Dem widerspricht der Hundebesitzer: Mit Tränen in den Augen nennt er den Einsatz "völlig überzogen". Als die Beamten in der Nacht gegen 2.30 Uhr in die Wohnung stürmten, habe er gedacht, er träume. "Die Tür brauchten sie nicht aufzubrechen, der Schlüssel steckte wie immer", so Dittmar. Er sei, so sagt der 58-Jährige, dann aufgestanden und in den Flur gegangen. Kurz darauf sei der Hund, der zuvor bei ihm geschlafen habe, aufgrund des Krachs auch in den Flur gekommen. Das Tier habe sich in etwa 20 Zentimeter Entfernung neben ihn gestellt und gebellt, aber niemanden angegriffen. Dann sei auch schon aus einer Schnellfeuerpistole auf das Tier gezielt und der Hund offenbar mit sechs Schüssen getötet worden.