Polizei will nicht auf Stachelhalsbänder verzichten

AlteOma

10 Jahre Mitglied
Polizeihundeausbilder sind der Meinung, dass eine Ausbildung ohne Zwang und Stachelhalsband nicht möglich ist.




 
  • 29. März 2024
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Hi AlteOma ... hast du hier schon mal geguckt?
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Letztendlich denke ich das Stachler sowieso über kurz oder lang verboten werden bei uns, ob mit oder ohne Ausnahme für Diensthunde wird man dann sehen. Daher ist es klug sich bereits jetzt mit anderen Methoden vertrauter zu machen. Allerdings werden HF die vom Stachler überzeugt sind, dies auch weiterhin nutzen, dann eben im privaten Training. Und die Alternativen im Training ohne Stachler sind auch nicht unbedingt die netteren, auch das sieht man in Ö.

Die Hunde bei Polizeivorführungen sind immer handverlesen. Es gab sogar mal eine Annonce von der Polizei in der Hunde zum Kauf gesucht wurden für "Showzwecke". :p
 
Schade dass solche Sachen immer von Leuten diskutiert werden, die wenig Einblick in die Materie haben, aber so einen Grund haben, sich moralisch zu entrüsten.

Solche Sprüche wie "daher ist es klug sich bereits jetzt mit anderen Methoden vertrauter zu machen" zeigen mir, dass da jemand plappert, der wenig Einsicht in die reale Arbeit der DHF hat. Es gibt Situationen, da kommt man einfach nicht mit positiver Verstärkung weiter. Da muss einfach mal Tacheles mit dem Hund geredet werden.
Ich weise hier den unterschwelligen Vorwurf zurück, dass Diensthunde ausschließlich mit Starkzwang und Meiden ausgebildet werden, weil ihre Ausbilder moderne Ausbildungsmethoden nicht einsetzen oder kennen.

Eine Möglichkeit seine Entrüstung loszuwerden und in sinnvolle Bahnen zu lenken, wäre es gegen die PO zu protestieren und eine realitätsnahe Prüfungsordnung zu fordern.
Die meisten vergessen, dass es normale Hunde sind, die für Ausnahmesituationen trainiert werden.
 
Wieso? Wer diskutiert denn hier? Ich habe lediglich 2 Links gepostet. Da kann ich weder eine Diskussion noch irgendeine Moral sehen.

Zudem gehe ich davon aus, dass man als Ausbilder genug Einsicht in die Arbeit des DHF hat.
 
@ FB: Du hast schlichtweg meinen Post von vorne bis hinten nicht verstanden. Aber gut.
 
Da muss einfach mal Tacheles mit dem Hund geredet werden.

:rolleyes::nee: die ewig gestrigen sterben nicht aus...

Das hat doch nichts mit ewig gestrig zu tun - das ist nunmal Fakt.
Das sind schließlich keine netten "oh hallo fremder mensch, ich hab dich so lieb, da nimm mein spielzeug und mein futter"-Hunde, sondern Hunde, die durch Anlage und Training ernsthaft zupacken können/sollen/wollen. Starke Hunde, die durchaus auch mal testen was geht und wann z.B. ein "Aus" auch ein "Aus" ist - in Trieblagen, wo (zum Glück) viele Hunde hier aus dem Forum nicht mal im Traum hinkommen.

Ja, da muss man auch mal Tacheles reden - was ja nicht bedeutet, dass man dem Hund gegenüber unfair oder gewaltätig wird.

Das "fair bleiben" wird einem aber immer schwerer gemacht - das meinte Crab übrigens ,it dem Hinweis auf Öterreich - weil durch die Verbote von klaren Hilfsmitteln ausgewichen werden muss, damit das TS-Muddi-Herz beruhigt ist.
 
Da muss einfach mal Tacheles mit dem Hund geredet werden.

:rolleyes::nee: die ewig gestrigen sterben nicht aus...

Das hat doch nichts mit ewig gestrig zu tun - das ist nunmal Fakt.
Das sind schließlich keine netten "oh hallo fremder mensch, ich hab dich so lieb, da nimm mein spielzeug und mein futter"-Hunde, sondern Hunde, die durch Anlage und Training ernsthaft zupacken können/sollen/wollen. Starke Hunde, die durchaus auch mal testen was geht und wann z.B. ein "Aus" auch ein "Aus" ist - in Trieblagen, wo (zum Glück) viele Hunde hier aus dem Forum nicht mal im Traum hinkommen.

