Polizei erschießt entlaufenden Hund

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®

15 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #1

 

SaSa22

• 25. April 2024

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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?

IgorAndersen

Mod-Team

15 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #2

Die Überschrift lässt ja vermuten, dass die Polizei den Hund gleich erschossen habe. Stattdessen hat sie 5 Stunden lang versucht ihn einzufangen. In den Kommentaren wird immer wieder ein Betäubungsgewehr gefordert. Hätte man innerhalb von 5 Stunden vielleicht auftreiben können (am Sonntag?!), aber dabei wird vergessen, dass der Hund auch wenn er getroffen wurde, noch eine Weile herumlaufen kann, in seiner Panik sogar auf die Autobahn. Insofern finde ich das Handeln der Polizei jetzt nicht übermäßig verwerflich, sondern sogar eher gut.

 

Booba

• 3. Juli 2017

• #3

Ich dachte auch sofort an ein Betäubungsgewehr. Aber wenn du schreibst, dass das nicht sofort wirkt, wäre das auch keine Lösung gewesen.

 

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®

15 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #4

Er war ja 2x auf der Autobahn...als die Dämmerung einsetzte blieb den Beamten nichts anderes übrig...ich gehe da auch konform mit den Beamten...klar wäre Betäubungsgewehr auch gegangen, hat man aber vll. nicht dran gedacht. Jedenfalls ist ja nicht schnell geschossen worden, man hat sich wirklich bemüht...mir tut der Hund halt sehr sehr leid...der war ja noch nicht lange in seinem neuen Zuhause

 

MadlenBella

• 3. Juli 2017

• #5

Werden Rehe oder wildschweine in der Nähe der Autobahn auch erschossen?

 

Manny

20 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #6

MadlenBella schrieb:

Werden Rehe oder wildschweine in der Nähe der Autobahn auch erschossen?

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn sie auf der AB sind und nicht weg zu jagen sind -> ja

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #7

MadlenBella schrieb:

Werden Rehe oder wildschweine in der Nähe der Autobahn auch erschossen?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, wenn zu befürchten steht dass sie Probleme machen und gemeldet werden.
Als das Mufflon Herrmann narkotisiert wurde, stand die Polizei auch parat um ihn zu erschiessen wenn er die Autobahn ansteuert.

 

marismeña

10 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #8

nun ja, man hätte auch Zeit genug gehabt, die Autobahn komplett zu sperren.
Eine Spur wurde ja auch gesperrt.
Der gute Wille seitens der Polizei war da. Allerdings ging der nicht so weit,
eine Vollsperrung durchzuführen - nicht auszudenken, wenn die Autos im Stau stehen müssen.
Da ist ein toter Hund doch das kleinere Übel (Ironie!)

 

Manny

20 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #9

marismeña schrieb:

nun ja, man hätte auch Zeit genug gehabt, die Autobahn komplett zu sperren.
Eine Spur wurde ja auch gesperrt.
Der gute Wille seitens der Polizei war da. Allerdings ging der nicht so weit,
eine Vollsperrung durchzuführen - nicht auszudenken, wenn die Autos im Stau stehen müssen.
Da ist ein toter Hund doch das kleinere Übel (Ironie!)

Zum Vergrößern anklicken....

Wie lange hätten sie das den tun sollen? In 5 Stunden hat es niemand geschafft den Hund einzufangen das war doch das Problem

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 3. Juli 2017

• #10

bxjunkie schrieb:

klar wäre Betäubungsgewehr auch gegangen, hat man aber vll. nicht dran gedacht.

Zum Vergrößern anklicken....

Die sind in der Regel nicht so leicht "zu kriegen", wie man vielleicht meinen sollte. Du brauchst einen speziellen Schein dafür, um damit umgehen zu dürfen, u.a., weil die Munition unters BTM-Gesetz fällt.

Ich meine, mich dunkel daran zu erinnern (von einem ähnlichen Vorfall her), dass es damals in der ganzen Stadt UND dem Landkreis Hannover genau drei kompetente Leute plus die entsprechenden Gewehre gab (oder drei Gewehre plus die Leute dazu?). - Eins am Zoo, eins an der TiHo, und irgendwo sonst im Landkreis noch eins. Und wenn die Leute, die es bedienen dürfen, nicht zeitnah zur Verfügung stehen, stehst du halt da...

 

Candavio

15 Jahre Mitglied

• 8. Juli 2017

• #11

Zumal bei einem Hund, der seit fünf Stunden "gejagt" wird, auch der Adrenalinspiegel so hoch sein dürfte, das man eine korrekte Dosierung des Narkosemittels kaum "pi x Daumen" hinkriegen dürfte, denn das Gewicht des Hundes war wohl eher nicht bekannt.
Zu wenig, hilft's nix und bei unter diesen Umständen ausreichend, kann das beim Abbau des Adrenalins auch ganz schnell in ein "viel zu viel" kippen.
Zumal eben ein getroffenes Tier auch nicht sofort "umfällt", sondern in solchen Situationen durchaus noch bis zu 10 Min. weiter rennen kann, mehr und mehr unkoordiniert und das kann dann eben auch gefährlich werden, Autobahn z.B.

So leid es mir für den Wuffel tut, aber hier haben die Beamten korrekt gehandelt.