.

Aber wahrscheinlich weisst du das auch besser. :rede:

Und wo bitte hast du etwas von Spaß gelesen? Das war eher traurig, dass wir es so handhaben mußten, um durchzukommen.
Im Moment dreht ihr mir hier wirklich das Wort im Munde um.

Schreiben, wie es etwas in der Praxis gelaufen ist, hat wohl nichts mit Zustimmung zu tun.
Klar mussten auch im Fach Staatsbürgerkunde die geforderten Anforderungen für die Noten erfüllen werden. Gemeint war, dass wir diese Lehrer nicht geachtet haben und ich weiß es eben bei zwei "Lehrereltern" in den POS einer Kleinstadt auch, wie ihre Stellung im Lehrerzimmer war, weil man sich kannte.
(Ich hatte sehr kritische Eltern und einen Vater, der schon auch den Mund aufgemacht hat und der nachdem er Stalingrad als Jugendlicher mit abgefrorenen Fuß erlebt hat, in die SED eingetreten und als aktiver Leher Ende der 70iger Jahre auch wieder ausgetreten ist.)
 
Du hast geschrieben, nicht mal die Lehrer hätten das ernst genommen. Da muss ich nicht viel drehen, das ist einfach Käse.

Lassen wir das, das ist echt anstrengend. Mich nervt das langsam, daß du ständig die Dinge verdrehst, es aber anderen vorwirfst. Forderst Quellen, liest sie aber nicht, während du gar keine hast oder die geheim sind. Und dann kommst du noch schnippisch an.

Ja klar, was bitte hat denn jemanden nicht ernst nehmen mit Spaß zu tun?
Und du kannst mir schon glauben, dass da, wo ich herkomme, die entsprechenden Kollegen auch von dem meisten anderen nicht ernst genommen, also nicht geachtet, wurden.

Wenn du mir sagst, wie wie man an eine Quelle kommen kann, die belegt, dass es etwas nicht gibt, dann schreib es. Wie bitte soll denn das gehen?
Das ist wie mit Wolfsangriff der weißen Wölfe auf den Hausmeister. Es gibt keine Wolfsspuren an irgendwas, es gibt aber auch keinen Beweis, dass nicht doch ein Wolf da war.

Das ich nicht alles lese liegt daran, dass wir hier eine OT-Diskussion führen und ich unser Problem aus dem eigentlichen Thema herausfiltern muß, denn meine Kinder sind lange erwachsen, dass muß ich mir die Gedankten des Themas nicht mehr machen. Ich denke, dann ist es legitim, dass mir mal ein Post durchrutscht,
Ob so eine lange OT-Diskussion legitim, ist eine andere Frage. Ich habe sie ganz sicher nicht erwartet und gewollt, finde es jedoch unhöflich auf persönliche Ansprachen nicht zu reagieren.

Die, die zum Thema schreiben, bitte ich dafür auch ausdrücklich um Entschuldigung,
 
finde es jedoch unhöflich auf persönliche Ansprachen nicht zu reagieren.
:lol:
Aus reiner Höflichkeit antwortest du also jedem, dass er Unsinn schreibt, dir das Wort im Mund herumdreht, doch bitte Beweise liefern soll, die zu lesen du aber keine Zeit hast? Made my day! :lol:
 
@matty

Wenn man die Quellen, die belegen, dass es etwas gegeben hat - nämlich ein Pflichtfach namens ‘Wehrunterricht’ in den Klassen 9 und 10 der POS und EOS von 1978 bis 1989, als Humbug abtut und den Leuten, die es selbst erlebt haben, mit der Formulierung ‚ich bin raus hier‘ und der Forderung, Zeugnisse einzustellen, quasi unterstellt, sie würden lügen, wird es aber wirklich schwer, über ‚Beweise‘ zu diskutieren.

Du könntest natürlich einfach ebenfalls Zeugnisse, zB deiner Kinder, einstellen, auf denen in den entsprechenden Jahren das Fach nicht auftaucht... das wäre zB ein Hinweis, genau wie umgekehrt, wenn es doch draufstünde.

Ich versuche in der Zwischenzeit, zu überlegen, wo wir hier aneinander vorbeireden...

