Probleme mit dem Hund-Lösung: Abgeben?

Raykja

Hallo ihr Lieben. Ich will mal kurz erzählen. Als ich sieben jahre alt war, bekamen wir unseren ersten Hund, eine achtmonatige Rottihündin. Da sie nur im Zwinger grossgeworden war, war sie noch überhaupt nicht erzogen, klaute vom Tisch, machte Sachen kaputt, hörte nicht, etc...mit einigen dummen Ratschlägen von Leuten, die anscheinend keine Ahnung von Hundeerziehung haben, und sehr vielen guten Ratschlägen schafften wir es, aus diesem unerzogenen, einen recht gut erzogenen Hund zu machen.
Sie war total lieb, verschmust und anhänglich. Dann wurde mein Vater arbeitslos und wir verloren das Haus. Wir hatten Angst, in eine Container zu müssen, und dass wir den Hund hätten hergeben müssen, was für uns grausam gewesen wäre. Also haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit das nicht passiert, und wir hatten Glück. Leider wurde unser Rotti nur acht Jahre alt, da sie Krebs bekam und schliesslich eingeschläfert werden musste.

Dann holte ich mir einen Mischlingsrüden aus dem Tierheim. Er war rappeldürr und immer nervös. Erst als wir ihn kastrieren liessen, bekam er ein bischen was auf die Rippen und wurde ruhiger. Er war allerdings immer ein Problemhund. Manche Leute liess er ohne Probleme ins Haus, andere biss er sofort. Dazu kam, dass er uns ein Jahr lang immer in die Wohnung pinkelte. Aber es kam für uns nicht in Frage, ihn wieder abzugeben. Dann hatte ich die Idee, einen zweiten Hund dazuzuholen. Das war eine sehr gute Idee, wie sich herausstellte, denn der Rüde machte ab dem Zeitpunkt nicht mehr in die Wohnung, oder nur noch selten.
Wir hatten uns mit dem zweiten aber einen weiteren Problemhund ins Haus geholt. Raykja, das ist die links auf dem Bild, war 18 Wochen als wir sie bekamen. Die Züchterin, von der wir sie hatten, hatte sie immer wenn sie weg ging, und das war anscheinend oft, von der Mutter getrennt und draussen in einen Schuppen gesperrt. Demzufolge hatte Raykja grosse Verlustängste und machte uns alles kaputt. Wirklich alles. Auch wenn ich alles weggeräumt hatte, sie fand immer etwas. Egal ob Teppiche, Kabel, oder Türrahmen. Zuletzt wusste ich mir keinen Rat mehr, und da es für sie sogar gefährlich war, z.B. bezüglich der Kabel, kaufte ich eine grosse Hundebox, in die sie stundenweise kam, wenn ich mal dringend wegmusste, und sie nicht mitnehmen konnte.
Dann geschah etwas, dass mich völlig aus der Bahn warf. Ich weiss, einige von euch werden mich, wenn sie das gelesen haben, sich zurechtweisen, aber ich weiss selbst, dass es ein grosser Fehler war. Mein Mischlingsrüde war ja immer ein Problemhund gewesen, und er hatte auch schon einige Leute gebissen. Eines Tages kam dann meine Schwester zu uns, mit ihrem Baby, dass erst ein paar Tage alt war. Wenn sie es auf dem Arm hatte, dann bekam der Rüde immer ganz grosse Augen, liess man ihn näher heran, dann schnappte er nach dem Baby. Als meine Schwester es dann in den Kinderwagen legt, griff er sie von hinten an und biss sie ins Bein. Wir waren alle geschockt.
Wir hatten einmal in unserer Familie eine Vereinbarung getroffen: wenn einer unserer Hunde einen von uns beissen würde, aus Agressivität heraus, dann würde er eingeschläfert. Es war eine wirklich schwere Entscheidung für mich, und ich kann es mir selbst nicht verzeihen, aber ich liess ihn einschläfern. Ich hatte solche Angst, er würde meine kleine Nichte irgendwann beissen. Es war wirklich schwer Leute, glaubt es mir...und ich weiss, es war nicht richtig...hinzu kam, dass meine Chefin, eine Tierärztin mir auch dazu riet...sie vertrat die Meinung, ein Hund, der einmal beisst, beisst immer wieder...gut, der Rüde hatte ja schon einige Leute gebissen...trotzdem kann ich mir nicht verzeihen...aber ich wollte euch hier nicht den Märtyrer vorspielen, damit muss ich nun leben...
Nun, wie gesagt, Raykja war ja auch ein Problemhund, weil sie alles kaputt machte. Das machte sie über 4 Jahre lang. Ich hatte alles ausprobiert, aber nichts half. Ausserdem merkte ich immer, dass sie es aus reiner Verlustangst machte, sie sass immer da und zitterte, da konnte ich doch nicht mehr mit ihr schimpfen.
Sie litt auch nicht allzu sehr unter dem Tod des Rüden, denn wir hatten noch einen dritten Hund, eine Boxerhündin, mit der sie sich super verstand. Die beiden waren ein Herz und eine Seele.
Dann stand mit Raykja, da sie eine Am-Staffhündin ist, ein WT ins Haus. Ich hatte solche Panik, dass sie durchfallen könnte und ewig mit Leine und Maulkorb laufen müsste. Ich ging in eine Hundeschule. Die war wirklich sehr teuer, aber auch sehr gut, und sie war zeitlich nicht begrenzt. Mein Trainer arbeitete so lange mit mir, bis wir beide zufrieden waren. Und sie hat den WT mit Bravour bestanden. Ich war so stolz auf sie, denn sie hatte unter dem Maulkorb sehr gelitten. Ihr könnt wahrscheinlich selbst ein Lied davon singen.

