Projekt Netti´s Naturkinder

Bei dir gab es das als Unterrichtsfach in der Schule? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Das als Schüler schon, nur die Verwandschaft und Bekanntschaft war noch lange danach Lehrer dort und die übereinstimmende Aussage ist, dass es in diese Richtung allein Staatsbürgerkundelehrer und das Fach Staatsbürgerkunde gab.
Vllt. kann mal jemand ein Schulzeugnis mit diesen Fächern einstellen?

Es gab sogar auf dem Zeugnis Noten für die Fächer „Einführung in die Sozialist. Produktion“ sowie „Produktive Arbeit“ :majesty:
 
  • 18. April 2024
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Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?
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Offenbar auch auf einem anderem Stern...

Naja, wenn @matty schreibt, dass ihre Schwester 1973 mit dem Studium fertig war - dann ist sie definitiv 1978 nicht mehr zur Schule gegangen und es gab bei ihr keinen Wehrunterricht.
Ob nun in der Lausitz oder sonstwo. ;)

Wenn sie nun allerdings auf Lehramt an weiterführenden Schulen studiert hat, ist es irgendwie seltsam, wenn sie davon nichts wusste.

Es sei denn, sie hat nur jüngere Schüler unterrichtet. Denn verpflichtend war es ja anscheinend in Kl. 9 und 10. Die Jahre bis dahin waren anscheinend frei.
 
Da kannste Deine Kinder für die Fächer Reli, Politik u Wirtschaft und Geschichte ja auch gleich rausnehmen ;)

Kaum ein Lehrer ist völlig neutral. Das ist einfach so und ist auch nicht schlimm so lange die Kinder nicht einer totalen Hirnwäsche unterzogen werden. Man kann ja auch daheim noch reden....

:gruebel: Vor allem frage ich mich gerade
(ich weiß jetzt allerdings auch nicht wer hier wieviele Kinder hat und ist auch nicht auf die Zitierten bezogen!!)
dürfen eure Kinder sich denn überhaupt eine eigene Meinung bilden und eigene Erfahrungen sammeln?

Dürfen sie andere Meinung / Ansichten / Lebensweisen kennenlernen oder nur durch den persönlichen Filter?
Was machen Vegane wenn das Kind zum Schnellimbiss mit Freunden möchte...
Öko/Bio/TS keine Ahnung, wenn ihr Kind plötzlich zur Polizei, Militär oder gar Jäger werden möchte :eek:
Des Metzgers Kind Vegetarier sein will... des Politikers zu Greenpeace will
Usw usw...


Eine Meinung bilden wird man sich erst spaeter als Jugendlicher und junger Erwachsener...

Aber dazu muss man auch die Möglichkeit haben verschiedenes kennenzulernen ;)
 
:gruebel: Vor allem frage ich mich gerade
(ich weiß jetzt allerdings auch nicht wer hier wieviele Kinder hat und ist auch nicht auf die Zitierten bezogen!!)
dürfen eure Kinder sich denn überhaupt eine eigene Meinung bilden und eigene Erfahrungen sammeln?

Wenn ein Kind sich in einem Alter, in dem es selbstbestimmtere Entscheidungen treffen kann als im Kindergarten- oder Grundschulalter, sich selbst dazu entscheidet, unbedingt mit Jägern durch die Gegend ziehen zu müssen, ist das mMn durchaus was anderes, als wenn ihm im Kindergarten-/Grundschulalter die Natur nähergebracht werden soll und dies rein aus Jägerperspektive geschieht.

Wie ich schon vor Seiten schrieb: Hätte ich Kinder, die in die Verlegenheit gekommen wären, bei so einer Aktion mitzumachen (und sei es weil sie es wollen, weil alle mitmachen), würde ich sie für das Kennenlernen anderer Sichtweisen auf das Thema Natur und Wildtiere zu einem vergleichbaren Angebot des NABU oder einer vergleichbaren Organisation schicken und möglichst viele seiner Freunde dazupacken.

