Prinz Mattes der Viertelvorzwölfte oder: Cains Königreich bekam Zuwachs

auch ich bin aus zeitgründen ja nur sehr selten hier.. aber steffi - WIR sind immer für dich da. das solltest du wissen. wir würden für alles eine lösung finden. leider lese ich es jetzt erst. lg rosi ;);)
 
  • 25. April 2024
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Hi Murphy3101 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das sieht doch gut aus :)
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es klappt und alle Beteiligten miteinander klarkommen.

Ich empfinde bei einem Neuzugang die ersten 3 Wochen immer als ziemlich anstrengend :)
Wenn ich dann sehe, dass es gut läuft, entspanne ich allmählich.

Wie gesagt, er ist ja grade quasi zum Probewohnen hier und es wird beinahe täglich besser.
Letztlich ist es auch weniger Jacko selbst, als mehr Mattes, der eben recht anstrengend ist.
Mattes hat ja seinerzeit auch Cain oft bedrängt und genervt, nur war der König noch ein klein wenig souveräner als Jacko es ist und konnte ihn einfacher und schneller in seine Schranken weisen.
Jacko lässt sich teilweise auf das Gekasper ein und dann hast hier halt zwei "tobende" Hunde.
Lautstark, wenngleich ungefährlich.
Aber ich denke, das wird sich auch noch geben. Mattes braucht halt was länger, als manch anderer ^^

Die Zeit vergeht...
Schön dass es euch gut geht
Dankeschön :) Wie geht es Euch?
Wir haben ja auch lange nichts mehr gehört :)

Ui toll. Sieht so aus, als wäre der neue Herrscher von allen demokratisch angenommen worden.
Schön, dass es gut läuft!
Die Katzen sind da ohnehin recht stressfrei.. Gizmo sowieso.. ich glaube der ist hier eigentlich auch der geheime Big Boss..und Pinky musste halt merken, dass ihm nichts passiert.
Mattes war halt... ähm... wie er war :lol:

Der ist toll, gell?!
Gizmo ist so ziemlich die coolste Katze, die ich kenne.
Völlig stressfrei gegenüber sämtlichen Tieren, die ich bislang hier angeschleift habe, egal ob Katze, Hund oder Kaninchen.
Immer neugierig aufgeschlossen und einfach endlos cool und entspannt.
Aber auch durchaus in der Lage - wenn Jacko ihm mal wieder zu sehr auf den Pelz rückt (der verschiebt teilweise den ganzen Kater, wenn er an und unter ihm rumschnuffelt) - mal zu sagen, wo der Hammer hängt.
Man sieht ihm zwar das Alter mittlerweile an, aber er ist auch schon wieder besser beieinander.
Ne Zeitlang sah er nicht so gut aus... aber Nierendiät und iwelchen Mittelchen vom Tierarzt sei Dank ist alles wieder schick.
Anbei noch ein Foto vom Oppa

auch ich bin aus zeitgründen ja nur sehr selten hier.. aber steffi - WIR sind immer für dich da. das solltest du wissen. wir würden für alles eine lösung finden. leider lese ich es jetzt erst. lg rosi ;);)

Das ist lieb Rosi, danke.
Hatte Dich ja vor ner Weile mal versucht telefonisch zu erreichen, aber ich weiß ja, dass Du viel unterwegs bist.
Soll ich Dir mal ne PN mit der Thematik schreiben?
 

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Uns geht es gut.
Malou ist jetzt 11,5; hier und da zwackt und zwickt es ihr, hört und sieht etwas schlechter, aber sie chillt ihr Leben :love:
Ich wünsche euch alles Gute, dass es mehr als nur Probewohnen wird!
 
Uns geht es gut.
Malou ist jetzt 11,5; hier und da zwackt und zwickt es ihr, hört und sieht etwas schlechter, aber sie chillt ihr Leben :love:
Ich wünsche euch alles Gute, dass es mehr als nur Probewohnen wird!