Naja, ich wollte nur sagen, ich habe mit meinen Hunden schon viel mitgemacht. Vielleicht nicht soviel, wie manche von euch, aber auch sehr viel. Ich weiss mittlerweile, dass Hunde, die ein gestörtes Verhalten haben, immer ein Grund dafür haben. Und dass wir ihnen immer zur Seite stehen müssen. Sie einzuschläfern oder abzugeben ist nicht gut, denn es bedeutet für sie wieder eine enorme Umstellung. Gut, einige sind mit ihren Hunden sicherlich überfordert, und für die ist es dann besser, sie abzugeben. Aber wenn ich daran denke, wie viele Türen, Teppiche, teure Sachen mir meine Süsse schon kaputt gemacht hat...wie oft sie mir schon in die Wohnung gepinkelt oder einen Haufen reingesetzt hat...wie oft sie sich schon übergeben hat...das alles kann doch kein Grund sein, ein Tier abzugeben, oder? Mich haben auch schon manche für verrückt erklärt, weil ich das alles mitgemacht habe, und Raykja immer noch bei mir lebt. Aber das ist für mich selbstverständlich. Und die könnten noch so viele Auflagen und noch so hohe Kampfhundesteuern verlangen, ich würde meinen Hund nie abgeben. Sie ist doch ein Teil meines Lebens, und ich hoffe, dass ich noch viele Jahre mit ihr verbringen darf. Übrigens bin ich vor zwei jahren nach Heidelberg gezogen, und ab dem Zeitpunkt hat Raykja nichts mehr kaputt gemacht. Ich habe schon oft darüber nachgedacht, woran das wohl gelegen hat...vielleicht wollte sie mich für sich ganz alleine haben, sie ist nämlich total auf mich fixiert. Aber ich habe ja auch mittlerweile meinen Mann, und auf den ist sie auch nicht eifersüchtig. Tja, und in ein paar Wochen bekommen wir auch ein Baby. Ich werde alles versuchen, damit meine Süsse nicht das Gefühl hat, dass sie nicht mehr an erster Stelle steht und ich bin sicher, dass ich es hinbekomme.

Also, was meint ihr dazu. Warum geben manche Leute ihre Tiere so schnell ab, nur weil sie nicht so funktionieren, wie sie es gerne hätten? Meine Güte, wie oft habe ich als kleines Kind ins Bett gebrochen, oder Unfug gemacht...hat mich meine Mutter deswegen ins Kinderheim gegeben?
Und es hat ja auch schon Leute gegeben, die haben ihren STaff abgegeben, nur weil sie auf der Strasse dumm angequatscht wurden. Was sind das nur für Menschen, die einen lieben Hund abgeben, nur weil sie von manchen Leuten geächtet werden?

nachdenkliche Grüsse, Mickey und Raykja
 
  • 25. April 2024
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Hi Raykja ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde meinen Hund nie,nie,nie wieder hergeben.Er hat auch das Problem,daß er sobald er alleine ist anfängt alles mögliche kaputt zu machen.Aber das habe ich gewußt,weil ich im Tierheim darauf hingewiesen wurde.Und es hat sich auch gebessert anfangs war es täglich so,nun kommt es im Monat nur noch einmal oder so vor.Trotzdem ich denke das kann ich verschmerzen,ich schaue dann halt,daß ich so ziemlich alles wegräume was ihn interessieren könnte.Und wenn man sich zum Beispiel einen Welpen holt,dann muß man damit rechnen,daß er in die Wohnung macht,genauso bei einigen Hunden aus dem TH.Jeder sollte sich vorher überlegen ob er einem Hund gerecht werden kann und will,und nicht sobald ein paar Probleme auftreten ihn wieder weggeben.Das macht man mit einem Kind auch nicht und für mich ist und bleibt ein Hund ein Mitglied der Familie.

