bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Beunruhigend...vor allem wenn man nach Österreich schaut. Es wurde halt zu lange weggeschaut und relativiert, nun könnte es zu spät sein.
embrujo
10 Jahre Mitglied
Der Freund meiner Schwester ist trotzdem motiviert
sleepy
20 Jahre Mitglied
Ist das inzwischen unser Standard, daß man Leute tätlich angeht, deren Meinung man nicht teilt?
Hat eigentlich noch Irgendjemand Anstand gelernt?
Sonnenschein
15 Jahre Mitglied
Das gibt's doch schon immer, dass Leute mit Eiern, Tomaten oder so was beworfen werden. Ich habe nicht den Eindruck, dass das in letzter Zeit zugenommen hat und damit zum Standard geworden ist.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Muss zustimmen - das ist jetzt grundsätzlich nichts „Neues“.
Allerdings würde ich sagen, dass es eine Politikerin (egal wie lokal) macht, ist schon noch mal ne andere Hausnummer. Die Betreffende sollte mE ihr öffentliches Amt niederlegen, die hat da wohl definitiv was falsch verstanden.
Allerdings würde ich sagen, dass es eine Politikerin (egal wie lokal) macht, ist schon noch mal ne andere Hausnummer. Die Betreffende sollte mE ihr öffentliches Amt niederlegen, die hat da wohl definitiv was falsch verstanden.
sleepy
20 Jahre Mitglied
Ja, das gab es schon immer. Aber ich hab durchaus den Eindruck, daß solche unkultivierten Aktionen und Angriffe zugenommen haben und kurz davor sind, "legitimes" Mittel der Meinungsäußerung zu werden. Und die Statistiken belegen das ja auch eindeutig.
Die, denen dann "nur" auf einer Bühne Schaum ins Gesicht geklatscht wird, müssen da ja beinah noch dankbar sein, daß es nicht noch schlimmer kam.
Die, denen dann "nur" auf einer Bühne Schaum ins Gesicht geklatscht wird, müssen da ja beinah noch dankbar sein, daß es nicht noch schlimmer kam.
helki-reloaded
Ich erinnere mich noch an die 80er/90er, in denen es zu Messerangriffen auf Politiker kam (Lafontaine, Schäuble).
embrujo
10 Jahre Mitglied
Ich finde es übrigens auch nicht "legitim" im politischen Diskurs Kriegsrhetorik wie "D-Day" und "offener Feldschlacht" zu verwenden.
Da finde ich eine Schaumtorte als "Antwort" harmlos.
sleepy
20 Jahre Mitglied
Das dachte ich mir, dann man das harmlos findet, wenn es aus der "eigenen Ringecke" kommt.
Ich finde beides absolut ungehörig und - ja, da muß ich sogar ausnahmsweise unserem Bundesolaf mal recht geben - gefährlich.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Ich finde beides nicht ok.
UNd @sleepy - welche Statistiken denn?
Für Rettungskräfte und Polizei gibt es die, aber das ist mE noch eine andere Hausnummer.
Ich habe eher aus der Erinnerung das Gefühl, früher wären politische Proteste gewalttätiger gewesen - da flogen Steine und Flaschen auf Polizisten, auf der anderen Seite fuhren Wasserwerfer auf - das gibt es doch mittlerweile echt selten.
Edit: Und ja, "aus der Erinnerung das Gefühl" gesagt natürlich gar nichts, darum würde mich eine Statistik wirklich interessieren!
UNd @sleepy - welche Statistiken denn?
Für Rettungskräfte und Polizei gibt es die, aber das ist mE noch eine andere Hausnummer.
Ich habe eher aus der Erinnerung das Gefühl, früher wären politische Proteste gewalttätiger gewesen - da flogen Steine und Flaschen auf Polizisten, auf der anderen Seite fuhren Wasserwerfer auf - das gibt es doch mittlerweile echt selten.
Edit: Und ja, "aus der Erinnerung das Gefühl" gesagt natürlich gar nichts, darum würde mich eine Statistik wirklich interessieren!
sleepy
20 Jahre Mitglied
Googel hat dazu reichlich Antworten. Vom Bundeskriminalamt, vom Bundestag usw.Ich finde beides nicht ok.
UNd @sleepy - welche Statistiken denn?
Für Rettungskräfte und Polizei gibt es die, aber das ist mE noch eine andere Hausnummer.
Ich habe eher aus der Erinnerung das Gefühl, früher wären politische Proteste gewalttätiger gewesen - da flogen Steine und Flaschen auf Polizisten, auf der anderen Seite fuhren Wasserwerfer auf - das gibt es doch mittlerweile echt selten.
Edit: Und ja, "aus der Erinnerung das Gefühl" gesagt natürlich gar nichts, darum würde mich eine Statistik wirklich interessieren!
Aber auch sowas:
Interessant wären solche Vergleiche mal rückblickend über 30 oder 50 Jahre, oder noch länger.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Ja, in der Tat. Da stimme ich dir zu. 2019 bis 2023 ist wirklich nicht aussagekräftig.