Danke Dir!
Das ist schön zu hören... schick mal ein Bild von der Süßen :love:
 
Leider tönt unschöne Kunde aus den Weiten des Cain'schen Königreiches..

Bereits vor einiger Zeit ward ein wenig formschöner kleiner Störenfried auf dem prinzlichen Schulterblatt erspäht und sodann kritisch beäugt worden, und als dieser sich anschickte, sich in Form und Größe zu verändern hatte dessen letztes Stündlein geschlagen.

Freilich ward der kleine Prinz kaum begeistert:
zunächst wurde ihm kein Frühstück serviert, ein Fauxpas so groß wie kaum vorstellbar, hernach verabreichte man ihm ein gar grauenhaft mundendes Gebräu, welches ihm die Sinne schwinden ließ und er wurde in eine Motorkutsche verfrachtet.
Ein kleiner Lichtblick schien das Ziel der Fahrt zu werden, während derer der kleine Prinz schwer zu kämpfen hatte, um den royalen Kopf erhoben zu halten... man traf bei der hochgeschätzten Ärztin ein, wo seine Majestät selbstredend - wenngleich auf wackeligen Beinen - alle anwesenden freundlichst (es waren lediglich Zweibeiner anwesend ;) ) begrüßte und seine Begeisterung ob des seltenen Besuches kund tat.

Die folgende Spritze und die ihn übermannende Schläfrigkeit nahm er mit Verwunderung aber protestlos hin.

Die Entfernung des Störenfriedes und die Erstellung einer höchst dekorativen Wundnaht samt optisch ansprechender Beflasterung verschlief der Jungherrscher friedlich.

Zuhause angekommen trat eine gewisse Verwirrung ein, die mit zunehmendem Abstand zwischen Kammerzofe (ja, auch ich muss mal zur Toilette) und kleinem Prinzen größer zu werden schien...
So schickte die Zofe sich an, sich neben dem Patienten auf dem Boden zu betten, um ihn in den Armen zu halten, bis er wieder Herr all seiner Sinne ward.

Es zeigte sich einmal mehr, dass die royale Erziehung sich auszahlte und es kann gesagt werden, dass der Nachwuchsmonarch durchaus als
angenehmer Patient betitelt werden kann.
Weder der wenig kleidsame Trichter noch der leicht kindisch anmutende OP-Body waren von Nöten.
Der Prinz tat schlicht so, als sei nie etwas geschehen, im Gegenteil: er schien über die mit der Operation einhergehende Gabe einer Schmerzmedikation mit Leberwurstgeschmack durchaus erfreut.

Wenige Tage später galt es zur Nachuntersuchung im Klinikum anzutreten und dies sollte auch - neben der Begehung der Länderreihen - der erste wahrlich öffentliche Auftritt der neubesetzten Royals sein.
Es braucht kaum erwähnt werden, dass die überschwengliche Freude seitens des Prinzen auf ein Wiedersehen mit dem medizinischen Personal (man konnte den Eindruck gewinnen, er wäre erleichtert, dass den Damen trotz des anscheinend hinterlistigen Angriffes mit Betäubungsmitteln durch unbekannte Dritte, nichts Schlimmeres passiert sei) einmal mehr derart ausuferte, dass er dies nicht nur lauthals kundtun musste, sondern seiner Freude auch körpersprachlich Ausdruck verlieh, was wiederum den royalen Neuzugang ebenfalls in Aufruhr versetzte.
Kurzum... betreffend der Außenwirkung das reinste Desaster, was wohl noch geübt werden muss (also nicht das Desaster, das lief auch ohne Übung gut).
Fazit der am Ende getrennt erfolgten medizinischen Unterredung:
eine gar wunderhübsche und vor allem gut verheilende Narbe beim kleinen Prinzen und einige Alterszipperlein beim Neuzugang.

