Polizei und Feuerwehr jagen verletzten Kampfhund!

YVeONNEt

Polizei und Feuerwehr jagen verletzten Kampfhund!

(seb) Ein verletzter Kampfhund hat gestern Nachmittag auf dem Rabenberg Angst und Schrecken verbreitet! Der große weiße Vierbeiner lag zunächst vor dem Eingang der St.-Heinrich-Kita und streunte dann herrenlos durch den Stadtteil – verfolgt von Polizei und Feuerwehr!

Um kurz nach 15 Uhr entdeckte Florian Hebestreit den Kampfhund mit einem blutigen Ohr vor der Kindertagesstätte St. Heinrich: „Ich habe sofort die Polizei gerufen. Den kann man doch nicht direkt am Kindergarten laufen lassen – und ich fasse den bestimmt nicht freiwillig an”, so der besorgte Vater.

Für die Beamten der Beginn eines brisanten Einsatzes – niemand konnte einschätzen, wie gefährlich der verletzte Kampfhund ist. Die Polizisten alarmierten die Feuerwehr, riegelten die Kita ab und beobachteten den Hund, der vor einem Hauseingang lag. Besorgte Eltern, die ihre ängstlichen Kinder abholen wollten, mussten in ihren Autos warten.

Just in dem Moment, als ein Rettungswagen an der Kita eintraf, erhob sich der Kampfhund: Das verletzte Tier trottete in Richtung Rabenbergstraße und dann weiter in einen Stichweg – dicht gefolgt von Polizei und Feuerwehr. Dadurch irritiert, rannte der Hund auf einmal über den Burgwall in die Straße Rothehof.

Die wilde Verfolgungsjagd endete direkt vor einem Einfamilienhaus im Rothehof – dem Zuhause des Kampfhundes. Wie sich später herausstellte, war der Vierbeiner bereits am frühen Nachmittag weggelaufen. Warum sich der Hund verletzt hat, ist noch unklar.

sy258807118.jpg


Stand blutend vor der St.-Heinrich-Kita: Ein verletzter Kampfhund sorgte für Wirbel auf dem Rabenberg.

Wolfsburg 19.03.2004 23:50

Quelle:




"Der arme Fratz hatte vermutlich den Schock seines Lebens!" :heul:
 
  • 19. April 2024
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Man ist das zum kotzen. Muss man da gleich die Polizei rufen? Und dann jagen die den armen Hund durch die halbe Stadt. Langsam frag ich mich ob manche Leute noch ganz normal sind. :sauer:
 
Eine Frage noch, wer zahlt denn den Polizei und Feuerwehreinsatz?
 
Honesty schrieb:
Eine Frage noch, wer zahlt denn den Polizei und Feuerwehreinsatz?

Ich denke die Besitzer des Hundes, denn der war ja nun abgehauen und hat so Angst und Schrecken verbreitet, ohn dies überhaupt zu dürfen! :sauer:

Mir tut der Hund einfach nur leid, ich hoffe das hat keine Konsequenzen für den Hund, aber da wird bestimmt noch was nachkommen! :(
 
Honesty schrieb:
Man ist das zum kotzen. Muss man da gleich die Polizei rufen? Und dann jagen die den armen Hund durch die halbe Stadt. Langsam frag ich mich ob manche Leute noch ganz normal sind. :sauer:

Zwei doofe ein Gedanke :D ! Ich sehe übrigens nicht viel " Kampfhund " ,sondern einen verletzten Retrievermischling der wahrscheinlich selbst gebissen wurde :( !
Mir tut der arme Kerl nur leid ,freundliche Ansprache hätte wahrscheinlich gereicht um den Hund anzulocken und mitzunehmen!


Gruß

Dobifreund
 
Das Nachhausejagen eines verletzten Hundes steht so weit ich weiß noch auf keiner "Preisliste" bei Feuerwehr und Polizei. Manche Sachen machen die auch kostenfrei.
Bei uns zum Beispiel kostet das Einfangen und in die Fundtieranlage bringen eines Hundes gar nichts. Bezahlt werden muss dann nur die Unterbringung, bei der Hundegröße 8 Euro pro angebrochener Tag. Den "verbreiteten Schrecken" kann man schlecht abrechnen ;) , aber man kann ein Bußgeld wegen "unbeaufsichtigten Umherlaufens" des Hundes hinterherschieben, man kann es aber auch lassen :)
Anders, wenn jemand die Feuerwehr ruft, weil seine Katze nicht mehr vom Baum runterkommt, das wird echt teuer.

Da der reine Einsatz für das Einfangen eines Hundes nichts kostet, entwickeln wir uns so langsam schon zum Hol - und Bringedienst.
Z.B. Ulme, eine 10 Jahre alte DSH holen wir so einmal die Woche aus einem Hörsaal der Uni ab und bringen sie zurück zum Halter. Da der meist im Dienst ist und unabkömmlich, stellen wir sie einfach wieder in ihren Zwinger und gut. Das alte Mädchen ist sowas von wissbegierig, die nimmt eben gern an Vorlesungen teil :D

Im Falle so einer Verletzung würden wir dann natürlich sofort den TA aufsuchen, das ist schon wieder eine andere Abrechnungsnummer und kann auch unabhängig von den TA-Kosten ganz schön teuer werden.
 