LG Chrisi
 
Hey Chrisi

:hallo: Das seh ich ganz genauso...meine Raykja ist mein ein und alles...für nichts auf der Welt würd ich sie wieder hergeben...und wenn mein Baby in ein paar Wochen auf die Welt kommt, dann hab ich zwei Kinder...:D


LG Mickey und Raykja
 
Hey Mickey
Ich habe nach meiner kleinen seit letzten Ostern,da starb meine Bullihündin,gesucht,und habe sie jetzt fast fünf Wochen und diesen kleinen Bulldog liebe ich über alles.Trotz kostenloser Nasenpirsings(Babyzähne machen Löcher),nasse Socken von Pfützen,Hundehaufen entsorgen,Blumen retten,Kleine Bank bauen(netter Nachbar)damit sie auf die Eckbank kommt,Der Atem im Bett weil Pferdeäpfel eben so gut schmecken,kein Platz im Bett etc......
Habe ja auch noch meine beiden Alten und einer ist Herzkrank und alle machen Arbeit aber ich würde keinen weggeben.
LG Marion
 
...auch ich hatte schon sehr viel erlebt mit meinen hunden und ich kann Euch sagen das auch ich eine Zeit hatte wo ich nicht einen müden Schilling (jetzt Euro) im Sack hatte ..
Aber bevor ich meinen Hund hergab oder hungern lies habe ich lieber nichts oder weniger gegessen ,...Das war nie ein Theme für mich , obwohl mir einige "gute Bekannte" rieten mich von meinen Hund zu trennen .....Das wäre mir nie im Traum eingefallen . ...

Dehalb ist es auch für mich unverständlich das man sich einen Vierbeiner anschafft und ihn dann bei der geringsten Kleinigkeit , gleich wieder weg gibt.

Grüsse Elvira
mit Ihren vielgeliebten "Boris"
 
:) Schön, dass ihr genauso denkt wie ich. Ich habe in meiner Zeit als Tierarzthelferin viel erlebt, das könnt ihr mir glauben. Ich habe regelrechte Affenliebe erlebt: eine Frau machte doch tatsächlich jeden Tag ihrem Hund zuliebe Bratkartoffeln, weil der nichts anderes frass...natürlich versuchten wir ihr zu erklären, dass das ungesund ist, aber ihr wisst ja, wie manche Leute sind...
Und ich habe auch genau das Gegenteil erlebt...einmal kam doch tatsächlich eine Frau in unsere Praxis, mit einem total abgemagerten Hund. Sie behauptete, der Hund wäre schwer krank und er würde nichts mehr fressen. Meine Chefin solle ihn bitte einschläfern. Irgendwie kam das meiner Chefin aber komisch vor, weil sie an dem Hund nichts krankhaftes finden konnte. Sie sagte dann, sie wolle den Hund einen Tag zur Beobachtung dabehalten, und dann würde sie entscheiden, was weiter zu geschehen hat. Nach einigem Überreden erklärte die Frau sich widerwillig dazu bereit. Und was meint ihr wohl, was der Hund tat, als wir ihm was zu Fressen hinstellten?
Ja, genau...er schlang das Futter geradezu hinunter...diese Frau hatte ihren Hund doch tatsächlich hungern lassen, um ihn loszuwerden...ist das nicht das abgrundtief grausamste, was man sich vorstellen kann?

Deswegen ist es schön, von euch zu hören, wie sehr ihr eure Süssen liebt...

LG, Mickey und Raykja :)
 
Tja, vllt. gibt es bei einigen Menschen Situationen die wir nicht nachvollziehen können?

Wenn ich mich einmal entschlossen hatte mit einem Tier mein weiteres Leben zu teilen, dann habe ich auch dazu gestanden. Egal welche Schwierigkeiten auch aufgetaucht sind. Aber evtl. hatte ich auch Glück?

Bei einigen Menschen habe ich den Eindruck, daß sie sich sehr schnell von ihrem Tier trennen..., andere versuchen wirklich alles um die Probleme zu lösen (sofern welche vorhanden).
Noch andere Menschen forcieren Probleme um sich "elegant" von ihrem Tier zu trennen...

watson
 
Keiner meiner bisherigen Hunde hat so viel zerstört, wie meine Wiebke.
Ich habs in einem Früheren Thema schon mal geschrieben.
Sie hat : Polsterbett "entpolstert", Eßzimmerstühle entpolstert und angeknabbert, Tapete abgezogen, Teppichboden zerkleinert, Schuhe angeknabbert....Und so weiter und so fort, nichts war vor ihr sicher! Das neue Schlafzimmer hat sie akzeptiert, die neuen Eßzimmerstühle auch, Fernsehkabel findet sie inzwischen nicht mehr so toll und Schuhe interessieren auch nicht mehr. Wiebke wird demnächst 3 Jahre.
Nur, den Papierkorb plündert sie nach wie vor mit Vorliebe, und macht Konfetti aus dem Inhalt, damit kann ich leben, minimiert schließlich den Platz in der Papiertonne.
Abgeben? wegen ihrer Zerstörungsmacke? war kein Thema !
Ich hab zwar oft laut geflucht und dem lieben Hundi "erklärt", daß ich keinen Goldesel hab, aber abgeben deswegen? niemals!
Ein Hund, der einmal bei uns ist, bleibt auch da! Irgendwann wird schließlich auch ein Hund erwachsen!
LG Vera
 
Erwachsen??? Nö!

