'Problem Mufflon' Herrmann...Abschuss ja, umsiedeln nein

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Herrmann, ein stattliches Wildschaf im besten Alter, tauchte in dem Garten an der Wittbräucker Straße zum ersten Mal im Juni 2016 auf. Vorsichtig war er damals, zurückhaltend fast. Von Zurückhaltung kann keine Rede mehr sein. Herrmann mutierte zum Rabauken. Auf sein Gewissen gehen inzwischen (unter anderem) eine Schaukel und eine Hollywoodschaukel, ein Grill und ein Schuppen. Und dass die Kinder (ein und drei Jahre alt) nicht mehr den Sandkasten nutzen können, hat auch mit ihm zu tun. Wie jetzt mit Herrmann, dem Problemmufflon, umzugehen ist, darüber streiten Stadt und Naturschützer. Sowie Manfred Ninnemann und Ilse Keinitz.

 
  • 24. April 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Durch schaden wird man klug, ich wuerde so einen am ersten tag mit pauken und trompeten zum garten raus jagen, ich hatte auchmal einen schafsbock und habe den fehler gemacht ihm handzahm zu machen, meine herren.. lebensgefaehrlich.
 
Naja die haben versucht ihn zu vertreiben, hat aber nicht geklappt...der kommt immer wieder...und dann immer über die Autobahn...deswegen wollten TS den einfangen und umsiedeln...alles vorbereitet, kostet der Stadt DO auch nix...nein die gibt den zum Abschuss frei, weil man Zitat 'keinen Präzedenzfall schaffen will'
 
Aaaeeehhh, von mir aus kann man den abschiessen, eine schafherde hat nicht hunderd boecke drinn. Wenn er sich als wildschaf schon so daneben benimmt, danke schoen.
 
Wer als erste den tiefkuehler oeffnet hat ein barfbrocken drinn.
 
Jetzt ist er aber nun mal da und hat auch ein Recht auf Leben. Das haben nämlich nicht nur wir und die, die auf unserem Sofa rumlungern ( also Hunde und Männer :D ).
 
Jetzt ist er aber nun mal da und hat auch ein Recht auf Leben. Das haben nämlich nicht nur wir und die, die auf unserem Sofa rumlungern ( also Hunde und Männer :D ).

Dann gebe mal deine anschrift, wir senden ihm dir nach hause. Mann kann keine schafe halten und alle boecke am leben lassen, das ist so, und war so und wird immer so bleiben, solange es schafe gibt.
 
Deshalb wäre ja eine Umsiedlung gar nicht so schlecht? Wird ja auch kein Mensch abgeknallt, weil er nicht in die Nachbarschaft passt.
Jaaaa, der Vergleich hinkt für die meisten. Für mich nicht. Wenn es eine Möglichkeit für ihn gibt, sollte sie auch genutzt werden.
 
Na dann auf in mord und totschlag, den kann man nicht einfach in eine herde packen.
 
Na dann auf in mord und totschlag, den kann man nicht einfach in eine herde packen.
Sollte er ja auch nicht...in eine Herde...ein Arche Hof hatte alles vorbereitet für ihn...aber ist auch egal...die Stadt DO will es nicht und fertig...
 
Ok, in einzelhaft, wuerde es gehen. Ob das fuer das tier so lustig ist. Ich frage mich woher er kommt, er wuerde sicher vom altbock aus der herde verjagt.
 
Er soll in keine Herde er soll in eine Arche wo er auf einem umzäunten Gelände leben kann...die Dortmunder warten nur darauf das mal ein Unglück passiert (wenn er zum Beispiel zum xten Male die Autobahn überquert um in den Garten zu kommen) um ihn abknallen zu können...bis dahin lassen sie ihn leben...auch jetzt ist er alleine und unwillkommen...von daher würde es ihm lebend auf einem eingezäunten Gelände wohl besser gehen...
 
Der pendelt nun schon seit einem guten Dreivierteljahr über die Autobahnzufahrt durch die Gärten, gefährdet damit sich und seine Umwelt. Egal wie man da jetzt entscheidet, ich hoffe inständig, dass es passiert, bevor die Geschichte bei Vollgas vor einem Auto endet.
 
