Probleme beim Kotabsatz --> Verstopfung?

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied
Der Dicke hatte die Woche eine Verstopfung, die sich glücklicher weise von selbst gelöst hat.
Eine Ursache könnte sein, dass er draußen irgendwas gefressen hat.

Allerdings hab ich inzwischen bissel was dazu gelesen und eine andere Ursache könnte wohl auch sein, dass er aufgrund seiner Hüfte nicht mehr richtig Kot absetzen kann.
Er setzt sich schon lange nicht mehr richtig hin; wenn er anfängt, läuft er meistens weiter und der Kot purzelt halt so aus ihm heraus. Ich könnte mir vorstellen, dass er dabei aber nicht richtig leer wird, sondern nur das raus kommt, was halt grad raus muss. Und der Rest sich nach und nach ansammelt, bis er irgendwann ganz verstopft ist? :gruebel:

Der Kot ist nicht zu trocken oder zu hart - eher im Gegenteil.
Es wäre also m.E. eher kontra produktiv, irgendwas zuzufüttern, was den Kot weicher macht.

Gibt es Ideen, wie man künftigen Verstopfungen vorbeugen könnte?
 
  • 19. April 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, Tara und Ben hatten das mit dem schlecht hocken können und deshalb beim Kotabsatz laufen im Alter auch. Dass sie sich deshalb nicht richtig entleert hätten war nie ein Problem. Kommt das häufiger vor?
 
Dass er so richtig verstopft war, war jetzt das erste Mal.
Von daher ist es bisher nur eine Vermutung von mir.
Man kanns aber auch schlecht abschätzen, da er nicht mehr eine 'Wurst' wie früher macht, sondern eher viele kleine weiche Häufchen... aber von der Menge kommt es mir nicht sooo viel vor (er bekommt TroFu).
 
Hm, Tara und Ben hatten das mit dem schlecht hocken können und deshalb beim Kotabsatz laufen im Alter auch. Dass sie sich deshalb nicht richtig entleert hätten war nie ein Problem. Kommt das häufiger vor?

Buju war am schluss auch ein laufkacker, aber da kamen harte stuecken raus und ich hatte nie das gefuehl das er nicht leer war.
 
hm - ne, so richtig harte Stücke sind das nicht mehr (k.A., ob das vom Schmerzmittel kommt?). Bisher dachte ich eigentlich, dass es so besser ist, sonst würde er sich ja noch schwerer tun...
 
Mein hund hat natuerlich bis am schluss jeden tag knochen gefressen, da ist nichts mit weichem kot.
 
hm - ne, so richtig harte Stücke sind das nicht mehr (k.A., ob das vom Schmerzmittel kommt?). Bisher dachte ich eigentlich, dass es so besser ist, sonst würde er sich ja noch schwerer tun...
Sehe ich auch so...aber das da nicht alles rauskommt wie du befürchtest, denke ich auch eher nicht. Es wird ihm vll. (man weiß es ja nicht) wehtun das hinhocken, aber wenn er einmal sitzt und macht, dann kommt auch alles raus. Hatte ich sogar bei Vanity nach der KB OP, und man sah das es ihr weh tat, aber als sie dann einmal hockte war es gut. Beobachte das doch einfach mal weiter. Und wie du sagtest, noch härteren Kot würde ich nicht forcieren.
 
Ist er kastriert? Vergrößerte Prostata könnte doch auch solche Probleme machen, nicht? Irgendwie hab ich sowas im Kopf. Rücken leider auch, ja.
 
Ist er kastriert? Vergrößerte Prostata könnte doch auch solche Probleme machen, nicht? Irgendwie hab ich sowas im Kopf. Rücken leider auch, ja.
Ja stimmt aber dann hat der Hund Probleme mit dem absetzen und es kommt nur sogenannter Bleistiftkot (so dünne aber feste Würste) raus...wenn Jenky das hat, könnte man daran denken..
 
Sehe ich auch so...aber das da nicht alles rauskommt wie du befürchtest, denke ich auch eher nicht. Es wird ihm vll. (man weiß es ja nicht) wehtun das hinhocken, aber wenn er einmal sitzt und macht, dann kommt auch alles raus. Hatte ich sogar bei Vanity nach der KB OP, und man sah das es ihr weh tat, aber als sie dann einmal hockte war es gut.
Das ist es ja, er hockt sich nicht mehr hin.
Es kommt halt beim Laufen raus, was raus muss.
Und orthopädische Gründe wurden bei dem, was ich gelesen habe, auch als Ursache für eine mögliche Verstopfung genannt.
Heißt natürlich nicht, dass es immer so sein muss.