Also an sich brauche ich ja nicht mehr sehr viel dazu zu schreiben,
aber, manche Hundis werden da glaube ich nie erwachsen.
Meine Althündin (heute Geburtstag, nun endlich 14 Jahre, ja ich habs schon vorher dauernd geschrieben, aber offiziel seit heute *stolzbin*)
versucht heute noch an alles was nicht niet und nagelfest ist dran zukommen.
Im Mom hat sie noch einen supergehilfen, Paulchen springt hoch und ergattert, und sie schnappt es sich und mümmelt.
Und der gelbe Sack steht schon lange draussen, der ging immer so einfach kaputt:D
Ich glaube, das ist dann doch wohl eher ein lächerlicher Grund ein Tier abzugeben.
Wenn es das wäre, was mich an Paulchen stören würde, frage ich mich wie ich das 14 Jahre ausgehalten habe?!
Klar ist mir auch mal die Hutschnur durchgegangen, wenn ich nach Hause kam und Madam hatte einen sauberen Weg bis zu ihrem Platz gelegt, mit leeren Fischdosen, Joghurtbechern, Kaffefiltern (gebrauchten mit Inhalt!) und mittendrin fand sich dann noch bestenfalls eine Klamotte von mir *grr*.
da hätte ich sie auch nehmen und an die Wand nageln können und ich habe sie auch (obwohl erst viel später) vor lauter Wut angeschnauzt *ganzkleinwerd*.
Aber ich habe bei ihr NIE auch nur einen Gedanken daran verschwendet sie loszuwerden.
Sie wird irgendwann, ich hoffe noch nicht allzubald, aber wenn, in meinen Armen liegend über die Regenbogenbrücke gehen.
Und das, obwohl sie schon immer etwas (!) stressig war beim Gassigehen (mangelnde Erziehung meinerseits wg. absoluter Unkenntnis) und leider momentan immer stressiger wird, Gottseidank halten sich die anderen Altersbeschwerden noch relativ in Grenzen (Inkontinenz, heißt das bei Hunden auch so? und so weiter...)
Im übrigen denke ich das leider einige HH ihre Tiere aus reinen Prestigegründen halten,
da ist nicht viel mit Liebe zum Tier,
man muß doch zeigen was man hat und vor allem welche Macht man hat!!!
Machts Tierchen stress, muß er weg, und dann kommt der nächste.......
Leider schon erlebt, und nicht nur einmal.
Da finde ich es schlimm, daß solche Leute auch immer wieder Hunde bekommen, daß da keiner Aufmerksam wird, und mal einschreitet.
Uff, und schon wieder ein Roman:rolleyes: , sorry
Kristin
 
Also bei Joey hat man, wenn er vermittelt war, schon Wetten drauf abschließen können, ob 's zwei Wochen oder einen Monate dauert, bis er wieder zurück kommt ;) :(. Ich darf wohl behaupten, dass wir - mit fast drei Jahren - unumstritten den Rekord halten :D!

Dabei ist bei uns auch schon das passiert, weswegen er sonst immer wieder abgegeben wurde: Er hat gebissen. Naja meistens war es "nur" Schnappen und hat abgesehen von blauen Flecken nix hinterlassen.

Aber einmal hat er meinen Bruder richtig erwischt, so dass er genäht werden musste :(. Ich hab' das hier schon paarmal geschrieben und ich will jetzt auf keinen Fall wieder 'ne Diskussion provozieren, aber es muss einfach erwähnt werden, wenn es um das Thema Beißen geht. Es ist halt mal passiert, das kann man nicht rückgängig machen, aber man kann dafür umso besser aufpassen, dass sowas in Zukunft nicht mehr vorkommt.

Allerdings war für uns nicht die Lösung, ihn wieder ins TH zu bringen oder gar einschläfern zu lassen. Mein Bruder hat 's ihm übrigens verziehen.

Und ich würde den kleinen Idioten um nix in der Welt wieder hergeben!!!! Gerade die vielen Probleme, die er hatte, waren für mich das Besondere, er war eine Herausforderung. Wir mussten dran arbeiten, dass er heute zu Hunden freundlich ist, Kinder ignoriert, bei Pferden keinen Herzanfall mehr kriegt, stubenrein ist und so weiter. Und der Dank ist dann, mit einem wunderbaren Hund zusammen zu leben :).

Ich bin der festen Überzeugung, dass es keinen HUnd gibt, der ein so großes Problem hätte, dass man es nicht lösen kann!
 
