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Amüsant finde ich, wenn man andere als oberschlaue Hundeversteher bezeichnet, selbst aber Kommunikation mit Hunden vollkommen einseitig beschreibt.

Denn hier ist das beschriebene Horrorszenario nie zum Tragen gekommen, weder hat sie woanders nicht mehr gewarnt, noch hat sie jemals unvermittelt zugebissen, noch habe ich sie immer weider deswegen oder wegen anderer Dinge gemaßregelt.
Ich glaube ich schreibe das nun zum dritten Mal. ^^
Aber ich verstehe, das selektives Lesen gern genutzt wird, um von der einmal gebildetetn Meinung nicht abweichen zu müssen.

Die echten oberschlauen Hundversteher, lernen halt ungern dazu.
Es ist wesentlich einfacher und erquicklicher, einmal Aufgeschnapptes bei jeder Gelegenheit gebetsmühlenartig herunterzuleiern und sich darüber zu empören, dass es auch eine andere Sicht der Dinge geben könnte.
Das gibt einem scheinbar das gute Gefühl ein besserer Hundehalter zu sein.

Es ist etwas vollkommen anderes, ob ich einen Hund habe, den ich von Kleinauf kenne und genau einschätzen kann, der plötzlich unverschämt wird oder ob ich einen Hund mit vllt. unbekannter Vorgeschichte oder einen Hund aus schlechter Haltung und aufgrunddessen bestimmten angeeigneten Verhaltensweisen zu mir nehme.
Als wenn ich einen Hund, der mich aus Verunsicherung anknurrt maßregeln würde oder einen Hund den ich gerade erst zu mir geholt habe.

Überhaupt gibt es soviele verschiedene Situationen wo man es natürlich nicht tun sollte und selbstverständlich gibt es Grenzen dessen, was man mit einem Hund machen darf.
Aber man muss auch nicht bei der kleinsten Gegelegenheit Feuer und Mordio schreien, wenn niemandem über Gebühr und schonmal gar nicht dauerhaft geschadet wird und damit etwas Positives erreicht wird.

In unserem Fall haben wir die Angelegenheit so sauber geregelt, dass sie meine Grenzen nie wieder in Frage gestellt hat. Das Thema war ein für allemal durch.
Wie hätte es denn besser laufen können?

Ihr dürft aber gern erklären, wie ihr es gemacht hättet.
Für gute Vorschläge bin ich immer offen und das ist nicht ironisch gemeint.

...
 

Du vielleicht nicht. Der sehr häufig, auch gerne von Trainern, gehörte Spruch: "Ein Hund hat (s)einen Menschen nicht anzuknurren, das geht gar nicht, das muss man unterbinden" führt aber häufig dazu, dass die Leute Knurren bestrafen egal ob es in dem Moment sinnvoll ist (wie in deinem Beispiel) oder eben nicht. Dass der Hund dann u.U. auch ernst macht, können leider die wenigsten händeln. Wenn vermittelte Hunde wegen eines Beißzwischenfalls zurück kommen dann meist relativ kurz nach der Vermittlung und häufig weil an sich einfach zu regelnde Situationen durch falsches verhalten des Menschen eskaliert sind.

Und Black Cloud hatte mit Linda offenbar so einen Fall und geht deshalb an so eine Situation ganz anders heran. Mit meinen selbst aufgezogenen Hunden hatte ich so ein Problem auch noch nie. Aber bei den TH-Hunden ist es manchmal schon ein Fortschritt wenn der Hund warnt und nicht mehr gleich zulangt.
 


MIR ist vollkommen bewusst, dass es unterschiedliche Motive gibt, die zu denselben Verhaltensweisen führen können, das schrieb ich auch schon einige Male, ich glaube zum 4. jetzt.
Und auch dass man darauf anders reagieren muss.
Was in der einen Situation richtig ist, kann in der anderen fatal sein.
Dass man z.B. einen Hund, der aus Angst knurrt anders anfasst, als einen unverschämten Lümmel der Kräfte messen will, ist doch eigentlich klar.
Wenigstens glaubte ich das. ^^

Selbstverständlich muss Blackcloud ihr Problem mit Linda anders lösen, als ich es mit meiner, in dem Moment, dreisten Junghündin gemacht habe.
Darum geht es mir jetzt aber nicht, sondern um den Tunnelblick.
Dass man sich im gerechten Zorn wähnt, ohne sich zu bemühen mal weiter zu schauen als bis zur eigenen Nasenspitze.
Unhaltbare Vorwürfe und das Wiederholen selbiger, in völliger Ignoranz der Tatsachen.

Sowas mag ich immer besonders, vorurteilen und verurteilen ohne vernünftiges Hintergrundwissen, aber im festen Glauben erleuchtet zu sein.
Erinnert mich an solche, die mir empfehlen mit meinem Hund doch zur Hundeschule zu gehen, damit sie fremde Hunde endlich liebhat.

...
 


.............Seine Freundin, die entgegen ersten Meldungen der Polizei "nur" einen Biss abbekam, durfte noch am Samstag wieder nach Hause............

Und deshalb bin ich bei Meldungen über Vorfälle mit Hunden immer skeptisch, was die schwere der Verletzung anbelangt.
Ist nicht das erste mal!
 
Na ja, da es ihn ja doch schwer erwischt hat, bringt es m.E. nix, sich jetzt darauf zu berufen, dass ihre Verletzung ja gar nicht so schwer ist, wie zunächst mitgeteilt wurde. Aus welchem Grund auch immer, ist der Hund extrem heftig ausgetickt. Was genau passiert ist, wird man wohl nie erfahren...