Der pendelt nun schon seit einem guten Dreivierteljahr über die Autobahnzufahrt durch die Gärten, gefährdet damit sich und seine Umwelt. Egal wie man da jetzt entscheidet, ich hoffe inständig, dass es passiert, bevor die Geschichte bei Vollgas vor einem Auto endet.
Nun ja...so wie die Pressesprecherin der Stadt sagte, warten sie darauf das was passiert, dann wäre Hermann abzuschiessen...vorher nicht...ich fasse mir da echt an den Kopf...
 
Er soll in keine Herde er soll in eine Arche wo er auf einem umzäunten Gelände leben kann...die Dortmunder warten nur darauf das mal ein Unglück passiert (wenn er zum Beispiel zum xten Male die Autobahn überquert um in den Garten zu kommen) um ihn abknallen zu können...bis dahin lassen sie ihn leben...auch jetzt ist er alleine und unwillkommen...von daher würde es ihm lebend auf einem eingezäunten Gelände wohl besser gehen...

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hoffentlich ist ihren hag stabiler
 

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Nun ja...so wie die Pressesprecherin der Stadt sagte, warten sie darauf das was passiert, dann wäre Hermann abzuschiessen...vorher nicht...ich fasse mir da echt an den Kopf...
Ja, das Ganze erscheint irgendwie verrückt, aber da die Informationen immer mal wieder unterschiedlich ausfallen, kann ich mir so gar keine eindeutige Meinung dazu bilden. (Als Ortsansässige höre ich seit Monaten immer mal wieder davon, das Thema ist für mich daher nicht neu.)
Heute im Lokalradio gab es wieder eine Meldung dazu:


So ganz abwegig ist die Entscheidung der Stadt nicht. Wir haben hier (trotz Großstadt) unterschiedlichste Arten an Wild. Fuchs, Marder oder eben Mufflon werden dann, wie in diesem Fall, von Anwohnern angefüttert, stören dann aber auf einmal und dann sollen sie wieder weg. Darum muss sich dann der Besitzer, in diesem Fall die Stadt bzw. der Jagdpächter, kümmern und zwar so, wie es den Verursachern der Misere am Liebsten wäre. Finde ich ja jetzt auch irgendwie verkehrte Welt.

Ich stell mir vor, jemand würde meine (real nicht vorhandenen) Katzenfreigänger füttern. Die gehen dem Fütterer aber irgendwann auf den Sack und der erwartet, dass ich etwas unternehme. Da würde ich zunächst mal handeln wie die Stadt in diesem Fall. Das Füttern untersagen und darauf bestehen, dass die Katzen verjagd werden.....Der Fütterer denkt aber gar nicht dran, sondern ruft eine Tierschutzorga, die praktischer Weise auch gleich neue Besitzer für meine Katzen hat. Nur gut, dass ich weder Mufflon noch Katzen besitze und meine Hunde futtertechnisch nicht bestechlich sind. ;)
 
Ich stell mir vor, jemand würde meine (real nicht vorhandenen) Katzenfreigänger füttern. Die gehen dem Fütterer aber irgendwann auf den Sack und der erwartet, dass ich etwas unternehme. Da würde ich zunächst mal handeln wie die Stadt in diesem Fall. Das Füttern untersagen und darauf bestehen, dass die Katzen verjagd werden.....Der Fütterer denkt aber gar nicht dran, sondern ruft eine Tierschutzorga, die praktischer Weise auch gleich neue Besitzer für meine Katzen hat.
Geiler Vergleich :lol:
:dafuer:
 
J

Ich stell mir vor, jemand würde meine (real nicht vorhandenen) Katzenfreigänger füttern. Die gehen dem Fütterer aber irgendwann auf den Sack und der erwartet, dass ich etwas unternehme. Da würde ich zunächst mal handeln wie die Stadt in diesem Fall. Das Füttern untersagen und darauf bestehen, dass die Katzen verjagd werden.....Der Fütterer denkt aber gar nicht dran, sondern ruft eine Tierschutzorga, die praktischer Weise auch gleich neue Besitzer für meine Katzen hat. Nur gut, dass ich weder Mufflon noch Katzen besitze und meine Hunde futtertechnisch nicht bestechlich sind. ;)

Naja deine Freigänger wären ja im Besitz...das ist Hermann aber nicht ;)Und es wäre dir echt lieber die würden deine Freigänger abknallen stattdessen?
Wie gesagt...ich verstehe weder die Haltung der Stadt DO noch heiße ich sie gut...ständig kennt man nur Abschuss, egal um welches Problemtier (augenroll) es sich handelt...ich hatte davon gestern im WDR das erstemal gehört...
 
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