Original geschrieben von Raykja
Sie einzuschläfern oder abzugeben ist nicht gut, denn es bedeutet für sie wieder eine enorme Umstellung.


In der Tat.. vor allem im Falle der Einschläferung. :verwirrt:


wauzi
 
hallo,
ich habe meinen Hund ja auch aus dem Tierheim und zwar mit Absicht von dort. Habe da ganz logisch gerechnet. Wenn ein Hund schon das Welpenalter hinter sich hat, dann ist er meistens schon stubenrein und wenn nicht,dann ist er es gewiss sehr schnell. Hatte Glück, er war stubenrein. Nun ist noch das Problem der Zerstörungen. Das habe ich aber mit einem ganz jungen Hund auch und ich muss sagen, mein Victor hat weniger zerstört als meine leider verstorbene Sissi. Wenn ich mal nachrechne, kommen nur 5 Paar Schuhe, zwei Kissen und zwei abgebissene Kabel an meinem Computer zusammen. Hab ich dann eben hundesicher gemacht. Schuhe stehen nicht mehr herum. Klar war ich gewohnt, dass ich Essbares stehen lassen kann, bei Sissi war das kein Problem obwohl sie ja auch alles frass und dauernd bettelte. Jetzt bei Victor kann ich Kuchen zum Beispiel nur stehen lassen so lange ich dabei bin. Ist schon ein Fortschritt. Als ich ihn vom Tierheim nach Hause brachte, stand da auf dem Tisch eine Schüssel mit Pralinen, seine Schnauze war sofort drin. Er bekam dann alle, nicht sofort. Zuerst brachte ich die Schüssel in Sicherheit, denn er muss ja merken, dass er sich nicht einfach nehmen darf. Er bekam sie eben dann so nach und nach. Während ich die Schüssel wegstellte hatte er aber schon den kuchen angeknappert. Also das selbe Prozedere. Ich sag halt, was macht's schon, ist eben ein Hund und er wusste es nicht anders. Sowas lernt er eben mit der Zeit. Da ich eine Hund nie schlage, dauert es eben länger. Doch eins war von Anfang an beschlossen: Wenn ich einen Hund einmal mit nach Hause nehme, dann bleibt er egal was er für Ärger macht. Ihn wieder ins Tierheim zurück bringen wäre mir nie eingefallen. Ebenso war mir klar, dass ein Hund aus dem Tierheim alle möglichen macken haben kann, man weis ja nie was vorher mit ihm war. Doch da habe ich echt Glück gehabt, der Hund ist in Ordnung.
Ciao Erwin:hallo:
 
Es ist einfach eine Charakterfrage. Sie verzichten vor der Anschaffung des Hundes auf eine kritische Auseinandersetzung mit den Problemen die die Hundehaltung mitbringen und wenn sie sich dann überfordert fühlen, oder einfach keine Lust mehr haben, fürchten sie die berechtigte Kritik des Umfeldes.
Das ist einfach ein Typ Mensch, der unfähig ist Verantwortung zu erkennen und zu übernehmen. Die Tiere werden nicht um der Tiere willen angeschaft, sondern aus purem Egoismus und Dummheit. Weiterhin sind sie zu feige durchschaut zu werden. Da schiebt man blöde Argumente vor.

Aber es gibt auch andere Beispiele. Eins der schönsten möchte ich gerne kurz anführen.
In der Gegend meiner alten Wohnung traf ich häufiger einen jungen, obdachlosen Mann mit einem mittelgroßen Mischling. Er hatte die Wohnung wegen dem Hund verloren und später dann auch den Job. Als ich ihn kennenlernte, lebte er bereits drei Jahre auf der Straße. Das Sozialamt hatte ihm schon einige Wohnungen angeboten, allerdings erlaubt die Stadt Düsseldorf in ihren Notunterkünften grundsätzlich keine Hunde. Er hat sie alle abgelehnt. Vor ca. 2 Monaten habe ich ihn von Weitem gesehen. Immer noch mit seinem Hund und nach der Kleidung zu schließen, immer noch ohne Wohnung. Zusammengerechnet lebt er wegen seinem Hund nun ca. sieben Jahre auf der Straße.
 