Ja, da muss man auch mal Tacheles reden - was ja nicht bedeutet, dass man dem Hund gegenüber unfair oder gewaltätig wird.

Das "fair bleiben" wird einem aber immer schwerer gemacht - das meinte Crab übrigens ,it dem Hinweis auf Öterreich - weil durch die Verbote von klaren Hilfsmitteln ausgewichen werden muss, damit das TS-Muddi-Herz beruhigt ist.

Wieso geht man eigentlich immer direkt von einem anderen Extrem aus? Entweder ich prügele den Hund, traktiere ihn mit Stachler oder wenn ich dagegen bin, kommt nur die Heititei Methode in Frage oder man wird als TS Muddi abgestempelt... :unsicher: Oder die Hunde sind derart triebig etc pp. In erster Linie sind es mal Hunde...
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß...
 
Ja eben es gibt nicht nur schwarz oder weiß, deswegen sind die Verbote von Hilfsmitteln in der Hundeerziehhung ja auch so eine "mittelschwere Katastrophe", weil ein Verbot an der Sache nichts ändert (Erziehung des Hundes), aber nun auf andere Wege umgestiegen werden muss, die nicht wirklich netter sind. Österreich macht es uns da gerade vor.

Und den "TS-Muddi"-Stempel hast du dir in dem Moment verdient, wo du jemanden für einen Nebensatz, als "ewig Gestrigen" bezeichnest.

Auch sind Polizeihunde eben in erster Linie nicht mehr "nur" Hunde, sondern sie sind (leider?, darüber mag man sich streiten) ein Dienstmittel, von dem im Ernstfall die Gesundheit des Beamten und/oder des Gegenübers abhängen.
 
Ja eben es gibt nicht nur schwarz oder weiß, deswegen sind die Verbote von Hilfsmitteln in der Hundeerziehhung ja auch so eine "mittelschwere Katastrophe", weil ein Verbot an der Sache nichts ändert (Erziehung des Hundes), aber nun auf andere Wege umgestiegen werden muss, die nicht wirklich netter sind. Österreich macht es uns da gerade vor.

Und den "TS-Muddi"-Stempel hast du dir in dem Moment verdient, wo du jemanden für einen Nebensatz, als "ewig Gestrigen" bezeichnest.

Auch sind Polizeihunde eben in erster Linie nicht mehr "nur" Hunde, sondern sie sind (leider?, darüber mag man sich streiten) ein Dienstmittel, von dem im Ernstfall die Gesundheit des Beamten und/oder des Gegenübers abhängen.

Du interpretierst ganz schön was rein in meinen Satz...ich habe nicht die Methoden zitiert sondern diesen einen Satz und ja er ist gestrig, auch wenn ich dann deiner Meinung nach eine "TS Muddi" bin (wo da der Zusammenhang ist verstehe ich zwar nicht, aber gut muß ich ja auch nicht)....damit kann ich aber ganz hervorragend leben ;)
 
ist eigentlich nur wieder ein krankes Menschending was da durchgezogen wird. Der Mensch holt sich zum Ausgleich seiner Defizite einen Hund an die Seite der besser riechen, hören, schmecken und laufen kann. Dann wird der auch mit Schmerzen dazu gebracht bestimmte Dinge zu lassen oder eben zu tun. Könnte man auf zig Tierarten übertragen.
 
Ist halt schwierig, man braucht Hunde die besonders kernig sind und denen kommt man halt mit klickern net weit
 
Ich frage mich ernsthaft ob es überhaupt mal jemand versucht hat oder verbietet sich das von selbst, weil das sonst Weicheier Köter sind? Ich meine es werden sogar Raubtiere mit Click & Treat dazu gebracht DInge zu tun die sie freiwillig nie tun würden...aber für einen kernigen Schäferhund ist das nicht möglich? ;)
Naja...ich erwarte keine Antwort darauf...bin ja ne TS Muddi :lol:
 
Sicher, wenn du aber einen Löwen dazu bringen möchtest eine Gazelle auf den Boden zu bringen und dann auf "aus" loszulassen ohne sie zu töten wird der Klicker höchstwahrscheinlich versagen.
 
Ach Muddi, man wiederholt sich ja gerne - die Gegenseite wiederholt ja auch gerne wie schlimm die ganzen Hilfsmittel sind.

Ja, auch in der Diensthundeausbildung wird mit "Click & Treat" gearbeitet, denn - man mag es glauben oder nicht - auch der DHF ist daran interessiert, dass sein Partner Hund freudig und schnell lernt und dabei sowenig Konflikte wie möglich hat. Später ist es zwar mehr "Prey" als "Treat" aber das Prinzip bleibt das Gleiche.