Wiederum nach Ablauf einiger weniger Tage konnte der Faden, welcher die Naht zusammenhielt von der Kammerzofe fachmännisch und unter den, von wachsender Verwunderung geprägten, aber wachsamen Blicken des kleinen Prinzen entfernt werden.

Bis dahin schien die Mär von der Entfernung des zellulären Störenfriedes durchaus noch von Amüsement und Unterhaltsamkeit geprägt, doch am heutigen Tage folgte leider dann doch der wenig angenehme Teil:
Das Klinikum versandt - per elektronischer Post - den Befund des Labors, welches sich des Störenfriedes angenommen hatte und dessen Inhalt trieb der Kammerzofe zunächst die Tränen in die Augen.
Der Störenfried hatte einen Namen "Mastzelltumor Grad II" und erweckte Erinnerungen an den König wieder zum Leben.

Mittels einer elektronischen Pinnwand - genannt Facebook - konnte die Kammerzofe (welche ohnehin nunmehr kaum noch in der Lage war, nach dieser Nachricht Ihrer eigentlichen Nebentätigkeit nachzugehen) schon erste Erfahrungen zum Thema sammeln und über die Stunden wich die Angst etwas.
Dennoch sei gesagt, dass das Cain'sche Königreich selbstredend jedweden Zuspruch und sämtliche Hinweise zur gänzlichen Vertreibung jeglicher Art der Störenfriede dankend annimmt.

Weiterhin verbleibt noch eine - glücklicherweise etwas weniger unangenehme Frage: nämlich welchen Adelstitel wohl der Neuzugang tragen solle, wenn er nach King Cain I. und Prinz Mattes dem Viertelvorzwölften tatsächlich dauerhaft sein Quartier im Königreich beziehen sollte.
Vorschläge aus dem Volke werden gerne entgegen genommen.

Hochachtungsvoll, die Kammerzofe
 
Oh man, bei Euch war ja auch viel los...
Das mit dem Mastzellentumor tut mir sehr leid! Emil wurde letztes Jahr um diese Zeit eine Wucherung am Rücken entnommen, die sich aber nach der Entnahme zum Glück als Grützbeutel heraus stellte...ich kann also den ersten Teil der Angst gut nachempfinden, den zweiten zum
Glück nicht...
Ich hab wenig Ahnung von vom Thema und hoffe einfach für Euch, dass alles gut wird!!

Zum Neuzugang wünsch ich alles Gute. Und ich bin mir sicher, dass Dir noch ein angemessener Titel einfallen wird!!

LG
Sina
 
Ich bewundere als colonial die elegante Schreibweise der Zofe und wuensche der Koeniglichen Hoheit das Beste fuer die koenigliche Gesundheit!!
 
Nachdem die eigentlich wichtigen royalen Titel besetzt sind - Herzog und Graf sind dem gemeinem Fussvolk vom Range her sehr nahe, empfehle ich zur Betitelung auf den klerischen Bereich auszuweichen. Gott und Papst, wären vielleicht doch ein wenig blasphemisch und bei Messias oder Prophet könnten gewisse religiöse Gefühle verletzt werden, aber gegen einen Kardinal oder Bischof dürften die verkapptesten, religiösen Erbsenzähler nichts einzuwenden haben.
Zumal Adel und Klerus aus Tradition schon Hand in Hand gehen bzw. aus Hundesicht Ärrschle an Nase.
 
Ich wäre ja für den Titel Lord...Eure Lordschaft oder My Lord hört sich edel an und ein wenig Volksnähe zu zeigen schadet ja nicht ;) Wobei mir Coonys Vorschlag Kardinal auch gefällt... "Eure Eminenz"...doch hat was :D
 
Oh man, bei Euch war ja auch viel los...
Das mit dem Mastzellentumor tut mir sehr leid! Emil wurde letztes Jahr um diese Zeit eine Wucherung am Rücken entnommen, die sich aber nach der Entnahme zum Glück als Grützbeutel heraus stellte...ich kann also den ersten Teil der Angst gut nachempfinden, den zweiten zum
Glück nicht...
Ich hab wenig Ahnung von vom Thema und hoffe einfach für Euch, dass alles gut wird!!

