tierone
10 Jahre Mitglied
Hallo an alle.
Ich möchte eines gleich vorweg sagen: Ich weiß, das hier ist ein heikles Thema und eventuell ist hier nicht jeder von meiner Meinung begeistert, aber ich glaube, dass eine produktive Diskussion nicht davon abhängt, ob jeder der selben Meinung ist, sondern, ob man sich untereinander mit Respekt behandelt.
Ich bin aus akutem Anlass auf dieses Forum gestoßen und von dem was ich hier bis jetzt gelesen habe, glaube ich, dass sich hier viele Leute versammeln, die zwar in ihrer Grundhaltung was Hunde betrifft anders denken als ich, aber viele Tugenden haben, die ich schätze: Sich mit Hingabe um andere Lebewesen zu kümmern, über die Vorurteile (und Hetze) der breiten Masse hinwegzusehen, sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen, etc.
Darum glaube ich, dass ich mit meinem Anliegen sicher auf hilfreiche Meinungen stoßen werde.
Meine Familie hat ein kleines Haus in einem Österreichischen Dorf, wo wir gern die Wochenenden und Ferien verbringen. Dort war immer Idylle pur, einfach ein Ort an den man sich zurückziehen will, wenn man eine Pause vom Großstadtlärm braucht. Lange Jahre war dort alles in Ordnung, bis unser Nachbar sich eingebildet hat, uns plötzlich Stress machen zu müssen und seitdem liegt dort doch eine gewisse Anspannung in der Luft. Alles halb so wild, wenn man mich fragt, aber heute hat sich der Nachbar mal wieder was ganz Neues ausgedacht. Heute Früh hängt an seiner Hauswand ein Zettel auf dem steht "Ab jetzt hier private Hundezucht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Rottweiler und Pitbulls!!!!!!!!!!". Und für mich wird diese Sache damit das erste mal zu einem echten Problem.
Ich bin kein Hunde-Fan. Nicht aus Bösartigkeit, sondern weil ich prinzipiell nicht wild auf Haustiere bin. Ich bin definitv Opfer der "Kampfhund"-Berichterstattungen und fände es wahrscheinlich nicht der Rede wert, wenn der Nachbar jetzt beginnen würde, irgendwelche Dackel zu züchten. Punkt ist, dass ich zugegebener Maßen ein mulmiges Gefühl habe, wenn ich daran denken eine Rottweiler und Pitbull Zucht im Garten nebenan zu haben, wen meine zwei kleinen Neffen herumlaufen, eventuell mal die Hand durch den Zaun stecken, oder was auch immer anstellen. Ich weiß, dass man auch Rottweiler Pitbulls etc. nicht über einen Kamm scheren kann, aber mein Bedenken ist hier wirklich direkt auf den Nachbarn gerichtet, den ich nicht als besonders vertrauenserweckende Person erachte. Das gerade ER so eine Zucht anfangen muss, finde ich fast schon ironisch.
Eine schlechte Aufzucht von Rottweilern und Pitbulls ist sicher weder gut für Menschen, die solchen Tieren nicht trauen, als auch für die Hunde selbst, die vielleicht wirklich schlecht behandelt werden.
Kein intelligenter Mensch will unterstützen, dass es Rottweiler oder Pitbulls aus fragwürdiger Zucht gibt. Das schadet dem Image dieser Hunde, deren Besitzern, und verängstigt nicht-Besitzer wie mich nur unnötig. Besser dieser Nachbar züchtet gar keine Hunde, als er ver-züchtet diese Hunde um das schnelle Geld zu machen.
Deshalb will ich euch hier um Rat fragen: Welche Tips könnt ihr mir geben und einzuschätzen ob diese Hundezucht mit rechten Dingen zugeht? Wie muss eine gute Aufzucht eines Hundes ablaufen, dass dann nicht verhaltensgestörte, verängstigte Tiere dabei rauskommen (Platz? Auslauf? Behausung? Futter? und und und)? Was sind typische Zeichen für eine Aufzucht die nicht richtig abläuft, oder (ohne dem Nachbarn jetzt was unterstellen zu wollen) woran erkenne ich, dass da eventuell sogar ein gewisses Abrichten betrieben wird?