Wir hatten Lucky nicht aus dem TH sondern von privat.
Abgegeben wurde er angeblich weil er sich mit dem schon länger vorhandenen Rüden der Familie nicht vertregen hat.
Angeblich war Lucky zum Zeitpunkt der Abgabe 1,5 Jahre alt, lt. unserer TA bei der ich ihn gleich vorgestellt habe war er nicht ma 7 Monate alt. Ihm fehlte der linke obere große Reißzahn, den ihm angeblich ein Pferd ausgeschlagen hatte.
War uns egal (natürlich), er verstand sich mit Laika auf Anhieb und das war das was zählte.
Wir haben ihn also gleich mitgenommen, er hat sich bei uns zu hause benommen als gehöre er da schon immer hin, keine Probleme. jedenfalss die ersten drei Wochen:
Mein man kam von der Arbeit heim, wollte seine Hose ind die Wäsche geben, steht ihm Wohnzimmer und erzähl und erzählt, zieht dabei den Gürtel aus der Hose und Lucky geht ohne Vorwarnung auf ihn los: Alle haare aufgestellt, die Zähne gefletscht....Mein Mann hat ihn gerade noch erwischt, sonst hätte er ihn an der Gurgel gehabt...
Da war uns dann schon kalr warum der Zahn fehlte :(
Von da an gingen die Probleme los, er hat meinen mann ständig nur beobachtet, eine falsche Bewegund und Lucky ist ausgetickt. Das größte Problem war wenn mein mann mal ein Bierchen getrunken hatte, dann war es ganz vorbei...es ging sogar so weit, daß mein Mann nachts aufwachte weil der Hund knurrend vor ihm saß.
Mein mann hat fast 7 Monate gebracuht bis der Hund ihm vertraut hat und gemerkt hat er tut ihm nichts. Danach waren sie die besten Freunde .
In diesen 7 Moanten haben wir ein paar mal daran gedacht ihn wieder weg zu geben, da es am Anfang wirklich so krass war das mein mann Angst haben mußte das Lucky ihm irngedwann angeht und er ihn nicht mehr abhalten kann...
Aber wem hätte es geholfen wenn wir ihn weggegeben hätten? Er wäre zur nächsten familie gekommen, die hätten das selbe problem bekommen und er wäre wieder weggegeben worden...
Wenn ich mir ein Tier anschaffe, dann mit allen Konsequenzen. Ich übernehme die Verantwortung für ein Leben! Das muß ich mir vorher überlegen und nicht wenn Schwierigkeiten auftreten einfach den leichten Weg nehmen.
 
Es ist wirklich schön...

...dass viele von euch auch ihre kleinen oder grösseren Problemchen mit dem Liebling haben und immer zu ihm halten.

Zum Thema einschläfern: Ich habe ja ganz oben schon geschrieben, dass ich da einen grossen Fehler begangen habe, den ich leider nicht rückgängig machen kann. Ich steckte wirklich ziemlich voll mit Vorurteilen, und konnte ehrlich gesagt nicht verstehen, wenn sich Jemand von seinem Hund beissen liess, und ihn nicht einschläferte...zum Glück können sich Meinungen ändern...nicht zuletzt hat sich meine geändert, weil mir eine Bekannte ziemlich den Kopf gewaschen hat...sie hatte einen Rotti aus dem Tierheim und man kann von ihr wirklich behaupten, dass sie Ahnung von Hunden hat...und dieser Rotti hat auch mehrmals gebissen...sie fand nie die Ursache raus, leider...aber ihr Optimismus war überwältigend...

Als ich meine süsse Raykja zum erstenmal mit 18 Wochen sah, da war ich voller Ablehnung und auch wieder voller Vorurteile...ich sah sofort, dass sie ein Am-Staff war und für mich gehörten die alle eingeschläfert...das ist jetzt gut 7 Jahre her, und zu dem Zeitpunkt fing das Problem mit den Listis gerade an...naja, und jetzt bin ich ein riesiger Fan der Am-Staffs, Pittis und Bullis...

LG Mickey
 
Ich habe drei Schäferhunde. Mit meiner ältesten Hündin, sie wird 7 Jahre alt, habe ich erfolgreich Hundesport (VPG) gemacht. Als sie 2 1/2 Jahre alt wurde, bekam sie Borelliose und während dieser Krankheit ihren ersten Rheumaschub. Damit war das Thema Hundesport erledigt. Wir haben 1 1/2 Jahre um ihr Leben gekämpft. Wie oft haben mir sog. "liebe" Vereinskollegen empfohlen, sie einschläfern zu lassen, denn damals stand schon fest, daß sie keinen Hundesport mehr machen kann. Das kam für mich überhaupt nicht infrage. Sie ist und war für mich nie ein Sportgerät. Ich habe mir dann einen zweiten Schäferhund zugelegt, einen 1 1/2-jährigen Rüden, der "als Scheidungshund" ins Tierheim kommen sollte. Bei diesem Hund wurde eine beginnende Arthrose der großen Hüftgelenke sowie Epilepsie diagnostiziert. Also wieder nichts mit VPG. Durch meine ehrenamtl. Tätigkeit in einem TH entdeckte ich meine nunmehr 3. Schäferhündin, damals 22 Monate alt. Sie lag wie ein Häufchen Elend im Zwinger eingerollt (wir nennen sie seitdem "Schneckchen") und hatte das Vertrauen zu Menschen total verloren. Sie hatte in 22 Monaten schon 6 Vorbesitzer, die sich von ihr getrennt hatten, weil sie nicht mit ihr zurechtkamen. Gut, sie ist aggressiv anderen Hunden gegenüber und anfänglich hat sie manchen Zweibeiner, ob alt oder jung, männlich oder weiblich, strammstehen lassen (das macht sie auch ab und zu heute noch, Tendenz aber weniger). Wir können und werden damit leben. Anfänglich ging jeder bei uns im Dorf uns aus dem Weg. Aber mittlerweile schließen wir uns auch schon anderen Hundebesitzern an, mit denen wir dann eine Runde drehen. In unser Haus durfte anfänglich niemand. Es hat uns jede Menge Frolic und wirklich ausgesuchte und tolerante Besucher gekostet, ihr das einigermaßen abzugewöhnen. Und wenn das nicht geklappt hätte, habe ich auch keine Probleme damit, ihr bei Besuchern einen Maulkorb umzulegen. Es ist keine Bösartigkeit, die ihr Verhalten erklärt. Es ist pure Angst. Und es wird uns noch eine Menge Leckerchen, Liebe, Geduld und tolerante Mitmenschen kosten, bis wir das einigermaßen im Griff haben. Mit dieser grauen Hündin mache ich jetzt VPG. Ihr Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl sind seit dieser Zeit stetig gewachsen. Auch so kann man Angst und Unsicherheit bewältigen.