Zum Neuzugang wünsch ich alles Gute. Und ich bin mir sicher, dass Dir noch ein angemessener Titel einfallen wird!!

LG
Sina
Vielen Dank - mittlerweile bin ich vorsichtig hoffnungsvoll gestimmt. Die erste Diagnose trifft einen doch unerwartet hart.
Zwischenzeitlich habe ich aber von diversen - oft auch KSG-Hunden - gelesen, die trotz diverser Störenfriede unterschiedlichster Couleur dennoch ein langes Leben hatten bzw. noch haben :)

Ich bewundere als colonial die elegante Schreibweise der Zofe und wuensche der Koeniglichen Hoheit das Beste fuer die koenigliche Gesundheit!!

Gedankt sei Euch - wenngleich ich zugeben muss, dass mir die höfische Schreibkultur in der Vergangenheit weit einfacher von der Hand ging und sich doch bisweilen Schwierigkeiten bei der Wortwahl ergaben.
Mir scheint ich bin etwas außer Übung ;)

Nachdem die eigentlich wichtigen royalen Titel besetzt sind - Herzog und Graf sind dem gemeinem Fussvolk vom Range her sehr nahe, empfehle ich zur Betitelung auf den klerischen Bereich auszuweichen. Gott und Papst, wären vielleicht doch ein wenig blasphemisch und bei Messias oder Prophet könnten gewisse religiöse Gefühle verletzt werden, aber gegen einen Kardinal oder Bischof dürften die verkapptesten, religiösen Erbsenzähler nichts einzuwenden haben.
Zumal Adel und Klerus aus Tradition schon Hand in Hand gehen bzw. aus Hundesicht Ärrschle an Nase.

Auch eine interessante Idee... :gruebel:
Diese will überdacht werden, danke!

Ich wäre ja für den Titel Lord...Eure Lordschaft oder My Lord hört sich edel an und ein wenig Volksnähe zu zeigen schadet ja nicht ;) Wobei mir Coonys Vorschlag Kardinal auch gefällt... "Eure Eminenz"...doch hat was :D
Der kleine Lord ^^
Das wäre eigentlich ein eher passender Titel für den kleinen Prinzen gewesenen :D
 
Also ich hoffe wirklich das ich hier weiter was zu lesen bekomme. Du schreibst ja super! Die nicht schöne Kunde veranlasst natürlich nicht zur Freud. Alles gute dem kleinen Prinzen. :rockon:
 
Das Cain'sche Königreich wünscht allen, der Monarchie wohlgesonnenen Mitlesern ein wundervolles Jahr 2018!

Trotz der unschönen Kunde der Krankheit des Prinzen und auch diverser Zipperlein, die unseren Neuzugang plagten hatten wir eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Übergang in das neue Jahr.

Nunja, wie man es bereits aus unserem Königreiche gewohnt sein dürfte, ergaben sich natürlich doch hin und wieder einige kleinere Verfehlungen der Herrscher und Untertanen, doch die sind - im Nachgange betrachtet - natürlich kaum der Rede wert.

So ward der Neuzugang am heiligen Abend sehr aufgewühlt ob der zahlreichen Gäste, so dass sich - nicht wie erwartet - der kleine Prinz unziemlich verhielt, sondern erstgenannter das nervliche Kostüm der Anwesenden gar stark strapazierte.
Um dem geneigten Leser näher zu bringen, wie dies ausgesehen hatte, nur zwei Beispiele, um die Scham des Herren nicht ins unermessliche zu treiben:
zunächst einmal schien er ob der Möglichkeit, der kleine Prinz könnte nach dem eigenen auch sein Geschenk noch öffnen wollen, derart besorgt, dass er beschloss selbiges so fest zu halten, wie nur irgend möglich.
Diese Art der Präsentbehandlung war selbstredend weder dem Auspackprozesse noch dem Inhalte (ein neues Geschmeide wurde ihm zuteil) dienlich, weshalb sich das Personal anschickte, ihn zunächst höflich und zuvorkommend später dann doch mit etwas mehr Nachdruck, davon zu überzeugen, dass die Geschmeide um den Hals und nicht in den Mund gehören.
Man kann sich vorstellen, dass sich die umsitzenden Gäste recht beeindruckt zeigten, das Verhalten allerdings dennoch der Feierlichkeit des Moments wenig zuträglich war.
Es wurde dann einhelllig beschlossen das Entpacken weiterer Präsente durch die Monarchen auf einen weniger emotionalen Zeitpunkt zu verschieben.