Und ja, wenn ich die Wahl hätte, würde ich meinen Kindern (so ich welche hätte) die Natur nicht von jemandem näher bringen lassen wollen, der diese aus der Jägerperspektive sieht - da diese Perspektive nach meinem Dafürhalten überholt ist.

Und grade in der heutigen Zeit, in der klar wird, dass wir mit unseren Essgewohnheiten so nicht weitermachen können (und nein, mit Wild können wir den aktuellen Fleisch"bedarf" nicht decken), würde ich persönlich mir ohnehin eine zeitgemäßere Herangehensweise an die Thematik Natur und die Frage der Notwendigkeit der "Nutzung von Tieren als Lebensmittel" wünschen. Aber das nur am Rande.
 
:gruebel: Vor allem frage ich mich gerade
(ich weiß jetzt allerdings auch nicht wer hier wieviele Kinder hat und ist auch nicht auf die Zitierten bezogen!!)
dürfen eure Kinder sich denn überhaupt eine eigene Meinung bilden und eigene Erfahrungen sammeln?

Dürfen sie andere Meinung / Ansichten / Lebensweisen kennenlernen oder nur durch den persönlichen Filter?
Was machen Vegane wenn das Kind zum Schnellimbiss mit Freunden möchte...
Öko/Bio/TS keine Ahnung, wenn ihr Kind plötzlich zur Polizei, Militär oder gar Jäger werden möchte :eek:
Des Metzgers Kind Vegetarier sein will... des Politikers zu Greenpeace will
Usw usw...




Aber dazu muss man auch die Möglichkeit haben verschiedenes kennenzulernen ;)
Also, ich bin da echt sehr offen, dass sich die Kinder selbst eine Meinung bilden dürfen. Natürlich beeinflusst man seine Kinder immer bewusst oder unbewusst.

Aber ich versuche den Kindern zu vermitteln wie wichtig das Hinterfragen ist. Und wie wichtig Toleranz ist.

Ich bin mit einer Mama mit Hippieeinstellung und einem konservativen Polizisten Papa großgeworden und durfte die ganze Bandbreite an verschiedenen Meinungen kennenlernen und noch wichtiger, ich sah, dass auch Menschen mit völlig unterschiedlichen Ansichten zusammen leben können.

Meine Kinder leben in einer Militärblase und ich gehe leidenschaftlich dagegen vor, dass sie das alles nur als super hinnehmen. Sie sollen das alles auch kritisch hinterfragen.

Wenn sie vegan leben wollen oder Jagen oder sonst was ist das total ok.

Aber man ist als Elternteil auch dazu da , z. B. extremen Einstellungen entgegenzuwirken und da liegt die Grenze bei jedem wo anders.....
 
Hätte ich Kinder, die in die Verlegenheit gekommen wären, bei so einer Aktion mitzumachen (und sei es weil sie es wollen, weil alle mitmachen), würde ich sie für das Kennenlernen anderer Sichtweisen auf das Thema Natur und Wildtiere zu einem vergleichbaren Angebot des NABU oder einer vergleichbaren Organisation schicken und möglichst viele seiner Freunde dazupacken.

Finde ich den erheblich besseren Ansatz, als die Teilnahme einfach grundsätzlich zu verweigern. :hallo:
 
Und grade in der heutigen Zeit, in der klar wird, dass wir mit unseren Essgewohnheiten so nicht weitermachen können (und nein, mit Wild können wir den aktuellen Fleisch"bedarf" nicht decken), würde ich persönlich mir ohnehin eine zeitgemäßere Herangehensweise an die Thematik Natur und die Frage der Notwendigkeit der "Nutzung von Tieren als Lebensmittel" wünschen. Aber das nur am Rande.

Naja, aber wenn schon, denn schon:
Es gibt keinen Fleischbedarf. Fleisch ist für die Ernährung der Bevölkerung nicht notwendig. Es ist ein mittlerweile mehr ein Genussmittel.
 