Viele Grüße!
Ich möchte eines gleich vorweg sagen: Ich weiß, das hier ist ein heikles Thema und eventuell ist hier nicht jeder von meiner Meinung begeistert, aber ich glaube, dass eine produktive Diskussion nicht davon abhängt, ob jeder der selben Meinung ist, sondern, ob man sich untereinander mit Respekt behandelt.
Ich bin aus akutem Anlass auf dieses Forum gestoßen und von dem was ich hier bis jetzt gelesen habe, glaube ich, dass sich hier viele Leute versammeln, die zwar in ihrer Grundhaltung was Hunde betrifft anders denken als ich, aber viele Tugenden haben, die ich schätze: Sich mit Hingabe um andere Lebewesen zu kümmern, über die Vorurteile (und Hetze) der breiten Masse hinwegzusehen, sich gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen, etc.
Darum glaube ich, dass ich mit meinem Anliegen sicher auf hilfreiche Meinungen stoßen werde.
Meine Familie hat ein kleines Haus in einem Österreichischen Dorf, wo wir gern die Wochenenden und Ferien verbringen. Dort war immer Idylle pur, einfach ein Ort an den man sich zurückziehen will, wenn man eine Pause vom Großstadtlärm braucht. Lange Jahre war dort alles in Ordnung, bis unser Nachbar sich eingebildet hat, uns plötzlich Stress machen zu müssen und seitdem liegt dort doch eine gewisse Anspannung in der Luft. Alles halb so wild, wenn man mich fragt, aber heute hat sich der Nachbar mal wieder was ganz Neues ausgedacht. Heute Früh hängt an seiner Hauswand ein Zettel auf dem steht "Ab jetzt hier private Hundezucht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Rottweiler und Pitbulls!!!!!!!!!!". Und für mich wird diese Sache damit das erste mal zu einem echten Problem.
Ich bin kein Hunde-Fan. Nicht aus Bösartigkeit, sondern weil ich prinzipiell nicht wild auf Haustiere bin. Ich bin definitv Opfer der "Kampfhund"-Berichterstattungen und fände es wahrscheinlich nicht der Rede wert, wenn der Nachbar jetzt beginnen würde, irgendwelche Dackel zu züchten. Punkt ist, dass ich zugegebener Maßen ein mulmiges Gefühl habe, wenn ich daran denken eine Rottweiler und Pitbull Zucht im Garten nebenan zu haben, wen meine zwei kleinen Neffen herumlaufen, eventuell mal die Hand durch den Zaun stecken, oder was auch immer anstellen. Ich weiß, dass man auch Rottweiler Pitbulls etc. nicht über einen Kamm scheren kann, aber mein Bedenken ist hier wirklich direkt auf den Nachbarn gerichtet, den ich nicht als besonders vertrauenserweckende Person erachte. Das gerade ER so eine Zucht anfangen muss, finde ich fast schon ironisch.
Eine schlechte Aufzucht von Rottweilern und Pitbulls ist sicher weder gut für Menschen, die solchen Tieren nicht trauen, als auch für die Hunde selbst, die vielleicht wirklich schlecht behandelt werden.
Kein intelligenter Mensch will unterstützen, dass es Rottweiler oder Pitbulls aus fragwürdiger Zucht gibt. Das schadet dem Image dieser Hunde, deren Besitzern, und verängstigt nicht-Besitzer wie mich nur unnötig. Besser dieser Nachbar züchtet gar keine Hunde, als er ver-züchtet diese Hunde um das schnelle Geld zu machen.
Deshalb will ich euch hier um Rat fragen: Welche Tips könnt ihr mir geben und einzuschätzen ob diese Hundezucht mit rechten Dingen zugeht? Wie muss eine gute Aufzucht eines Hundes ablaufen, dass dann nicht verhaltensgestörte, verängstigte Tiere dabei rauskommen (Platz? Auslauf? Behausung? Futter? und und und)? Was sind typische Zeichen für eine Aufzucht die nicht richtig abläuft, oder (ohne dem Nachbarn jetzt was unterstellen zu wollen) woran erkenne ich, dass da eventuell sogar ein gewisses Abrichten betrieben wird?
Viele Grüße!