Weiterhin übte sich der Neuzugang beinahe den kompletten Abend in einer - oftmals zum aktuellen Thema nicht passenden - und zudem meist viel zu lautstarken Konversation, bei derer er einfach dazwischenrief und damit die anwesende Gesellschaft doch merklich störte.
Leider wurde der Versuch eines Stubenarrestes mit aufbrausenden Schimpftiraden und einem Ausbruchsversuch quittiert, so dass wir für diesen Abend damit leben mussten.

Erstaunlicherweise zeigte sich der sonst so aufgeregte Prinz - welchem man ähnliches Verhalten viel eher zugetraut hätte, bedenkt man die ihm ureigene Unruhe - von seiner allerbesten Seite.
Er war aufmerksam und zeigte sich gerne beim Volke, ward dennoch nicht aufdringlich und quittierte lediglich ab und an die vorlauten Zwischenrufe des Neuzuganges mit einem verbalen Rüffel.

Nach diesem recht anstrengenden Heilig Abend kam der darauffolgende "Heimaturlaub" des Neuzuganges grade recht.
Dort wurde der über den Jahreswechsel dringender gebraucht, als im Cain'schen Königreiche.
Es muss gesagt werden, dass auch dort noch ein alternder Herrscher sitzt, welcher mit dem Feuerwerke zur Feier des neuen Jahres noch weniger anzufangen weiß, wie der kleine Prinz, und daher die Unterstützung des Neuzuganges gar dringend brauchte.

Der kleine Prinz meisterte Silvester, bis auf einiger kleinerer Pfützchen, auf die die Zofe mittels Wickelunterlagen bestehens vorbereitet war, durchaus relativ souverän - sofern man in seinem Falle überhaupt jemals von Souveränität zu sprechen vermag.

Die größere Herausforderung hatte einer der plüschigen Untertanen zu meistern.
Pinky, dem Roten gelang um halb elf des nächstens die Flucht in die Freiheit (ein Umstand welcher in der Geschichte des Königreichs an Silverster noch nie vorgekommen war) und versetzte die Zofe damit in Angst und Schrecken.
Jeglicher Versuch ihn mit viel List wieder einzufangen scheiterte kläglich und während man über weitere Möglichkeiten ihm eine Falle zu stellen sinnierte, verschwand er im Dunkel der Nacht.
Man braucht kaum erwähnen, dass die Zofe außer sich war und darüber beinahe ihre sonst ganz ansehnlichen Qualitäten als Gastgeberin vernachlässigte.
Das sonst so bezaubernd anmutende Spektakel allerlei Feuerwerkskörper konnte ihr auch kein Lächeln abringen und erst, als der Rote um kurz nach ein Uhr des nächstens etwas abgehetzt und mit dem Geruche des Schwarzpulvers im Fell wieder im Schlosse ankam, senkte sich ihr Blutdruck langsam wieder.
 

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Ich finde es immer wieder so klasse wie du über dein Königreich schreibst, es macht richtig Spaß zu lesen ;):toll:
 
Und es begab sich, dass sich der kleine Prinz, der Neuzugang, der Knecht und die Kammerzofe zu einer Begehung der Ländereien begaben und gar guten Mutes waren.