Es gab sogar auf dem Zeugnis Noten für die Fächer „Einführung in die Sozialist. Produktion“ sowie „Produktive Arbeit“ :majesty:
Ja, sicher. Ich kenne keinen, der das in Frage stellt.
Das waren Fächer, die Bestandteil des Stundenplans waren und selbstverstaendlich auch benotet wurden.
Wir hatten diese Fächer in der 7. und 8.Klasse.
Hat aber jetzt so gar nichts mit Zivilverteidigung und vormilitärischer Ausbildung zu tun.
 
Naja, aber wenn schon, denn schon:
Es gibt keinen Fleischbedarf. Fleisch ist für die Ernährung der Bevölkerung nicht notwendig. Es ist ein mittlerweile mehr ein Genussmittel.

U.a. darum setzte ich den Begriff "bedarf" in dem Komposition Fleisch"bedarf" in Anführungszeichen.
 
Schreibst es doch selbst, als Teil des Wehrunterrichts, nicht als eigenständiges Unterrichtsfach. ;) Den Wehrunterricht dürfte auch matty kennen.

Alle haben ein bisschen Recht, super. :respekt:


In der Schule gab es das. Fach Wehrunterricht? Tut. mir leid, aber jetzt bin ich hier aus dem O T raus. Es sei denn, jemand stellt ein Zeugnis mit Noten in diesen Fächern ein
Und von der 1.-8. Klasse hatten wir nur eine Schulform.
 
In der Schule gab es das. Fach Wehrunterricht? Tut. mir leid, aber jetzt bin ich hier aus dem O T raus. Es sei denn, jemand stellt ein Zeugnis mit Noten in diesen Fächern ein
Und von der 1.-8. Klasse hatten wir nur eine Schulform.

Laut Wikipedia, die eine Forschungsarbeit zum Thema zitiert, seit 1978.

Ich bin da ja selbst nicht kompetent - aber das deckt sich zumindest sowohl mit den Berichten meines Kollegen als auch denen von @HSH Freund ...
Und denen von Brille - warum sollten die sich etwas ausdenken?
 
Wir sind "abgehauen", bevor ich da ran musste, ich kann also mit Zeugnissen nicht dienen. Mich wundert es aber gerade echt, daß das unbekannt ist. Selbst ich als Kind habe bereits mitbekommen, daß Wehrunterricht und Staatsbürgerkunde höchst umstritten waren.
 
Sogar ich hab davon gehört - aus den lebhaften Erzählungen meiner Eltern :sarkasmus:
Handgranatenweitwurf war demnach nicht die beste Disziplin meiner Mutter :lol:
 
Mir fällt auf, dass einige Nichtmütter viel mehr Angst vor schlechtem Einfluss haben als Mütter.
Wenn man sich TÄGLICH mit seinen Kindern auseinandersetzt und ihnen die Werte vermittelt, die man selbst für wichtig erachtet, lassen sie sich nicht so schnell beeinflussen.
Warum sollen sie sich nicht mehrere Seiten anhören? Man kann das zuhause doch dann diskutieren. Das bringt mM nach viel mehr als Verbote oder dagegen hetzen. Dann wird's nämlich erst interessant!
OT: Viel größere Angst hatte ich vor dem Einfluss möglicher falscher Freunde. Da ist der Einwirkungsgrad als Eltern wesentlich geringer als bei Naturkunde bei einer Jägerin.
Jetzt sind meine Söhne erwachsen, ich bin sehr glücklich mit ihnen. Ich glaube, ich kann jetzt ernten, was ich die letzten 20 Jahre gesät habe!
 