1. Es ist möglich, dass der Wehrunterricht nicht benotet wurde.
2. Es ist möglich, dass er nicht von Lehrern erfolgte, sondern von Soldaten.
3. Es ist möglich, dass er nicht jede Woche ein bis zwei Stunden, sondern ein bis zweimal im Jahr im Block erfolgte.

Alles das ist anders als in den meisten anderen Fächern.

Nichtsdestotrotz handelt es sich um
‚Unterricht‘, und, da es anscheinend grundsätzlich auf dem Plan stand und die Teilnahme nicht freiwillig war, im weiteren Sinne auch um ein Schulfach. Zumindest könnte man es so sehen.

Wir haben so etwas hier auch: Für die Verkehrserziehung in der Grundschule kommt ein Mitarbeiter der Polizei. Benotet wird das nicht, wenn die zFahrradprüfung bestanden ist, steht es aber auf dem Zeugnis.

Da sagt keiner, das wäre kein Unterricht, und es ist Bestandteil des Lehrplans. Sprich, fällt es weg, muss das begründet werden. Bzw wenn möglich nachgeholt.

Bei mir zuhause hat mangels Lehrern lange der Pfarrer die wenigen vorhandenen Katholiken in Religion unterrichtet. Später mangels Pfarrer ein Kirchenmitarbeiter, der 120 km Anfahrt hatte - da fand der Unterricht 14-tägig nachmittags statt. Zählte aber als Unterricht.

Vielleicht liegt da der Hase im
Pfeffer - dass für uns so ein Blockseminar Unterricht ist, auch wenn es keine Noten gibt, und für dich nicht.

Edit:

Habe hier noch einen (Ost-)-Link mit Bildern gefunden, in dem erwähnt wird, dass das Fach nicht benotet wurde!

 
Ja, wenn man nur eine Linie kennen lernt wird das schwierig.
Wenn man es als Elternteil richtig machen will, sollte man also verschiedene Angebote raussuchen. Auch wenn man Jaeger doof findet gezielt die Kinder zu Angeboten von Jaegern gehen lassen und das danach besprechen.

Umgekehrt sollte man dann aber auch neben dem Jäger-Natur-Vermittlungs-Ding auch ein Jagdkritiker-Natur-Vermittlungs-Ding für geboten halten, oder etwa nicht?
 
Das wurde hier im Fred mMn nicht so deutlich, drum dachte ich, ich frag mal nach.
 
Kann natürlich nur für mich selber sprechen, aber ich persönlich würde denken, wenn, dann beides.

Oder, wenn es halt nur eines in der Region gibt, das dann eben entsprechend kritisch zu begleiten.

So, wie es halt bei mir zuhause einerseits die jagende Verwandtschaft gab (deren Eskapaden vom Rest der Familie zwar akzeptiert wurden, aber auch nicht unkommentiert blieben), und andererseits tier- und naturschutznahe Zeitschriften.

Oder wie die Erziehung von zuhause aus direkt und offen atheistisch war, und ich trotzdem im Kirchenchor gesungen habe. Und mich auch hätte taufen lassen und konfirmieren lassen dürfen.

Oder so, wie ein Gutteil meiner Verwandtschaft ja ziemlich rechtsaußen steht - ein türkischstämmiger Freund - Ehemann - etc. aber nie ein Problem dargestellt hätte.

Wo das Konzept total versagt hat, war allerdings Politik. :p

Da hat es nach einem massiven Krach am Ende nur zu einem von beiden Seiten peinlichst eingehaltenen Waffenstillstand gereicht, bei dem jeder akribisch darauf achtet, dass das Thema nicht auf den Tisch kommt. ;)

Was allerdings auch dazu geführt hat, dass den Enkelkindern gegenüber eine erheblich gemäßigte Version der persönlichen Meinung geäußert wurde, um einen erneuten Krach zu vermeiden.

(Was gut war, ersparte es mir doch einen Gutteil "kritischer Begleitung". Und ermöglichte mir, dem Nachwuchs auseinanderzusetzen, dass man manchmal verschiedene Meinungen hat und das so stehen lassen muss, weil jeder zumindest aus seiner Sicht gute Gründe für seinen Standpunkt hat. Das wäre bei der inoffiziellen oder früheren? Meinung so nicht möglich gewesen, die hätte ich nicht so stehen lassen können.)
 
NAJU-Projekt "Raus aus dem Haus, rein in die Natur" / Der Wettbewerb für kleine Naturforscher*innen

 
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