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Mir geht das Grünenbashing hier auf den Senkel.
Ich kann mich da nur junkie anschließen: welches Grünenbashing? Muss mir entgangen sein.

Bashen tue ich übrigens höchstens den Parteinachwuchs, der geschlossen aus der eigenen Partei austritt.
Was gibt es da zu bashen? Hatten sie Lebenszeitverträge abgeschlossen? Wenn nicht, wieso sollten sie nicht aus der Partei austreten, wenn sie sich da mit ihren politischen Vorstellungen nicht mehr wiederfinden?
 
Ich glaube es ging um die Frage, ob das BSW schon eine Jugendorganisation hat.
u.a.

Ich sehe da keine sachliche Auseinandersetzung, wenn man eingestellte Meldungen mit Anmerkungen wie "Upsi" o.Ä. versieht und dann noch im Nachgang schelmisch zum BSW rät.

Vermutlich war 'bashing" der falsche Begriff und es hätte "hinter vermeintlichen Witzchen versteckte Herabsetzung" heißen sollen. Mea culpa. Mich persönlich nervt dieses unterschwellige Abarbeiten. Müssen wir hier auch gar nicht weiter diskutieren. Bei mir kommt es jedenfalls nicht wie ehrliches Interesse am Thema an.

By the way: Von einem Herrn Merz hört man auch nix, obwohl er doch dereinst vollmundig die Halbierung der AfD in Aussicht gestellt hatte und es stattdessen zu einem Zuwachs kam (und dass das bei den Landtagswahlen jetzt nicht noch höher war, dürfte man dem BSW (egal wie shice man es findet) zu verdanken haben).
 
@snowflake

Das sind ja nicht irgendwelche Einzelpersonen, sondern der gesamte Jugendvorstand. Der ja zumindest auf die Jugendorganisation vollen Einfluss hat.

Ich weiß nun nicht, wie es bei den Grünen ist - die Junge Union vertritt gern mal Linien, die mit der der Mutter-Partei nicht übereinstimmen.

„Stimme mit der Partei nicht mehr überein!“ ist also erstmal an sich kein Grund, zu gehen.

Wenn es bisher so gewesen ist, waren den Betreffenden idR die Altpolitiker nicht konsequent/radikal genug.

Von der JU und den JuLis sind also einige zur AfD gegangen, von der Linken zu
BSW - da kann man sich doch fragen, wohin die ehemaligen Grünen sich wenden!

Bei denen hat das in dieser Situation irgendwie was von „Die Ratten verlassen das sinkende Schiff“

Als würden die jungen Grünen jetzt auch noch die Altgrünen für alles verantwortlich machen

Aber, wie gesagt… kann ja auch was ganz anderes dahinterstecken.
 
@lektoratte Du hast aber schon gelesen, dass das keine Ad-hoc-Entscheidung von denen jetzt nach den verlorenen Wahlen war, sondern sie sich damit schon länger trugen, es aber nicht in die Wahlkämpfe platzen lassen wollten und deswegen bis nach diesen Wahlen mit der Bekanntgabe warteten?

Und ich habe z.B. heute ein Interview mit den beiden Sprecherinnen vom Mai gelesen, wo sie schon massiv den Kurs der Partei kritisieren. Die sind antikapitalistisch unterwegs. Da kann ich verstehen, dass sie sich immer weniger in der Partei wiederfinden.

„Stimme mit der Partei nicht mehr überein!“ ist also erstmal an sich kein Grund, zu gehen.

Was heißt "erstmal"? Natürlich ist das ein Grund, wenn es zutrifft. Was mache ich in einer Partei, mit der ich in grundsätzlichen/wesentlichen Fragen nicht übereinstimme?
 

Nein.

Ich fand das Timing ungünstig.

Aber hatten sie sich dann ja vielleicht ursprünglich auch anders vorgestellt.
 
Oh, sie hat Upsi geschrieben!

Mich als Linksgrünversiffte nervt das mal mehr mal weniger direkte Geschieße von u.a. @sleepy gegen links und grün. Meistens halte ich mich bei diesen Gelegenheiten geschlossen und meine Finger still. Dieses Mal hab ich meinen Unmut zum Ausdruck gebracht. Das war alles.

Und für jemanden, der auch schon mal bei der Verwendung des schnöden Wörtchens "man" persönlichen Attacken wittert, lehnst du dich mMn ganz schön weit aus dem Fenster mit dem Sprachpolizei-Finger...
 
Nach teils nicht ganz einem Jahr im Amt

@snowflake

Ich habe oben ein Interview mit der grünen Können-Fraktionschefin Katharina Dröge verlinkt. Sie sagt ab Minute 2:35 (ca.) ziemlich genau dasselbe, was ich auch gedacht habe:

Dass die Jugendorganisation idR etwas extremer tickt als die Mutterpartei - aber ja eben ein Stück weit auch die Zukunft derselben entwickelt. Und da sollte man nicht einfach gehen.

Sie kann das sogar fundierter sagen, weil sie selbst einmal Vorsitzende der Grünen Jugend gewesen ist.

Wenn man nach einem Jahr im Amt das Handtuch wirft, weil einem nicht alle ohne Weiteres nachfolgen, hat das was von beleidigter Leberwurst. So mein Gedanke.

Aber wenn ich dann in dem Brief etwas von „klassenbewusster Gesellschaft“ und „einer anderen Wirtschaftsordnung“ lese, denke ich: Vielleicht sind speziell diese 10 bei der Linken oder auch dem BSW tatsächlich besser aufgehoben.
 
Du gibst ja wahnsinnig gern kluge Ratschläge, dann bist du sicherlich deinerseits auch empfänglich für solche. Daher mein kluger Ratschlag an dich, liebe helki: nutz doch die phantastische Ignore-Funktion, die das Forum bietet, und setz mich auf deine Ignore-Liste, wenn dir doch jedes einzelne Wort von mir so unsäglich auf die Nerven geht. Das ist auf Dauer zu ungesund, sich permanent über seine Mitmenschen so aufzuregen.
 
Wenn man nach einem Jahr im Amt das Handtuch wirft, weil einem nicht alle ohne Weiteres nachfolgen, hat das was von beleidigter Leberwurst. So mein Gedanke.
Das kannst du normalerweise besser. Das ist sehr schwarzweiß. Ich denke, von "weil einem nicht alle ohne Weiteres nachfolgen" war diese Entscheidungssituation Lichtjahre entfernt.
Ich denke, keine Partei-Jugendorganisation erwartet wirklich, dass die Partei ihr nachfolgt. Aber wenn sie sich stattdessen immer weiter von den eigenen Vorstellungen und Zielen entfernt, kann doch ein Punkt kommen, wo man nicht mehr sieht, dass man in dieser Partei richtig ist?
 

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Ich finde das gut das alle einen ablegen müssen. Wer dazu nicht in der Lage sein sollte ist sollte, oder nicht bereit dazu ist sich vielleicht sowieso keinen Hund holen.
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