Ist er kastriert? Vergrößerte Prostata könnte doch auch solche Probleme machen, nicht? Irgendwie hab ich sowas im Kopf. Rücken leider auch, ja.
:gruebel: ne, kastriert ist er nicht. Das hatte ich bisher als Ursache noch nicht gelesen.
Wie würde sich denn das äußern? Symptome?
Kann man das anhand von Blut/Urin erkennen?
Schallen gehört nicht unbedingt zu seinen Lieblingsbeschäftigungen :sarkasmus:

und es kommt nur sogenannter Bleistiftkot (so dünne aber feste Würste) raus...wenn Jenky das hat, könnte man daran denken..
hm - vielleicht nicht mehr ganz so dick, wie früher (wat ein Thema :lol: ) - aber auch keine Bleistiftwürste
 
hm - vielleicht nicht mehr ganz so dick, wie früher (wat ein Thema :lol: ) - aber auch keine Bleistiftwürste

:lol: Du weißt doch uns HH ist nix peinlich...nee das würdest du merken, ich hab es auch gemerkt als Gus das so schlimm hatte.
Tja bei Gina fielen die Knödel ja auch so raus, aber da lag es eben an der CE..sie hat es zu spät gemerkt. Eigentlich ist es ja egal, ich denke wie gesagt nicht das er verstopft ist...sonst mußt du eben einen TA befragen.
 
Prostata-Untersuchung geht entweder rektal (okay, Finger im Po.....) oder aber mit Ultraschall....
 
So, hab jetzt mal bissel zu Prostata-Problemen nachgelesen.
Das würde ich als Ursache eher ausschließen, von den beschriebenen Symptomen trifft nix zu.
 
So, hab jetzt mal bissel zu Prostata-Problemen nachgelesen.
Das würde ich als Ursache eher ausschließen, von den beschriebenen Symptomen trifft nix zu.
Ich würde da eher auf Schmerzen tippen. Egal wie weich der Kot ist, etwas pressen muß er ja trotzdem und das könnte er dann evtl. beim Kotabsatz vermeiden.
Der weiche Kot kann auch von einer Leber- oder Pankreasinsuffizienz kommen.

Der Jagdhund meiner Bekannten hatte auch extreme Hüftprobleme, und hat die letzten Jahre mit Schmerzmitteln leben müssen. Die gehen natürlich irgendwann auf die Leber, aber manchmal hat man halt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Bei ständigen Schmerzen ist die Lebensqualität beim Hund ja auch nicht gerade sehr hoch.
 
Ich würde da eher auf Schmerzen tippen. Egal wie weich der Kot ist, etwas pressen muß er ja trotzdem und das könnte er dann evtl. beim Kotabsatz vermeiden.
Vermutlich ist das so, ja.
Wir müssen jetzt halt einfach beobachten, dass er nicht wieder verstopft. Beim ersten Mal haben wir das ja erst gemerkt, als sich die Verstopfung gelöst hatte

Der weiche Kot kann auch von einer Leber- oder Pankreasinsuffizienz kommen.
Ja, das kann schon sein.
Er hat schon seit einigen Jahren schlechte Leberwerte und wir haben nie rausgefunden, warum.

Bei ständigen Schmerzen ist die Lebensqualität beim Hund ja auch nicht gerade sehr hoch.
Definitiv. Hier geht auch definitiv Qualität vor Quantität. Die Zeit, die er hat, soll er so schmerzfrei wie möglich verbringen.
 
Der 9jährige Sheltie einer Freundin hatte genau das gleiche Problem. Bei ihm waren es die Analdrüsen. Er musste oberiert werden und seitdem geht es wieder wunderbar.
 
so, Verstopfung scheint wohl erst mal vom Tisch
Vor ein paar Tagen bin ich mittags zu ihm gekommen, da hatte er definitiv wieder Bauchschmerzen, an dem Mittag auch keinen Kot abgesetzt. Aber das hatte sich GsD bis Abends auch wieder gelöst.
Mit den neuen Schmerzmitteln scheinen auf jeden Fall die guten Tage die schlechten wieder zu überwiegen :)
Wenn er es nicht merkt und vorne irgendwo schnüffelt, setzt er sich ab und an sogar wieder richtig hin zum Kot absetzen und verliert nicht mehr alles nur beim Laufen.

Was er mal wieder verstärkt macht, ist, dass er Hundekot fressen will (zum Glück spuckt er es auf 'Pfui' aber meistens wieder aus). Da bin ich mir nicht sicher, ob das irgendein Mangel oder einfach nur eine dumme Angewohnheit von ihm ist, die sich gerade wieder verstärkt? :gruebel:
 
Ein wunderschöner Hund :love: Schön dass es ihm mit den Schmerzmedis besser geht.
 
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Genau. Und ich habe ja schon geschrieben, dass meiner Hündin die Infusionen das Leben gerettet haben. Die Nierenwerte änderten sich sehr deutlich.
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Ich denke ein Sichtschutz ist gut, damit kommt wahrscheinlich auch der Hund mehr zur Ruhe, zumal er ja schon am Lernen ist und das wäre es für mich dann auch.
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