Birgit schrieb:
Z.B. Ulme, eine 10 Jahre alte DSH holen wir so einmal die Woche aus einem Hörsaal der Uni ab und bringen sie zurück zum Halter. . Das alte Mädchen ist sowas von wissbegierig, die nimmt eben gern an Vorlesungen teil :D
.

Sollte man Bildung nicht eher fördern und den Hund bringen und abholen :D ?


Gruß

Dobifreund
 
Immerhin hat die Polizei, trotzdem von Kampfhund vor einer Kita gesprochen wurde, nicht geschossen.
Die sind dem Hund nur gefolgt.
Will wirklich mal meine Anerkennung diesen Beamten aussprechen.
Ciao Erwin
 
erwin schrieb:
Will wirklich mal meine Anerkennung diesen Beamten aussprechen.
Ciao Erwin

Naja, ich finde das ist selbstverständlich oder sollte es jedenfalls sein.
 
Beim Lesen dieses Artikels hatte ich den Eindruck, der Verfasser hat sich unheimlich lustig gemacht, und zwar über die Polizei und die beteiligten Menschen!
Ich finde, der Hund kam relativ gut weg, und das bei der Presse!
Er verbreitete Angst und Schrecken, weil er da so rumlag.....
Ein brisanter Einsatz für die Polizei, das Tier erhob sich und trottete die Straße entlang......
oder empfindet ihr das nicht so?
l.G.
Barbara
 
barkai schrieb:
Beim Lesen dieses Artikels hatte ich den Eindruck, der Verfasser hat sich unheimlich lustig gemacht, und zwar über die Polizei und die beteiligten Menschen!
Ich finde, der Hund kam relativ gut weg, und das bei der Presse!
....oder empfindet ihr das nicht so?
Doch, doch - find ich auch :gerissen: Aber der kleine Dogo tut mir trotzdem total leid :nee:
 
YVeONNEt schrieb:
Doch, doch - find ich auch :gerissen: Aber der kleine Dogo tut mir trotzdem total leid :nee:

Wieso denn, der hat sich nur gewundert und kann eigentlich von Glück sprechen, dass er nicht erschossen wurde - das er vor einer Kita lag, war wahrscheinlich sein Glück :)
 
ein wunder das die Polizei den Hund nicht gleich "mit acht Schüssen in den Asphalt genagelt hat"( Zitat Forum). Aber da kommt bei den menschen wieder die Urwolsangst durch und es kommt zu lächerlichen( in unseren Augen) Verhaltensweisen.Hoffendlich schafft es der Kleine.....
Gruß
Uvely
 
:gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: Nun sag mir doch mal bitte einer was das denn fuer ne kampfhunde rasse ist :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel:
 
Tina&Maja schrieb:
:gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel: Nun sag mir doch mal bitte einer was das denn fuer ne kampfhunde rasse ist :gruebel: :gruebel: :gruebel: :gruebel:


@Tina,
jemand sprach von einem Dogo !
Für mich sieht er aus wie ein verwirrter Retrievermischling und wirkt auf mich (soweit man das auf einem Bild beurteilen kann :unsicher: ) garnicht aggressiv !


Gruß

Dobifreund
 
Dobifreund schrieb:
@Tina,
jemand sprach von einem Dogo !
Für mich sieht er aus wie ein verwirrter Retrievermischling und wirkt auf mich (soweit man das auf einem Bild beurteilen kann :unsicher: ) garnicht aggressiv !
Genau da stimme ich dir zu , deswegen frag ich ja , denn fuer mich sieht das nich aus wie ein listi Wauzi .
Aber Interessant wie schnell eine "normale" rasse zum Kampfi wird :lol:
 
Rasse?

Also für mich sieht er aus, wie ein gut gefütterter Dogo Argentino - man beachte die dicke Hupnase :love:

Aber letztenendes ist das doch vollkommen wurscht, oder? Viel wichtiger finde ich, dass er total verängstigt und eingeschüchterd da steht & die Polizei etc. in ihm einen aggressiven SoKa sieht :(
 
Hallo,

den Bild nach zu urteilen hätte ich bei dem armen Tropf auch auf nen Dogo getippt.

Klar, kann ich irgendwie verstehen, dass Nicht-Hundehalter Schiß bekommen, wenn ein großer evtl Listenhund(, denn die erkennt man ja auch als Otto Normalverbraucher ?!) blutend vor dem KiGa des Kindes liegt.
Da waren wohl einige Leute einfach überfordert und definitv war niemand dabei, der Hunde hält.
Sinnvoller wäre wohl ein Anruf beim Tierschutzverein oder dem örtlichen TH, ob evtl jemand rauskommen kann, gewesen.

Der Süße hat auf jeden Fall Glück gehabt, dass niemand überreagierte.

gruß nelehi
 
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