In der Schule gab es das. Fach Wehrunterricht? Tut. mir leid, aber jetzt bin ich hier aus dem O T raus. Es sei denn, jemand stellt ein Zeugnis mit Noten in diesen Fächern ein
Und von der 1.-8. Klasse hatten wir nur eine Schulform.
Wieso liest du nicht, was dazu hier schon gepostet wurde?
U.a. auch in #179 - mit Link. In dem u.a. steht, dass das unbenotet war. Was erklären dürfte, dass es nicht in Zeugnissen steht.
 
Laut Wikipedia, die eine Forschungsarbeit zum Thema zitiert, seit 1978.

Ich bin da ja selbst nicht kompetent - aber das deckt sich zumindest sowohl mit den Berichten meines Kollegen als auch denen von @HSH Freund ...
Und denen von Brille - warum sollten die sich etwas ausdenken?

Na @HSH Freund sprach und schrieb eher nicht von Unterricht im Stundenplan mit Benotung.
Es war ein Offizier der Armee, der da zu einer Pflichtveranstaltungsreihe kam, wenn ich es richtig verstanden habe, und das würde sich ja mit meinen Erfahrungen beim Studium decken. wo ich die Teilnahme an einem Zivilverteidigungslager im Studienbuch nachweisen mußte.
Ich bin in dem Thema ein wenig belastet, denn meine Mutter, Grundschullehrerin, war Pazifistin, was mit der Erfahrungen als Studentin im 2. Weltkrieg zusammen hing
Weil auch mein Vater, meine Schwester und der größte Teil der Freundschaften Lehrer waren, wäre ein Schulfach Wehrkunde oder vormilitärische Ausbildung ganz sicher nicht unbemerkt an uns vorbei gegangen.
Meine Mutter, die auch in einen Abschluß in 4 Fremdsprachen hatte, wäre mit Sicherheit in diesen Berufszweig gewechselt.



Wieso liest du nicht, was dazu hier schon gepostet wurde?
U.a. auch in #179 - mit Link. In dem u.a. steht, dass das unbenotet war. Was erklären dürfte, dass es nicht in Zeugnissen steht.

Weil mir einfach die Zeit fehlt, hier immerzu ins Forum zu schauen.
Und es wird immer alberner, denn es gab keine Pflicht- Unterrichtsfächer ohne Benotung. Das ging nur fakultativ.

Was man so alles bei Wiki so alles über unsere Vergangenheit liest, dann kann man oft dazulernen, obwohl man dabei war.

Es wurde ja sogar der Begriff des Berliner Kabaretts, "Die Distel", Jahresendfigur als Bezeichnung für den Weihnachtsengel für bare Münze genommen.

Selbst ich als Kind habe bereits mitbekommen, daß Wehrunterricht und Staatsbürgerkunde höchst umstritten waren.

Das Fach Staatsbürgerkunde wurde wohl von fast niemanden für voll genommen, die Leher, die es unterrichteten eingeschlossen.
Wo bist du denn zur Schule gegangen, wenn du ernsthaft ein Fach Wehrunterricht erlebt hast und von wem wurde unterrichtet?
 
Es sei denn, jemand stellt ein Zeugnis mit Noten in diesen Fächern ein
Und von der 1.-8. Klasse hatten wir nur eine Schulform.
In den Artikeln, die verschiedentlich verlinkt wurden, steht mehrfach zu lesen, dass es diesen Unterricht in Klasse 9 und 10 gab.
Was man so alles bei Wiki so alles über unsere Vergangenheit liest,
Mein Link in #179, auf den ich in #198 nochmal hinwies, ist nicht Wikipedia.

Weil mir einfach die Zeit fehlt, hier immerzu ins Forum zu schauen.
Du forderst, Nachweise einzustellen, was "reihenweise" geschieht, und schaust dann nicht mal rein? Das ist aber nicht die feine englische Art. Um es mal ausgesucht freundlich auszudrücken.

meine Mutter, Grundschullehrerin,
hat als solche wahrscheinlich nicht die 9. und 10. Klasse unterrichtet und kam vermutlich deshalb nicht mit der Wehrkunde in Berührung. :gruebel:
 
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