Schäferwuffi mit Josy, Apoll, Cora und Dusty
 
liebe raykja,
darf ich dich fragen, was dich am ende dazu bewogen hat, deine hündin zu nehmen, obwohl sie ein listi ist?
ich frage nur mal so aus neugier, weil ich auch meine problemchen mit ihnen hatte (genauergesagt hatte ich angst vor listis, ich gebs zu, wenn auch ungern:) ) und es mittlerweile für möglich halte, mir auch mal irgendwann so einen hund zuzulegen, am liebsten einen amstaff.
warum hast du deine meinung letztendlich geändert, erzählst du's mir? ;)
mit lieben grüßen,
liz
 
Auch ich hatte die felsenfeste Überzeugung, wenn ich einen Hund aufnehme, dann bleibt der da - bisher.
Und ich habe mich - bisher - auch so verhalten. Neben meinem Rotti Bella hatten mein Ex-Mann und ich eine Schäferhündin. Die war nicht unbedingt einfach, die brauchte jede Menge körperliche und geistige Herausforderung. Ein Wesen also, wie mir nicht gerade liegt. Doch wäre ich nie auf die Idee gekommen, sie deswegen abzugeben. Bei der Trennung war aber klar, Bella bleibt bei mir und Mira bei meinem Ex-Mann - sie war immer schon mehr sein Hund.

Mit Henry seh ich das Thema Abgeben nun weit weniger rigoros. Ich habe lange überlegt - und tu es immer noch - was für Henry, Bella und alle betroffenen Menschen das Beste sein könnte. Bella und Henry leben zwar meist friedlich nebeneinander, verteidigen einander, aber sie spielen nie miteinander - gelegentlich kommt es zu Streit zwischen ihnen. Auf mich wirkt das so: die kommen gut ohne einander aus, die wollen jeweils am liebsten den Menschen für sich.
Henry hatte in seiner THzeit einen Betreuer, an dem er immer noch sehr hängt. Der geht ganz anders mit Hunden um als ich. Wenn ich mich entsprechend ändern und Henry auch so behandeln würde, sehe das vielleicht anders aus, aber das bin dann nicht mehr ich. Also denk ich, Henry wäre mit einem anderen Menschen in anderer Umgebung weit einfacher zu haben.
Dazu kommt noch die Gefährdung von Menschen, die durch Henry's Angstaggression gegeben ist. Hier liegt die alleinige Verantwortung bei mir, da mein optimistischer Lebensgefährte einfach nicht achtsam genug ist. Da bleibt schon mal eine Tür offen, oder die Hunde sind unbeaufsichtigt, usw.

Alles das zusammen hat mich letztlich zu der Entscheidung gebracht, für Henry ein anderes zuhause zu suchen. Auch wenn ich immer noch und immer wieder zweifle - eigentlich ist Henry ein durch und durch liebenswerter Kerl - die Verantwortung trau ich mir einfach nicht zu - und platt ausgedrückt: ich hab Angst, mal mit zwei 'bösartigen' Rottis in der Zeitung zu stehen.
Ergebnis aus all dem ist meine nun andere Einstellung: Egal wie viel Liebe und Fürsorge man einem Tier entgegenbringt, es kann durchaus sein, dass dieses Tier mit anderen Menschen in einem anderen Umfeld zufriedener leben kann. Und das spricht doch dafür ihm dieses andere Umfeld zu suchen - also das Tier abzugeben, statt es um jeden Preis zu behalten.