Jeder, den ich im Rettungsdienst kenne, sagt zB, dass sich die Zahl der Übergriffe mit COVID nochmal ganz gewaltig gesteigert hat. Das wird hier gar nicht erfasst.
sleepy
20 Jahre Mitglied
Hat sich eigentlich jemand die große Alice-Elon-Show gestern angetan?
Nach allem, was ich da inzwischen gehört und gelesen hab, hat es mir nicht leid getan, daß ich drauf verzichtet hab.
Der Kommentar bei Socialmedia, der das Happening für mich am besten zusammengefasst hat:
"Unangenehmer als jede Thekenkonversation zwischen Volltrunkenen."
Nach allem, was ich da inzwischen gehört und gelesen hab, hat es mir nicht leid getan, daß ich drauf verzichtet hab.
Der Kommentar bei Socialmedia, der das Happening für mich am besten zusammengefasst hat:
"Unangenehmer als jede Thekenkonversation zwischen Volltrunkenen."
matty
15 Jahre Mitglied
Scholz hat jetzt zweimal hintereinander betont, dass er auch zukünftig mit der FDP kann, nichts gegen die FDP hat.Die Show zu sehen, habe ich mir nicht angetan, habe heute nur Kommentare dazu gelesen.
Vllt hat es doch einigen die Augen geöffnet, die Weidel nicht ganz so wirre Aussagen zugetraut hätten.
snowflake
So was tu ich mir grds. nicht an. Mir reicht es vollauf, die Berichte in den Medien darüber zu lesen.
Und zu Scholz' Aussage über die FDP: ich meine, auch Habeck habe schon mal gesagt, dass alle demokratischen Parteien miteinander können müssten, und auf der Basis finde ich das als grundsätzliche Aussage okay. Aber jetzt, so kurz nach dem Eklat, zu sagen, dass man nichts gegen die FDP hat, das hat für mich nochmal nen anderen Beigeschmack. Ich würde es den Grünen und der SPD übel nehmen, wenn sie gleich wieder eine Koalition mit der FDP eingingen, die ja personell und inhaltlich dieselbe ist wie in der Ampel.
Und zu Scholz' Aussage über die FDP: ich meine, auch Habeck habe schon mal gesagt, dass alle demokratischen Parteien miteinander können müssten, und auf der Basis finde ich das als grundsätzliche Aussage okay. Aber jetzt, so kurz nach dem Eklat, zu sagen, dass man nichts gegen die FDP hat, das hat für mich nochmal nen anderen Beigeschmack. Ich würde es den Grünen und der SPD übel nehmen, wenn sie gleich wieder eine Koalition mit der FDP eingingen, die ja personell und inhaltlich dieselbe ist wie in der Ampel.
lektoratte
KSG-Geekgirl™
15 Jahre Mitglied
Ich habe kurz die Kommentarsektion auf youtube zu einer n-tv-Zusammenfassung vom Gespräch gescant, um ein Meinungsbild zu bekommen.
Wie üblich sehr viele AfD-Fans, die es super fanden, darunter ganz viele, die meinten, es stimme doch, der Name NSDAP zeige doch, dass Hitler eigentlich Sozialist gewesen sei - den Nationalsozialismus als eigenständige politische Gegenbewegung zum Sozialismus kennen die also so wenig wie ich bis vor 2 Wochen.
darunter auch sehr viele., die nTV für einen öffentlich rechtlichen Sender halten.
ein paar , die es schlimm fanden (die tauschen sich vermutlich woanders aus)
Und eine Person, die sinngemäß geschrieben hat_: Großer Gott, ich hätte nicht gedacht, dass Frau W so einfältig ist. Ich wollte eigentlich aus Protest AfD wählen, weil ich ihre Wahlkampf-Aussagen gut finde und habe mir jetzt, nachdem ich sie mal länger hab reden hören, zum ersten Mal das Programm durchgelesen - das geht ja gar nicht.
Eigentlich sind die für nichts, was mir als Geringverdiener weiterhilft. Im Gegenteil. Dann wohl doch lieber BSW.
Vielleicht war's eine fake-Eintrag. Aber nachvollziehbar wäre es eigentlich.
bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Davon gehe ich mal aus, also so ein angeblich "Geläuterter" sagt seiner Blase was Phase ist, damit die ihm auch zuhören. Netter Versuch dürfte aber ohne Belang sein für die ganzen Fuzzis die #fuckAFD wählen.
bxjunkie
Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Elon Musks einstündiger Dialog mit AfD-Chefin Alice Weidel stößt auf Kritik. Nutzer werfen Weidel unter anderem vor, sie sei unvorbereitet gewesen.
Zu den Kritikern gehört ausgerechnet ein ehemaliger AfD-Spitzenpolitiker. "Das Gespräch heute hat Weidel mehr geschadet als die letzten fünf ÖRR-Inquisitionen", schreibt Marcus Pretzell bei X. Weidel sei augenscheinlich unvorbereitet gewesen.
"Halten wir fest, dass niemand mehr irgendwelche Anforderungen an deutsche Politiker hat." Pretzell ist Ehemann von Ex-AfD-Chefin
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Marcus1104
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