Es ward eine schöne Wanderung bei für die Jahreszeit recht ordentlicher Witterung und die Herren hatten sichtlich ihren Spaß bei der Inspizierung des Königreiches.

Als es bereits gen Heimat ging erblickte man am Horizont den Herrscher eines benachbarten Königreiches, mit welchem der kleine Prinz sich häufig lautstarke Wortgefechte zu liefern beliebte.

Da der Herrscher, genannt Sir Loki, leider zwar in Begleitung eines Knechtes, aber leider ohne dessen Führung war (man hatte sich kurz über die Entfernung abgestimmt), beschloss man an Ort und Stelle zu verweilen, bis Sir Loki passiert habe… schließlich wollte man die Fehde zwischen den beiden Häusern nicht unbedacht anfeuern.

Sir Loki hatte es nun aber gar nicht eilig, sondern war gewillt Präsenz zu zeigen und auch auf die Entfernung darzustellen, dass er einer Diskussion nicht abgeneigt war, weshalb der kleine Prinz samt Gefolge (nun ja, eher das Gefolge und der kleine Prinz wurde gezwungen) sich anschickte den Rückzug anzutreten und einen anderen Weg zu gehen.

Dummerweise erblickte man – bereits im Richtungswechsel begriffen – einen auf dem naheliegenden Felde stehenden fremden Adelsgenossen, welcher sich zunächst etwas zurückhaltend, dann doch mit zunehmender Freude über die Zufallsbegegnung flotten Schrittes näherte.

Der zugehörige Knecht konnte zwar am Horizont ausgemacht werden, schien aber wenig bemüht seinem Herr Einhalt zu gebieten und schlenderte lediglich in unveränderter Geschwindigkeit seines Weges.

Kaum war der Fremde – er schien aus einem ungarischen Jagdadel zu stammen – bei der kleinen Wandergruppe angekommen, zeigte Prinz Mattes, weshalb man ihn hinter vorgehaltener Hand auch gerne den Pöbelprinzen zu nennen sich wagt:

er ward in keinster Weise von derart rüpelhaftem Verhalten entzückt und vermeldete lautstark seinen Einspruch gegen die unangekündigte Störung der Ländereienbegehung und – vermutlich noch schlimmer – gegen die Tatsache, dass er davon abgehalten wurde Sir Loki mit kritischem Blicke zu verfolgen. (Letzterer trollte sich aufgrund des Tumultes dann doch verhaltenen Schrittes zu seinem Knechte)


Der Ungar ward wahrlich nicht auf Böses aus, vielmehr schien er ein Spieler zu sein und forderte den kleinen Prinzen – und teils auch den Neuzugang, der sich seiner Rolle in diesem Theater nicht ganz sicher war – reiflich auf ihm nachzueifern.

Dies wurde allerdings lediglich mit noch lauterem Gezeter kommentiert.

Schlussendlich ward der ganze Trubel dann doch vom Knechte des Ungarn beendet, der sich zwar für das unflätige Verhalten seines Herren entschuldigte, sich der Tragweite der Verfehlung aber nicht bewusst schien.

Es muss wohl nicht gesagt werden, dass der Pöbelprinz ihm dies noch – in gewohnt nachtragender Weise – noch die nächsten Meter hinterherrief…

Zuhause angekommen ward der Hofstaat herrlich müde und der Rest des Tages verlief ganz ohne Gezeter und ganz friedlich – nämlich schlafend.
 
Heute lassen wir mal Bilder sprechen... mit dem kleinen Prinzen kann man auch jeden ****** machen ^^

Und für die Gizmo-Fans ein nettes Bild vom iwie immer etwas zerzaust aussehenden alten Herren.
(Ich finde ja, er sieht aus, wie ein Stofftier, das zu oft gewaschen wurde. :) )IMG-20180415-WA0036.jpg IMG-20180415-WA0037.jpg IMG-20180415-WA0038.jpg GiziOppa.jpg
 

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