Einschläfern wäre für mich das allerletzte und nur nach ganz viel Rat, Hilfe und Lösung suchen, wenn gar nichts anderes mehr möglich ist. Als wir bei der Therapeutin waren, und diese in ihrem Resumee sagte "eine Einschläferung würde ich noch nicht befürworten", habe ich schon ziemlich geschluckt - es hörte sich schon so an, als wäre es dahin nicht mehr weit.
 
@Liz

:hallo: Tut mir leid, dass ich erst jetzt wieder schreibe...ich bin im neunten Monat schwanger und da ging es mir die letzten Tage nicht so gut, dass ich Lust hatte, am PC zu sitzen...

Natürlich erzähle ich dir gerne, warum ich mich, trotz meiner Vorurteile, dafür entschied, einen Listi zu nehmen...ich hatte echt nur Vorurteile gegenüber dieser Rasse, aber als mir Raykja dann mit ihren 18 Wochen total überschwenglich entgegenrannte, um mich herum, an mir hochsprang, mich von oben bis unten abschlecken wollte und mich mir ihren süssen braunen Augen anblickte, da war es Liebe auf den ersten Blick und ich dachte: dieser liebe Hund kann niemals böse werden...

Jetzt bin ich überglücklich, mich für sie entschieden zu haben. Sie ist lieb, anhänglich, verschmust, hat eine sehr hohe Reizschwelle, eine tollen Charakter, ist gemütlich, verschlafen, lässt alles mit sich machen, ist absolut vertrauensselig, mag eigentlich jeden auf Anhieb, mag Katzen und andere Tiere...ach, ich könnte richtig ins Schwärmen kommen...es ist einfach ein ganz toller Familienhund...

In gut vier Wochen wird unser Junge geboren werden, und ich mache mir überhaupt keine Sorgen...selbstverständlich lässt man Kind und Hund nicht alleine...aber meine Süsse ist schon mit meiner Nichte grossgeworden, das hat super geklappt...ich freue mich schon richtig darauf...

Ich will dir jetzt nicht sagen: Hol dir einen Listi...Du solltest dich vorher schon informieren, vielleicht mal zu Züchtern hinfahren, denn seriöse Züchter geben immer gerne Auskunft...sicher, wirst Du wahrscheinlich keinen mehr finden, der noch züchten darf...denke ich...aber vielleicht findest Du welche, die erwachsene Tiere haben, die Du dir mal ansehen darfst...und dann denke ich , wirst Du wohl ins Tierheim gehen...da gibt es so viele arme Kreaturen, die ein neues Zuhause suchen...es lohnt sich...aber sei nicht spontan, lern die Hunde erstmal kennen und geh öfter mit ihnen spazieren...wenn Du noch mehr wissen willst, kannst Du mir auch gerne eine PN schicken, ich antworte dir gerne...

Liebe Grüsse, Mickey und Raykja
 
Ich würde meine Hunde auch nicht wieder weggeben, obwohl alle drei ihre Macken haben.
Mein jüngster hat anfangs auch alles kaputtgemacht - naja, was solls, in meinem Haushalt mit drei Hunden gibts eh keine wirklich wertvollen Möbel.
Er hörte damit von alleine auf und gewöhnte sich das laufende Bellen an, wenn er alleine war. Ich hab immer gesagt: kannst du nicht die Couch zerlegen, aber wenigstens ruhig sein - wir wohnen nämlich im Mietshaus, da ist Bellen schon ein Problem.
Inzwischen machen wir aber ganz gute Fortschritte (auch hier hat die Box geholfen, er wird zur Ruhe gezwungen und kann nicht mehr am Fenster Wache halten)
Ich hab auch schon ne Menge durch und denke, es gibt für fast alle Probleme eine Lösung.
Einen Hund musste ich aber leider auch wieder weggeben. Eine Staff-Hündin aus dem Tierheim wurde in eine Mehrfachhaltung zu mir vermittelt und erwies sich als unverträglich mit Artgenossen. Sie fühlte sich in Gesellschaft mit anderen Hunden auch nicht wohl. Sie konnte wirklich nur in eine Einzelhaltung (wo sie jetzt ist) - es bringt auch nichts, wenn ich warte, bis sie mir den ersten Hund zerlegt.
Als Einzelhund hätte ich sie behalten, da sie wirklich ein toller Hund ist und einzeln auch gut kontrollierbar.
Aber im Rudel war es unmöglich, sie zu halten.

Fazit: ich denke auch, dass ich so schnell wegen geringer Probleme keinen Hund weggeben würde. Kann zum Beispiel die Anzeigen: "Hund wegen Umzug abzugeben" nicht verstehen (da ziehe ich dort nicht hin!)
Aber man sollte auch sehen, dass niemand, auch kein anderer Hund gefährdet wird.:hallo:
 
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Mathü
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Mathü
Cira
Ich glaub wirklich, Hundeschule kann man die Kappensitzung nicht nennen :D
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Ebby96
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