....der vorbildlichste SoKa-Halter scheint er wohl nicht gewesen zu sein.

Schade w/ der mehr als bescheidenen Außenwirkung
 
Naja... ein großer Teil stehr doch bereits da:


 
Hier wurde ja schon mal ein Amstaff besprochen, der seinen Besitzer anging. Später registrierte sich dann jemand, der Hund und Halter kannte und die schlechte Beziehung der beiden ansprach. Der kannte sie vom Hundeplatz und äusserte, beide hätten sich schlicht nix zu sagen gehabt und der Besitzer wäre kein Hundemensch. Der Amstaff wollte sogar bei einem KH Besuch nochmal nachlegen.

Es muss also nicht immer eine Krankheit vorliegen, manchmal verweigern sich Hunde einfach einem unfähigen Besitzer. Mit ihren Mitteln. Der stärkere Charakter wird sich am Ende durchsetzen. So gesehen werden hier die besten besten Tiere ihrer Rasse weggespritzt, schade um die Hunde.
 

Auf solche Aussagen gebe ich nicht sonderlich viel...

...mir gings eher darum, was er selbst oder die Gutachterin gesagt haben

- als Minibulli angeschafft und dann wurde es doch ein Bulli
- Hund lebte auf dem Grundstück - Gassi geführt wurde er nur von der Mutter
- es gab einen Zwischenfall, den man der Gutachterin verschwiegen hat - wobei ich diese Aussagen im Artikel nicht verstehe:
Nach Informationen unserer Zeitung hatte eine vereidigte Sachverständige der Regierung von Schwaben auf Anforderung der Gemeinde im Januar ein Gutachten über den Hund erstellt, nachdem diese von der Anzeige bei der Polizei erfahren hatte.

In solche Gutachten fließt auch ein, ob ein Hund bereits auffällig wurde. Dass das hier der Fall war, erfuhr die Gutachterin aber zunächst nicht. Als sie von der Anzeige hörte, kam sie im Februar zu einer anderen Einschätzung.
 
Das ist nicht schwer, Du wirst angehalten ein Gutachten erstellen zu lassen, bis zum Termin X. Dann suchst Du Dir selbst einen Gutachter und lässt das machen. Der Gutachter hat dabei eigentlich keinen Kontakt zu der Gemeinde/zu den Behörden. Dh, der weiß nicht warum Du das machen lässt, wenn Du ihm nichts sagst.
 
Hast du mal irgendwo gelesen oder erzählt bekommen, übernommen und gilt für dich nun als heilige Wahrheit, hm?

Nö. Ich hatte einfach nur das beste Vorzeigebeispiel dafür, was passiert, wenn man es so handhabt.


Mein Hund knurrt mich nicht an, bedroht mich nicht und beißt mich auch nicht. Und dass sie einen Maulkorb beim Tierarzt braucht, ist nichts Schlimmes, sondern dient zum Schutz der Tierärztin. Wenn sie Schmerzen hat, die bei der Chiropraktik nunmal leider nicht vermeidbar sind, ist es nicht besonders förderlich, wenn sie ohne Maulkorb da steht, meine Tierärztin möchte nämlich ihre Hände noch behalten
Dass sie letztendlich beim Rücken so überempfindlich bis panisch reagiert, ist letztendlich nicht mein Verdienst, denn ich war nicht diejenige, die den Hund vehement mit der Leine verdroschen hat ...
 

Danke für die Info. Macht so ja auch irgendwie mehr Sinn...
Ich hatte es im Artikel so verstanden, dass die Gemeinde die Gutachterin beauftragt hat und dachte mir nur, wie selten dämlich das denn ist, dass die Gemeinde der Gutachterin dann nix von dem Vorfall sagt.
 
Ja, stimmt, "auf Anforderung der Gemein hin" hatte ich auch so gelesen, dass die Gemeinde die Gutachterin beaufragt hatte, und war darob ein wenig verwirrt...
 
Danke Claudia - Daisy hat GsD schnell begriffen, dass es bei mir sowas nicht mehr gibt und obwohl die Chiro unangenehm für sie ist, mag sie die Tierärztin danach und davor dennoch und wenn sie als Dank danach wie ein junger Gott läuft, kann auch meine Tierärztin das Geknurre verkraften
 

Ich denke kein Hund wird begeistert sein und ruhig bleiben, wenn man ein Messer in ihn steckt!
 

Ich glaube das kann sie in der Tat
 

In Deinem Vorstellungsvermögen gibt es das nicht, das ganz eventuell ein Hund tatsächlich (aus welchem Grund auch immer) angefangen haben könnte?

Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel:

Abgabegemäß ist er erst ausgetickt (wobei, dass er seinem Hund absichtlich weh getan habe, ja auch sehr schwammig ist und alles mögliche bedeuten kann...). Wie es wirklich war wissen nur der Halter und seine Freundin.
 
Da wundert es mich zumindest nicht mehr, dass die Situation so eskaliert ist.
 

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Davon gibt es zu viele: Ein anderer hat zwei Hunde im geparkten heißen Auto verrecken lassen. Steht auch im Spiegel.
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Allerdings. Wenigstens haben sie noch versucht, ihn einzufangen… :(
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Wie auch immer. Einen Hund sichern sieht anders aus.
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