Halten wir fest - ein Diensthund hat erstmal Spaß an dem, was er tut.

Da kommen wir aber mit zum größten Problem - es macht einfach zuviel Spaß. Es macht für den Hund wenig Sinn, ein "Aus" Kommando zu befolgen, weil das was er gerade tut viel besser ist, als das was sein HF ihm anbieten kann. Das gleiche Problem hat man übrigens bei einem passionierten jagendem Hund (bei einem mit Jagderfolg erst recht) - wieso sollte Hund aufhören, wenn es am schönsten ist?

Da muss jetzt also eine Korrektur erfolgen, die Hund auch wahrnimmt. Ich vergleiche einen Hund in hoher Trieblage gerne mit einem Menschen bei gutem S.ex, kurz vorm Höhepunkt - einen Zustand, den wir hoffentlich alle schon mal erlebt haben.

Wie erreicht man den Hund jetzt?
Genau mit einer Einwirkung. Diese sollte so dosiert sein, dass Hund wieder für Kommandos empfänglich ist, aber auch nicht unbedingt soweit drüber, dass Hund das Arbeiten meidet. Dafür ist der Stachler z.B. gut geeignet. Ja, es ist ein schmerhafter Reiz, aber (man denke an S.ex/Höhepunkt kaputte Lampen im Schlafzimmer, Stürze von der Bettkante - man kennt das) so wirklich weh tut es aufgrund der Trieblage nicht und mit dem Stachler muss ich weniger einwirken um zum Ergebnis zu kommen, als z.B. über eine Einwirkung per Halsband.

Vierbietet man jetzt den Stachler, wie zuvor das Tele, dann muss ich mit anderen Mitteln auf den Hund einwirken, die dann weniger "schonender" sind. In Österreich ist z.B. das "Schlingerl" eine sehr, sehr dünne Halsung direkt am Kehlkopf gerade in. Man erreicht das erwünschte Ergebnis, aber zu welchen Preis?

Bedenkt man bei einem Diensthund, dass diese Hunde einfach über hohe Trieblagen und genügend "Nehmerqualitäten" verfügen müssen und hält sich vor Augen welche Aufgaben diese Hunde übernehmen, dann kommt man einfach zu dem Ergebnis, dass es da allein mit "Click & Treat" nicht getan ist.
 
Dann sollte man auf Hunde im Polizeidienst verzichten. Als Tierfreund kann man das nicht gut finden.
 
Ach procten, du Menschen - und Tierfreund.

Inoffiziell wird der Stachler ja eh eingesetzt von manchen. Auf die eine oder andre Weise. Andere arbeiten massiv wirklich massiv mit nem EGerät und das is net auf Vibro gestellt.
Und wenn du dich mal mit nem Züchter unterhältst so unter vier Augen, dann wird dir der sagen, dass Hunde auf ihre Aufgabe hin gezüchtet werden, aber das is ja nix Neues. Aber das heisst noch lange nciht, dass aus jedem Wurd jeder Hund wirklich brauchbar ist. Die wirklich "Guten" sind auch da rar.

conny
Ich vergleiche einen Hund in hoher Trieblage gerne mit einem Menschen bei gutem S.ex, kurz vorm Höhepunkt - einen Zustand, den wir hoffentlich alle schon mal erlebt haben.

Wie erreicht man den Hund jetzt?
Genau mit einer Einwirkung. Diese sollte so dosiert sein, dass Hund wieder für Kommandos empfänglich ist, aber auch nicht unbedingt soweit drüber, dass Hund das Arbeiten meidet.
Also hüstel wenn ich den zweiten Absatz jetzt Hund gegen Männlein tausche, sind das jetzt Insider-Tips für angehende Dominas? :D
 
@Coony du kleine Hundeplatz Domina, Du hast mich nur nicht verstanden...ist aber nicht so schlimm ;) Echauffiere dich ruhig weiter über das Thema, ich mach es nicht ;) Und deinem Mann kannst du ja gerne weiterhin einen Stachler beim S.ex anziehn, wer's mag :lol: Ich finde es aber total niedlich das du immer so auf mich eingehst, Danke :love:
 
Sicher, wenn du aber einen Löwen dazu bringen möchtest eine Gazelle auf den Boden zu bringen und dann auf "aus" loszulassen ohne sie zu töten wird der Klicker höchstwahrscheinlich versagen.

:lol: Jo da hast du wohl recht...aber wir sind uns schon einig, das ein Hund kein Löwe ist, oder? ;)
 
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